Viel Danke erstmal für die Antworten!
Ich habe lange hin und her überlegt, ob ich hier überhaupt reinschreiben soll. Es gibt nun wirklich Menschen, die ein größeres Problem haben als ich...
Mein Freund macht die zweijährige Ausbildung als Rettungsassistent, noch ist er in Ahlen. Im März aber dann in der Kaserne in Koblenz (was von der Entfernung her super ist, weil ich in Trier studiere).
Ich habe einfach das Gefühl, dass nach einem Jahr Bundeswehr alles im Umbruch ist. Ich weiß einfach noch nicht was da auf uns zukommen wird (obwohl man das ja nie weiß)... ich überlege zurzeit einfach, ob ich es vielleicht später bereue mit einem Soldaten zusammen zu sein. Zumal er in ein paar Jahre einen Laufbahnwechsel einschlagen möchte, so etwas wie Scharfschütze...er möchte nicht mehr "nur" zu den Sanis gehören.
Ich habe einfach das Gefühl, dass wir uns in ganz verschiede Richtungen entwickeln und frage mich ob wir uns auf Dauer voneinander distanzieren wenn er Tag und Nacht in der Kaserne hockt. Vielleicht ist es auch einfach nur die Angst vor der Ungewissheit weil alles noch ganz am Anfang steht.
Ich möchte, dass er das tut, was ihn Spaß macht und was er auch wirklich möchte. Bis jetzt kann ich ihn unterstützen, aber wenn ich an später denke und im Forum lese, dass der Mann im Ausland ist und in der Zeit ein Kind geboren wird, werde ich sehr nachdenklich und dazu kommt ja die ständige Angst, dem Partner könnte etwas passieren.
Ja ich weiß, dass in Syrien keine Bodentruppen sind. Aber wie kommt er dann darauf? Vielleicht gibt es Dinge von denen die Bevölkerung noch nichts weiß und es ist mehr geplant?
Ich bedanke mich schonmal bei allen! Es ist schön zu wissen, dass ich mit jemandem kommunizieren kann, der sich in dem "Gebiet" auskennt.
Ganz liebe Grüße