Hallo Kameradinnen und Kameraden!
Bin neu hier im Forum, habe aber vorher schon ein wenig mitgelesen. Ich hoffe, meine Frage passt in diesen Thread.
Ich hätte eine Frage zu meiner Situation: Ich bin Leutnant d.R., bis vor Kurzem unbeordert. Vor etwas über einem Jahr bekundete ich beim Personalamt meine Bereitschaft zum Reservistendienst. Nach einer Weile meldete sich bei mir eine Dienststelle, um mich für eine Tätigkeit zu engagieren, für die meine Qualifikationen (inkl. Promotion) und meine langjährige Berufserfahrung (fast zwei Jahrzehnte im Fach) Voraussetzung sind. Nach einer zur beidseitigen Zufriedenheit verlaufenen "Probe-Übung" wurde beschlossen, mich an dieser Dienststelle zu beordern. Ich habe nun eine Beorderungsmitteilung erhalten, in der mir ein Dienstposten in der Personalreserve zugewiesen wird, der eindeutig unter meinen Qualifikationen angesiedelt ist. Dies geht aus der Beschreibung der Aufgaben und Tätigkeiten sowie der erforderlichen Fertigkeiten und Kenntnisse, die ich mir vom Personalamt habe übermitteln lassen, hervor.
Wie kann so etwas sein? Wer kann das entschieden haben bzw. von wem kann man sich das erklären lassen?
Zwar weiß ich, dass die Beorderung auf einen höherwertigen Dienstposten womöglich eine sogenannte Sprungbeförderung erforderlich machen würde, dies ist jedoch nach meiner Kenntnis der SLV nicht von vorne herein ausgeschlossen. Immerhin macht sich die Bundeswehr ja meine Qualifikationen und meine Berufserfahrung zunutze. Sollte sie das nicht auch angemessen würdigen?
Vielen Dank im Voraus für Eure Antwort.