Wenn ich sage, dass einer davon Krankenpfleger auf einer Intensivstation ist, und dort mehr verdient als er beim Bund kriegen würde, dann ist das auch so.
Wenn ich sage, dass einer davon im Handwerk mehr verdient als im entsprechenden Dienstgrad beim Bund, dann ist das auch so.
Ich halte Ihre Aussage immer noch für haltloses Geschwafel!
Beispiel:
Soldat, Dienstgrad Stabsfeldwebel, 53 Jahre alt, verheiratet, 1 Kind, Steuerklasse III: Verdienst brutto: € 3.988.98, netto € 3.457,78
Um in einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis das gleiche Entgelt zu erzielen, müsste der Krankenpfleger € 5.180,-- brutto verdienen! Welcher Arbeitgeber zahlt das für einen Gesundheits- und Krankenpfleger ohne Schichtzuschläge, Mehrarbeitszuschläge, etc.?
Dafür werden Sie nach wie vor jeden beweis schuldig bleiben, einfach, weil es den beweis nicht gibt! Da sind alle möglichen Zuschläge dabei und Arbeitsstunden, dass die Schwarte kracht!
Es ist mir herzlich egal Sie es für Geschwafel halten und ich werde hier sicherlich keine Dokumente veröffentlichen nur weil es in ihrer Vorstellung nicht sein darf, dass der Bund in bestimmten Bereichen einfach nicht so gut bezahlt wie ein ziviler Arbeitgeber.
Meine Güte, wie stupide verläuft dieser Thread?
Gute und schlechte Bezahlung ist immer abhängig von der Branche, dem jeweiligen Arbeitsmarkt und der gesamtwirtschaftlichen Situation (Stichwort: Konjunktur).
Sprich diese Diskussion basiert auf Momentaussagen, die ihre Gültigkeit in ein paar Jahren verlieren.
Beispiel: das Handwerk wird schlecht bezahlt. Daraus resultieren Nachwuchsschwierigkeiten wodurch es weniger Handwerker gibt. Der Preis für eine handwerkliche Dienstleistung wird aber auch durch Angebot/Nachfrage bestimmt. Also kann bei einem mangelnden Angebot an Handwerkern aber gleichbleibender oder sogar steigender Nachfrage der Preis und damit auch der Verdienst ansteigen.
Quelle: Grundlagen der VWL