@ Migu
Die Ehefrau als "Angehörige" eines NATO-Soldaten ("Mitglied einer Truppe") ist in den USA nicht KV-pflichtig und auch nicht in DE, während der Dauer des Aufenthalts in den USA.
Die Boarder-Patrol will deshalb keine KV-Bescheinigung sehen...
Sollte Sie im Moment in der GKV sein, erlischt die Mitgliedschaft mit Versetzung und Verlegung des Wohnortes in die USA.
Die Versorgung erfolgt in den USA über die Beihilfe.
Diese deckt 70 % Ehefrau und 80 % Kind ab.
Für die fehlenden 30 bzw 20 % werden Verträge mit einer privaten KV benötigt.
Sollte der Ehemann eine Anwartschaftsversicherung haben,
würde ich zunächst diese PKV um ein entsprechendes Angebot bitten.
Zu diesem Thema empfiehlt es sich auch, frühzeitig mit seiner neuen Dienststelle Kontakt aufzunehmen und um Informationen zu bitten. Oft gibt es Merkblätter zur SanVersorgung...
Und auch zu allen anderen wichtigen Themen auf den jeweiligen Standort bezogen.
Eine gute Ansprechstelle ist auch die Beihilfestelle USA/CAN.
Siehe auch hier: mein Beitrag vom 07.10.2014
http://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php?topic=37112.msg516780#msg516780Und noch ein Tipp:
Man sollte seine Wohnungsbesichtigungsreise (WBR) nicht zu spät machen... Denn danach gilt es ja noch den Umzug in Ruhe zu planen und über die Bühne zu bringen...
Günstig ist es dann ... schon zur WBR das NATO-2-Visum im Reisepass zu haben...