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Autor Thema: Reform der Reserve?  (Gelesen 9294 mal)

Ben

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Reform der Reserve?
« am: 26. Juli 2003, 22:35:05 »

Wie siehts jetzt da aus mit dieser Reform? Wie lang dauert das noch und wie kann ich da was rauskriegen drüber? Find ja auf der Bundeswehr-Homepage schon kaum was über die Reserve-Laufbahn.Würd mich nämlich evtl interessieren.
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TheAdmin

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Re:Reform der Reserve?
« Antwort #1 am: 27. Juli 2003, 13:30:10 »

Die Reform der Reserve wird noch lang dauern.

Was im Moment im Heer in den Startlöchern steht sind die neuen RUA, RFA und ROA Laufbahnen.

Die werden grundlegend umgestaltet mit kürzeren Lehrgängen u.ä.

Genaueres soll ich nicht weitergeben, bis das ganze offiziell ist, dann stell ichs aber sofort auf die Page.
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Ben

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Re:Reform der Reserve?
« Antwort #2 am: 27. Juli 2003, 14:40:40 »

Und wie lange wird das ungefähr dauern?

Mal so ne andere Frage: Ich bin jetzt mit meinem ersten Monat AGA fertig. Ich überlege, ob ich nicht ROA machen soll. Allerdings frage ich mich, wie weit ich das noch hinauszögern kann/sollte, um nicht zuviel zeit zu vergeuden, gleichzeitig mir das ganze aber nochmal ganz genau überlegen zu können.
Das ganze dauert 23 Monate, richtig? Wenn ich mich jetzt bewerbe sinds effektiv die 9 Monate Wehrdienst und nochmal  14 monate zusätzlich, sehe ich das richtig? Oder 9 plus 23? Das wäre mir nämlich zu lange.
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Kobold

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Re:Reform der Reserve?
« Antwort #3 am: 27. Juli 2003, 14:47:09 »

Also, ROA bedeutet, sich als SaZ 2 (ergo 2 Jahre) zu verpflichten. Also dauert das ganze 24 Monate.

That´s it.
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Ben

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Re:Reform der Reserve?
« Antwort #4 am: 27. Juli 2003, 15:48:27 »

2 Jahre plus Wehrdienst oder 2 Jahre von dem Zeitpunkt ab, an dem ich mich verpflichtet habe oder 2 Jahre vom Beginn des Wehrdienstes an?
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Timid

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Re:Reform der Reserve?
« Antwort #5 am: 27. Juli 2003, 16:42:05 »

Zwei Jahre Ausbildung zum Fähnrich d.R. bzw. Fähnrich ROA. Also quasi zwei Jahre plus Wehrdienst.
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TheAdmin

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Re:Reform der Reserve?
« Antwort #6 am: 27. Juli 2003, 17:36:18 »

Bspl aus der Truppe:
Wenn du es schaffst in den aktuellen OAJ (Offizieranwärterjahrgang) zu kommen, kannste vom 1.7. an 24 Monate rechnen, wenn nicht, dann rechne diese ab dem 1.7. nächsten Jahres.

Also solltest du dich möglichst früh an deine Vorgesetzten wenden, die das ganze dann mit dir durchziehen, damit das klar gehen kann.
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F K

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Re:Reform der Reserve?
« Antwort #7 am: 27. Juli 2003, 19:46:08 »

@ Ben:

EINE Option für ROA ist es, 2 Jahre SaZ zu machen, Einstellung als UA, dann (bei Eignung die später festgestellt wird) ROA ...

Eine andere Option wäre es, NORMAL Wehrdienst zu machen, ggf. schon WÄHREND der Wehrdienstzeit auf den RUA lehrgang zu gehen, NORMAL nach 9 Monaten entlassen zu werden und DANN als Reservist ROA zu werden (ging zumindest FRÜHER so) ...
« Letzte Änderung: 15. Dezember 2008, 18:58:47 von Timid »
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lumpi

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Re:Reform der Reserve?
« Antwort #8 am: 28. Juli 2003, 18:18:43 »

Yo!

Die neue Weisung für ROA, RFA und RUA ist raus.

Habe sie bereits gelesen. So richtig Interessant ist die Ausbildung ja nun nicht mehr. Alles nur noch in verkürzten Lehrgängen.

Nur gut, dass ich noch vor kurzem zum ROA alter Art ernannt wurde. :-)

Gruß

Lumpi
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Prodigy

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Re:Reform der Reserve?
« Antwort #9 am: 29. Juli 2003, 12:45:17 »

Na dann stell diese Weisung mal zur Verfügung :)
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Ben

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Re:Reform der Reserve?
« Antwort #10 am: 30. Juli 2003, 23:23:54 »

Genau!

Also versteh ich das jetzt richtig? Ich könnte jetzt den UO Lehrgang machen und nachher irgendwann ROA machen? Und dabei kaum Zeit verlieren gegenüber der sofortigen Meldung als ROA?
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F_K

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Re:Reform der Reserve?
« Antwort #11 am: 01. August 2003, 08:20:51 »

@ Ben:

Zumindest "früher" gab es die Möglichkeit als SaZ 2 (also 2 Jahre BW als ZEITSOLDAT) ROA zu machen.
also entsprechende lange Lehrgänge in den zwei jahren (halt wie "aktive"), Abgang als Fähnrich und nach 36 monaten (nach Eintritt BW) beförderung zum Leutnant.

Die andere Möglichkeit (nach "alter" ROA Ausbildung, nun ja neue Weisung ..), NORMAL 9 Monate Wehrdienst machen, wenn man es "hinkriegt" schon den Reserveunteroffizierlehrgang (4 Wochen) in der aktiven Zeit machen, als Unteroffizier abgehen (oder halt kurz nach Abgang zum Uffz d. R. befördert werden).

Dann, als Reservist, 4 Wochen Eignungswehrübung, 4 Wochen ZgFhrLehrgang (wie gesagt, nach alter Art), dann 4 Wochen ROL.
Rein Zeitlich benötigt man ca. 1 Jahr bis man die Lehrgänge in die Reihe gekriegt hat, so das man dann auch nach 36 Monaten nach eintritt BW zum Leutnant d. R. befördert werden kann.

Gerade für Studenten ein netter Nebenjob.
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Ben B

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Re:Reform der Reserve?
« Antwort #12 am: 11. August 2003, 10:34:14 »

Noch mal ein Update von meiner Seite:

Habe gerade mit dem Personalamt der BW telephoniert:

Mit wurde gesagt, dass alle ResOffz Bewerber, die sich in der alten Ausbildung befinden, auch weiterhin so ausgebildet werden. Es gebe aber auch Ausnahmen.

Auf meine Frage, warum die Ausbildung nach dem neuen Konzept so kurz ist, kam etwas überraschendes:

Nach den zwei Wochen Offz-Lg und 1 Woche Menschenführung ist man ja erst Fahnenjunker. Es warten dann noch je 2x24 Wehrübungstage auf einen.

Das wäre dann genauso lange wie die alte Ausbildung, nur dass man eben auf zivilkompetenz-spezifische WÜs gehen könnte.

Da lobe ich mir doch die alte Ausbildung!

MkG,

Ben
« Letzte Änderung: 11. August 2003, 10:35:04 von BumBum »
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Guido

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Re:Reform der Reserve?
« Antwort #13 am: 27. August 2003, 11:21:07 »

Hallo,

weiß auch jemand, welche Voraussetzungen neurdings für den Offz-Lehrgang gelten?

Die Eignungswehrübung zur Zulassung als ROA fällt weg - gibt es einen Test an der OPZ wie bei der Luftwaffe oder würfelt das P unter den Bewerbungen einige heraus ;-)


MkG

Guido
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schlammtreiber

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Re:Reform der Reserve?
« Antwort #14 am: 27. August 2003, 13:16:36 »

Selbstverständlich werden die Bewerber nicht ausgewürfelt. Wo kämen wir denn da hin, wenn unser OffzKorps auf diese Weise entstehen würde !!!

Vielmehr wirft das Personal alle Bewerbungen in eine große, runde, mit flauschigem rosa Samt ausgeschlagene Trommel. Am Ende jedes monats werden dann ein paar glückliche Gewinner gezogen (traditionell murmelt die Offz-Lotto-Fee dabei "...in Übereinstimmung mit der Prophezeiung des großen Nostradamus...") und anschließend wird noch dr spätere Spitzendienstgrad festgelegt: ein Azubi indischer Abstammung (so will es die Tradition) mit cremefarbenem Sombrero (so will es die Kleiderordnung) stempelt mit verbundenen Augen "Oberst", "Generalmajor" oder eben nur "Hauptmann" auf die Bewerbungsmappen - völlig willkürlich und damit gerecht.

Quelle: "Leitfaden für Angestellte im öffentlichen Dienst"
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Semper Communis
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