Hallo zusammen,
ich hätte ein paar Fragen zur Möglichkeit der Laufbahn Reserveoffizier außerhalb des Wehrdienstes.
Zu meiner Person: 35 Jahre alt, bisher ungedient, Familienvater, studierter Jurist.
Ich habe mich mit 19 Jahren vom Wehrdienst zurückstellen lassen, um mein Studium ungestört weiterzuverfolgen. Danach habe ich vom Kreiswehrersatzamt nichts mehr gehört, bis dann die Wehrpflicht ausgesetzt wurde. Ich hatte nach Beendigung des Studiums immer wieder mit dem Gedanken gespielt, mich zu verpflichten, allerdings davon Abstand genommen, weil ich beruflich angekommen und zufrieden war.
Nun besteht seit einiger Zeit die Möglichkeit, die Offizierslaufbahn quasi im "Nebenberuf" einzuschlagen. Klarer Vorteil für mich: Große berufliche Einschränkungen wären nicht zu befürchten.
Motivation für mich: Ich möchte in unsicheren Zeiten einen Beitrag zur Verteidigung meines Heimatlandes leisten.
Zu meinen Fragen: Wie hoch sind die körperlichen Anforderungen an die Laufbahn?
Welche Vergütung würde ich für Zeiten bekommen, in denen ich meinen Hauptberuf nicht ausüben kann?
Wie ist das überhaupt finanziell geregelt? Ich vermute, dass ich für die Zeiten des aktiven Dienstes eine Art Aufwandsentschädigung bekäme. Kann mir jemand sagen, wie das konkret geregelt ist?
Welche konkreten Verwendungsmöglichkeiten gäbe? Ich könnte mir gut einen Dienst im Heer vorstellen. Gegen einen Dienst in der Etappe zum Beispiel als Logistiker oder ähnliches hätte ich nichts einzuwenden.
Beste Grüße
Barnimer