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AUS AKTUELLEM ANLASS:

in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

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Autor Thema: Alles was Corona betrifft  (Gelesen 340349 mal)

LwPersFw

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #105 am: 15. März 2020, 19:39:33 »

"Zentrum Innere Führung - Lehrgänge abgesagt

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen, hervorgerufen durch das Corona-Virus, finden in der kommenden Woche ab Montag, 16. März 2020, keine Lehrgänge am Zentrum Innere Führung (ZInFüZentrum für Innere Führung) statt.

Lehrgangsteilnehmer, die für ein Training ab 16. März kommandiert sind, brauchen NICHT anzureisen.

Über die weiteren administrativen Schritte (Aufhebung von Kommandierungen, Neubuchung über IAMS etc.) werden wir Sie ab kommender Woche gesondert informieren.

Ob die Lehrgänge der Folgewochen ebenfalls ausfallen, wird in der kommenden Woche entschieden.
Vorgesehene Lehrgangsteilnehmer werden gebeten, sich auf der Webseite des ZInFüZentrum für Innere Führung bzw. im Portal Innere Führung (Wiki-Seite im Intranet) über den aktuellen Status ihres Lehrgangs zu informieren."



Quelle: Bundeswehr.de
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LwPersFw

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #106 am: 15. März 2020, 21:26:19 »

"Die Landesregierung teilt mit:

In einer Kabinettsitzung hat die Landesregierung Nordrhein-Westfalen am Sonntag, 15. März 2020, weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Virus-Pandemie beschlossen.
 
Noch am Sonntag sollen durch Erlass des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales nahezu alle Freizeit-, Sport-, Unterhaltungs- und Bildungsangebote im Land eingestellt werden. So müssen bereits ab Montag alle so genannten „Amüsierbetriebe“ wie zum Beispiel Bars, Clubs, Diskotheken, Spielhallen, Theater, Kinos, Museen schließen. Eine gleiche Regelung ergeht für Prostitutionsbetriebe.
 
Ab Dienstag ist dann auch der Betrieb von Fitness-Studios, Schwimm- und Spaßbädern sowie Saunen untersagt. Ebenso ab Dienstag sind Zusammenkünfte in Sportvereinen und sonstigen Sport- und Freizeiteinrichtungen sowie die Wahrnehmung von Angeboten in Volkshochschulen, Musikschulen und sonstigen öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen im außerschulischen Bereich nicht mehr gestattet.
 
Der Zutritt zu Einrichtungshäusern und Einkaufszentren, „Shopping-malls“ oder „factory-out-lets“ soll nur zur Deckung des dringenden Bedarfs unter strengen Auflagen erlaubt sein – nicht zuletzt auch um zu vermeiden, dass sich Schülerinnen und Schüler nach den Schulschließungen ab Montag hier in größeren Gruppen versammeln.
 
Die Schließungen und Auflagen sollen unabhängig von der jeweiligen Trägerschaft oder von den Eigentumsverhältnissen gelten.
 
Damit die Versorgung mit Lebensmitteln, Bargeld, Bekleidung, Medikamenten und Dingen des täglichen Bedarfs sichergestellt ist, bleiben, Banken, Einzelhandelsbetriebe, insbesondere für Lebens- und Futtermittel, Apotheken und Drogerien geöffnet.

Bibliotheken, Restaurants, Gaststätten und Hotels sollen in ihrem Betrieb an strenge Auflagen gebunden werden, die eine Verbreitung des Corona-Virus verhindern.
 
Ministerpräsident Armin Laschet erklärt dazu: „Wir müssen in dieser ernsten Lage die notwendige Versorgung in vollem Umfang sicherstellen. Aber alle Freizeitaktivitäten und nicht unbedingt notwendige soziale Kontakte müssen unverzüglich vermieden werden. So sehr das für viele Menschen ein Opfer und eine Einschränkung bedeutet, so wichtig ist es jetzt, besonnen, aber auch entschlossen unser Leben zu entschleunigen.“
 
Die Regelungen sollen zunächst bis zum 19. April 2020 gelten, analog zu den bereits am Freitag verfügten Schließungen von Schulen und Kindertageseinrichtungen. Danach soll auf der Grundlage einer aktuellen Lage-Einschätzung des Robert-Koch-Instituts über das weitere Vorgehen entschieden werden."



Quelle: NRW.de

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Nutcho

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #107 am: 15. März 2020, 21:39:59 »

Habe rausgehört, dass SKB das Personal auf das nötigste ausdünnt.
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DeltaEcho

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #108 am: 15. März 2020, 22:44:35 »

Morgen kommt die 3. Weisung aus dem BMVg hat der GI auf Twitter angekündigt.
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LwPersFw

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #109 am: 15. März 2020, 22:58:48 »

Habe rausgehört, dass SKB das Personal auf das nötigste ausdünnt.


https://www.presseportal.de/pm/114358/4547527
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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #110 am: 15. März 2020, 23:00:08 »

Auch hier werden aktuelle Informationen veröffentlicht

https://mobile.twitter.com/PIZ_Personal
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LwPersFw

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #111 am: 16. März 2020, 11:11:45 »

Auch hier werden aktuelle Informationen veröffentlicht

https://mobile.twitter.com/PIZ_Personal

Wie auf Twitter genannt … im Laufe des Tages wird das BMVg die 3. Weisung zur Führungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft herausgeben.

Auf dieser Grundlage wird die Umsetzung weiterer Maßnahmen in den OrgBer >> Dienststellen erfolgen.

Also in den eigenen Dienststellen mit neuen Informationen … beginnend ab Heute … spätestens in den nächsten Tagen rechnen...

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LwPersFw

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #112 am: 16. März 2020, 13:10:43 »

Quelle : https://www.bundeswehr.de/de/organisation/heer/aktuelles/lnspekteurbrief-224342

Heer - Inspekteurbrief

14. März 2020

"Soldatinnen und Soldaten, Reservistinnen und Reservisten, zivile Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Deutschen Heeres,

aus gegebenen Anlass wende ich mich aus meiner verfügten „häuslichen Isolation“ in Koblenz an Sie.

Unser Land, und damit auch die Bundeswehr und das Deutsche Heer sowie möglich­ erweise bereits auch Sie persönlich,
erleben aktuell, wie ein aggressives Virus uns vor Herausforderungen und Prüfungen stellt, die wir selbst bis noch vor
wenigen Tagen nicht erwarten konnten. Es kann noch niemand abschließend einschätzen, wie sich diese Lage entwickeln
und wohin sie uns führen wird. Klar ist, dass diese Dynamik uns allen ein Höchstmaß an Flexibilität abfordert.

Wenn ich heute in die vielfältigen Appelle und Verhaltenshinweise zum Umgang mit dem COVID19 Virus einstimme,
dann in erster Unie, um auf unsere besondere Ver­antwortung in dieser Lage hin zuweisen .
Es kommt mir jetzt insbesondere darauf an, auf allen Ebenen die entsprechenden Befehle und Maßnahmen umfassend
und zü­gig, aber auch mit dem notwendigen Maß an Besonnenheit umzusetzen.

Das Deutsche Heer hat jetzt den Auftrag, durch geeignete und zielgerichtete Maß­nahmen die Einsatzbereitschaft
für den Kernauftrag und die Führungsfähigkeit auch für jedwede geforderte Unterstützungsleistung aufrechtzuerhalten.
Das Lagezentrum des Deutschen Heeres verfolgt die aktuellen Entwicklungen, setzt Weisungen um und ergreift für
das Deutsche Heer notwendige Maßnahmen.

Bei allen Aktivitäten des Grundbetriebs sind Relevanz und Risikominimierung ge­geneinander abzuwägen.
Wo es für die Einsatzbereitschaft mit Blick auf die laufende Auftragserfüllung nicht zwingend notwendig ist,
sind alle Vorgesetzten angehalten, Vorhaben jeglicher Art der Lage anzupassen.
Kommandeure vor Ort entscheiden über die Präsenz von nicht führungs- und entscheidungsrelevantem Personal.
Nur durch präventive und vorausschauende Maßnahmen können wir personelle Aus­ fälle minimieren, unsere in
Vorbereitung befindlichen Einsatzkontingente schützen und frühzeitig Reserven für Lageverschärfungen bilden.
Das ist der konkrete Hinter­grund reduzierter Aktivitäten, unser Beitrag zum in den modernen Medien
als ,,#FlattentheCurve!“ bezeichneten Motto.

Bei all diesen Maßnahmen steht die Gesundheit jedes Einzelnen im Vordergrund. Es gilt insbesondere diejenigen
zu schützen, die aufgrund von Vorerkrankungen oder ihres Alters besonders gefährdet sind. Im Rahmen der
Pflicht zur Gesunderhaltung tragen alle Angehörigen des Heeres eine individuelle Verantwortung.
Ich appelliere daher an Sie alle, auch außerhalb des Dienstes, zum Schutz Ihrer Familien, die Leit­linien
zum Umgang mit dem Virus zu beachten und konsequent umzusetzen.
In diesem Zusammenhang haben alle Angehörigen des Heeres eine Vorbildfunktion.

Wir stehen am Anfang eines Weges, dessen Richtung und Länge wir noch nicht ab­ schätzen können.
Gerade In solch einer Lage müssen wir als Deutsches Heer unserer Verantwortung nach innen und außen gerecht werden.
Aufgrund der besonderen Situation, die Insgesamt nur gemeinsam bewältigt werden kann, kommt es Jetzt dennoch
mehr denn Je auch auf jeden Einzelnen an.

Ich verlasse mich auf Sie!"

Alfons Mais
Generalleutnant"




Quelle: https://www.bundeswehr.de/de/organisation/marine

Marine - Tagesbefehl

13. März 2020

"Soldatinnen und Soldaten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

Sie alle haben in den vergangenen Tagen die teilweise dramatische Zuspitzung der Lage in Zusammenhang mit
der Ausbreitung des Coronavirus in den Medien oder auch im dienstlichen Umfeld erlebt.
Schul- und Universitätsschließungen in den ersten Bundesländern, deutschlandweite Absage von Veranstaltungen
und Einreiseverbote in bestimmte Länder sind die schon jetzt weithin spürbaren Folgen dieser Pandemie.
Auch der Dienstbetrieb in den Streitkräften und der Marine ist von der fortwährend steigenden Zahl an Infizierten betroffen.

Für die Marine und die Bundeswehr hat die Gewährleistung der Führungs- und Einsatzfähigkeit der Streitkräfte, bei gleichzeitiger
Sicherstellung des bestmöglichen Gesundheitsschutzes unserer Angehörigen und ihrer Familien oberste Priorität.
Dazu werden wir in Abstimmung mit dem Bundesministerium der Verteidigung, dem Zentralen Sanitätsdienst und den anderen
Organisationsbereichen alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, beginnend mit der Isolation von Risikopatienten, über die
Durchsetzung von intensiveren Hygienemaßnahmen, bis hin zu Anpassungen des Dienstbetriebes.

Diese Maßnahmen bleiben bis zur Verfügbarkeit eines Impfstoffs die einzig effektiven Maßnahmen zur Eindämmung einer Krankheit,
die insbesondere für Menschen mit Vorerkrankungen eine tödliche Gefahr birgt. Selbstverständlich werden wir bei der Umsetzung
dieser Maßnahmen auf die regionalen und auch einsatzbezogenen Besonderheiten jeder Dienststelle gesondert eingehen müssen.
Diese Einmaligkeit der Situation erfordert von uns allen eine Einmaligkeit in Entscheidung, Solidarität und Kameradschaft.

Diejenigen von uns, die sich in den kommenden Tagen in Isolation, Quarantäne oder gar im Krankenhaus wiederfinden,
haben unsere vollste Unterstützung verdient. Neiddebatten, Diskussionen über Ausgleichsansprüche für erhöhte Belastung
und das Beharren auf Partikularinteressen sind in der aktuellen Lage deutlich fehl am Platz.

Zeigen Sie in den kommenden Wochen, was die besondere Kameradschaft in der Marine auszeichnet.
Ich weiß, dass ich mich auf Sie verlassen kann!

Wir sind Marine! Bitte bleiben Sie gesund!

Andreas Krause
Vizeadmiral"

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LwPersFw

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #113 am: 16. März 2020, 20:14:22 »

Die Bundesregierung und die Regierungschefs der Bundesländer haben am 16. März 2020 folgende
Leitlinien zum einheitlichen Vorgehen zur weiteren Beschränkung von sozialen Kontakten im öffentlichen
Bereich angesichts der Corona-Epidemie in Deutschland vereinbart:

Pressemitteilung Montag, 16. März 2020 Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (BPA)

I. Ausdrücklich NICHT geschlossen wird der Einzelhandel für Lebensmittel,
   Wochenmärkte, Abhol- und Lieferdienste, Getränkemärkte, Apotheken, Sanitätshäuser, Drogerien, Tankstellen,
   Banken und Sparkassen, Poststellen, Frisöre, Reinigungen, Waschsalons, der Zeitungsverkauf, Bau-, Gartenbau-
   und Tierbedarfsmärkte und der Großhandel.

Vielmehr sollten für diese Bereiche die Sonntagsverkaufsverbote bis auf weiteres grundsätzlich ausgesetzt werden.
Eine Öffnung dieser genannten Einrichtungen erfolgt unter Auflagen zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts und zur
Vermeidung von Warteschlangen. Dienstleister und Handwerker können ihrer Tätigkeit weiterhin nachgehen.
Alle Einrichtungen des Gesundheitswesen bleiben unter Beachtung der gestiegenen hygienischen Anforderungen geöffnet.

II. Für den Publikumsverkehr zu schließen sind

 - Bars, Clubs, Diskotheken, Kneipen und ähnliche Einrichtungen
 - Theater, Opern, Konzerthäuser, Museen und ähnliche Einrichtungen
 - Messen, Ausstellungen, Kinos, Freizeit- und Tierparks und Anbieter von Freizeitaktivitäten (drinnen und draußen),
   Spezialmärkte, Spielhallen, Spielbanken, Wettannahmestellen und ähnliche Einrichtungen
 - Prostitutionsstätten, Bordelle und ähnliche Einrichtungen
 - der Sportbetrieb auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen, Schwimm- und Spaßbädern, Fitnessstudios
   und ähnliche Einrichtungen
 - alle weiteren, nicht an anderer Stelle dieses Papiers genannten Verkaufsstellen des Einzelhandels, insbesondere Outlet-Center
  - Spielplätze.

III. Zu verbieten sind

 - Zusammenkünfte in Vereinen und sonstigen Sport- und Freizeiteinrichtungen sowie die Wahrnehmung von Angeboten in
   Volkshochschulen, Musikschulen und sonstigen öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen im außerschulischen Bereich
   sowie Reisebusreisen
 - Zusammenkünfte in Kirchen, Moscheen, Synagogen und die Zusammenkünfte anderer Glaubensgemeinschaften.

IV. Zu erlassen sind

 - Besuchsregelungen für Krankenhäuser, Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen, Pflegeheime und besondere Wohnformen
   im Sinne des SGB IX sowie ähnliche Einrichtungen, um den Besuch zu beschränken (zB Besuch einmal am Tag, für eine Stunde,
   allerdings nicht von Kinder unter 16 Jahren, nicht von Besuchern mit Atemwegsinfektionen, etc.)
 - in den vorgenannten Einrichtungen sowie in Universitäten, Schulen und Kindergärten, soweit deren Betrieb nicht gänzlich eingestellt wird,
   ein generelles Betretungsverbot für Personen, die sich in den letzten 14 Tagen in Risikogebieten im Ausland oder besonders betroffenen
   Regionen im Inland nach RKI-Klassifizierung aufgehalten haben
 - Auflagen für Mensen, Restaurants, Speisegaststätten und Hotels, das Risiko einer Verbreitung des Corona-Virus zu minimieren,
   etwa durch Abstandsregelung für die Tische, Reglementierung der Besucherzahl, Hygienemaßnahmen und –hinweise
 - Regelungen, dass Übernachtungsangebote im Inland nur zu notwendigen und ausdrücklich nicht zu touristischen Zwecken
   genutzt werden können,
 - Regelungen, dass Restaurants und Speisegaststätten generell frühestens ab 6 Uhr zu öffnen und spätestens ab 18 Uhr zu schließen sind.

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LwPersFw

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #114 am: 16. März 2020, 20:35:23 »

Coronavirus: Umgang mit SARS-CoV-2

Flussdiagramm mit Hinweisen für die Angehörigen der Bundeswehr zum Umgang mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2)

In dem unten eingefügten Download finden die Soldatinnen und Soldaten sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundeswehr Hinweise zum Umgang mit dem Coronavirus.


https://www.bundeswehr.de/de/organisation/sanitaetsdienst/aktuelles-im-sanitaetsdienst/hinweis-bundeswehrangehoerige-umgang-coronavirus-224444
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Eisensoldat

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« Antwort #115 am: 17. März 2020, 08:18:23 »

Jetzt drehen aber langsam alle am Rad. Wegen eines Virus mit der Dramatik eines Männerschupfens werden Grundrechte wie z.B. Bundesliga, Championsleague usw. eingeschränkt.  :o ;D

Im Ernst: es braucht mal jemand, der sagt dass der Kaiser gar keine Kleider anhat. Es gibt heute die wahnsinnig hohe Zahl von 6000 infizierten in Deutschland (von wieviel Millionen?). Anstatt die Masse der Bevölkerung zu gänglen, sollte man lieber Quarantäne für die Risikogruppen durchsetzen.


EDIT: Teile wegen Verstoß gegen Forum-Regeln gelöscht
« Letzte Änderung: 17. März 2020, 17:30:42 von LwPersFw »
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F_K

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #116 am: 17. März 2020, 10:00:38 »

@ Eisensoldat:

Du willst ernsthaft z. B. alle Männer Ü60 und alle Menschen mit relevanten Vorerkrankungen separieren?
Dir ist klar, wie viele Menschen das sind? Wie willst Du deren Versorgung sicherstellen?

.. und zu den Zigtausenden Toten in Italien sagst Du "Männerschnupfen"?
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TheScientist

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #117 am: 17. März 2020, 10:16:14 »

@Eisensoldat

Sie wissen wohl was eine Triage ist.... genau das wird momentan in Norditalien gemacht aufgrund der hohen Anzahl an Neuerkrankten die sich in den Krankenhäusern vorstellen.

Wollen Sie solche Verhältnisse in DE???!!!!!!!!!!!!!!!!

Aufgrund dieser Denke, sehr weniger, könnte es dazu kommen.

Nehmen Sie es erst.... das Potential von Covid-19 ist nicht bekannt!
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Eisensoldat

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #118 am: 17. März 2020, 11:38:22 »

@F_K Ja, das wäre mein Vorschlag. In Italien müssen jetzt alle zuhause bleiben,  die Kranken und Alten AUCH, und die müssen ja in dem Fall irgendwie versorgt werden. Also wäre es besser, die Risikogruppen bleiben zuhause, oder im Altersheim, oder Kurklinik oder whatever, und der Staat zusammen mit Freiwilligen kümmert sich z.B. darum, für die Einzukaufen oder sonstige Unterstützung. Dann kommt nicht das ganze öffentliche Leben zum Erliegen, und die Wirtschaft wird auch nicht so belastet.
Zu den Fallzahlen in Italien (habe ich direkt vom Ministero della Salute): Es sind ca. 2100 Todesfälle, die Todesursache IST ABER NOCH NICHT BESTÄTIGT. Das geschieht durch das Istituto Superiore di Sanità  (so ne Art Robert-Koch-Institut). In Italien kommt nämlich eine hohe Zahl dadurch zustande, dass jeder Todesfall der auch positiv auf Corona ist, erstmal als Coronafall gemeldet wird. Also jemand stirbt an Influenza, aber hat auch den Coronavirus, also Coronatod. Oder jemand stirbt, hätte aber ohne die andern Erkrankungen den Coronavirus überlebt. All das sind KEINE Coronatoten, das wird jetzt aufgedröselt, und es kann sein dass die Todeszahlen viel niedriger sind.
Was würde in Deutschland passieren wenn es mal eine echte Krise gibt? Ich habe da ganz wenig Vertrauen in die politische Führung bei der Performance die die gerade abliefern.

EDIT: Teile wegen Verstoß gegen Forums-Regeln gelöscht.
« Letzte Änderung: 17. März 2020, 17:32:45 von LwPersFw »
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F_K

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #119 am: 17. März 2020, 11:45:55 »

Lieber Eisensoldat,

Du erklärst also der Ehefrau / den Kindern des 55 (30!) jährigen, der noch ggf. 30 (50) Jahre zu leben hätte, dass er nun leider wegen Corona versterben wird, weil eben gerade keine Beatmungsmaschine vorhanden ist, mit der er mit SEHR hoher Wahrscheinlichkeit ÜBERLEBEN würde?

Es versterben nämlich auch Patienten, die NICHT zu den Risikogruppen gehören - wenn auch mit geringerer Wahrscheinlichkeit.

Deshalb ist es in einer Gesellschaft, die das LEBEN als HÖCHSTES Gut ansieht, nun ZWINGEND, dafür zu sorgen, eben keine Triage machen zu müssen.

"Recht auf LEBEN" - ich schöre, das RECHT und die Freiheit des deutschen Volkes zu verteidigen … schonmal gehört?

(und Ja, Leben endet mit dem Tod, und ob ein sehr alter Mensch "etwas" früher stirbt, ist nicht der Maßstab des Handelns ..)
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