Sie sollten mal an Ihrer Art arbeiten.
Aus der Praxis für die Praxis. Ich hab für unsere AVRs alle Werte regelmäßig zusammen ( Einstiegskriterien , Übernahmezahlen , Abrisskanten) und das kostet echt nicht viel Arbeit.
Was Sie als Pflegefälle bewerten, bewerte ich als Kundschaft die eine Dienstleistung erwarten.
Bei dem was sie so alles ankotzt und nervt sollten Sie evtl. mal über Ihre Verwendungsreihe nachdenken.
Alles schön und gut, das machen wir für unsere Kandidaten auch, aber der Großteil davon kann erst im Nachhinein mit Sicherheit gesagt werden, z. B. exakte Übernahmeanzahl, Abrisskante, etc.! Aber ich halte es nicht nur für übertrieben, sondern für schlichtweg leichtfertig, einen Soldaten die Abrisskante vom letzten Jahr mitzuteilen!
Bleiben wir beim Beispiel von oben: Ich teile einem Soldaten mit, dass bei der letzten Auswahl die Abrisskante bei 640 war! Er hat 685 und freut sich schon auf die Übernahme als Offz MilFD oder BS und dieses Jahr ist die Abrisskante bei 725! Jetzt kann ich ihm erklären "Letztes Jahr wärst Du damit noch MilFD oder BS geworden, dieses Jahr hat es leider nicht gereicht!"
Ich frage mal ganz provokativ nach: Warum muss man seinem S1-Fw auf den Sack gehen, wenn der bei dem Prozess nach der Abgabe aller relevanten Unterlagen in diesem Prozess keinerlei Optionen hat? Warum kann man nicht einmal warten, bis eine Entscheidung gefallen ist und diese verkündet wird? Wem soll das helfen, dass man zwischendurch bei nicht mehr am Prozess beteiligten Dienststellen nachfragt?