Hallo,
Ich bin grad völlig verzweifelt auf der Suche nach Antworten durchs Netz geirrt und hoffe nun hier auf eine hilfreiche Antwort. Ich hoffe ich bin hier mit meiner Frage überhaupt richtig...
Mein Partner ist seit fast 12 Jahren Bundeswehrsoldat und nun endlich rückt das Dienstzeitende näher, in etwa einem Jahr ist es soweit!
Er war bereits zweimal in Auslandseinsätzen. Nach seinem zweiten Einsatz ist er an Krebs erkrankt, es befindet sich immernoch ein Tumor in seinem Körper, der jedoch zu klein zum entfernen ist. Er wird regelmäßig überwacht und wächst auch nicht. Nach Meinung der Experten hat die ganze Erkrankung einen psychischen Hintergrund und ist auf den Auslandseinsatz zurück zu führen. Ich weiß, dass dort etwas schlimmes passiert sein muss, er spricht aber nicht darüber.
Nun hab ich gedacht es gibt erstmal nichts mehr zu befürchten, da die Dienstzeit bald zu Ende ist und er mir mal erklärt hat, dass man so kurz vor Schluss nicht mehr in den Einsatz muss, da die Zeit für die Nachbereitung und Regeneration nicht ausreicht. Ich hab nun aber erfahren, dass die Liste für den kommenden Einsatz in Litauen noch nicht voll ist und theoretisch die Möglichkeit besteht, dass er aufgrund von Soldatenmangel noch mit muß obwohl der Einsatz 2 Monate vor Dienstzeitende beginnen würde und über die Dienstzeit hinaus ginge.
Jetzt mach ich mir Gedanken, dass aufgrund der psychischen Belastung etc. der Tumor wieder zu wachsen beginnt... Meine Frage also: Darf er mit seiner Geschiche überhaupt dazu ausgewählt werden?
Ich hoffe ihr verzeiht mir wenn nicht immer alles korrekt formuliert ist.
LG und danke schon mal!