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Autor Thema: RO-Bewerbung: AC und ausstehende OP am Sprunggelenk  (Gelesen 1754 mal)

Unproomn

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RO-Bewerbung: AC und ausstehende OP am Sprunggelenk
« am: 10. November 2019, 16:22:20 »

Hallo zusammen,


folgender Bestand: Ich habe momentan eine Bewerbung zum RO-Seiteneinstieg am Laufen bzw. stelle gerade die Unterlagen zur Frist 31.12. zusammen.

Vor wenigen Wochen bin ich beim Waldspaziergang umgeknickt und habe eine leichte Zerrung am Knöchel erhalten. Soweit nicht weiter problematisch. Allerdings wurde beim Röntgen und dann beim MRT festgestellt, dass ich leider schon seit einiger Zeit eine Durchblutungsstörung am Sprungelenk (Osteochondrosis Dissecans) habe, die momentan allerdings keine Beschwerden macht und weiter beobachtet werden muss. Optional gibt es hier eine Operation, bei der Gelenkknorpel von einer anderen Stelle dorthin transferiert wird. Nach ca. 6 Wochen ist damit der Vorzustand wieder hergestellt.

Jetzt kommt das natürlich nur mit meiner Bewerbung in die Quere, da ja auch die medizinische Untersuchung anstehen würde. Folgende Optionen:

1) Ich gehe davon aus, daß nicht ausgerechnet in den nächsten 2-4 Monaten der Zustand schlimmer werden wird, trainiere normal und habe dann ggf. meine ärztliche Untersuchung und den BFT. Im Fragebogen müsste ich angeben, dass kürzlich eben jener Bestand festgestellt wurde. Ergebnis wäre wahrscheinlich Zurückstellung oder gar temporäre Ausmusterung, auch für kommende eventuelle Wehrübungen?

2) Ich mache die OP irgendwann im Januar. Müsste dann angeben, daß ich bitte nicht vor März oder April zum AC eingeladen werden möchte und hätte dann eben gerade eine frische OP hinter mir, nach der ich 6 Wochen lang keinen Sport hätte machen können.

Ich denke zwar, mich mit meinem akademischen Hintergrund auch eher für eine fachliche Verwendung am PC denn als Fallschirmjäger zu eignen, aber dennoch möchte ich mir den Weg nicht unnötigerweise verbauen.

Daher die Frage, ob ich a) entweder den Wunschtermin möglichst weit nach hinten verschieben könnte (falls ja, bis wann ist so etwas realistisch?) oder b) es möglich ist, von vornherein eine bestimmte Untersuchung auf später zu verschieben. Nach dem Motto, wir machen 80% der Eignungsprüfung und die restlichen 20% ein paar Monate später? Oder bleibt nur c) den ganzen Bewerbungsprozess gleich ein Jahr zu verschieben, da es wahrscheinlich sonst eh nichts wird?

Danke und viele Grüße,

Unproomn
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ulli76

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Antw:RO-Bewerbung: AC und ausstehende OP am Sprunggelenk
« Antwort #1 am: 10. November 2019, 16:33:33 »

Gib´s mit an. Kommt dann wohl auf den genauen Befund an.
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DieEhefrau

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Antw:RO-Bewerbung: AC und ausstehende OP am Sprunggelenk
« Antwort #2 am: 10. November 2019, 18:26:12 »

Zeitablauf Ehemann 43.3 i.V. mit 26.2:

Bewerbung eingegangen am 21.11.
21.12. "Bitte anrufen und Termin AC vereinbaren".
Anfang Januar (07.01.) dann Termin für 14.02. vereinbart.
Am 14.02. wurde dann komplette Gesundheistprüfung in Erfurt durchgeführt. D2

Die Auswahlkonferenz ist in der letzten März bzw. ersten Aprilwoche für das Jahr (so war es 2019).
Information per Post erfolgt um den 02.05.
(Briefe wurden am 16.04. gedruckt)

Bedeutet, dass du eventuell das AC noch etwas schieben könntest - aber nicht wirklich lange.
Ich meine, ich hätte auch von einem AC im März gelesen. Schau mal ein paar Beiträge im Forum an.
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ulli76

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Antw:RO-Bewerbung: AC und ausstehende OP am Sprunggelenk
« Antwort #3 am: 10. November 2019, 19:57:36 »

Achso- wenn die OP nicht notwendig ist, dann solltest du das auch nicht operieren lassen. Das Sprunggelenk ist ein ziemlich komplexes Gelenk, da kann abwarten und beobachten die bessere Lösung sein.
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Eisensoldat

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Antw:RO-Bewerbung: AC und ausstehende OP am Sprunggelenk
« Antwort #4 am: 11. November 2019, 08:42:33 »

@sogenannte "Ehefrau",
DU kannst das SPiel jetzt einstellen, du bist es doch selbst (der sogenannte "Ehemann"). das wird langsam mühselig zu lesen,,,
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DieEhefrau

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Antw:RO-Bewerbung: AC und ausstehende OP am Sprunggelenk
« Antwort #5 am: 11. November 2019, 14:09:23 »

Offtopic:

@sogenannte "Ehefrau",
DU kannst das SPiel jetzt einstellen, du bist es doch selbst (der sogenannte "Ehemann"). das wird langsam mühselig zu lesen,,,
You made my day!


Nop! Bin wahrhaftig nur eine Ehefrau eines Reservisten, der gerade auf Dauer-RDL ist. Also von 0 auf 100 mit dem "Dein Mann ist bei der Bundeswehr" konfrontiert  :o. Mit allem, was dazugehört (WE-Beziehung, Flecktarn in der WaMa, Unterlagen einscannen und hin- und herschicken ... nur kein Auslandseinsatz). Aber ich weiß, dass es ihm ein Herzenswunsch ist, etwas für sein OrgBereich zu erreichen/zu tun.

Noch ein Beispiel aus dem Alltag: Man schreibt Freunden auf deren Rückfrage: "Oh, dem geht's gut. Der ist grad bei der Bundeswehr .... " - und man bekommt keine Antwort. :(  Auch damit muss man umgehen. "Soldat ist kein normaler Beruf". Wäre es da nicht einfacher egoistisch zu sagen "Schatz, mach wieder hier weiter!". Stattdessen versuche ich zu verstehen.

Und jetzt meinst du, ich sei nur vorgeschoben/gefakt.
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