Die Regelungen betreffen die FREIZEIT!!!
Dazu gibt es die Schließungen von Bildungseinrichungen und bestimmten Geschäften.
Es gibt kein Arbeitsverbot. Die meisten Behörden arbeiten weiter- die meisten mit Einschränkungen. Sehr viele Handwerksbetriebe arbeiten weiter. Dazu gibt es auch kein Verbot (ausnahme bilden einzelne Landkreise und Städte mit weitreichenderen Verboten).
Für Betriebe und Behörden die weiter in Betrieb sind, gibt es Auflagen. Z.B. Abstand, Bildung kleinerer Teams (sofern die Arbeit nicht alleine ausgeführt werden kann).
Die Bundeswehr kann man natürlich nicht komplett dicht machen. Jede Dienststelle muss halt regeln, wie sie Regelungen umsetzt und umsetzen kann. Was brauche ich zwingend an Peronal, wer kann ggf. im Homeoffice arbeiten, wie kann ich vorhandenes Personal vereinzeln, brauche ich ggf. PSA?
Das mit dem Abstand von ca. 2 Metern ist übrigens DAS entscheidende Mittel (aus einer Fachfortbildung von heute).
Bei mir auf dem zivilen Arbeitsplatz ist es so, dass ich weitgehend im Dienst bin, aber am Nachbarstandort- schlichtweg weil ich an meinem Standort quasi nichts zu tun habe und mein Chef da ist. Der Nachbarstandort hat auch noch deutlich mehr Platz. Wer Überstunden hat, baut die jetzt großzügig ab und wir sehen zu, dass möglichst wenig Leute gleichzeitig am gleichen Standort im Dienst sind.
Dafür haben wir so gut wie keine Sprechstunde mehr. Einzelne probanden kommen noch- die werden eben vereinzelt, werden befragt, kurze Kontakte, möglichst Untersuchungen reduzieren, mehr Beratung, Telefonberatung...
Wenn ihr das Gefühl habt, dass das Ganze bei euch in der Einheit optimiert werden muss- sprecht mit euren Vorgesetzten. Macht Vorschläge.