Hey Kai, habe deine Nachricht jetzt erst gelesen. Sorry war im Urlaub. Ja kann ich dir sagen. Die Firma heißt Plakos GmbH. Die arbeiten mit der Pingus GmbH zusammen und vermitteln scheinheilig Versicherungen. Habe mich aus der WhatsAPP mit Jemandem unterhalten der das Gleiche durchgemacht hat. Und der hat mir dann erzählt wie das Ganze bei Plakos abläuft. Erst bekommst du Honig um den Mund geschmiert. Du bekommst versprochen, dass die dir zum Einstellungstest helfen wollen. Aber eigentlich wollen die nur deinen Dienstantritt und Handynummer wissen. Dann meldet sich der Administrator bei dir. Bei mir war es ein Tom. Der tut dann so als wolle er dir nur helfen und bietet dir aber auch gleich einen Beratungstermin mit Jemandem aus seinem Netzwerk an. Und dann meldet sich ein Berater von Pingus. Er sagt dir aber nicht, um was es geht. Stattdessen labert er dich 30 Minuten lang zu und kommt einfach nicht zur Sache. Erst wenn du dich mit ihm triffst, rückt er so langsam raus und hat es bei mir leider auch noch geschafft mich zu überreden eine Versicherung bei ihm abzuschließen. Jetzt habe ich erfahren, dass meine Versicherungen die ich abgeschlossen habe, viel zu teuer sind und Plakos und Pingus dabei sehr viel Geld verdienen. Also so läuft das Ganze ab. Daher kann ich Jedem nur raten, vorsichtig mit seinen Daten und der Handynummer umzugehen. Auf keinen Fall irgendetwas unterschreiben oder sich auf einen Termin einlassen. Das bekommt man alles noch während der Grundausbildung mit welche Versicherungen man braucht oder auch nicht!!
Hallo Thomsenm, du bist leider nicht der Einzige.
Plakos betreibt diese
Abzocke an jungen Rekruten schon seit langer Zeit in Zusammenarbeit mit verschiedenen Versicherungsberatern. Ob, Bundeswehr, Polizei, Zoll oder andere Berufe. Sie arbeiten mit Versicherungsberatern zusammen, die genauso abgezockt sind wie Plakos selbst. Da ist jedes Mittel recht. Hauptsache der Versicherungsvertrag kommt zustande und die Provision wird eingefahren.
Es ist sehr schwer sich davor zu schützen. Aber umso mehr Betroffene davon berichten, desto schwieriger wird es für diese Firmen junge Menschen abzuzocken. Die Masche ist immer die Gleiche. Erst freundlich und kameradschaftlich ansprechen, dann viel Angst machen und erzählen in welche Fallen man tappen kann bei der Bundeswehr und dann Versicherungsverträge abschließen und abzocken.
Daher auch hier nochmal der Hinweis: Seid vorsichtig, wenn Ihr irgendwelche
WhatsAPP oder Facebook- Gruppen besucht oder beitretet. Schaut genau hin, wer diese Gruppen anbietet. Die Anbieter haben automatisch Eure Handynummer und meist auch noch Euren Namen. Wenn Ihr persönlich wegen einem kostenlosen Beratungsgespräch angesprochen werdet, dann sollten die
Alarmglocken läuten. Lasst Euch auf keinen Termin ein! Ihr könnt höflich die Kommunikation ablehnen. Während der
Grundausbildung habt Ihr 3 Monate Zeit Euch vom
Bundeswehrverband beraten zu lassen. Es folgen genug
Infotage und Veranstaltungen auf denen Ihr alle Informationen bekommt. Lasst Euch keine Angst machen durch diese Versicherungsbetrüger und zu einem Versicherungsabschluss überrumpelt.