Guten Tag,
ich möchte euch hier im Forum um Rat bitten. Vielleicht gibt es Kameraden, die in der selben Situation sind.
Ich bin seit einigen Jahren an einer Schildrüsenunterfunktion erkrankt. Das besondere Merkmal ist, daß ich zusätzlich eine Entzündung der Schilddrüse habe. Kurz bekannt unter Hashimoto.
Ich bekomme Schilddrüsenhormone und das war es. Ich stehe mehr oder weniger ohne wirkliche Informationen da.
Die Ärzte der Bundeswehr sind mir da keine Ansprechpartner.
Das Problem ist, dass ich durch die Einschränkung der Schilddrüse Probleme im Dienst habe. Das fängt bei extremer Müdigkeit an und endet bei fehlender Kraft. Wo ich bis 2018 noch 3x die Woche 12 km laufen konnte und zusätzlich 2x die Woche beim Fußball war und zusätzlich am Wochenende gespielt habe, geht mittlerweile gar nichts mehr.
Mein Immunsystem ist komplett dahin. Daraus resultiert, dass ich seit einigen Monaten auch noch Vitiligo, die sogenannte Weißfleckenkrankheit habe.
Diese hat sich nun in meinem Gesicht ausgebreitet, was nicht schön aussieht und auch der Psyche nicht so gut tut.
Zusätzlich bin ich mittlerweile anfälliger für Erkältungskrankheiten.
Sobald wer aus meinem Umfeld, egal ob Kameraden, Freunde oder Familie auch nur den kleinsten Schnupfen hat, werde ich inmittelbar krank. Während Corona war das nicht so toll.
Die Ärzte bei der Bundeswehr sind mir keine Hilfe. Und wenn man bei der Bw krank ist, hat man es eh erst nicht so einfach.
Das macht die Sache nicht besser.
Bei den Ärzten kommt es mir eher so vor, als würde man nichts tun und die Zeit auslaufen lassen, da meine Dienstzeit im nächsten Jahr endet.
Ich möchte im nächsten Jahr nicht da stehen und von nen zivilen Arzt gesagt bekommen, dass die Bundeswehr da hätte was tun können.
Ich hoffe ihr könnt meine Situation nachvollziehen.
Ich mache mir ja zusätzlich auch Sorgen darum, weil man als Soldat Fit sein sollte, was ich aber aufgrund der Einschränkung nicht mehr bin.
Grüße