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in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

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Autor Thema: Alles was Corona betrifft  (Gelesen 340380 mal)

InstUffzSEAKlima

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #1365 am: 25. Januar 2021, 23:07:22 »

Zur weiter oben erwähnten FFP2-Maske im Dienst: Ich kann mir vorstellen, dass eine Maskenpflicht im Dienst dann u.U. auch arbeitsschutztechnische Richtlinien Anwendung finden und da sind für bestimmte Atemschutzmittel Zeiten angegeben, die man den jeweiligen Atemschutz ununterbrochen tragen darf, bevor eine Tragepause nötig wird.

Zitat
Hiernach beträgt die maximale Tragezeit grundsätzlich längstens zwei Stunden mit anschließender Mindesterholungsdauer von 30 Minuten. Bei einer FFP-Maske ohne Ausatemventil beträgt die maximale Tragezeit längstens 75 Minuten mit anschließender Mindesterholungsdauer von 30 Minuten.

Da ja der Fremdschutz ein wichtiges Kriterium für das Tragen dieses Maskentyps ist, wurde immer darauf hingewiesen, dass keine Ausführungen mit Ausatemventil zulässig sind, wenn eine pandemiebedingte FFP2-Pflicht besteht. Ventilbehaftete Masken sind nur in den Bereichen erlaubt, in denen der Anwender die Maske ohne bestehende Verpflichtung trägt. Leider tolerieren und dulden das die Ordnungskräfte im zivilen Bereich und setzen damit die Wirksamkeit dieser Maßnahme herab. Seit heute ist in Bayern das Fehl von FFP2 im ÖPNV und Handel, sowie ausgewiesenen Bereichen in Innenstädten mit 250 € Bußgeld belegt.
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justice005

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #1366 am: 26. Januar 2021, 08:23:25 »

@wolverine, die Wehrbeauftragte ist ziemlich egal und noch unwichtiger ist, was sie nächstes Jahr im Bericht schreibt. Aber die Eingabe führt dazu, dass im Rahmen der Dienstaufsicht irgendwer auf Komnandoebene nochmal auf Umsetzung der Weisungen etc. pochen kann. Ich kenne die aktuelle Weisungslage nicht genau, aber soweit ich informiert bin, soll es so wenig Präsenz wie möglich geben.

Eine echte Beschwerde hilft nichts, weil der Soldat keinen Rechtsanspruch darauf hat, nach Hause geschickt zu werden und sich rein rechtlich vermutlich für alle jeweiligen Anordnungen eine dienstliche Notwendigkeit konstruieren lässt. Daher bringt eine Beschwerde nicht viel. Eine Eingabe könnte aber von oben etwas Druck bringen.
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wolverine

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #1367 am: 26. Januar 2021, 10:35:11 »

Wie gesagt, das Instrument kenne ich und auch die damit veranlasste Dienstaufsicht. Aber auch eine Beschwerde bringt den Sachverhalt auf eine höhere Ebene. Evtl. reicht hier ja bereits die Ebene Bataillon. Und es gibt jetzt neuere Instrumente, welche auch schon die Beschwerdebescheidung parallel bis ins BMVg bringt.
Ich fand das auch zuständigkeitstechnisch schwierig und es spricht daraus ein gewaltiges Misstrauen gegen die eigentlichen, offiziellen Bearbeiter, jedoch ist es halt Fakt.
Aber sei es drum: ich bin mir fast sicher, dass hier sowieso nur im Internet rumgemault und nichts Konkretes unternommen wird.
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KlausP

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #1368 am: 26. Januar 2021, 12:33:53 »

Zitat
... Aber sei es drum: ich bin mir fast sicher, dass hier sowieso nur im Internet rumgemault und nichts Konkretes unternommen wird. ...

Sehe ich auch so. Wenn man nämlich mal nach dem Ergebnis der Beschwerde fragt kommt in der Regel ... NICHT.
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StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

HGButte

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #1369 am: 27. Januar 2021, 09:48:11 »

Natürlich mault man hier im Forum. Warum? Vielleicht bekommt es mal jemand mit, der das mit seinem Standort in Verbindung bringen kann. .Und ja, ich kenne Fälle, wo das sogar gewesen ist.
Warum beschweren sich denn viele nicht? Weil man diese Soldaten dann am den Pranger stellen würde. Zumindest hätten die in Ihrer Einheit dann nen schweren Stand. Das fängt bei Lehrgängen an, die dann gestrichen werden oder aufeinmal in Timbuktu stattfinden und geht in Richtung Sonderdienste.
Aber der Bundeswehr Verband ist da nen Gutes Mittel.

Zurück zum Thema:
VP ist informiert, auf Mannschafts und Uffzebene.
Antreten sind weiterhin 2x täglich, aber ohne Chef und Spieß, dafür kommt der FVW und teilt mit, dass es keine Punkte gibt. Muss ich mehr sagen?
Seit einiger Zeit gibt es auch keine Infos mehr zur Corona Lage. Vor geraumer Zeit kamen regelmäßig LoNos.
Ich bin schon daran interessiert was Sache ist.

Anderer Punkt: In den Sanbereichen erhält man keinen Zutritt mehr ohne Medizinische Maske. Auch hier wussten wir mal wieder nichts von.

Dabei heißt es doch, dass in der BW weiterhin die Grüne Maske ausreichend ist. Wie ist da der Sachstand?

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dunstig

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #1370 am: 27. Januar 2021, 10:09:22 »

Natürlich mault man hier im Forum. Warum? Vielleicht bekommt es mal jemand mit, der das mit seinem Standort in Verbindung bringen kann. .Und ja, ich kenne Fälle, wo das sogar gewesen ist.
Das sind dann die glücklichen Zufälle, die es geben kann, auf die ich mein persönliches Schicksal aber nicht aufbauen würde.

Warum beschweren sich denn viele nicht? Weil man diese Soldaten dann am den Pranger stellen würde. Zumindest hätten die in Ihrer Einheit dann nen schweren Stand.
Das ist eine Latrinenparole, die ich so immer wieder höre. In der Praxis ist in meinen Einheiten aber immer genau das Gegenteil der Fall gewesen und die Gesamtsituation hat sich durch die Beschwerde für alle verbessert. Wenn sich keiner beschwert und nur hinter verschlossenen Türen rumgemault wird, kann sich auch nichts verbessern.

Das fängt bei Lehrgängen an, die dann gestrichen werden oder aufeinmal in Timbuktu stattfinden und geht in Richtung Sonderdienste.
Wie gesagt, das sind immer wieder vorgetragene Latrinenparolen, die ich so noch nie erlebt habe, alle aber immer befürchten. Aber selbst wenn: Dann hagelt es eben direkt die nächste Beschwerde. Der Kommandeur freut sich sicherlich, wenn er in kurzer Zeit gehäuft Beschwerden über einen seiner Kompaniechefs erhält. Ganz besonders wenn dieser Leuten auf Grund ihres gesetzlich zustehenden Beschwerderechts das Leben schwer macht. Sollte so etwas tatsächlich so systematisch vorkommen, ist jeder selber Schuld, der es mit sich machen lässt. Dafür gibt es mehr als ausreichend Mittel, sich Gehör bei Ungerechtigkeiten zu verschaffen.

Aber der Bundeswehr Verband ist da nen Gutes Mittel.
Der Bundeswehrverband ist meiner Erfahrung nach im Kleinen wie im Großen selten ein gutes Mittel. Und was soll der Bundeswehrverband bitte am Dienstalltag einer Kompanie ändern können, was nicht durch Gespräche/Beschwerde/Eingabe hundert mal besser gelöst werden könnte?

VP ist informiert, auf Mannschafts und Uffzebene.
Das ist immerhin mal ein Schritt, dass die Thematik beim Chef auf den Tisch kommen könnte.

Antreten sind weiterhin 2x täglich, aber ohne Chef und Spieß, dafür kommt der FVW und teilt mit, dass es keine Punkte gibt. Muss ich mehr sagen?
Dann beklage dich nicht in einem privaten anonymen Forum, sondern schreib eine Beschwerde. Wurde doch von allen hier bestätigt, dass diese berechtigt wäre und das Mittel der Wahl ist, wenn sich etwas ändern soll.

Dabei heißt es doch, dass in der BW weiterhin die Grüne Maske ausreichend ist. Wie ist da der Sachstand?
Das ist so nicht korrekt, da es hierzu keine bundeswehrweit einheitlichen Vorgaben gibt, bzw. die Einheiten vor Ort entsprechend der Lage eigene Regelungen treffen können. Bei uns herrscht beispielsweise auch außerhalb von Gebäuden Maskenpflicht und in Bereichen mit Kiosk-Charakter FFP2 Pflicht.
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"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

KlausP

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #1371 am: 27. Januar 2021, 10:33:21 »

Wenn ihr euch das alle gefallen lasst und keiner was unternimmt, weil ihr keinem Ar*** in der Hose habt, wird sich auch nichts ändern.
Ich glaube auch nicht, dass bei einem Gespräch zwischen dem Chef und den Vertrauenspersonen viel rauskommen wird. Da müssten die beiden VP schon direkt um einen Gesprächstermin mit dem Kommandeur bitten, egal ob mit oder ohne Chef.
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alpha_de

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #1372 am: 27. Januar 2021, 14:28:20 »




Dabei heißt es doch, dass in der BW weiterhin die Grüne Maske ausreichend ist. Wie ist da der Sachstand?
Das ist so nicht korrekt, da es hierzu keine bundeswehrweit einheitlichen Vorgaben gibt, bzw. die Einheiten vor Ort entsprechend der Lage eigene Regelungen treffen können. Bei uns herrscht beispielsweise auch außerhalb von Gebäuden Maskenpflicht und in Bereichen mit Kiosk-Charakter FFP2 Pflicht.

Dazu gibt es eine Weisungslage des EKZ Corona im BMVg, die Verordnung des Arbeitsministeriums gilt auch für die Bundeswehr, die Einheiten fordern die entsprechenden Masken an, den zugehörigen Vorhang habe ich heute gelesen.

@HGButte

Bzgl. Beschwerden ... das Wehrstrafgesetz stellt jede Handlung zur Unterdrückung von Beschwerden unter Strafe.. als Vorgesetzter wäre ich da extrem vorsichtig....
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dunstig

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #1373 am: 27. Januar 2021, 14:42:39 »

@alpha: In diesem Fall ging es darum, dass sich HGButte darüber aufregt, dass in gewissen Bereichen "höherwertige" Masken gefordert werden. Eine solche Weisung ändert nichts daran, dass die Einheiten vor Ort jederzeit festlegen können, dass in gewissen Bereichen oder Situationen OP-Masken bzw. FFP2 oder höher zweckmäßig und damit befohlen sind.

Gerade für Bereiche mit viel Publikumsverkehr wie einen SanBereich macht dies auch Sinn. Sich einerseits über Antreten während Corona aufzuregen und andererseits eine medizinische Maskenpflicht nicht nachvollziehen zu wollen und sich auf Weisungen zur grünen Maske zu berufen, hat halt einen gewissen Beigeschmack.
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KlausP

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« Antwort #1374 am: 27. Januar 2021, 15:27:17 »

Wenn da schon zweimal Antreten befohlen ist wundert mich, dass da sowas wie die Festlegung vom SanBer über die medizinischen Masken nicht bekannt gegeben wird. Obwohl ... wenn da nur der FvW rausgetabert kommt wundert es mich wieder nicht ...
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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #1375 am: 28. Januar 2021, 16:25:36 »

Und noch zum Corona-Impfen...

Wer die Wissenschaft bei der Erfassung möglicher Nebenwirkungen unterstützen möchte...

Das Paul-Ehrlich-Institut hat hierzu eine App entwickelt die jeder Geimpfte freiwillig nutzen kann.

SafeVac 2.0

Hinweis eines Nutzers im GoogleStore:
"Man muss bei der Eingabe der Chargen-Nummer die Enter-Taste drücke." und
"Bei der letzten Frage nach der Indikation passiert scheinbar nichts. Man kommt nicht weiter.
Wenn man die App aber dort schließt und neu startet, ist die Impfung eingetragen."

Auch die weiteren Hinweise von Nutzern im Store beachten !

Gibt es auch für das I-Phone im entspr. Store.


Infos zur App auch hier , Seite 27

https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/bulletin-arzneimittelsicherheit/2020/4-2020.pdf?__blob=publicationFile&v=5


"In den vergangenen Monaten sind weltweit verschiedenste Impfstoffkonzepte zum Schutz gegen COVID-19 entwickelt worden,  die in klinischen Prüfungen getestet werden. Erste Zulassungsanträge sind bei der Europäischen  Arzneimittelagentur eingereicht worden.  Derzeit bewerten die Behörden der EU-Mitgliedstaaten diese Daten.  Dies lässt hoffen,  dass bald wirksame COVID-19-Impfstoffe zur  Verfügung stehen werden.  Gerade bei neuartigen Impfstoffen ist es wichtig,  das Sicherheitsprofil der Impfstoffe auch nach der Zulassung weiter zu untersuchen.  Das Paul-Ehrlich-Institut hat als  Teil einer proaktiven Surveillance der Sicherheit von COVID-19-Impfstoffen eine Smartphone-App,  SafeVac 2.0, entwickelt. 

Über diese sollen möglichst zeitnah quantitative Erkenntnisse zum Sicherheitsprofil der COVID-19-Impfstoffe erhalten werden. 

Des  Weiteren sollen Daten zum Schutz vor COVID-19 bei Geimpften innerhalb von zwölf Monaten erhoben werden."






Zur Ergänzung...

Man kann die Meldung von Nebenwirkungen auch am PC umsetzen

https://nebenwirkungen.bund.de/nw/DE/home/home_node.html




und auch weitere Infos des PEI zu Covid-19 … z.B. aktuelle Sicherheitsberichte … finden sich dort

https://www.pei.de/DE/newsroom/dossier/coronavirus/coronavirus-inhalt.html;jsessionid=12836E320A98D26935BA69CB5EF8BBA9.intranet231?nn=169730&cms_pos=5
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« Antwort #1376 am: 28. Januar 2021, 16:54:46 »

Wird ja noch etwas dauern, bis die Zielgruppe dieses Forums (eher Jüngere / Soldaten) in den Genuss der Impfung kommt.

Was mir Sorgen macht - trotz immer noch zu hoher Inzidenzen (doppelt so hoch wie Risikogebiet) wird von Lockerungen gesprochen - und in Verbindung mit der Impfung gibt es einen höheren Mutationsdruck -  bei inzwischen über 100 Mio. Infizierten.
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dunstig

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« Antwort #1377 am: 28. Januar 2021, 17:11:58 »

Warum sollte es verboten sein, über Lockerungen zu sprechen? Habe ich was verpasst oder ist solch ein Verbot erlassen worden?

Ich bin wahrlich kein Befürworter von Lockerungen zum jetzigen Zeitpunkt, aber nur weil manche über eine Exit-Strategie nachdenken, bedeutet das ja noch lange nicht, dass diese am Montag bereits kommen.

Davon ab: Die Aussagen der relevanten Beteiligten sprechen für mich eher vom Gegenteil und von Verschärfungen.
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F_K

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« Antwort #1378 am: 28. Januar 2021, 17:16:57 »

@ dunstig:

Sprechen darf man über alles - aber Sprache formt auch Denken.

Es gab Zeiten, da hat man 1000 Neuinfektionen am Tag als "hoch" angesehen, nun sind knapp Tausend Tote pro Tag und eine Inzidenz von 99 eine "gute Nachricht".

Dies wird zu frühen Lockerungen führen und in der Folge zur dritten Welle - hatten viele Länder schon, und aus Geschichte / Sissenschaft lernen ist ja nicht "so in ... ".
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dunstig

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« Antwort #1379 am: 28. Januar 2021, 18:27:50 »

Wie gesagt, meinetwegen kann von jedem gerne über alles gesprochen werden. Natürlich im rechtlichen Rahmen, sinnvoll begründet, usw. Wichtig ist es viel eher, wer etwas sagt. Und daher sehe ich eine Debatte um Lockerungen eher entspannt:
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