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Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Ukraine  (Gelesen 459593 mal)

schlammtreiber

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Antw:Ukraine
« Antwort #165 am: 04. März 2014, 15:23:12 »

In dem Artikel reden die auch über das Verbot Flugzeugträger im schwarzen Meer fahren zu lassen, das nur die Russen umgehen können.

Umgehen könnte das mit der gleichen Methode wohl jedermann - indem man die Pötte stumpf falsch klassifiziert  ;)
Die Italiener haben sowas (aus anderen Gründen) ja auch betrieben
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Kormoran

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Antw:Ukraine
« Antwort #166 am: 04. März 2014, 15:34:13 »

So ein Flugdeckkreuzer ist schon eine feine Sache...
Während des Kaukasuskrieges 2008 hat Moskau den türkischen Botschafter einbestellt um die diesen daran zu erinnern, dass der Vertrag von Montreux auch für die Amerikaner gilt - es ist schwer absehbar was passieren kann wenn die Amerikaner ihre Träger ins Schwarze Meer entsenden sollte. Aber das halte ich sowieso für ziemlich unwahrscheinlich.
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F_K

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Antw:Ukraine
« Antwort #167 am: 04. März 2014, 15:42:31 »

@ Kormoran:

1.) Die US halten sich wohl (meistens) an Verträge
2.) Das Schwarze Meer ist  zu klein für eine CSG.
3.) Eine CSG wäre im Schwarzen Meer ein leichtes Ziel.

-> Ergo: eine Verlegung einer CSG ins Schwarze Meer ist nicht nur unwahrscheinlich, sondern nahezu ausgeschlossen.
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Kormoran

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Antw:Ukraine
« Antwort #168 am: 04. März 2014, 15:54:23 »

@ Kormoran:

1.) Die US halten sich wohl (meistens) an Verträge
2.) Das Schwarze Meer ist  zu klein für eine CSG.
3.) Eine CSG wäre im Schwarzen Meer ein leichtes Ziel.

-> Ergo: eine Verlegung einer CSG ins Schwarze Meer ist nicht nur unwahrscheinlich, sondern nahezu ausgeschlossen.

Also gut, streiche "unwahrscheinlich", setze "nahezu ausgeschlossen". Bei den drei Punkten stimmen wir sowieso überein.
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Thufir

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Antw:Ukraine
« Antwort #169 am: 04. März 2014, 16:04:59 »

...
Lieber Miguihamburg, ich würde es tunlichst vermeiden das Wort "beschränkt" im Dialog mit einem Diskussionspartner zu verwenden. Die Frage ob jemand beschränkt tue oder es sei, dürfte im normalen Leben schon als Provokation mißverstanden werden.

Also in Deinem Fall drängt sich die Frage geradezu auf, denn so dämlich wie Du dich stellst kannst Du eigentlich gar nicht wirklich sein. Aber es ist eben eine bequeme Diskussionstaktik einfach die Ohren und Augen zu schließen, ganz laut "Lalalalalalaaaaaaaaaa" zu singen, und dann immer wieder wie ein Autist (ungeachtet aller Erklärungen und Korrekturen anderer User) zum selben Geschwafel von angeblichen Vertragsbrüchen der EU zurückzukehren. Übertroffen wird das natürlich noch von Statements wie diesem:
Zitat
Insofern war höchstens die EU in der Lage eine solche Abstimmung zu verhindern.

Die EU soll also die Abstimmung des Parlaments eines fremden, souveränen Staates verhindern? Alter, trinkst Du stark?

Beziehungsebene:
Ich erspare mir einmal das detaillierte Aufzählen der Wörter, die man seinem Gesprächspartner im realen Leben nicht in das Gesicht sagen würde ohne sich entweder eine Beleidigungsklage oder körperliche Reaktionen abzuholen. Ruhig einmal selber zählen und bewerten.

Inhaltsebene:
Auch inhaltlich werden, wie ich bereits sagte, viele meiner Aussagen nicht verstanden sondern mißverstanden. Und ich bin durchaus der Überzeugung, dass mit etwas gutem Willen (und deutlich reduziertem Gebrauch von Beleidigungen) das auch anders möglich ist. Aber da wirst du mir natürlich nicht zustimmen, darf ich vermuten. Im übrigen werde ich meine Beiträge in diesem Thread ab sofort in Grenzen halten, damit ich dem einen oder anderen zumindest damit eine Freude bereiten kann.

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miguhamburg1

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Antw:Ukraine
« Antwort #170 am: 04. März 2014, 16:11:02 »

@ Thufir, haben SIE einmal die Anzahl Ihrer Beiträge zu diesem Thema gezählt? Wenn Sie schon davon überzeugt sind, dass Sie verständlich das darlegen, was Ihrer Absicht entspricht, dann sollte man doch wohl davon ausgehen können, dass man Sie zumindest mit steigender Anzahl der Beiträge doch versteht.

Dies ist ofenbar nicht geschehen, sondern mehrere Mitteilnehmer hier haben Ihnen diverse Male begründet erläutert, was die Schwachpunkte Ihrer Argumentation sind, nämlich schlicht historische, politische und fachliche Defizite im Hintergrundwissen, um zu einer angemessenen Lagebeurteilung zu kommen. Da Sie allerdings jedwede Richtigstellung dieses Basiswissen schlicht ignorieren, drängt sich einem verständigen Menschen auf, das zu fragen, was ich auch tat.

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schlammtreiber

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Antw:Ukraine
« Antwort #171 am: 04. März 2014, 16:13:02 »

Ich erspare mir einmal das detaillierte Aufzählen der Wörter, die man seinem Gesprächspartner im realen Leben nicht in das Gesicht sagen würde ohne sich entweder eine Beleidigungsklage oder körperliche Reaktionen abzuholen.

Keks? Taschentuch? Oder was zum Lesen?

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FrankP

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Antw:Ukraine
« Antwort #172 am: 04. März 2014, 17:13:48 »

Gerade gelesen: "Russlands Präsident Putin berät nach Angaben seines Amtes mit Chinas Staatschef Xi Jinping über die Lage in der Ukraine. Die Positionen beider lägen eng beieinander."
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Ingo

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Antw:Ukraine
« Antwort #173 am: 04. März 2014, 17:28:46 »

Die Positionen beider lägen eng beieinander."

die Krim für Russland,Taiwan für China fehlt nur noch eine Sondermission des Deutschen Außenministers für freies Handeln in Polen  ;D
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StOPfr

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« Antwort #174 am: 04. März 2014, 18:28:15 »

Gerade gelesen: "Russlands Präsident Putin berät nach Angaben seines Amtes mit Chinas Staatschef Xi Jinping über die Lage in der Ukraine. Die Positionen beider lägen eng beieinander."

Wenigstens der Hinweis auf eine Quelle, wenn nicht gar die Quelle selbst, wäre sehr hilfreich!
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Kormoran

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Antw:Ukraine
« Antwort #175 am: 04. März 2014, 18:39:30 »

Interview der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) mit Margarete Klein: http://www.swp-berlin.org/de/publikationen/kurz-gesagt/russland-geht-es-um-die-schwaechung-der-neuen-ukrainischen-fuehrung.html

Die russische Seite kommt hierbei ziemlich schlecht weg. Auf die Rolle der EU und den USA wird leider nicht tiefer eingegangen, aber Sanktionen werden zwar als möglich, wenngleich ziemlich schwierig umzusetzen betrachtet.

Zitat
Zwar kann man verstehen, dass Russland ein ausgeprägtes Interesse an der Krim hat. Schließlich gibt es enge historische, ethnische, und kulturelle Verbindungen. Aber die russischsprachige Bevölkerungsmehrheit auf der Krim sieht sich ja keiner Bedrohung durch die neue ukrainische Regierung ausgesetzt. Vielmehr scheint es der russischen Führung darum zu gehen, die Krim im eigenen Einflussbereich zu halten und zugleich der neuen ukrainischen Regierung das Regieren so schwer wie möglich zu machen.

Zitat
Es zeigt, und das ist erschreckend, wie normal der Einsatz militärischer Hardpower als Instrument der russischen Außenpolitik geworden ist. Im Georgienkrieg gab es für das militärische Eingreifen Russlands ja noch den Anlass einer georgischen Provokation, auch wenn Russland hier im Vorfeld den Konflikt geschürt hatte. Auf der Krim gab es so einen Anlass nicht. Hier geht es schlicht darum, politische Ziele mit militärischer Macht durchzusetzen. Das ist eine neue Qualität. Auffällig ist außerdem, dass sich Russland wenig von westlicher Kritik einschüchtern lässt.
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Tommie

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« Antwort #176 am: 04. März 2014, 19:23:39 »

Die OSCE (= Organisation for Scandals and Corruption in Europe ;) !) hat wohl beschlossen, eine Beobachtermission in die Ukraine zu entsenden!

Quelle: http://www.focus.de/politik/ausland/krim-krise-militaerische-beobachtermission-wird-in-die-ukraine-entsendet_id_3662063.html?fbc=FACEBOOK-FOCUS-Online-Politik&utm_campaign=FACEBOOK-FOCUS-Online-Politik&ts=201403041916

Da sind bestimmt auch ein paar Russen dabei ...
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mailman

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« Antwort #177 am: 04. März 2014, 19:28:06 »

Zitat
- dann  dürfte Deutschland ja wieder  im Banat - de Batschka - Siebenbürgen - Schlesien, Böhmen und Mähren  und Elsass-Lothringen einmarschieren  ;)

überall sind doch noch "deutschstämmige" ;)

Das Sudetenland hast vergessen. Dabei sind wir doch der vierte Volksstamm  in Bayern ;)

(ja ich weiß das es eigentlich zu Böhmen/Mähren gehört..)
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Andi

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Antw:Ukraine
« Antwort #178 am: 04. März 2014, 19:40:44 »

Nicht zu vergessen Königsberg - dann wären wir auch gleich wieder im Dialog mit Russland. ;)
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KlausP

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Antw:Ukraine
« Antwort #179 am: 04. März 2014, 19:47:40 »

Nicht zu vergessen Königsberg - dann wären wir auch gleich wieder im Dialog mit Russland. ;)

Hätte man ja wohl schon drüber reden können:

Zitat
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...n-a-695928.html

Hamburg - Für die Sowjetunion stand bei der Frage der deutschen Wiedervereinigung nach SPIEGEL-Informationen auch die frühere preußische Provinz Ostpreußen zur Debatte. Der sowjetische Generalmajor Geli Batenin signalisierte im Sommer 1990 gegenüber einem Bonner Diplomaten Interesse an Verhandlungen über den sowjetischen Teil Ostpreußens. Das geht aus einem geheimen Fernschreiben der Botschaft in Moskau vom 2. Juli 1990 hervor.

Zu diesem Zeitpunkt liefen die Zwei-plus-Vier-Verhandlungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland, der DDR und den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs über die deutsche Einheit auf Hochtouren.
Batenin traf sich mit Joachim von Arnim, dem Leiter des politischen Referats der Botschaft. Dem Fernschreiben zufolge erklärte Batenin, es gebe eine "Frage des nördlichen Ostpreußens" und fügte hinzu: "Dieses Problem werde sich für die Sowjetunion und Deutschland über kurz oder lang stellen."

Batenin zählte damals zum Reformflügel unter den sowjetischen Militärs; Arnim hielt ihn für einen Geheimdienstler. Der deutsche Diplomat gab sich gegenüber den Avancen aus Moskau verschlossen. Arnim antwortete mit dem Hinweis, die Bonner Haltung sei bekannt: "Bei der Vereinigung gehe es um die Bundesrepublik Deutschland, die DDR und das ganze Berlin." Wenn die Sowjetunion "Probleme mit der Entwicklung des nördlichen Ostpreußens habe, so sei das ihre Sache".
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StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen
 

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