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AUS AKTUELLEM ANLASS:

in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Tagesbefehle der VM'in / Innere Führung - und alles andere aus dem BMVg  (Gelesen 81628 mal)

Andi

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Aber die pauschale Herangehensweise kommt ja nicht von mir, die hat ja die Leitung implementiert.  :-\ Und ich sehe derzeit leider nicht, wie man den einen Vorgang ohne den anderen betrachten kann. Steht ja alles durchaus in einem unmittelbaren "Ursache-Wirkung" Zusammenhang.

Und das von der Ministerin und vom GI gegenüber der Öffentlichkeit genutzte Wording macht hier ja auch durchaus die Botschaft, da zwei Dinge damit implementiert werden:
1) Es wird dadurch unterstellt es gäbe pauschal Bereiche der Bundeswehr die offenbar nicht einer ständigen Dienstaufsicht unterliegen würden. - Das ist geradezu grotesk!
2) Es wird der Eindruck erweckt die Bundeswehr würde jetzt all ihre Kasernen durch irgendwelche "Ermittler" durchsuchen überprüfen lassen, um offensichtliche oder versteckte Wehrmachtsdevotionalien zu "finden". - Das ist vom erweckten Eindruck her völlig realitätsfern!

Ein einfacher Hinweis nach unten, wie nach Außen, dass alle Vorgesetzten aus Anlass der jüngsten Ermittlungsergebnisse in ihrem Bereich zu prüfen haben, ob die geltenden Vorgaben umgesetzt werden hätte völlig gereicht, wäre m.E. ebenengerecht gewesen und hätte auch von adäquatem (auch medialen) Krisenmanagement gezeugt.

Alleine die durch die Maßnahme in Gang gesetzte Meldekette führt zu enormen Aufwendungen, die gar nicht wirklich notwendig wären, weil wir ja bestehende Meldewege haben, die jetzt im Fall des Falles noch parallel beschritten werden müssen. Der sich daraus ergebende zusätzliche Erkenntnisgewinn erschließt sich mir ehrlicherweise jetzt auch nicht.
Und sofern es nicht wirklich dazu kommt, dass wir Disziplinarvorgesetzten wieder Zeit für Führung und Dienstaufsicht einräumen ist das halt nur eine Nebelkerze, weil ich auch mit dieser Meldeorgie keinen Vorgesetzten aussortiere oder erkenne, der die falschen Vorbilder hat. Es fehlt halt an der Kontrolle...

Gruß Andi
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miguhamburg1

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Lieber Andi,

ich gebe Ihnen doch vollkommen recht, dass weder das Wording, noch das verordnete Procedere wirklich

a)  zielführend, ressourcenschonend, ebenengerecht und damit sachgerecht sind,

b)  dazu führen, dass der Traditionserlass nunmehr "verstanden" wird nachhaltig wie überzeugt eingehalten wird,

c)  das Vertrauen in die Ministeriumsleitung vergrößert wird.


Nur, es handelt sich - bei aller Verbundenheit von Ereignissen - eben hierbei weder um eine Hexenjagd, noch einen Generalverdacht, sondern vielmehr darum, ggf. vorhandene Mängel abzustellen. Ich finde, gerade, was diese Überprüfung anbelangt, dass wir alle gut beraten sind, verbal abzurüsten und die Kirche im Dorf zu lassen.

Es gibt wichtigere Dinge neben allen Einsätzen, Ausbildungsvorhaben und dem Grundbetrieb für Vorgesetzte aller Ebenen. Zum Beispiel aufzuklären, weshalb anderweitig als Rechtsextremisten aufgefallene Soldaten weiterhin unbehelligt ihren Dienst verrichten, mutmaßlich nicht unerhebliche Mengen Handwaffenmunition entwenden konnten, unentschuldigt dem Dienst über mehrere tage fernbleiben konnten etc. Ich will das jetzt gar nicht einzelnen Personen, wie dem Chef 2./291 und dem Kommandeur 291 anlasten - da waren auch ganz andere Stellen zumindest anteilig involviert.
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Andi

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Das fängt doch bei einem damaligen Amtschef SKA an. Nur sind auch da die Zuständigkeiten ja klar und betreffen nicht die ganze Truppe.
Und abgesehen davon bin ich ja nicht der einzige, der noch vor einem Monat solche Vorgänge und solch eklatantes Einzelversagen für absolut unmöglich gehalten hätte.

Ich stelle mir also durchaus die Frage: Wem nutzen diese diversen Maßnahmen in dieser Form und komme zu nicht wirklich befriedigenden Antworten.

Gruß Andi
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miguhamburg1

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Da geht es Ihnen wie mir.

Ich hoffe allerdings, dass im Rahmen der nun angeschobenen Maßnahmen - zum Beispiel bei der Befragung durch die Pfeifer-Truppe, aber auch im Nachgang zu den Rechtsexrtremismus-Nachforschungen  - herauskommt, dass

a)  der Traditionserlass zu keinem Zeitpunkt systematisch und Top-Down in die Bundeswehr sachgerecht implementiert, sondern nur als Papier aufgedrückt wurde und dass er außer in ausgewählten Projekten (zum Beispiel den offiziellen Sammlungen und Museen) über Jahrzehnte auf Truppenabene praktisch bedeutungslos blieb,

b)  der Anteil an Menschenführung und Dienstaufsicht für Disziplinarvorgesetzte aufgrund der Arbeitsbelastung mit reinen Administrations-, Melde-, Stellungnahmen-, Mitbestimmungs- und sonstigen von "oben" aufgedrückten Themen seit Jahren nur noch allenfalls am Rand innerhalb der Dienstzeit - und allemal nach Einführung der sachfremden SAZV verschwindend gering ist,

c)  eine Änderung dieser mittlerweile immanenten Sachverhalte nur dann zu erwarten ist, wenn die SAZV und die sachfremde Beanspruchung der Dienstzeit von DV grundlegend reformiert werden.
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KlausP

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Kann mir hier bitte mal jemand erkläre wieso die Ministerin mit ihrem ganzen Troß in Illkirch ausgerechnet im "Bunker" mit den dort präsentierten Devotionalien auftreten durfte? War das Absicht, Dummheit, Gedankenlosigkeit oder was sonst?

Edit: Noch vergessen: Wenn ich mir die "Berichterstattung" diverser Medien der letzten Tage so ansehe, muss man ja inzwischen rechtsextreme Soldaten (Offiziere) fast in Kompaniestärke verhaftet haben. Die Endlosschleife bei N24 u.a. mit "Bundeswehr-Skandal: weiterer Soldat verhaftet" läuft ja nun schon bestimmt drei Tage. Und sich dann wndern, wenn sie als "KLügenpresse" beschimpft werden.
« Letzte Änderung: 11. Mai 2017, 13:28:07 von KlausP »
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miguhamburg1

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Nun, unsere "medienaffine" Ministerin ließ ein Vorkommando die Truppenunterkunft vorab inspizieren - angesichts des "Hakenkreuz-Vorfalls" von vor nicht allzu langer Zeit sicher auch angebracht. Dieses Vorkommando ging durch die Räumlichkeiten - und hier setzt jetzt meine Mutmaßung an - wollte die Leitung des Hauses zwei sachlich voneinander getrennte Dinge geschickt und medienwirksam miteinander verknüpfen können: Einmal die durch nichts zu rechtfertigende rechtsextremistische Einstellung des/der verhafteten Offiziere UND GLEICHZEITIG die seit Jahren geduldete Dekoration von Verkehsrflächen und Funktionsräumen vieler Liegenschaften mit Wehrmachts-Militaria beenden und das Thema "Traditionserlass wieder anzufassen. Insofern war das Szenario, nämlich zum Schweigen verdonnerte Bataillonsangehörige als vorgeführte Staffage auf diesem Pressetermin, und der Bunker nur folgerichtig, wie aus meiner Sicht unter Verletzung jeglichen Anstands und Fürsorgeverpflichtungen gegenüber den Soldaten.

Das unsere Medien, durchdrungen von beseelten KDVern oder ehemaligen gelangweilten GWDL, mit liebevoll gehegtem Halbwissen und umso mehr Vorurteilen über die Bundeswehr dieses Thema aufgreifen und zügellos durchkauen, war zu erwarten. Umso mehr wundert es mich, dass unsere Ministerin und ihr ganzer engster Leitungsapparat in diese vorhersehbare Spirale selbst so sehr investierten, anstelle auf das Innenministerium zu verweisen. Denn das eigentliche - und von der Bundespolitik selbst - verursachte Problem verbleibt dadurch völlig im Hintergrund: Nämlich dass

-  die Behörden der Bundesrepubnlik Deutschland (ob nun BAMF, Ausländer- und Sozialbhörden) weder personell, noch von ihrer IT-Ausstattung, noch von ihrer Qualifizierung her in der Lage waren, diese große Anzahl an Flüchtlingen und Asylbegehrenden professionell zu erfassen und zu überprüfen,

-  dass es keinerlei gemeinsame Datenbasis von den beteiligten Bundes- und Kommunalbehörden gab und gibt, wodurch sich Asylbegehrende gleich an mehreren Orten anmelden können

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Beobachter

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Das unsere Medien, durchdrungen von beseelten KDVern oder ehemaligen gelangweilten GWDL, mit liebevoll gehegtem Halbwissen und umso mehr Vorurteilen über die Bundeswehr dieses Thema aufgreifen und zügellos durchkauen, war zu erwarten. Umso mehr wundert es mich, dass unsere Ministerin und ihr ganzer engster Leitungsapparat in diese vorhersehbare Spirale selbst so sehr investierten, anstelle auf das Innenministerium zu verweisen.
Möglicherweise ist hier die Bundeswehr im Wahljahr einfach nur ein politisches Bauernopfer. Selbst wenn sie jetzt noch ein paar Rechtsradikale / -extreme in der Bundeswehr ausgraben und noch zig Wehrmachtsandenken finden: Das wird nicht wahlentscheidend werden. Dass in der Bw ein paar Rechte rumspringen hat doch jeder vermutet und das ist doch in gewisser Weise schon politisch eingepreist. 
Ein Wiederaufflammen des Flüchtlingsthemas dagegen will dagegen keiner, egal ob Regierung oder Opposition, da hauptsächlich die AfD davon profitieren könnte. Während also jeder gefundene Wehrmachtshelm zur Schlagzeile wird, hält man sich beim Innenministerium und beim BAMF bedeckt, ist wahrscheinlich froh über den medialen Fokus auf die Bw. Sonderlicher Aufklärungsdruck auf Innenministerium und BAMF wird weder von Politik noch Presse ausgeübt.
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Merowig

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Das unsere Medien, durchdrungen von beseelten KDVern oder ehemaligen gelangweilten GWDL, mit liebevoll gehegtem Halbwissen und umso mehr Vorurteilen über die Bundeswehr dieses Thema aufgreifen und zügellos durchkauen, war zu erwarten. Umso mehr wundert es mich, dass unsere Ministerin und ihr ganzer engster Leitungsapparat in diese vorhersehbare Spirale selbst so sehr investierten, anstelle auf das Innenministerium zu verweisen.
Möglicherweise ist hier die Bundeswehr im Wahljahr einfach nur ein politisches Bauernopfer. Selbst wenn sie jetzt noch ein paar Rechtsradikale / -extreme in der Bundeswehr ausgraben und noch zig Wehrmachtsandenken finden: Das wird nicht wahlentscheidend werden. Dass in der Bw ein paar Rechte rumspringen hat doch jeder vermutet und das ist doch in gewisser Weise schon politisch eingepreist. 
Ein Wiederaufflammen des Flüchtlingsthemas dagegen will dagegen keiner, egal ob Regierung oder Opposition, da hauptsächlich die AfD davon profitieren könnte. Während also jeder gefundene Wehrmachtshelm zur Schlagzeile wird, hält man sich beim Innenministerium und beim BAMF bedeckt, ist wahrscheinlich froh über den medialen Fokus auf die Bw. Sonderlicher Aufklärungsdruck auf Innenministerium und BAMF wird weder von Politik noch Presse ausgeübt.

Die Welt zitiert die BAMF aus einer internen Vorgabe mit : "Syrer ist, wer sich schriftlich als Syrer bezeichnet“...

Ich bin Syrer :D
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LwPersFw

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Tagesbefehl vom 10.05.2017

gerichtet an ALLE Angehörigen der Bundeswehr ... also Soldaten und zivile Beschäftigte... zur gesamten "Bandbreite" der Vorfälle in den letzten Wochen...


"Soldatinnen und Soldaten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!

Wir stehen in der Bundeswehr unter dem Eindruck schockierender Meldungen.

Vor einigen Monaten begann es mit Berichten über Verstöße gegen die Menschenwürde bei der Ausbildung, über Mobbing und Erniedrigungen.

Jetzt ermittelt der Generalbundesanwalt gegen zwei Soldaten, darunter der in der vorvergangenen Woche festgenommene Soldat A.,
wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat.
Sie planten allem Anschein nach terroristische Anschläge.

Aus der Öffentlichkeit werden besorgte Fragen an uns gerichtet.
Der Ruf der Angehörigen der Bundeswehr droht durch das Fehlverhalten einiger weniger diskreditiert zu werden.

Für uns alle sind diese Vorfälle und Missstände inakzeptabel. Denn sie widersprechen den Werten, für die wir einstehen.
Als Soldatin und Soldat wenn erforderlich auch unter Inkaufnahme von Gefahr für Leib und Leben.

Die Bundeswehr hat sich von Beginn an ein festes Wertefundament gegeben: die Innere Führung. Ihre Leitschnur ist die
Würde des Menschen. Sie bildet das geistige und sittliche Fundament, das es neben der personellen und materiellen
Ausstattung braucht, um als Bundeswehr einsatzbereit und leistungsfähig zu sein.

Angesichts der Vorfälle müssen und wollen wir die Innere Führung stärken. Wir müssen dafür sorgen, dass sie im
alltäglichen Dienst bis in die kleinste Verästelung wirklich gelebt und erlebt wird.

Dafür werden wir unter Leitung des Generalinspekteurs ein umfassendes Programm Innere Führung Heute aufsetzen.
Hier wird es darum gehen, unter Einbeziehung aller Ebenen von unten nach oben aufsteigend vom Kompanie-, Batterie
oder Staffelchef bis hin zum Inspekteur und Abteilungsleiter im Ministerium ein vollständiges Lagebild zu gewinnen,
wie es um Führungsfragen in der Bundeswehr bestellt ist und wo Probleme oder Hemmnisse liegen.

Auf dieser Basis wollen wir Maßnahmen entwickeln, die wir wiederum umgekehrt von oben nach unten ausrollen werden.
Dieses Programm wird eine komplexe Aufgabe sein, die Zeit in Anspruch nehmen wird. Einige adhoc-Maßnahmen werden
wir schon vorher ergreifen. So werden wir prüfen, wie wir die Vermittlung der Inneren Führung in die verschiedenen
Ausbildungsgänge von Mannschaften, Unteroffizieren und Offizieren früher und verpflichtend einfügen können. Auch auf
dem Gebiet der Politischen Bildung müssen wir bei der Aus-, Fort- und Weiterbildung stärker werden.

Wir werden ebenso überprüfen, wie wir unsere Werte wahren und sie weitergeben. Dazu werden wir den Traditionserlass
überarbeiten. Denn gerade im Umgang mit der Geschichte der Wehrmacht gibt es trotz eindeutiger Aussagen des gültigen
Traditionserlasses von 1982 noch immer Unsicherheiten in der Anwendung. Hier müssen wir Handlungssicherheit geben.
Zugleich wollen wir unsere eigene über 60-jährige erfolgreiche Geschichte stärker zu unserem Bezugspunkt machen. Denn
wir können auf unsere Erfolge zu Recht stolz sein!

Wir wollen die Innere Führung lebendiger und zeitgemäßer machen, denn wir brauchen sie im Alltag wie im Einsatz.

Jeder Angehörige der Bundeswehr ist aufgerufen, hierzu beizutragen. Zum Wohle der Bundeswehr!

Dr. Ursula von der Leyen"
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aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

schlammtreiber

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Darf ich anzweifeln, dass "mehr politische Bildung" da hilft?

Bei den verhafteten Soldaten handelt es sich um Offiziere mit akademischer Bildung.
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F_K

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"Politische Bildung" kann da nicht helfen - bei den Soldaten mit der "richtigen" Einstellung kann es kaum verbessert werden - und wer die "falsche" Einstellung hat (weil er sich "privat" viele Stunden die Woche "falsch bildet"), der kann kaum "umgedreht" werden.
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KlausP

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Hauptsache, mal wieder einen "Tagesbefehl" rausgehauen. Wer rät ihr eigentlich sowas? Oder kommt sie da etwa von selbst drauf
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miguhamburg1

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Da kommt sie als mediensuchende und -gewohnte Politikerin schon selbst drauf, nachdem ihr bei der Amtseinführung der GI darüber berichtete, wie man die ganze Truppe unmittelbar erreicht.

Natürlich wird man mit Unterrichtung mit politischer Bildung und Innerer Führung im Dienstbetrieb keinen bereits Rechtsextremen einfach "umdrehen" können. Das erwartet auch niemand und das wird auch nicht das Ziel der Maßnahmen sein. Lieber F_K, Sie mögen und dürfen der politischen und militärischen Führung unserer Bundeswehr ja viel vorwerfen, aber so einfältig denken und entscheiden diese Personen ganz sicher nicht. Ziel ist es, uns Soldaten wieder für diese Werte Innere Führung und gewollte Traditionspflege zu sensibilisieren - und nebenbei womöglich bereits Radikalisierte zu isolieren. Wenn dann auf dem Weg von Bottom-Up AUCH bekannt wird, dass diese Führungsebenen von der mittlerweile überbordenden Bürokratie befreit werden müsen, um darüber überhaupt unterrichten und auch sonst dienstaufsicht durchführen zu können, kann ja auch ein Schritt in die richtige Richtung unternommen werden.
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VictorBravo

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Habe es auch gerade woanders gefunden ...  :(
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