Die Personalauswahl erfolgt nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung. Dabei sind ausschließlich Angehörige der Bundeswehr in das Auswahlverfahren einzubeziehen, die sich freiwillig mit einer Verwendung in der KarrB einverstanden erklären.
Erfahrungen als Teilnehmerin und Teilnehmer an Auslandseinsätzen sind für eine Verwendung in der KarrB wünschenswert.
Für die KarrB auszuwählende Stabsoffiziere, Offiziere, Feldwebel sowie vergleichbare zivile Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen
- kontaktfreudig, aufgeschlossen, geistig beweglich und kommunikativ sein,
- zielorientiert, eigenständig und arbeitszeitflexibel arbeiten können,
- bereits Führungserfahrung gesammelt haben,
- hohe Mobilität besitzen und körperlich geeignet sein,
- über die Befähigung zur positiven Ansprache und Überzeugungskraft im Umgang mit Interessentinnen und Interessenten der Zielgruppe, Multiplikatoren und Medien verfügen,
- mit der Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechnik vertraut sein und diese aktiv einsetzen können.
In diesem Zusammenhang ist mit dem in die nähere Auswahl einbezogenen Personal vor der endgültigen Besetzungsentscheidung zunächst eine Eignungseinschätzung im Karrierecenter der Bundeswehr durchzuführen. Darüber hinaus ist den Interessenten ein mehrtätiges Praktikum vor Ort zu ermöglichen.
Für eine Verwendung als Karriereberater (Feldwebel) kommen grundsätzlich Feldwebel mit folgender Erfahrung/ Ausbildung/Vorverwendung in Frage:
- Bewährung auf einem Feldwebeldienstposten ihres Werdegangs,
- möglichst Erfahrung in der Führung und Ausbildung junger Soldaten oder als Zugführer oder in vergleichbarer Dienststellung eingesetzt sind bzw. waren und denen die Eignung für eine herausgehobene Anschlussverwendung z.B. als Kompaniefeldwebel etc. zugesprochen
wurde und / oder im Rahmen des Beurteilungsprozesses dokumentierte Eignung für Verwendungen im Rahmen der Personalgewinnung, möglichst in Verwendungen als Kompaniefeldwebel oder vergleichbar (o.vglb), Informationsmeister, Personalfeldwebel...
Ein ausgewogenes Verhältnis von lebensjüngeren zu lebensälteren, erfahrenen Feldwebeln ist anzustreben.
Oftmals wird der Bedarf auch ausgeschrieben, wenn nicht genügend Freiwilligenmeldungen vorliegen.