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Autor Thema: Ziel: Kommando Spezialkräfte  (Gelesen 40782 mal)

wolverine

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Antw:Ziel: Kommando Spezialkräfte
« Antwort #15 am: 27. April 2015, 21:14:37 »

Nur ganz nebenbei: man kann auch als Fw Fachdienst (z. B. WaffenInstFw) am Auswahlverfahren für das KSK teilnehmen. Besteht man, wird man KdoFw und wenn nicht bleibt man in seiner berufsbezogenen Verwendung.
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Antw:Ziel: Kommando Spezialkräfte
« Antwort #16 am: 27. April 2015, 21:51:20 »

Ich glaube nicht das der Fachdienst das richtige für mich wäre, trotzdem werde ich mich mal etwas darüber schlau machen. Danke

PS: oben hat sich ein Fehler eingeschlichen. Ich habe keinen Realschulabschluss, sondern einen Hauptschulabschluss mit abgeschlossener Berufsausbildung.
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KlausP

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Antw:Ziel: Kommando Spezialkräfte
« Antwort #17 am: 27. April 2015, 21:56:54 »

Ich glaube nicht das der Fachdienst das richtige für mich wäre, trotzdem werde ich mich mal etwas darüber schlau machen. Danke

PS: oben hat sich ein Fehler eingeschlichen. Ich habe keinen Realschulabschluss, sondern einen Hauptschulabschluss mit abgeschlossener Berufsausbildung.

... womit sich jeder Gedanke an eine Offizierlaufbahn erledigt hat.
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IdZ

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« Antwort #18 am: 28. April 2015, 10:23:38 »

Aber er will ja evtl Fachabi nachmachen, was widerum für Offz gehen würde.

Und nein, du brauchst nicht den EK-Lehrgang als Voraussetzung, das steht oder stand mal bei Wikipedia, ist aber Bullshit.

Finde es gut, dass du dir viel Gedanken machst und einen Plan. Würde aber nicht noch 7 Jahre oder so warten, wenn du es jetzt schon weißt, dass du es machen willst.
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SGBunny

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Antw:Ziel: Kommando Spezialkräfte
« Antwort #19 am: 28. April 2015, 10:25:37 »

Finde es gut, dass du dir viel Gedanken machst und einen Plan. Würde aber nicht noch 7 Jahre oder so warten, wenn du es jetzt schon weißt, dass du es machen willst.

Gibt es noch die Altershöchstgrenze?
Ich hab da was im Kopf das man wenn man sich als Mannschafter bewirbt nicht älter als 25 sein darf.
Für Fw/Offz war das meine ich älter, aber Einschränkungen waren da auch.

Ist das überhaupt richtig/noch aktuell?
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slider

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Antw:Ziel: Kommando Spezialkräfte
« Antwort #20 am: 28. April 2015, 10:32:07 »

Und nein, du brauchst nicht den EK-Lehrgang als Voraussetzung, das steht oder stand mal bei Wikipedia, ist aber Bullshit.

Ich glaube das war so auch nicht gemeint. Es ging eher darum, dass man vor KSK-Ambitionen erst einmal grundlegend militärische Härte erfahren sollte, die durchaus schon Kamerade an ihre Grenze gebracht hat. Und da ist der EK1 sicher ein gutes Beispiel. Etwas darunter hätte man auch Märsche als Beispiel anführen können.

Es ist halt immer wieder so, dass selbst sehr sportliche und fitte Leute im militärischen Umfeld zu Beginn nicht die Leistung abrufen können, die der körperliche Zustand zulassen würde. Sei es, weil man es nicht gewohnt ist in Gruppen zu agieren oder weil man noch nie mit Stiefeln gelaufen ist oder allgemein mit Gepäck oder ganz simpel, bei schlechtem Wetter oder unter Nahrungsmangel.
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IdZ

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Antw:Ziel: Kommando Spezialkräfte
« Antwort #21 am: 28. April 2015, 18:47:00 »

@slider: Ich bezog mich auf den TE: "Ist der EKL nicht sogar pflicht um zugelassen zu werden? Ich dachte ich hatte da mal was gelesen."
Ansonsten hast du natürlich Recht mit nicht vorbereitet sein etc., das meinte ich wie gesagt auch gar nicht.

Finde es gut, dass du dir viel Gedanken machst und einen Plan. Würde aber nicht noch 7 Jahre oder so warten, wenn du es jetzt schon weißt, dass du es machen willst.

Gibt es noch die Altershöchstgrenze?
Ich hab da was im Kopf das man wenn man sich als Mannschafter bewirbt nicht älter als 25 sein darf.
Für Fw/Offz war das meine ich älter, aber Einschränkungen waren da auch.

Ist das überhaupt richtig/noch aktuell?

Klar gibt es Altershöchstgrenzen - je nach Laufbahn bzw Laufbahngruppe (Uffz):

Offizier: bis 30 Jahre,
Feldwebel: bis 32 Jahre,
Unteroffiziere: bis 28 Jahre.

Mannschaften können sich nicht so bewerben, oder besser gesagt, sie durchlaufen andere Ausbildung, nämlich die gleiche 27-monatige Anwärterausbildung. Wie ein Zivilist eben.

Horrido.
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Pericranium

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Antw:Ziel: Kommando Spezialkräfte
« Antwort #22 am: 28. April 2015, 18:52:11 »


Klar gibt es Altershöchstgrenzen - je nach Laufbahn bzw Laufbahngruppe (Uffz):

Offizier: bis 30 Jahre,
Feldwebel: bis 32 Jahre,
Unteroffiziere: bis 28 Jahre.

Mannschaften können sich nicht so bewerben, oder besser gesagt, sie durchlaufen andere Ausbildung, nämlich die gleiche 27-monatige Anwärterausbildung. Wie ein Zivilist eben.

Horrido.

Altersgrenze für Mannschaften und Zivis liegt bei 25 Jahren.
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« Antwort #23 am: 28. April 2015, 19:16:50 »

Danke euch allen, ihr habt mir schon sehr gut weitergeholfen.

Vorteilhaft ist es sich als FA bei der Bundeswehr zu bewerben und gleich als SaZ einzusteigen. Ich habe hier im forum schon gelesen, dass das eine Jahr FWD totaler blödsinn ist. Grund sei, dass man als direkt SaZ einsteiger größere Chancen hat als FWDler und man dort dann als FA sowieso den GWD wiederholen muss. Da das in einem Infotopic stand nehme ich das mal für bare Münze?!

Da ich jetzt schonmal ungefähr weiß was ich machen will, sprich wenn möglich FschJg als FA, habe ich nur noch ein paar Fragen zum Auswahlverfahren. Ich hoffe das es hier im Forum ein paar gibt die schon beim KSK auswahlverfahren dabei waren, andernfall ist mir auch jeder sonstige Tipp / jede Antwort mehr als recht :)

Ich kann mir, durch das was ich bereits gelesen/gesehen habe, ungefähr vorstellen wie hart dieses Auswahlverfahren ist, daher halte ich es für den sinnvollsten Weg auch jetzt schon mit einem besseren Training anzufangen.
Derzeit gehe ich 2mal die Woche Thaiboxen und trainiere 1-2mal die Woche auch im Fitnessstudio (meist 2 Muskelgruppen am Tag). Mir ist natürlich klar, dass gerade das Fitnessstudio nicht wirklich viel bringt. Grund sind die zu Isolierten Übungen die man dort meist macht.
Ich habe mir vorgenommen das Fitnessstudio so gut wie ausfallen zu lassen. Wir haben selbst Handeln zuhause (LH, KH, Kombimaschine usw.) und daher könnte ich sinnvolle Übungen wie Kreuzheben, Kniebeugen mit LH etc auch zuhause machen. Außerdem will ich, da ich recht starke Beine habe, mir eine Gewichtweste zulegen (9-18kg) und damit dann auch regelmäßig "Marschieren" gehen (nicht Joggen, schlecht für die Knie). Vorallem viel Bergauf.
Mein Thaiboxstudio bietet außerdem 1x die Woche ein Crossfitworkout an, ich denke das ist sicher auch nicht falsch da regelmäßig hinzugehen. Schwimmen sollte natürlich auch nicht fehlen.

Was haltet ihr davon und habt ihr Verbesserungsvorschläge für die Vorbereitung auf die Bundeswehr?

Das sind jetzt erstmal Körperliche Aspekte, aber was kann ich tun um mich auch Psychisch vorzubereiten? Ich sage jetzt mal selbst von mir das ich einen recht starken Willen habe, wenn es um etwas geht was ich wirklich erreichen will. Ich bezweifle allerdings sehr stark das der Wille ausreicht um weit zu kommen, wie sehen denn so psychische Tests dort aus? Was macht man dort?
Ich habe gelesen, dass man unteranderem nach totaler ermüdung und stress verschiedene Aufgaben lösen muss, was sicher nicht einfach ist. Das könnte ich sicher irgendwo unterbringen um direkt nach extremem Training verschiedene Aufgaben zu lösen, gibt ja reichlich Apps für Handys etc. die sachen wie Konzentration, räumliche vorstellungskraft, Gedächtniss etc testen und dann aufgrund der gebrauchten Zeit und anhand der Fehlerquote verschiedene Punktezahlen ausspuckt. Sowas macht doch sicherlich auch Sinn, wenn man es ins Training mit einbezieht?!

Ich danke euch nochmal fürs Lesen.
Stefan
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ulli76

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« Antwort #24 am: 28. April 2015, 19:21:28 »

Guggst du mal unseren Fitnessthread. Bei Crossfit muss man gerade als Anfänger sehr auf die Auswahl der "Box" achten. Einige treiben Schindluder mit der Gesundheit der Trainierenden.

Gewichtsweste bringt nicht ganz so viel für Marschieren. Ordentlich Rumpfmuskulatur aufbauen und dann mit Rucksack wandern gehen.

Was das Mentale angeht- das lässt sich nicht so gut trainieren bzw. mit Kampfsport ist zumindest ne Grundlage da. Und ja, der Wille ist bei entsprechenden körperlichen Grundlagen das Entscheidende.
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Pericranium

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Antw:Ziel: Kommando Spezialkräfte
« Antwort #25 am: 28. April 2015, 19:27:29 »

Und ja, der Wille ist bei entsprechenden körperlichen Grundlagen das Entscheidende.

Facit Omnia Voluntas eben ;)
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wolverine

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Antw:Ziel: Kommando Spezialkräfte
« Antwort #26 am: 28. April 2015, 20:17:46 »

Keine Sauereien hier bis die Kinder im Bett sind!  >:(
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sliderbp

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« Antwort #27 am: 28. April 2015, 20:24:17 »

Ich kann es nur nochmal sagen. Du solltest nicht nur die reine körperliche Fitness im Auge haben. Viel wichtiger ist, dass du Leistung auch unter widrigen Bedingungen abrufen kannst. Ich habe beim Bund einige Kraftsportler gesehen, die brutal eingeknickt sind, wenn es unter Belastung eben mal nicht alle 4 Stunden was zu futtern gab, weil sie (und ihr Körper) sowas wie Hungergefühl gar nicht mehr wirklich kannten. Psychisch sind die Jungs in dem Moment auch nicht wirklich zu gebrauchen.
Also setz dich ruhig mal ungewöhnlichen Situationen aus. Trainiere mal bei Kälte/schlechtem Wetter, mit Hunger, unter Müdigkeit, früh morgens ohne Aufwärmen ... das sind alles Situationen, die dich in deiner Ausbildung als Truppendienstfeldwebel mit Sicherheit schon vor dem KSK erwarten werden. Nicht übertreiben! Aber ruhig mal ausprobieren.
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Antw:Ziel: Kommando Spezialkräfte
« Antwort #28 am: 28. April 2015, 20:45:11 »

Ich denke mal der Hunger wird ne verdammt große Hürde sein die es zu überwinden gild. Da ich von haus aus sehr viel und oft esse (Kein Bodybuilder oder so) wird das halt umso schwieriger... aber was solls, geschenkt bekommt man ja nichts :)
Werde ich auf jedenfall in meinen Trainingsplan mit einbauen, genauso wie extreme Müdigkeit, Kälte etc. Danke dafür.
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IdZ

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« Antwort #29 am: 28. April 2015, 23:17:20 »

Aber mach das nicht zu oft ;)

Das Ding ist, du kannst nicht Kraft, Ausdauer, Kraftausdauer, Schnellkraft und was weiß ich noch alles gleichzeitig trainieren, du musst immer einen Schwerpunkt irgendwo legen. ZB mal im Winter vier Monate Kraft (da auch wie du schon richtig sagst nicht immer diese isolierte Mist, sondern komplexe Übungen), im Sommer zB eher viel mit eigenen Körpergewicht arbeiten (auch da kann man zwischen eher kräftigeren und eher kraftausdauernden Übungen variieren).

Und die Monate vor dem wirklichen Auswahlverfahren wo du eh schon eine top Ausdauer etc. haben solltest, zählt eh nur noch eines: marschieren, marschieren, marschieren...und nicht in Norddeutschland, sondern möglichst in einem Mittelgebirge (wie Schwarzwald eben).
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