Ich halte es mit Iceman, das gilt aber nur für den Part, der vom Thema abschweift.
Katastrophale Züge nimmt die Art und Weise der Diskussionsmentalität in D an. Twitter & Co, die sich positionierenden Medien usw. Keine Differenzierung mehr, nur noch schwarz und weiß, rechts und links.
So auch sofort hier zu erkennen. U.a. Justice, Ihre teilweise diffamierenden und beleidigenden Beiträge spiegeln genau das wider. Sie tragen "Gerechtigkeit" in Ihrem Namen, scheinen bei Meinungspluralität aber ein offensichtliches Defizit aufzuweisen. Und das sage ich Ihnen neutral & objektiv.
Hier wirft man die Frage "2015 richtig/falsch" auf, zwei Möglichkeiten, keine Abstufungen. Dabei wäre es doch differenziert und objektiv möglich zu resümieren, dass es zwar alternativlos war, dass die "erste Welle" in das Land gekommen ist, die Art und Weise: keine Identifizierung, teilweises Abtauchen, teilweise kein Überblick mehr etc., jedoch durchaus diskussionswürdig ist, was sicherlich auch für das derzeitige Asylaufkommen von 190.000k PAX/ pa gilt, z.B. hinsichtlich Kontrolle, Integration, (nicht gestellte) Frage nach Fluchtursachen(-bekämpfung). Es müssen Ansätze gefunden werden. Völlig wertneutral und rein sachlich. Was erleben wir? Die einen schreien "Alle raus", die anderen "Nazis"...
Und das führt einen auch zum Titel zurück. Rein objektiv betrachtet: Wer das oben verlinkte Interview des GenLt a.D. in der NZZ gelesen hat, der merkt deutlich eine gewisse Distanz zu seiner jetzigen Partei. Ich denke er ist einer von vielen, der vielleicht gewisse ursprüngliche Standpunkte in seiner ehemaligen Partei nicht mehr vertreten sah.