ich bin so ein Selbsttändiger und war insgesamt letztes Jahr über 40 Tage in Uniform unterwegs. "Liegengelassen" wird bei mir nichts.
Bei Dir ja, aber ich kenne da so Leute die überall "hier" schreiben und dann noch auf DVAGs rumspringen und Selbstständig sind, da fragt man sich schon wie das laufen soll.
engagieren wollen, eine gesetzliche Regelung her…
Auch gesetzlich bringt das nicht unbedingt die erhoffte Lösung, wenn der AG "unwillig" ist. Das kann ich nach 20 Jahren Feuerwehr und fast 8 Jahren Sandienst/RD/Kats sagen. Da ist es auch gesetzlich verankert, vor allem wenn wie in der Corona oder Schneekrise der Kat-Fall festgestellt wird. Klar kann man dann auf das Recht pochen und Schnee räumen gehen, oder Tagsüber alles liegen lassen und zur Wache rennen. Steht alles im Gesetz und man ist im "Recht"..
Aber ein unwilliger AG findet dann Wege um einen ich sage es mal vorsichtig zu schikanieren, und das endet dann oft in gelben Zetteln oder einer Selbst Kündigung und gerade heute bauen sich Unternehmen ja oft um, und da ist es sicher nicht gut "negativ" aufzufallen..
(Zudem bin ich eh der Meinung das Feuerwehr in auch in kleineren Städten in hauptamtliche Hände gehört, und das da nicht irgendwelche Hansel rumspringen die insg. ein paar Monate Ausbildung haben, während eine BF-Beamter über gut 3 Jahre ausgbildet wird., aber das ist meine private Meinung)
Aber hatten wir nicht vor ein paar Jahren, ich meine so um 2005 rum noch die "richtige Einberufng zu WÜ wie es damals ja noch hieß"? Ich kann mich da in meiner damaligen Firma noch erinnern, das da viel auch auf WÜ waren und das als "ich kann nix dafür bin ja einberufen worden" verkauft wurde.. Der AG hat dann natürlich Unabkömmlichkeit versucht, aber das hätte länger gedauert als die Wü an sich ...
Als die Firma dann 2011 schließen musste und es keinen Sozialplan gab, war klar wer ein AG im 20km Standort der Mutterfirma bekommt, und wer gehen muss.