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Autor Thema: Psychologische Vorgeschichte  (Gelesen 1916 mal)

-NIC-

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Psychologische Vorgeschichte
« am: 26. September 2012, 17:33:09 »

Hallo ihr Lieben,

ich hätte da auch mal ein mittelschweres Problem, bei dem ich ein bisschen Rat gebrauchen könnte.
Also, ich war vor zwei Wochen beim Bewerbungsverfahren im ZNwG der Marine. Die Tests hab ich soweit alle bestanden und bin prinzipiell mit T2 (wegen der Körpergröße kein T1) "gemustert" worden. Bei der Einplanung habe ich auch eine vorläufige Einplanung für eine Stelle ab nächsten Jahres erhalten. Vorläufig deshalb, weil ich "ärtzlich nicht klar" bin. Also bei der ärtzlichen Untersuchung musste ich ja angeben, dass ich 2009 einmal einen 2 wöchigen stationären Aufenthalt hatte. Jetzt wollen die natürlich den Bericht von damals haben. Muss also zum KH, die Überweisung abgeben und die Schweigepflichtsentbindung. Mit einem der Psychologen dort hatte ich ganz guten Draht, also erstmal ihn gefragt, was man so machen kann. Der Bericht sieht einfach total beschissen aus, wegen dem was drin steht.

Ich hätte nun die Möglichkeit beim ZNwG anzurufen und zu sagen, dass ich meine Daten nicht rausgeben lassen will, dann könnten die nicht lesen was drin steht. Ich glaube aber, dass die dann dort gleich sagen: Alles klar das wars dann!  Oder sagen die dann einfach okay, dann kommen sie bei einem unserer Psychologen zum Gespräch?

So und wenn die das geschickt bekommen und lesen, kann es sein, dass es dann auch gleich aus bedeutet oder laden die mich dennoch nochmal zum Psychologengespräch?

Ich hab auch überlegt ein aktuelles "Gutachten" mitschicken zu lassen, aber der Herr meinte das würde mich mehrere Hundert Euro kosten, die die Kasse nicht übernimmt.

Also, die Sache von damals hat heute keinerlei Auswirkungen mehr auf mein Leben oder meine Belastbarkeit, von dem Allem bin ich weit entfernt und ich bin sicher, dass der BW-Psychologe das im Gespräch ja auch merken wird.
Meine große Angst ist nur, dass sie mir vor so einem Gespräch schon absagen.

So Leute, wie sieht es aus? Kann mir jemand, vielleicht auch aus Erfahrung, sagen wie das ZNwG reagieren wird? Und wie ich mich weiter verhalten sollte?

Viele Grüße und im Voraus vielen Dank!
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BulleMölders

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Antw:Psychologische Vorgeschichte
« Antwort #1 am: 26. September 2012, 17:44:31 »

Wenn du zur Bundeswehr willst, dann musst du mit offenen Karten spielen.
Denn du hast ja Unterschrieben das du alles an gesundheitlich Relevanten Fakten offen legst.
Dazu gehört auch die Krankenakte, wenn die Bundeswehr diese verlangt. Tust du da nicht, dann bekommst du keine Eignung und damit keine Einstellung.

Selbst wenn du ohne Offenlegung noch mal eine Einladung zu einem Psychologengespräch bekommst, was meinst du was dort passiert? Er/Sie wird dich genau wegen diesem Punkt gnadenlos durch die Mangel drehen.

Und wenn du der Meinung bist diese Sache belastet dich heute nicht mehr, dann kannst du die alte Krankengeschichte doch offen legen, denn dann wäre sie ja ausgeheilt und damit auch kein Hinderungsgrund.
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Antw:Psychologische Vorgeschichte
« Antwort #2 am: 26. September 2012, 17:47:44 »

Ich hatte auch nicht vor, die Akte nicht rauszurücken. Ich will ja was von denen, also muss ich ja kooperieren. Es war nur eine Möglichkeit die mir genannt worden ist. Bei jedem anderen Arbeitgeber, wäre das eine ganz normale vorgehensweise.
Wie gesagt, ich kann nur nicht einschätzen wie die Reaktion ausfallen wird. Ob ich dann nochmal zum Gespräch geladen werde oder nicht.
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BulleMölders

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Antw:Psychologische Vorgeschichte
« Antwort #3 am: 26. September 2012, 17:50:17 »

So eine Einschätzung wird hier niemand treffen können, das so etwas immer eine ganz Individuelle Entscheidung ist.

Die Bundeswehr ist halt kein normaler Arbeitgeber und Soldat sein ist halt kein Job wie jeder andere.
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