An F_K : Saudi Arabien: Diktatur und im Krieg mit Israel. Unterstützt die ISIS im Irak. Israel: besetzt fremdes Land entgegen des Völkerrechts
Nein- keinesfalls. Ich bin nicht hier, um Russland, Putin oder sonst wen zu verteidigen. Es machen es sich halt zu viele Menschen zu einfach. Schauen Sie: Ich wollte ja auch nicht dass Elvis stirbt- trotzdem ist er tot. Auch andere "vollkommen unwissende, fehlgeleitete Wirrköpfe" sehen den Krim-Konflikt anders:
Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat, warf der Nato Versagen in der Ukraine-Krise vor. Das Bündnis habe vor der Krim-Krise "überhaupt keinen Beitrag zur Deeskalation" geleistet, sagte der ehemalige Vorsitzende des Nato-Militärausschusses im Sender Bayern2 (radioWelt am Morgen). "Die Nato hätte von Anfang an mit Russland verhandeln müssen, denn sie hat eine strategische Partnerschaft mit Russland", sagte Kujat.
Der frühere Bundeskanzler Helmut Schmidt kann das Vorgehen des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf der Krim gut nachvollziehen. Es sei "durchaus verständlich", sagte Schmidt der Wochenzeitung DIE ZEIT, deren Herausgeber er ist. Dagegen kritisierte er das Verhalten des Westens im Krim-Konflikt mit scharfen Worten. Die von der Europäischen Union und den USA beschlossenen Sanktionen gegen Russland seien "dummes Zeug".
Scholl-Latour zeigte Verständnis dafür, dass Russland die Krim annektiert hat: „Wäre ich Russe, hätte ich auch nicht gern die Amerikaner an meiner Südküste.“
Außerdem kritisierte (Altkanzler) Schröder die Ukraine-Politik der EU. Die Kommissionsspitze habe „nicht im entferntesten kapiert (...), dass das ein kulturell gespaltenes Land ist, und dass man mit einem solchen Land so nicht umgehen kann“, sagte er auf der „Zeit“-Matinee. So habe die Kommission schon am Anfang den Fehler gemacht, ein Assoziierungsabkommen unter dem Motto „entweder-oder“ abschließen zu wollen.
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Wenige Tage vor den Krim-Referendum zum Anschluss an Russland hat der Moskau-Kenner und “Vater der Ostpolitik”, Egon Bahr (SPD), die Politik zu mehr Realitätssinn aufgerufen. Er kenne “keinen Politiker, Diplomaten oder Beamten in Berlin, der daran zweifelt, dass das Referendum auf der Krim nur ein Ergebnis haben kann: den Anschluss an Russland”, schrieb Bahr in einem Beitrag für die “Bild-Zeitung” (Donnerstagsausgabe). Zwar könne kaum jemand die Wahrheit öffentlich aussprechen, so Bahr: “Aber es ist die Realität: Die Krim wird Teil Russlands werden.”
Cheers