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"Die Heranziehung – freiwilliger – Reservisten soll deutlich ausgeweitet werden. Am vergangenen Wochenende hatte bereits der Sanitätsdienst der Bundeswehr Reservisten mit medizinischer Ausbildung aufgerufen, sich für einen Dienst in den Bundeswehrkrankenhäusern zu melden. Seitdem habe es mehr als 2.300 Meldungen gegebeben, 935 Soldatinnen und Soldaten mit entsprechenden Kenntnissen könnten zeitnah eingesetzt werden, sagte die Ministerin.
Darüber hinaus sind jetzt auch andere Reservisten aufgerufen, sich für einen möglichen Einsatz zu melden.
Derzeit gibt es nach Angaben von Kramp-Karrenbauer rund 28.000 so genannte beorderte Reservisten, d.h. Soldatinnen und Soldaten, die nach Ausscheiden aus der Bundeswehr freiwillig ihre Bereitschaft erklärt haben, für einen Dienst zur Verfügung zu stehen.
Einige von ihnen mit speziellen Ausbildungen würden von ihren Truppenteilen gezielt angesprochen; die übrigen seien zur freiwilligen Meldung aufgerufen.
Das Bundesamt für das Personalmanagement hat dafür eine E-Mail-Adresse angegeben, unter denen sich diese Reservisten melden können:
reserve.hilft@bundeswehr.org
Allerdings: Es sei ja keine Mobilmachung, betonte der Generalinspekteur. Diese Reservisten könnten nur auf freiwilliger Basis Dienst tun – und mit Einverständnis ihres Arbeitgebers."