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Autor Thema: Russland / Ukraine  (Gelesen 111461 mal)

schlammtreiber

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Antw:Russland / Ukraine
« Antwort #795 am: 06. Februar 2023, 09:20:28 »

Mal was zum Lachen oder Kopfschütteln:
https://twitter.com/CarloMasala1/status/1622314337497915393?cxt=HHwWgoCxie2Sz4MtAAAA

Angebliche Verluste "direkt vom Mossad" - unter anderem wurde die ukrainische Luftwaffe bereits anderthalb mal abgeschossen und es sind tausende NATO-Soldaten gefallen auch Deutsche ...  die Russentrolle könnten sich wenigstens ETWAS Mühe geben.  ::)
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LwPersFw

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Antw:Russland / Ukraine
« Antwort #796 am: 06. Februar 2023, 15:37:47 »


Das wäre doch für Putin und seine Massen-Mördergäng eine gute Vorlage für den Abgang. Putin könnte seinem "Unsterblichen" Massen-Mörder-Vorbild ganz einfach folgen und mit seinen Schergen auf seiner Datscha feiern gehen.

Zitat
Stalins Tod Das Ende einer Ära | phoenix

Der Film erzählt von den letzten Tagen in Stalins Leben, von seinem Sterben. In den Morgenstunden des 2. März 1953 in Stalins geheimer Datscha in Kunzewo am Rand von Moskau. Weder die Leibwächter noch die engsten Mitstreiter sind auf den Ernstfall vorbereitet, als der wachhabende Offizier meldet, er habe Stalin bewusstlos im Arbeitszimmer vorgefunden. Wann ihn der Schlag getroffen hatte, konnte niemand genau sagen, denn der Wache war es untersagt, Stalin zu stören. "Stalins Tod“ zeigt aber auch die Geschichte des mörderischen Machtkampfes im Kreml, der sich anschloss. Nikita Chruschtschow war es, der beim Kampf um die Stalin-Nachfolge - zur Überraschung vieler - triumphierte. Der hoch gehandelte und gefürchtete einstige Geheimdienstchef Berija dagegen endete 1953 vor einem Erschießungskommando.

Solange sich Viele mit solchen belanglosen Gedankengängen beschäftigen ... anstatt mit den grundlegenden Problemen bei der Unterstützung der UKR in ihrem Kampf ... siehe Beitrag 05. Februar 2023, 10:21:45 ...

... wird es für die UKR böse enden ...

Jedenfalls wird sie dann nicht alles Land zurückerhalten - das ihr gehört.

Die UKR wird nicht den Sieg erringen können, indem in den westlichen Medien Tag ein Tag aus von Sachverhalten berichtet wird, die zwar ihre Berechtigung haben... aber der UKR keinen Deut dabei helfen, die erforderlichen Schlachten zu schlagen...

Der UKR Generalstab hat z.B.
+ mindestens 300+ Panzer gefordert... bekommt nur ca. 150 ... irgendwann ...
+ massive Flugabwehr gefordert ... d.h. z.B. nicht 2-3 Patriot-Staffeln ... sondern 20+
+ massive weitreichende Präzisionswaffen gefordert ... also z.B. nicht 20 HIMARS ... sondern 100 ...
etc. etc.

DANN wären sie auch befähigt, den Russen aus dem Land zu treiben...




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F_K

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Antw:Russland / Ukraine
« Antwort #797 am: 06. Februar 2023, 17:13:14 »

Anmerkung:

Neben HIMARS sind ja auch andere MLRS geliefert worden - da ist mehr die Verfügbarkeit von Munition ein Thema.

Neben Patriot auch div. andere AA Systeme - mehr als die BW je hatte (Iris T).

Klar, mehr ist immer besser - aber DEU leistet schon viel.
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Skepsis

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Antw:Russland / Ukraine
« Antwort #798 am: 06. Februar 2023, 18:03:11 »

Zitat
Solange sich Viele mit solchen belanglosen Gedankengängen beschäftigen ... anstatt mit den grundlegenden Problemen bei der Unterstützung der UKR in ihrem Kampf ... siehe Beitrag 05. Februar 2023, 10:21:45 ...

... wird es für die UKR böse enden

Sorry, aber das System Rus funktioniert eben nur mit massiver Gewalt im Inneren und Äußeren.

Frau Weissband hat bei Anne Will richtig gut argumentiert. Warum nicht zu Beginn des Krieges alle Waffen liefern, die Ukr braucht – Warum gibt man Putin nun Zeit zu neuer Offensive?

Ich kann ihnen sehr zustimmen – USA könnten sofort 500 Abrams liefern, wenn sie wollten. Und noch viel mehr andere Waffen.

Das Rumgeeiere in EU ist schon sehr beschämend...die Regierungschefs schauen zu, wie Ukr täglich massiv bombardiert, zerstört wird und labern von Diplomatie und Eskalation...

Bsp. Ein Belgier könnte dutzende Leo-Panzer liefern, jetzt streiten V-Minister in Belgien wegen Preis, pro Panzer 500.000 Euro generalüberholt. .

Auf Panorama3 war Bericht über schwerst Kriegsverletzte werden via Medic-Flieger nach D geflogen – operiert und sollen ambulant weiter versorgt werden. Sind im Hotel untergebracht. Niemand fühlt sich zuständig. Ehrenamtliche müssen einspringen, weil Behörden nix auf die Reihe bringen...
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SolSim

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Antw:Russland / Ukraine
« Antwort #799 am: 06. Februar 2023, 18:53:57 »

Zitat
Solange sich Viele mit solchen belanglosen Gedankengängen beschäftigen ... anstatt mit den grundlegenden Problemen bei der Unterstützung der UKR in ihrem Kampf ... siehe Beitrag 05. Februar 2023, 10:21:45 ...

... wird es für die UKR böse enden


Ich kann ihnen sehr zustimmen – USA könnten sofort 500 Abrams liefern, wenn sie wollten. Und noch viel mehr andere Waffen.

Das Rumgeeiere in EU ist schon sehr beschämend...die Regierungschefs schauen zu, wie Ukr täglich massiv bombardiert, zerstört wird und labern von Diplomatie und Eskalation...

Bsp. Ein Belgier könnte dutzende Leo-Panzer liefern, jetzt streiten V-Minister in Belgien wegen Preis, pro Panzer 500.000 Euro generalüberholt. .



Selten so viel Quark gelesen. Als wenn nur ein Panzer vom Schrottplatz des „Belgiers“ einsatzbereit wäre…

Welches Rumgeieiere der EU…? Woher nehmen was Sie fordern?

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wolverine

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Antw:Russland / Ukraine
« Antwort #800 am: 06. Februar 2023, 22:03:19 »

Auf Panorama3 war Bericht über schwerst Kriegsverletzte werden via Medic-Flieger nach D geflogen – operiert und sollen ambulant weiter versorgt werden. Sind im Hotel untergebracht. Niemand fühlt sich zuständig. Ehrenamtliche müssen einspringen, weil Behörden nix auf die Reihe bringen...
Manch einer liebt halt den Stammtisch; oder auch knapp darunter. Nervt eigentlich nur noch. :P
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Skepsis

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Antw:Russland / Ukraine
« Antwort #801 am: 07. Februar 2023, 07:09:03 »

@wolverine – Na dann guck dir mal den Bericht der schwerst Kriegsverletzten an auf Panorama3.

Der Angriffskrieg von Rus gegen die Ukr dauert nun fast 12 Monate!

Ausbildungen der Ukr Soldaten an westliche Waffensystemen hätten schon zu Beginn des Krieges bewerkstelligt werden können.

Spanien hatte 40 Leo angeboten aber D bremste wieder.

Griechenland hat über 500 Leo-Panzer – will aber keine abgeben wegen Türkei.

Es sind schon Risse in EU und Nato erkennbar.

Die dutzenden Panzer von dem Belgier stehen schon Jahre im Lager. Wie auch ca. 100 in D, 100 in der Schweiz usw.

Hätte man, innerhalb des Jahres 2022 alle generalüberholen können, wenn es denn gewollt gewesen wäre und die Ukr hätte jetzt 300+ Leo Panzer und könnte die Rus aus ihrem Land wieder hinausschmeißen.

Stellt sich immer wieder die Frage, warum gibt der Westen der Putin-Mördergäng soviel Zeit zum Starten einer neuer Großoffensive – vermutlich auch gegen Kiev.
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F_K

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Antw:Russland / Ukraine
« Antwort #802 am: 07. Februar 2023, 07:46:43 »

@ Skepsis:

Bleiben wir bitte bei den historischen Fakten:

- Politik/ Experten sind von einem kurzen Krieg ausgegangen - kürzer als die Ausbildungszeit - Lieferung von Grossgerät ist daher damals nicht angedacht worden.
- Spanien (und andere Länder) haben Erlaubnisse erhalten - Leopard aus Spanien stehen derzeit wohl NICHT sofort zur Verfügung.

- "Risse" in der NATO gab und gibt es schon immer - sind viele Beteiligte mit unterschiedlichen Interessen.
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schlammtreiber

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Antw:Russland / Ukraine
« Antwort #803 am: 07. Februar 2023, 12:42:32 »

Die dutzenden Panzer von dem Belgier stehen schon Jahre im Lager. Wie auch ca. 100 in D, 100 in der Schweiz usw.

Es handelt sich dabei um Leopard 1 Panzer, die dort auf ihre Verschrottung warteten weil seit Jahren ausgesondert. Die Bestände des genannten belgischen Waffenhändlers sind teilweise ohne Turm. Es dauert daher etwas länger und ist etwas teurer, die wieder herzurichten. Das Narrativ "die warten nur auf eine Exportgenehmigung" ist daher nicht zutreffend.

Zudem bringen Leopard 1 für die Ukrainer nicht einmal annähernd den gleichen Mehrwert wie Leopard 2. Während ein Leo 2A6 (oder M1A1) es locker mit jedem in der Ukraine im Einsatz befindlichen russischen Panzer auch in einer Duellsituation aufnehmen kann und höchstwahrscheinlich gewinnen wird, ist der Leo 1 eher was für die zweite Reihe. Klar, dem T-62 (den die Russen mittlerweile auch einsetzen müssen) ist er gewachsen, aber ansonsten sollte man den eher an ruhigeren Frontabschnitten oder zur Unterstützung der Infanterie einsetzen. Ganz abgesehen davon, dass ich nicht weiß wieviel passende Munition aufzutreiben ist, denn im Gegensatz zu Leo 2/M1A1 etc verwendet der Leo 1 noch die alte 105 mm Kanone.

Nicht falsch verstehen, ein gelieferter Leo 1 ist besser als gar kein Panzer, und er wird seine Rolle durchaus finden. Aber zu suggerieren, die schrottreifen Leo 1 in einer belgischen Halle wären die auf Abruf schlagbereite gepanzerte Macht, mit der die Ukrainer jetzt zur Krim vorstoßen könnten, ist Quatsch.
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« Antwort #804 am: 07. Februar 2023, 13:02:43 »

Fakt ist nun einmal ... die NATO fährt auf low-level...

z.B.

Die USA könnten problemlos 100 - 200 ihrer weitreichenden Raketensysteme liefern , inkl. aller verfügbaren Raketen - denn der Russe wird die USA nicht angreifen - tun sie aber nicht ...

Die USA könnte auch mehrere 100 Abrams liefern ... Es sei an die großen Verlegeübungen USA > Europa zu Zeiten des Kalten Krieges gedacht - das können sie auch heute noch... , bzw. an die noch bestehenden US-Kräfte in Europa ...


"DEFENDER-Europe 20 wird in Europa also deutlich sichtbar sein.
Unter den 37.000 Soldatinnen und Soldaten werden über 20.000 sein, die aus Kontinental-Amerika mitsamt Material und Fahrzeugen in West-Europa ankommen und danach durch 10 Länder gen Osten fahren.

Mit der amerikanischen Übung soll die schnelle Verlegbarkeit größerer Truppenteile über den Atlantik und durch Europe geübt werden.
Nach den Erfahrungen der nunmehr fünften Rotation von Atlantic Resolve, bei der die Amerikaner eine Brigade mit ihren Fahrzeugen und ihrer Ausrüstung für
einen Aufwuchs ihrer Streitkräfte an der Ostflanke der NATO sorgen, wird nun erstmals die Verlegung einer Division geübt.
Mit allein schon 29.000 US-amerikanischen Soldatinnen und Soldaten ist diese Verlegung mehr als fünfmal so groß wie die bewährten Rotationen.

Die USA planten mit der Übung „DEFENDER-Europe 20„ im Zeitraum Februar bis Mai 2020 die Verlegung einer Division nach Europa bzw. innerhalb Europas.
Die Übung sollte wichtige Erkenntnisse zur Rolle Deutschlands als Transitland liefern und die glaubwürdige Realisierung der gemeinsamen Bündnisverpflichtungen untermauern.
An die Verlegeoperation schlossen sich verschiedene Übungsvorhaben u.a. in Deutschland, Polen und im Baltikum sowie die anschließende Rückverlegung im Juni/Juli 2020 an.

Vor dem Hintergrund der Corona-Epidemie wurde die Verlegung von Personal und Material nach Europa am 13. März eingestellt. Am 16. März wurden alle Übungsanteile in Deutschland beendet.

Die US-Streitkräfte haben zwischenzeitlich mit der Rückverlegung von Personal und Material aus Europa begonnen.
Im Schwerpunkt handelt es sich dabei um Militärtransporte auf der Schiene, mit denen US-Transport- und Gefechtsfahrzeuge sowie Gerät
in die US-Depots in Deutschland (Army Preposition Stocks ) zurückgeführt werden. Diese Transporte werden voraussichtlich bis Mitte Mai andauern."


Quelle : bundeswehr.de  https://www.bundeswehr.de/de/organisation/streitkraeftebasis/uebungen/defender-europe-20

Bsp :  https://www.army.mil/article/254346/army_prepositioned_stocks_in_europe_activated_to_support_deployment_of_armored_brigade_combat_team

Auszug März 2022 :

"The 405th AFSB’s Army Field Support Battalion-Germany is tasked with reception and staging of the APS-2 in preparation for issue to 1st ABCT, 3rd Inf. Div. at an Equipment
Configuration and Handoff Area, also known as ECHA, in Grafenwoehr. This includes tracked vehicles such as the M1 Abrams main battle tank and M2 Bradley
fighting vehicle, Joint Light Tactical Vehicles, Paladins, generators, Palletized Load Systems and Load Handling Systems, Heavy Expanded Mobility Tactical Trucks, and more.
Some APS-2 is also scheduled to be sent by commercial rail from Mannheim to Grafenwoehr, as well."



ECHA   >>>  https://www.army.mil/article/192455/establishing_europes_army_pre_positioned_stocks





Die NATO-Staaten, z.B. westlich Polen + US, könnten alle zumindest 50 % ihrer besten Panzer schicken -- denn der Russe wird auch nicht morgen oder übermorgen z.B. in US, FR, SP, GB stehen --- tun sie aber nicht ...

Wie Oberst Reisner klar analysiert hat :

Entweder wir geben der UKR alles was wir können, um die anstehenden Schlachten zu schlagen ... dann kann ein Sieg der UKR gelingen.

Oder wir tun es nicht, dann muss man aber diesen Krieg schnellstmöglich beenden - um das Leiden des UKR Volkes nicht endlos zu verlängern -- um am Ende dann doch Teile der UKR in Verhandlungen zu verlieren...

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« Antwort #805 am: 07. Februar 2023, 13:51:08 »

@ LwPersFw:

Durchaus richtige Gedanken, allerdings gebe ich zu Bedenken:

- Der Herr Oberst (AT) analysiert ja ganz gut, aber AT hat wieviele Waffen geliefert?
- DEU hat bisher NIE in Kriegsgebiete geliefert - und seine Einstellung daher grundlegend geändert, dies ist zumindest anzuerkennen.
- DEU liefert tatsächlich eine Kp Panzer aus EIGENEM, AKTIVEN Bestand - und hat auch schon viel Munition geliefert, obwohl es selber zu wenig hat.

- Weder NATO (noch USA / DEU) sind Kriegsparteien, entscheiden also NICHT über Krieg und Frieden zwischen UKR / RU, dass ist eine Entscheidung, die in RU liegt, auch wenn Waffenlieferungen diese natürlich beeinflussen.
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schlammtreiber

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« Antwort #806 am: 07. Februar 2023, 14:04:57 »

Waffenlieferungen verlängern das Leiden der Ukrainer nicht, sie verhindern es!
Ohne westliche Waffenlieferungen wäre in der Ukraine überall Butscha.
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KlausP

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« Antwort #807 am: 07. Februar 2023, 14:42:19 »

Waffenlieferungen verlängern das Leiden der Ukrainer nicht, sie verhindern es!
Ohne westliche Waffenlieferungen wäre in der Ukraine überall Butscha.

Das erzähle mal dem einen oder anderen General a.D., die von unseren „Qualitätsmedien“ ständig zu „Experten“ hochstilisiert werden, aber seit 24.02.22 mit ihren Weissagungen jedesmal daneben lagen.
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schlammtreiber

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« Antwort #808 am: 07. Februar 2023, 15:55:53 »

Da wäre ich mal nicht ganz so streng - Soldaten (und dazu zählen eben auch Generäle) sind darauf getrimmt eher auf den worst case vorbereitet zu sein als auf den best case. Was ja ganz allgemein auch Sinn ergibt, aber hier führt(e) es eben zur Überschätzung der russ. Armee und zu falschen Prognosen. Wobei Prognosen immer so eine Sache sind  ;)

Generell haben Generäle natürlich eine gewisse Expertise.
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schlammtreiber

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« Antwort #809 am: 07. Februar 2023, 16:12:38 »

Krieg ist teuer, Drei-Tage-Spezialoperationen sind es offenbar auch:

Öl- und Gaseinnahmen brechen ein
Sanktionen reißen Rekordloch in Russlands Kriegskasse

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Sanktionen-reissen-Rekordloch-in-Russlands-Kriegskasse-article23898912.html

Zitat
In die Höhe schießende Preise hatten im vergangenen Jahr Moskaus Einnahmen aus dem Öl- und Gasexport steigen und Zweifel am Sinn westlicher Sanktionen gegen Russland wachsen lassen. Doch das Blatt hat sich gewendet.

Ein Grund:

Zitat
Angesichts der Sanktionen und des Verlusts wichtiger Abnehmer im Westen muss Russland den Abnehmern für seine Rohstoffe erhebliche Preisnachlässe gewähren. Der Preis für russisches Öl lag im Januar durchschnittlich nur noch bei knapp 50 Dollar pro Fass. Dies ist ein deutlicher Abschlag gegenüber den als Richtwert für den globalen Ölmarkt geltenden Rohölsorten Brent und WTI, die für etwa 75 bis 90 Dollar pro Fass gehandelt wurden. Für dieses Jahr hat die russische Regierung Berichten zufolge mit einem Durchschnittspreis von 70 Dollar pro Barrel gerechnet.
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