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Autor Thema: Erfahrungsbericht Einstellungsverfahren Düsseldorf FWD  (Gelesen 2499 mal)

Regos

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Also erstmal hey

Ich hatte meinen Einstellungstest am 06.12 in Düsseldorf. Ich hatte mich für ein FWD beworben deswegen kann ich dir bezüglich des BFT wenig erzählen.
Ich musste um 08:30 in der Kaserne sein . Kleiner Tipp ich würde dir Raten Google Maps runterzuladen , weil die Wegbeschreibung auf der Einladung ziehmlich abstrakt ist. Ich hatte das Glück , dass ich auf dem Weg einen Mitarbeiter des KC getroffen habe und er mir den Weg gezeigt hat. Als ich angekommen bin musste ich meinen Ausweis und die Einladung am Empfang vorlegen und habe daraufhin die rote Laufmappe und die Hausordnung erhalten. Nachdem ich diese Unterschrieben habe , erhielt ich mein Bettzeug und das Spindschloss . Da ich ziehmlich früh angereist bin konnte ich in Ruhe die Stube beziehen. Die Frauen unterkünfte sind getrennt von den Herren unterkünften(zwei verschiedene Etagen) . Um 9:00 gab es dann von einem leutnant eine kurze Einführung , was die nächsten Tage passieren würde. Dannach stand die ärztliche Voruntersuchung an. Zuerst wurde ein Drogentest durchgeführt in Form einer Urinprobe. Dannach wurde ein Hörtest , Sehtest durchgeführt , sowie das Gewicht und die Körpergröße gemessen. Nach jeder Station muss man zum Koordinator. Dieser kreuzt  dann bei jedem Bewerber an die Einzelnen Stationen ab und sagt wohin es als nächstes geht. Die nächste Station war der CAT Test. Dort kamen Mathe ,Deutsch , Logik, Technik,Physik, Reaktionstest und einige Fragen zu politischen Gesinnung. Nach dem Test ging es dann wieder zum Koordinator und dieser sagte zu mir , dass ich Mittagspause hätte. Das Essen ist ehrlich gesagt besser als erwartet gewesen. Während des Mittagessens habe ich mich dann auch näher mit meinem Mitbewerbern unterhalten und kennengelernt. Nach der Pause ging es wieder zum Koordinator und dieser sagte mir ,dass die Ärtzliche Hauptuntersuchung bevorstünde und ich im Wartezimmer Platz  nehmen solle. Dort habe ich ungefähr anderthalb Stunden verbracht. Schließlich wurde ich von einer Ärztin  aufgerufen und es ging in ein Kabinett. Dort wurde ich erst zu Krankheiten/Defekten usw. befragt. Dannach musste ich mich bis auf die Unterhose ausziehen und die Ärztin hat sich dann meine Gelenke , meinen Gang , meine Körperhaltung usw angeschaut. Dannach wurde ein Belastungstest durchgeführt bei welchem 20 Kniebeugen durchgeführt werden mussten. Anschließend wurden dann die Genetailien untersucht . Damit war die Ärztliche Untersuchung fertig. Ich wurde D1 gemustert und somit war meine Wunschverwendung als PzGren durch den Arzt erlaubt. Nach der Untersuchung ging es wieder zum Koordinator und dieser teilte mir mit ,dass ich für den Tag fertig sei(ungefähr 14-15 Uhr). Wir sind anschließend mit den anderen Bewerbern in die Altstadt gefahren und haben uns auf dem Weihnachtsmarkt rumgetrieben. Gegen 8 Uhr waren wir dann wieder in der Kaserne . Natürlich haben wir das Abendessen verpasst und mussten daher zum nächstgelegenen  Rewe laufen. Um 9 war dann engültig Ruhezeit und wir sind schlafen gegangen. Am nächsten Morgen sind wir um halb 6 aufgewacht und haben uns dann Frisch gemacht. Um 6 begann das Frühstück. Gegen 7 Uhr sollten wir zum Koordinator. Als nächstes Folgte das Prüfgespräch. Die wartezeiten waren sehr lange( um 09:30 wurde ich erst aufgerufen).  Es war unterschiedlich bei einigen war lediglich eine Psychologin , bei mir saß eine Psychologin und ein Prüfoffizier . An Details erinnere ich mich leider nicht genau , da ich ziehmlich unter Strom stand. Es wurden Fragen zur Person gestellt und  warum man zur Bundeswehr möchte. Außerdem wurde über die Verwendungswünsche gesprochen . Das Gespräch dauerte ungefähr 20-30 Minuten. Nach dem Gespräch ging es wie immer zum Koordinator und dieser schickte mich zur Sicherheitsüberprüfung. Dannach ging es zum Einplaner . Ich musste gut 2 Stunden warten  bis ich drankam. Dieser teilte mir dann mit , dass die ganzen Anträge für den FWD und zu den Auslandseinsätzen fehlten(diese musste ich per Post nachreichen). Nach dem Einplaner ging es zum BFD , dieser ist eher für SAZler interessant. Dannach bin ich wieder zurück in meine Stube gegangen und meine Sachen gepackt. Am Empfang habe ich dann Bettwäsche , Schloss und Laufmappe abgegeben. Um ungefähr 15 Uhr habe ich die kaserne verlassen.

Falls jemand noch Fragen zu einzelnen Punkten haben sollte beantworte ich diese gerne .
Gruß Regos
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