auch der VdRBw meldet sich
zu eurer Info - Auszug aus dem
RSU-BLOGSehr geehrte Herren Landesvorsitzende,liebe Kameradinnen und Kameraden,
uns allen ist nicht entgangen, dass in der Bundeswehr aktuell Probleme mit einzelnen Fällen von Rechtsextremismus bestehen. Die Ministerin klärt auf, um Schaden vom Ansehen der Bundeswehr abzuwenden. Gerade heute wurde ein zweiter Soldat verhaftet.
Wir – der Reservistenverband – stehen zu unserer Bundeswehr und ihrer Tradition, die sich nicht auf Werte und Geschichte der Wehrmacht stützen kann. Wir alle haben uns verpflichtet – die meisten von uns per Eid oder Gelöbnis – für die freiheitliche demokratische Grundordnung einzutreten. Deshalb bin ich sicher, dass Sie mit mir übereinstimmen, dass extremistische Tendenzen – ob von links oder rechts – in unserem Verband nichts zu suchen haben.
Dies ist bei 115.000 Mitgliedern, organisiert in mehr als 3.000 Untergliederungen, nicht einfach zu überschauen. Ich bitte Sie deshalb, aufmerksam in Ihren Bereichen dafür zu sorgen, dass unser Verband nach Außen als das wahrgenommen wird, was er ist: Ein Verband an der Seite der Bundeswehr für unsere Demokratie.
Seit 57 Jahren ist der Reservistenverband ein verlässlicher Partner der Bundeswehr und das wollen wir auch weiterhin bleiben. Sie alle erbringen herausragende Leistungen – jeden Tag, bundesweit. Das sollten wir uns nicht von Einzelnen zerstören lassen. Extremisten und Wehrmachtsdevotionalien haben im Verband nichts zu suchen. Sie schaden unserem Ansehen, unseren Zielen, unseren Werten und gefährden den Bestand des Verbandes.
Bitte leiten Sie meinen Brief an alle Mandatsträger weiter.
SOWEIT vom Verband
dazu ein Kommentar eines Kameraden im RSU BLOG (namentlich bekannt und mit seiner Genehmigung zitiert)
Damit ist der Verband voll auf den seitens unserer Verteidigungsministerin, Frau Dr. von der Leyen, ins Rollen gebrachten, zumindest in Teilen und bei weitem nicht nur bei den Betroffenen doch höchst umstrittenen, Zug aufgesprungen.
Nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund der Tatsache, dass gerade aktuelle Zahlen des MAD veröffentlicht wurden, wonach "rechtsradikale" Verdachtsfälle nicht zu-, sondern ganz im Gegengteil ständig abnehmen, bin ich mir höchst unsicher, wie ich den Brandbrief des VdRBw zu verstehen habe? Dass wir Extremismus in der Bw und im VdRBw nicht ansatzweise dulden können, bedurfte und bedarf keiner weiteren Erörterung, aber
Warum werden "Extremisten" und die sogenannten "Wehrmachtsdevotionalien" auf einmal in einem Atemzug genannt?
Sollen die Wehrmacht und damit unsere Väter und Großväter jetzt endgültig pauschal und ohne Unterschied zu Kriminellen oder doch zumindest Ehrlosen abgestempelt werden?
Was konkret ist gegen legal (es geht keinesfalls um verbotene Nazi-Symbole) besessene Wehrmachtsgegenstände /Darstellungen / Fahrzeuge der RAG Militärfahrzeuge (um diese fürchterliche Wortkreation nicht nochmals zu gebrauchen) zu sagen, die aus historischem Interesse gesammelt und gepflegt werden - zum Beispiel in Gemeinschafts-/Vereinsräumen? Da die Weisung des VdRBw aber nunmal ultimativ und ohne jede Einschränkung ausgesprochen wurde, welche (Rechts)Folgen soll eine etwaige Zuwiderhandlung -aus welchen Gründen auch immer- nach sich ziehen? Ausschluss aus dem Verband? Oder gar Entzug der Uniformtrageerlaubnis nach Meldung an das nächste LKdo? Oder noch mehr?!
Welche Frist wird für die von Fall zu Fall vermutlich fällig werdende "Säuberung" -um Frau vdL zu zitieren- gesetzt? Ich fühle bereits, wie sich der eine oder andere "Kamerad" gedanklich warmläuft, die allgegenwärtige "Nazi-Keule" zu ergreifen, um endlich den unliebsamen RK-Vorsitzenden oder sonstigen Mitstreiter durch eine enstprechende Meldung an das nächstgelegene LKdo kaltzustellen: "Herr Kommandeur, ich weiß was! Der im Vorgarten des RK-Heimes XY als Blumentopf dienende Wehrmachtshelm wurde noch immer nicht entfernt. Ich vermute tiefgehende rechtsextremistische Tendenzen im gesamten RK-Vorstand!!"
Selbstverständlich will ich hier niemandem etwas unterstellen, aber die von mir erlebte Praxis gerade in der jüngsten Vergangenheit zeigt, dass Ähnliches bereits geschieht!
----- Trennung-----------
Meine Gedanken zu dem ganzen Thema:wie die Hexenjagd politisch ausgeht - ist mir fast schon klar - leider
ob wir noch in Uniform an Totengedenken und Vollkstrauertagen auftreten dürfen - schaun wir mal
Ich sehe mit den ganzen Aktionismus im Moment nur eine Art Wahlkampftaktik der UvdL - um von ihrem genzen Versagen als Ministerin im Bereich der Ausrüstung
- M400
- G36
- Tiger
- Eurofigther
- usw
abzulenken
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