Lieber SkyecR33:
Nochmal: Höhentraining wirkt durch geringeren Luftdruck und weniger Sauerstoff in der Atemluft.
Dies läst sich nicht wirklich durch eine Vergrößerung des Totraumes "simulieren", weil damit auch der Kohlendioxidanteil der Atemluft steigt. Dies würde auf Dauer den Sportler vergiften.
Im Training atmet man übrigens mehr Luft pro Atemzug ein, so dass der Totraum eine kleinere Rolle spielt - die Vergrößererung des Totraumes durch die Maske ist minimal und kann vernachlässigt werden.
Bohr effect -
http://de.wikipedia.org/wiki/Bohr-Effekt - eben Höhentraining - und genau das kann die Maske NICHT.
(Nochmal - wenn dieser Effekt über den Totraum realiisert werden soll, dann muss es da eine Regelung geben, inklusive Aufnahme des entstehenden Kohlendioxid, sonst wird der Sportler vergiftet - das kann der Hersteller nicht wirklich wollen.
Der Totraum müßte auch größer werden, bei größerer simulierter Höhe, findet aber auch nicht statt.
Das einzige, was stattfinden, ist eine Erschwernis der Atemluftaufnahme. Kennt jeder, der mal "Sport" unter ABC Bedingungen gemacht hat. Aufgrund des Sauerstoffmangels ist ein effektives Training nicht möglich und es macht überhaupt keinen Spass - been there, done that, got no T-Shirt or foto.).
Ja ich muss zugeben,da habe ich noch nichts drüber gefunden.
Weitere Fragen? FiveFingers hatte wenigstens einige Studien (die zwar falsch waren, aber immerhin). Hier gibt es nichts, ausser viele Fragen.
Nachtrag zur Studie:
Das Thema ist übrigens Training für Feuerwehrleute unter Atemschutz - nicht allgemeines Training für Sportler.
Es gibt keine Vergleichsgruppe (ohne Atemmaske), und man kann erwarten, das Training eine Verbesserung bringt.
Die Testgruppe ist lächerlich klein, usw. undsofort.
Übrigens werden typische Daten für Höhentraining garnicht ermittelt.
Ergo: Nicht wissenschaftlich, anderer Untersuchungszweck - für unsere Diskussion unbrauchbar.