Hallo.
Ich möchte hier mal etwas anhängen. Ohne Beorderung keine Beförderung. Ohne ATN keine Beorderung. Ohne Gelöbnis keine Beförderung. Dazu die Mindestzeit. Warum das komisch klingt? Ja weil ein Reservist doch "easy" alles hat oder bringt, wenn er vor 8 Jahren (oder so) beim Bund war.
Aber... wer nun in die RSU will, braucht die ATN RSU Soldat. Sonst keine Beorderung und damit keine Beförderung. Wenigstens braucht sich der "Alt"-Gediente (nicht negativ gemeint) mal keine Gedanken darum mach, dass er den Dienstgrad G NICHT überspringen kann. Diesen hat er in der Regel am Ende seiner AGA bekommen.
So fängt sein Aufbau der ATN an und jeder WÜ Tag zählt mit Macht zu Beförderung. Deshalb ist der DG OSG auch nicht entwertet. Er stellt investierte Zeit (Freizeit) in WÜ Tagen dar.
Und der engagierte Neu-Resi-Ungediente? Er hat keine Chance den Dienstrad G vor der Beorderung (der ersten Beorderung seiner Laufbahn) zu bekommen. Das ist doch Latte könnte man jetzt sagen. Nö. Weil erst auf der Zielgraden der ATN RSU Soldat die Beorderung eingeleitet wird und somit das G nicht mit ATN Soldat SK verliehen wurde - wie einem Soldat nach Rund 3 Monaten. Na und ist doch Latte? Nö. Ist es eben nicht. Weil das G NICHT übersprungen werden kann (Einstellungsausnahme lassen wir mal weg) und somit eine Anfangsblockierung darstellt. Ich war echt schnell und habe mit 38 WÜ Tagen in unter einem Jahr mich bis zur ATN und Beorderung durchgepeitscht. Das ist im Prinzip genug für den SG!
Tja. Aber erstens bin ich nicht 3 Jahre da und der Rest ...s.o.
Somit wurde ich G. Gut, Vorschrift ist Vorschrift - ISSO. Allerdings mein Lob an das BAPers. Mit der eingeleiten Beorderung hat man mich (laut Urkunde) auch sofort befördert. Die Urkunde war noch feucht bei meiner letzten Übung, ohne dass ich davon wusste. So stehen bereits wieder Übungstage auf meiner Habenseite.
Von nun an laufen Zeit in der Bundeswehr und WÜ Tage für mich. Die VOR-G-Zeit ist Geschichte.
Gruß F.