Die Einstellug der Rekruten war in Teilen wirklich bedenklich... Ich sag nur 20. Juli 44, solche Geschichtlichen Ereignisse sollte man schon kennen, vor allem wen man an dem Tag sein Gelöbnis hat.
Was ich aber als sehr viel schlimmer empfand waren die Ausbilder.... Vorallem hinter dem Hintergrund das die Armee im Konkurenzkampf mit anderen ziviellen Unternehmen stehet, die vor allem deutlich bessere Arbeitsbedinungen bieten.
Was mir besonders im Gedächnis in der Reportage geblieben ist, waren die kollektive Strafen die es nicht geben darf wenn einer "scheiße baut". Sowie wie es die Reportage darstellt, hat es sogar dazu geführt das ein Kamerad eine "aufs Maul" bekommen hat aufgrund seines Verhaltens und der dadurch resultierenden Bestrafung der ganzen Gruppe. Kameradschaft!? Modernes Menschenbild?! Hier hätte meiner Meinung nach der Ausbilder den Täter bestrafen sollen. Ich würde gerne vom Kompaniechef, der die Maßnahme verteidigt hat 3h sinnlos eine Vollständigkeit durchzuführen, wie dies die Kameradschaft fördern soll wenn es dazu beigetragen hat das einer auf die Schnauze bekommen hat. Meiner Meinung hat das mal wieder gezeigt, dass das propagierte moderne Menschenbild eines mündigen Soldaten in der Armee noch nicht bei vielen Ausbildern angekommen ist und das immer noch "Dummfick" betrieben wird. Anscheinend begriffen viele Ausbilder nocht das wenn es so weiter geht bald gar keine Freiwilligen mehr geben wird. Schade.
In meinen Augen ist die Bundeswehr in der Reportage sehr schlecht weggekommen. Dazu haben aber auch immer wieder die negativen Kommentare des Kommentators beigetragen. Auch wieder am Ende sichtbar. Warum waren sie nicht Draußen? "Bin MSG" Und Warum? "Wegen einer Erkältung" kam für mich rüber als wollte man die Ausbilderin so darstellen als hätte sie sich vor der Rekrutenbesichtigung gedrückt.
Bundy