Forum Chat ()

StartseiteForumTeamANB / RegelnFeedgenerator Hilfe
  • 27. April 2024, 19:33:54
  • Willkommen Gast
Bitte logg dich ein oder registriere dich.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
Erweiterte Suche  

Neuigkeiten:

AUS AKTUELLEM ANLASS:

in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Bericht des Wehrbeauftragten 2013  (Gelesen 11033 mal)

bayern bazi

  • die Bergziege
  • Administrator
  • ******
  • Offline Offline
  • Beiträge: 8.640
Bericht des Wehrbeauftragten 2013
« am: 28. Januar 2014, 12:02:07 »

und HIER ist er - druckfrisch
Moderator informieren   Gespeichert
wer nicht kämpft  - hat bereits verloren

 

Fitsch

  • ... mit der Lizenz zum Löschen ...
  • Global Moderator
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 5.461
Antw:Bericht des Wehrbeauftragten 2013
« Antwort #1 am: 28. Januar 2014, 13:22:42 »

naja - wenn des Berichtete die härtesten Eingaben waren dann hat sich die Bundeswehr stark verändert.

Lesen sie nächstes Jahr:
- Hilfe - ich will lieber einen roten, statt oliven Helm.
- Warum darf Mama mir mein Bett nicht machen
- Beschwerde:!!!!!!!!  mir wurde was befohlen ...
Moderator informieren   Gespeichert
I will mei 1. Gebirgsdivision wiada hong !!!
https://www.kamkreis-gebirgstruppe.de/

Veterano

  • Gast
Antw:Bericht des Wehrbeauftragten 2013
« Antwort #2 am: 28. Januar 2014, 15:41:17 »

naja - wenn des Berichtete die härtesten Eingaben waren dann hat sich die Bundeswehr stark verändert.

Lesen sie nächstes Jahr:
- Hilfe - ich will lieber einen roten, statt oliven Helm.
- Warum darf Mama mir mein Bett nicht machen
- Beschwerde:!!!!!!!!  mir wurde was befohlen ...

Das war auch mein erster Gedanke beim Lesen. Wo sind die Zeiten hin, wo man noch Meldung bei der Kaffeemaschine machen musste :D
Moderator informieren   Gespeichert

Papperlapap

  • **
  • Offline Offline
  • Beiträge: 117
Antw:Bericht des Wehrbeauftragten 2013
« Antwort #3 am: 28. Januar 2014, 15:46:31 »

Es heißt doch, dass die Bundeswehr das Spiegelbild der Gesellschaft ist. Man sollte sich darüber Gedanken machen...
Moderator informieren   Gespeichert

Seppi84

  • ***
  • Offline Offline
  • Beiträge: 204
Antw:Bericht des Wehrbeauftragten 2013
« Antwort #4 am: 28. Januar 2014, 16:14:37 »

Das Ding war aber auch schonmal lustiger!!!!
Moderator informieren   Gespeichert
"Wollen wir denn auch noch Weltmeister im Jammern werden?"

Helmut Schmidt

Jens79

  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 1.603
Antw:Bericht des Wehrbeauftragten 2013
« Antwort #5 am: 28. Januar 2014, 19:18:38 »

Es heißt doch, dass die Bundeswehr das Spiegelbild der Gesellschaft ist. Man sollte sich darüber Gedanken machen...

Genau so ist es. Den Soldaten von heute interessiert nicht was der Soldat vor 10, 20 oder 30 Jahren hat erleben dürfen.

Moderator informieren   Gespeichert
 

Pofi

  • ****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 505
Antw:Bericht des Wehrbeauftragten 2013
« Antwort #6 am: 28. Januar 2014, 22:23:09 »

Ich habe heute ein paar Dinge durch die Medien mitbekommen. Werde mir den Bericht mal ausdrucken und später in Ruhe durchlesen. Schaden kann es wohl nicht.

Ein paar Dinge haben mich etwas stutzig gemacht. Zum einen sollen die Anzahl der Beschwerden stark gestiegen sein. Mir drängte sich die Frage auf, was für Menschen mittlerweile mit welchen Vorstellungen in den Dienst treten.
Und dann waren da noch die sexuellen Fehlgriffe einiger Soldaten. Diese sind natürlich sehr medienwirksam behandelt worden.

Damals war alles besser  ::) Naja, einige Dinge waren zumindest anders...
Moderator informieren   Gespeichert

StOPfr

  • Unterwegs im Auftrag des Herrn
  • Global Moderator a.D.
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 14.218
Antw:Bericht des Wehrbeauftragten 2013
« Antwort #7 am: 28. Januar 2014, 22:51:53 »

Entweder habe ich im Tagesschau-Bericht etwas falsch verstanden oder es werden Zahlen falsch interpretiert, wenn es um die sexuelle Belästigung von Frauen in der Bundeswehr geht.
Zitat: "...jeder zweiten Soldatin sei das mindestens einmal passiert!" (Quelle, ab ca. Sekunde 18)
Moderator informieren   Gespeichert
Bundeswehrforum.de - Seit 17 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleiben kann!

Lidius

  • Gast
Antw:Bericht des Wehrbeauftragten 2013
« Antwort #8 am: 28. Januar 2014, 23:03:00 »

Das ist doch aus der Studie die letzte Woche vorgestellt wurde

Zitat
Mindestens eine Form von sexueller Beläs-tigung haben 55 Prozent der Frauen und 12 Prozent der Männer erlebt

S. 49 von dort: http://www.bmvg.de/portal/a/bmvg/!ut/p/c4/NYvBCsIwEET_aDc5Fb0ZiiCIBy-13tI2hJUmW9ZNvfjxJgdn4B3mMfjE2ux3il6Js1_xgeNMx-kDU9ojvLhIXSFRprcGoZJwaJ8lwMw5aKOGrFQZxSsLbCy6NlNEqgFacDS2d8aaf-z3cL65a2c601_cHbeUTj8_MwQq/
Moderator informieren   Gespeichert

Pofi

  • ****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 505
Antw:Bericht des Wehrbeauftragten 2013
« Antwort #9 am: 28. Januar 2014, 23:09:07 »

In dem Bericht selber habe ich nur Zahlen aus den USA gefunden... (Seite 39)

Man darf sich aber ruhig mal die Frage stellen, wann ein Verstoss vorliegt. Wenn ich einer Kameradin einen schönen guten Morgen wünsche und ihr in charmanter Weise sage, dass sie heute besonders gut aussieht; ist das schon ein Verstoß??? Besteht nicht auch hier und da die Möglichkeit, dass derartige Meldungen aus Profitabsicht gemacht werden?!?

Ich will das Problem nicht klein reden, sicherlich gibt es Verstösse die unbedingt gemeldet werden müssen. Aber man muss objektiv bleiben und es sollte erlaubt sein gewisse Dinge zu hinterfragen...
Moderator informieren   Gespeichert

miguhamburg1

  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 7.932
Antw:Bericht des Wehrbeauftragten 2013
« Antwort #10 am: 28. Januar 2014, 23:29:18 »

Ich möchte den Urhebern dieser Zahlen nichts vorwerfen. Allerdings ist die Frage, ob man sich (im Dienstbereich) schon mal oder mehrfach sexuell belästigt gefühlt hat, schon recht weit gefasst. Denn tatsächlich gehen da die Empfindungen ziemlich weit auseinander. Während die Eine bereits ein nett gemeintes, aufrichtiges Kompliment über ihr Aussehen bereits als "sexuell bestimmte anmache" auffasst, käme eine Andere beim Selben überhaupt nicht auf die Idee, sondern bedankte sich auch noch.

Dieser Wert sagt erst einmal genausowenig wie in einer anderen Untersuchung (auch hier als Thread), wenn angeblich mehr Soldaten die Anwesenheit von Soldatinnen als Schwächung der Kampfkraft ansähen. Denn auch das ist eine undifferenzierte Frage, die natürlich auch eine undifferenzierte Antwort produziert. So wurden in einem Truppenteil der Marine auch Soldaten befragt, die die so generell gestellte "Kampfkraftfrage" auch generell mit Ja beantworteten. Danach konkret gestellte Nachfragen, ob das auch für die Frau Hauptbootsmann, Obergefreiter oder Oberleutnant in der eigenen Besatzung zuträfe, wurden entrüstet mit Nein beantwortet. Die wären topfit unvollkommen in Ordnung.

Also, was soll man aus diesen Ergebnissen mitnehmen? Ich denke, es geht hier mehr um Sensibilisierung und Information von Seiten der Vorgesetzten, als um Einschreiten und Strafen. Dienstpflichtverletzungen gleich welcher Art müssen aufgeklärt und sanktioniert werden, gleich ob sie sexuell bestimmt sind oder nicht.
Moderator informieren   Gespeichert

bayern bazi

  • die Bergziege
  • Administrator
  • ******
  • Offline Offline
  • Beiträge: 8.640
Antw:Bericht des Wehrbeauftragten 2013
« Antwort #11 am: 29. Januar 2014, 06:38:28 »

also wie immer ;)

TRAUE KEINER BILANZ (die du nicht selber gefälscht hast ) ::) ;D ;D ;D


was aber Auffallend ist

es sind immer weniger grobe Verstöße gegen die Menschenwürde/Dienstrecht aufgeführt - als noch vor 10 - 15 Jahren - sprich die Innere Führung funktioniert anscheinend besser

dafür werden viel mehr "persönliche Probleme" - Versetzungen / Ehe / Familie / Belastungen  angesprochen

ist ja hier im Forum nicht anders - wenn man den Beiträgen regelmäßig folgt - aber hier sehe ich eigentlich das größte Problem der Jungen Leute die zur BW gehen, sich aber auf das Thema BW und Militär nicht so einlassen sondern alles nur als einen "JOB" von 0700-1630 sehen
« Letzte Änderung: 29. Januar 2014, 06:44:01 von bayern bazi »
Moderator informieren   Gespeichert
wer nicht kämpft  - hat bereits verloren

 

Rabbit

  • Gast
Antw:Bericht des Wehrbeauftragten 2013
« Antwort #12 am: 29. Januar 2014, 11:25:46 »

Ja es muss doch lukrativ Sein :-) da darf man doch nicht länger arbeiten. Es sagt einen bestimmt auch keiner, dass man versetzt werden kann und das die Kasernen nicht um die Ecke sind :)

Die Leute die zur Bundeswehr gehen wollen, befassen sich erschreckender weise nicht so sehr mit der Bundeswehr wie sie es sollten... Wenn man dann genommen wurde und merkt halt Mist man ist gar nicht täglich Zuhause bei Mama oder der Freundin mh dann ist das Geschrei groß...

Meine es muss doch jedem klar sein...
Moderator informieren   Gespeichert

Jens79

  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 1.603
Antw:Bericht des Wehrbeauftragten 2013
« Antwort #13 am: 29. Januar 2014, 19:49:08 »

Wie viele "Leute" kommen denn zur Bundeswehr, die nicht beim KC waren?
Moderator informieren   Gespeichert
 

KlausP

  • Reservespieß
  • *****
  • Online Online
  • Beiträge: 29.527
Antw:Bericht des Wehrbeauftragten 2013
« Antwort #14 am: 29. Januar 2014, 19:52:55 »

Das, was der Wehrbeauftragte hier schreibt, kommt mir aus dem Forum irgendwie bekannt vor:

Zitat
... Vorgesetztenverhalten in Zusammenhang mit der Krankmeldung eines Freiwillig Wehrdienst Leistenden
Ein Freiwillig Wehrdienst Leistender, der am Wochenende erkrankte, ließ sich durch seine Mutter am Sonntag-
abend telefonisch bei seiner Einheit krankmelden und begab sich am Montagmorgen zum nächstgelegenen Sani-
tätsdienst, wo er krankgeschrieben und für transportunfähig erklärt wurde. Während er sich im Sanitätszentrum
aufhielt, rief der Vorgesetzte bei ihm zu Hause an und verlangte unter Androhung rechtlicher Konsequenzen,
dass der Soldat umgehend in der Kaserne zu erscheinen habe. Dies wiederholte er gegenüber dem Soldaten in
einem Telefonat nach dessen Rückkehr nach Hause. Dass der Soldat ärztlich bescheinigt weder transport- noch
reisefähig war, ließ er nicht gelten. Der Soldat machte sich daraufhin per Pkw auf den Weg in die 340 km ent-
fernte Kaserne. Während er unterwegs war, meldete sich der Vorgesetzte erneut bei der Mutter des Petenten und
verlangte die Mobilfunknummer des Soldaten. Der Vorfall veranlasste den Freiwillig Wehrdienst Leistenden,
noch am gleichen Tag von seinem Widerrufsrecht Gebrauch zu machen und aus der Bundeswehr auszuscheiden.
Im Ergebnis der Überprüfung war festzustellen, dass der Kompaniechef grob fahrlässig gegen die Vorschriften
zum Umgang mit erkrankten Soldaten verstoßen hatte. Der Fall illustriert beispielhaft, warum manche Freiwillig
Wehrdienst Leistende aus der Bundeswehr ausscheiden wollen. ...

Quelle: Wehrbeauftragtenbericht
Moderator informieren   Gespeichert
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen
 

© 2002 - 2024 Bundeswehrforum.de