Nur als Ergänzung, Quelle FR.de:
Corona-Pandemie in Deutschland: Landkreise mit keinen freien Intensivbetten (16. November)
Landkreise (Bundesland) Intensivbetten insgesamt Intensivbetten belegt durch Covid-19-Patienten
Fürstenfeldbruck (Bayern) 10 10 30 %
Dachau (Bayern) 28 28 14,29 %
Kitzingen (Bayern) 8 8 50 %
Hochtaunuskreis (Hessen) 26 26 30,77 %
Auffällig ist: Die Landkreise, denen die Kapazitäten auf den Intensivstationen ausgehen, wechseln. Und sie sind eher im ländlichen Raum zu verorten. Unverändert kritisch ist aber die Lage im nordbayerischen Kitzingen. Schon seit mehreren Tagen gibt es in der unterfränkischen Mittelstadt (rund 90.000 Einwohner) keine freien Intensivbetten mehr.
d. h. in diesen Landkreisen ist ÖRTLICH kein freies ITS Bett mehr vorhanden - falls eine entsprechende Verletzung / Erkrankung vorliegt, muss weiter GEFAHREN werden - dies alleine ist gefährlich (Zeit) und schränkt die Versorgung ein.
Und gerade im ländlichen Raum sind die Wege und damit die Fahrtzeiten länger - nunmehr ja nicht nur im Landkreis, sondern bis zum nächsten LK.
Deshalb sind Maßnahmen zur Reduktion der Ausbreitung zwingend.
Weil: Es hilft örtlich nicht, wenn weit weg ITS Betten frei sind - der Patient kann auf dem Weg versterben - und es wird in vielen Teilen schwierig werden, auch wenn bundesweit ggf. "noch" 1000 Betten zur Verfügung stehen.