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[ex-GWDL]

offizielle Meldung:
http://www.marine.de/portal/a/marine/!ut/p/c4/NYtNC8JADET_UbI9SNWbpRc9KmLrLbahBPejxLSC-OPdPTgDj4HH4B1zI60ykUmK5LHDfpD94w2BFOhpC3vPwBJfZJ88aMVbOY0MQ4pshcbRJHNSsqQwJzVfzKKaDciIvavaxtXun-q7u3anS711m_bYnHEO4fAD7YkQxg!!/

andere Quelle:
http://augengeradeaus.net/2015/03/suedafrikanisch-deutsches-seemanoever-fischerboot-fast-versenkt/

Zum Glück keine Personenschäden, aber ich möchte ich nicht in der Haut der betroffenen Beteiligten stecken.

[sor7]

Man verzweihe mir meine Unwissenheit, aber sollten bei solchen Übungen nicht alle Zivilisten ggf. über zuständige (Hafen-)Behörden vor Ort über die Verhältnisse informiert und die in die Übung einbezogenen Gebiete strengstens überwacht werden, sodass Zivilisten nicht im geringsten in die Nähe der übenden Schiff kommen?

[Andi]

Das klappt ja selbst in deutschen Gewässern nicht, weil die Hälfte der Seichtwasserkapitäne keine Schifffahrtszeichen kennt und die andere den Funk nicht anhat. Mindestens letzteres wird wohl auch hier der Fall gewesen sein - zumindest bis man in Panik einen Notruf abgegeben hat...
Oder aber das Fischerboot hatte keine Nationalitätszeichen gesetzt und wurde rechtmäßig gemäß Internationalem Seerechtsübereinkommen (wenn auch nicht nach nationalem deutschen recht) als Piratenschiff beschossen.