Ich kann fliegen nur empfehlen und habe hier in Abstimmung mit meiner Ansprechpartnerin bei der Reisestelle bereits mehrere Konstellationen durch. Einerseits vorab Buchung über die Reisestelle, genauso wie Buchung durch mich mit nachträglicher Abrechnung. Hat man das einmal durch, ist es auch kein allzu großes Hexenwerk.
Würde allerdings empfehlen, vor dem ersten Mal bei der zuständigen Stelle anzurufen, dann weiß man direkt, auf was der entsprechende Bearbeiter Wert legt oder auch an Nachweisen braucht, bzw. was bis zu welcher Höhe überhaupt anrechenbar ist.
In meinem Fall ging es beispielsweise im letzten Jahr um die An- und Abreise von München zu einer Schulung in Hamburg. Die Schulung war aufgeteilt auf 3x3 Tage (Mi-Fr) sowie einem vierten Prüfungstermin verteilt über das ganze Quartal.
Mit Anreise Wohnung -> Flughafen, 1h früher am Flughafen sein, dem Flug selber und der Fahrt vom Flughafen zum Hotel hatte ich eine Reisezeit von 3:15h.
Da bin ich mit dem Auto oder Zug - gerade an einem Freitag - noch nicht einmal den halben Weg gefahren. Und muss beim Auto auch noch selber hinterm Steuer sitzen. Das auf 4 An- und Abreisen hochgerechnet, ergibt schon eine erhebliche Einsparung an Lebenszeit.
Beim BwFPS-Fz ist das Schöne, Tankkarte, meist nette Ausstattungslinie und man sitzt nicht eingequetscht im Flieger
Naja, selbst wenn mir der Fuhrpark die vollausgestattete S-Klasse präsentieren würde (wahrscheinlicher ist eher ein Astra/Megane/Passat als Combi), würde ich bei einer Distanz von 800km doch lieber 1h bei der Lufthansa in der Economy sitzen, statt diese Strecke selber zu fahren.
Gerade im Moment kann ich aus Erfahrung sagen, dass auch in der Economy Class der Mittelplatz fast immer frei bleibt, innerdeutsch also bis auf das Essen kein Unterschied zur Business Class besteht.
Was Infrastruktur und Flexibilität vor Ort angeht, gebe ich dir voll und ganz Recht. Das sind Punkte, die nicht zu vernachlässigen sind und berücksichtigt werden sollten.