Forum Chat ()

StartseiteForumTeamANB / RegelnFeedgenerator Hilfe
  • 29. April 2024, 10:09:23
  • Willkommen Gast
Bitte logg dich ein oder registriere dich.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
Erweiterte Suche  

Neuigkeiten:

AUS AKTUELLEM ANLASS:

in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Eigene Ausrüstung  (Gelesen 3005 mal)

AlfaFreak

  • **
  • Offline Offline
  • Beiträge: 26
Eigene Ausrüstung
« am: 29. Juli 2006, 16:36:08 »

Wie in der Überschrift schon lesbar, habe ich die Frage, ob man denn eigene Ausrüstung für den Dienst beschaffen darf.

Ich meine damit vllt. ein eigenes Pistolenholster, da ich von vornherein eines Besitze ( bin gelegentlich im Schützenverein tätig.
Oder eine klettbare Schutzabdeckung für das ReVi des G36.

Danke im Voraus für Antworten.
Gespeichert

meisterjäger

  • ***
  • Offline Offline
  • Beiträge: 232
Re:Eigene Ausrüstung
« Antwort #1 am: 29. Juli 2006, 17:10:18 »

Da solltest du am besten direkt am Anfang deine Ausbilder fragen. Das wichtige bei eigener Ausrüstung ist, dass sie mit den vorgegebenen Satuten übereinstimmt. D.h., dein Pistolenhalfter sollte schon für die P1 oder P8 ausgelegt sein und farblich mit dem Bundeswehrtarnfleck übereinstimmen.
Als Rekrut wirst du jedoch keine eigene Waffe auf Stube haben und wahrscheinlich nur mit dem G36 auf Übungen gehen.
Ich denke gegen eine Schutzabdeckung für dein G36 wird sich die Waffenkammer freuen. Achte aber darauf, dass du es nach der AGA(wenn du keine/andere zugewiesene Waffe hast) zurückbekommst.
Im Grunde sind deine Sachen aber leider recht überflüssig in der AGA. Aber die Ausbilder würden sich sicherlich über eine Lafette oder ein Trommelmagazin fürs MG3 freuen  ;D!
Zusammengefasst, wenn's offizielle Ausrüstungsgegenstände sind, spricht eigentlich nichts dagegen. Nur eben mit den Ausbildern absprechen!!!!!

Gespeichert
Numquam Desperare

mailman

  • Gast
Re:Eigene Ausrüstung
« Antwort #2 am: 29. Juli 2006, 18:24:09 »

laß es zuhause.

Manche Ausbilder warten nur auf solche Rekruten die ihr eigenes Zeug mitbringen.

Gerade in der AGA wird viel auf Einheitlichkeit geachtet.
Wie sieht es dann aus wenn zwischen den Rekruten einer mit Holster und Klettverschluß am Visier rumläuft.


Meiner Meinung nach reicht die dienstliche gelieferte Ausrüstung für den Grundwehrdienst mehr als aus.

Wie sagt man Gruppenführer doch: "sie haben alles was sie brauchen, Was sie nicht haben brauchen sie nicht"!

Gespeichert

Timid

  • Deputy chief
  • Global Moderator a.D.
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 8.831
    • Bundeswehrforum.de
Re:Eigene Ausrüstung
« Antwort #3 am: 29. Juli 2006, 19:00:18 »

Genau das: Die Bundeswehr stellt alle Ausrüstung zur Verfügung, die der Soldat benötigt, um seinen alltäglichen Dienst zu leisten! Ein Pistolenholster etwa ist für einen Grundwehrdienstleistenden so überflüssig wie nur irgendwas - er hat als Standartwaffe sowieso das G36 oder vielleicht die MP2, wenn er doch einmal eine Pistole ausgegeben bekommt, ist diese auch in einem entsprechenden Holster verpackt.
Auch ansonsten muss privat beschaffte Ausrüstung in Form und Farbe der dienstlich gelieferten entsprechen.

Anders sieht es für diejenigen aus, die länger dabei bleiben wollen (SAZ, FWDL) - aber auch die sollten die komplette AGA abwarten, sich ein Bild von der dienstlich gelieferten Ausrüstung machen und erst DANN darüber nachdenken, ob sie ihr Geld in zusätzliche Ausrüstung investieren wollen, und wenn ja wofür.
Gespeichert
Bundeswehrforum.de - Seit 10 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleiben kann.

Brago

  • ***
  • Offline Offline
  • Beiträge: 152
Re:Eigene Ausrüstung
« Antwort #4 am: 29. Juli 2006, 20:32:47 »

Also wir sind in der AGA (2002 schwere Pios) sofort zum Tod durch anschreien verurteilt worden, wenn wir gemeint haben eigenes Material mitbringen zu müssen. Das fing schon beim Namenschild vom großen Bruder an.

Später war ein privat gekaufter Rucksack erlaubt (oliv oder Flecktarn), da es in Sachen Rucksäcken bei uns öfters mal Engpässe bei der StOV gab.

In meiner späteren Einheit (FeldlagerPios) war ab HG fast alles erlaubt, was gerade noch halbwegs nach was aussah. Wir sahen teilweise aus wie ne Mischung aus Steiners Galgenvögel und dem Volkssturm. Ich fand das nicht gerade professionell und bin auch grundsätzlich gegen privat dazugekauftes. Außer vielleicht ne Mini-Mag oder nen Leatherman. Die können zum Teil wirklich sehr sinnvol sein.

Ansonsten bekommt man wirklich alles was man braucht.
Gespeichert
 

© 2002 - 2024 Bundeswehrforum.de