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AUS AKTUELLEM ANLASS:

in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Cyber- und Informationsraum  (Gelesen 8253 mal)

Ralf

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Ralf

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Antw:Cyber- und Informationsraum
« Antwort #1 am: 26. April 2016, 15:24:12 »

Berlin, 26.04.2016.
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat heute die Pläne zur Bündelung der Cyber- und IT-Fähigkeiten der Bundeswehr vorgestellt. Vorgesehen sind die Einrichtung einer eigenständigen Abteilung im BMVg und die Aufstellung eines militärischen Organisationsbereichs für den Cyber- und Informationsraum (CIR) mit einem Inspekteur an der Spitze sowie zwei neuen Dienststellen.

Der Organisationsbereich wird von einem neuen Kommando (Kdo CIR) in Bonn truppendienstlich und fachlich geführt werden. Es geht um die Aufgaben Cyber, IT, militärisches Nachrichtenwesen, Geoinformationswesen und Operative Kommunikation. Insgesamt 13.500 Dienstposten werden von den anderen Teilstreitkräften und Organisationsbereichen in die neue Struktur wechseln – 12.800 davon aus der Streitkräftebasis.

300 Dienstposten sind für das Kommando CIR sowie für zwei neue Cyber-Zentren vorgesehen: das „Zentrum Cyber-Operationen“ und das „Zentrum für Cyber-Sicherheit der Bundeswehr“. Sie werden gebildet aus dem bisherigen Computer Emergency Response Team der Bundeswehr (CERTBw), dem Betriebszentrum IT-System der Bundeswehr (BITS) sowie der Gruppe Computer-Netzwerk-Operationen (CNO) und stellen die zweite nachgeordnete Ebene des Kommandos dar.

Die erste nachgeordnete Ebene umfasst das Kommando Strategische Aufklärung und das Führungsunterstützungskommando, das in „Kommando Informationstechnik der Bundeswehr“ umbenannt wird. Die bisherigen Standorte der Dienststellen bleiben erhalten. Der neue Inspekteur – ein Generalleutnant – soll zum 1. April 2017 die Führung des neuen Kommandos CIR übernehmen. Im Ministerium an den beiden Dienstsitzen in Bonn und Berlin wird bereits zum 1. Oktober dieses Jahres die Abteilung Cyber/IT (CIT) eingerichtet. Hier wird ein Ressort Chief Information Officer (CIO) die Verantwortung für die Themen Cyber und IT mit Budgethoheit übernehmen.

Ergebnisse des Aufbaustabes

Um die Bundeswehr im Cyber-Raum zukunftsfähig zu machen, hatte die Ministerin die Bildung eines Aufbaustabes angeordnet, der im November 2015 unter Federführung von Rüstungsstaatssekretärin Katrin Suder seine Arbeit aufnahm. Leiter des Aufbaustabes sind der Stellvertreter des Generalinspekteurs der Bundeswehr, Generalleutnant Markus Kneip und der Beauftragte Strategische Steuerung Rüstung, Gundbert Scherf. Der Aufbaustab hat seinen Abschlussbericht vorgelegt und wird nun die Feinausplanung des neuen Organisationsbereichs steuern.

Die Konzentration der Kräfte zeigt, wie viel Potenzial bereits in den Streitkräften vorhanden ist. Dennoch wurden Felder identifiziert, wo noch Handlungsbedarf besteht. Das betrifft vor allem die personellen Ressourcen. IT-Spezialisten sind auf dem Arbeitsmarkt hoch nachgefragt. Das Ministerium hat drauf reagiert und Mitte März das Projekt Digitale Kräfte als Teil der Arbeitgeberkampagne „Mach, was wirklich zählt“ gestartet. Auch die gezielte Aktivierung des Reserve-Potenzials kann eine weitere Maßnahme im Bereich Personal sein.

Vernetzung mit anderen Behörden

Um die Zusammenarbeit mit anderen Behörden, gesellschaftlichen Akteuren und der Wirtschaft sowie Industrie zu institutionalisieren, wird an der Universität der Bundeswehr in München ein bundesweit einzigartiger „Cyber-Cluster“ eingerichtet. Es geht nicht nur um die Bundeswehr, die ihr Netzwerk – als Daueraufgabe – vor Angriffen schützen muss: Der Aufbau von Cyber-Fähigkeiten in den Streitkräften ist auch ein wichtiger Beitrag zur gesamtstaatlichen Sicherheitsvorsorge. Unsere Gesellschaft ist auf die freie Nutzung des Cyber- und Informationsraumes angewiesen. Für Einsätze – auch im Cyber- und Informationsraum – gilt selbstverständlich der Parlamentsvorbehalt.
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Merowig

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Antw:Cyber- und Informationsraum
« Antwort #2 am: 26. April 2016, 19:08:38 »

Für Einsätze – auch im Cyber- und Informationsraum – gilt selbstverständlich der Parlamentsvorbehalt.
Sprich will man einen Wurm (wie Stuxnet gegen den Iran) einsetzen, dann muss der Bundestag vorher abstimmen?
Oder wird sowas dann eher dem BND oder gar Alliierten ueberlassen?

Einer der Vorteil von "Online Attacken" ist ja, dass man diese nicht vorher ankuendigt, dass die Herkunft dieser verschleiert werden kann, dass bisherige Attacken fuer den Angreifer bisher konsequenzlos blieben (zumindest dem Anschein nach),...

Wichtig ist der Bereich zweifelslos - siehe 2007 mit der wohl russische Cyberattacke auf Estland, letztes Jahr auf den Bundestag (mit wohl chinesischer oder russischer Herkunft), Stuxnet
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Fortuna audaces iuvat

StOPfr

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Antw:Cyber- und Informationsraum
« Antwort #3 am: 26. April 2016, 21:55:16 »

So selbstverständlich wie der Parlamentsvorbehalt hier vorausgesetzt wird, kann dieser - ich pflichte Merowig bei - gar nicht sein, wenn man der derzeit schnellstmöglichen Bedrohung durch eigene Aktivitäten zuvorkommen will. Ich halte eine Abstimmung im Bundestag, womöglich noch mit konkret benannter Absicht, für absolut kontraproduktiv und nicht praktikabel. Dann kann man es gleich lassen, sich auf Abwehr (kommt sicher oft zu spät) beschränken und alliierte Cyberkämpfer die Arbeit machen lassen. Dass diese andere Schwerpunkte setzen könnten muss man dann billigend in Kauf nehmen.
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Merowig

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Antw:Cyber- und Informationsraum
« Antwort #4 am: 26. April 2016, 22:53:38 »

Fallbeispiel:

"Chinesen legen Frankfurter Boerse lahm - Handel muss eingestellt werden ueber Tage. Transaktionen sind verloren gegangen und man weiss nicht wer was hat...
Chaos ... zu spaet fuer Abwehrmassnahmen  - das Kind ist im Brunnen gefallen.
Chinesen leugnen natuerlich alles.

Die Amerikaner haben ja schon angekuendigt das im Falle das Cyberangriffe auf die Infrastruktur auch mit klassischen militaerischen Mitteln vergelten werden koennen. Fuer Deutschland ist das keine Option (Bundesmarine ist zu klein, und man will nicht eskalieren). Handelssanktionen fallen auch weg."

Optionen:
- Bundestagsmandat fuer Cyberangriffe gegen China - Chinesen reagieren/drohen mit Sanktionen etc.
- Nichts tun
- BW oder BND legen chinesische Haefen lahm - Herkunft des Angriffs laesst sich verbergen - Bundesregierung leugnet Urheberschaft und reicht eine UN Resolution ein, die die Cyberangriffe auf die BRD und China verurteilt....

Ist aktuell Science Fiction - aber eine moegliche Zukunft

Parlamentsvorbehalt ist meiner Meinung hier unangebracht...
« Letzte Änderung: 26. April 2016, 23:20:25 von Merowig »
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Antw:Cyber- und Informationsraum
« Antwort #5 am: 27. April 2016, 08:42:44 »

Immerhin haben die Jungs vom Aufbaustab Humor.
Siehe Abschlussbericht des Aufbaustabes (http://augengeradeaus.net/wp-content/uploads/2016/04/Abschlussbericht-Aufbaustab-CIR.pdf), Seite 40:
"BB-8 Droid                                   Unterstützungskraft für den InspCIR"
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schlammtreiber

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Antw:Cyber- und Informationsraum
« Antwort #6 am: 27. April 2016, 08:47:16 »

Und das in einem offiziellen Dokument, cool  ;D
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LwPersFw

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Antw:Cyber- und Informationsraum
« Antwort #7 am: 27. April 2016, 11:14:57 »

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SCPO

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Antw:Cyber- und Informationsraum
« Antwort #8 am: 27. April 2016, 21:23:42 »

Fallbeispiel:

"Chinesen legen Frankfurter Boerse lahm - Handel muss eingestellt werden ueber Tage. Transaktionen sind verloren gegangen und man weiss nicht wer was hat...
Chaos ... zu spaet fuer Abwehrmassnahmen  - das Kind ist im Brunnen gefallen.
Chinesen leugnen natuerlich alles.

Die Amerikaner haben ja schon angekuendigt das im Falle das Cyberangriffe auf die Infrastruktur auch mit klassischen militaerischen Mitteln vergelten werden koennen. Fuer Deutschland ist das keine Option (Bundesmarine ist zu klein, und man will nicht eskalieren). Handelssanktionen fallen auch weg."

Optionen:
- Bundestagsmandat fuer Cyberangriffe gegen China - Chinesen reagieren/drohen mit Sanktionen etc.
- Nichts tun
- BW oder BND legen chinesische Haefen lahm - Herkunft des Angriffs laesst sich verbergen - Bundesregierung leugnet Urheberschaft und reicht eine UN Resolution ein, die die Cyberangriffe auf die BRD und China verurteilt....

Ist aktuell Science Fiction - aber eine moegliche Zukunft

Parlamentsvorbehalt ist meiner Meinung hier unangebracht...

Welche Bundesmarine? Die Bundesmarine, die es seit 1990 nicht mehr gibt?
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Informatiker

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Antw:Informatiker + Bundeswehr
« Antwort #9 am: 28. April 2016, 11:16:15 »

Hallo sorry wenn ich den alten thread rauskram. Aber es gab einige änderungen innerhalb der bundeswehr die ich hier der vollständigkeit halber vermerkt haben will.

Von der Leyen ist ja gerade endlich mal dabei die bundeswehr für internet und "cyberraum" fit zu machen.

Dazu soll die cybertruppe eine eigene Truppengattung werden neben Marine, Heer, Luftwaffe, Sanitätsdienst und Sreitkräftebasis mit eigenem Inspekteur, 3-Sterne-General und haste nicht gesehen. Der Großteil der Leute soll wohl aus anderen Bereichen zusammengezogen werden EloKa, SatCom usw Dennoch fehlen der Bundeswehr wohl IT-Fachleute. Wohl circa 13.000 Mann. Die wohl schwer zu beschaffen sind für die Bundeswehr. Da man in der freien Wirtschaft mal eben das Doppelte verdient und in der "IT-Szene" generell Militär als unattraktiver Arbeitgeber gilt aus diversen Gründen.

Um dies zu bekämpfen wurde nun etwas an den Anforderungen rumgeschraubt..und diese Änderungen haben es in sich:

Hier mal der Abschlussbericht vom "Aufbaustab Cyber und Informationsraum"

http://www.bmvg.de/resource/resource/MzEzNTM4MmUzMzMyMmUzMTM1MzMyZTM2MzIzMDMwMzAzMDMwMzAzMDY5NmU2ODYyNzc2MzY5NzMyMDIwMjAyMDIw/Abschlussbericht%20Aufbaustab%20CIR.pdf

Anscheinend will die Bundeswehr auch mit Studienabbrechern/Quereinsteigern vor lieb nehmen, mit ausländischen Staatsangehörigen und/oder mit Leuten die normalerweise ausgemustert werden.

Was denkt ihr darüber? So weit ich das verstehe ist das bisher nur ein Vorschlag oder soll das wirklich umgesetzt werden? Und solche Leute würden doch in die zivile Laufbahn kommen oder nicht? Kann mir nicht vorstellen, dass die Bundeswehr leute mit gesundheitlichen Handicap als Soldat einstellt.

Und wie denkt man als Soldat darüber wenn Leute ohne Qualifikation vielleicht am Ende besser verdienen als man selbst?

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Ralf

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Antw:Cyber- und Informationsraum
« Antwort #10 am: 28. April 2016, 11:23:03 »

Ich hab das mal zu dem passenden Thema verschoben. Bin zwar kein Informatiker, aber das hab ich noch hinbekommen ;-)
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schlammtreiber

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Antw:Informatiker + Bundeswehr
« Antwort #11 am: 28. April 2016, 11:30:18 »

Dennoch fehlen der Bundeswehr wohl IT-Fachleute. Wohl circa 13.000 Mann.

Ähhhh... nein. Die Zahl 13000 bezieht sich auf die gesamte Personalstärke dieser "neuen CIR-Teilstreitkraft", welche, wie gesagt, größtenteils aus SKB rekrutiert und mit neuem Label versehen wird.
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KlausP

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Antw:Cyber- und Informationsraum
« Antwort #12 am: 28. April 2016, 12:28:44 »

Genau. Man muss diesen Abschlussbericht und die darauf folgenden Verlautbarungen schon ganz lesen, bevor man das nur hier verlinkt.  ;)
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Antw:Cyber- und Informationsraum
« Antwort #13 am: 28. April 2016, 14:11:55 »

.. und es wird weder Teilstreitkraft noch Truppengattung (die es nur im Heer gibt), sondern ein Organisationsbereich (wie auch schon SKB und ZSan).

Aber wenn selbst einem "Informatiker" nicht klar ist, warum richtige Wortwahl wichtig ist, dann braucht man mit Erklärungen gar nicht anfangen ...
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funker07

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Antw:Informatiker + Bundeswehr
« Antwort #14 am: 28. April 2016, 15:07:50 »

Was denkt ihr darüber? So weit ich das verstehe ist das bisher nur ein Vorschlag oder soll das wirklich umgesetzt werden? Und solche Leute würden doch in die zivile Laufbahn kommen oder nicht? Kann mir nicht vorstellen, dass die Bundeswehr leute mit gesundheitlichen Handicap als Soldat einstellt.
Bisher hab ich es als Einstellung als Soldat, ggf in abgewandelter Laufbahn verstanden.

Was ich mich frage: Wenn von den "Neuen" viele nicht Einsatzverwendungsfähig sind, wer macht dann die Einsätze? Wieder nur die, die jetzt schon überlastet sind.
Das Problem in der FüUstg ist nicht der Tagesdienst, sondern die Belastung durch Übung (z.B. EUBG, wofür auch kein Untauglicher genommen werden kann), Einsätze und Unterstützungen von anderen Truppenteilen.
Dazu kommt dann die eigene Inübunghaltung und der grüne Anteil (welcher wegen der Einsatzfähigkeit nicht wegfallen kann).
Bei den Ausländern sehe ich arge Schwierigkeiten mit der fast immer erforderlichen Ü2, welche jetzt schon lange dauert.
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