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[kylaehullut]

Hallo Kameraden,

ich habe mich als Wiedereinsteller bei der Bundeswehr mit dem Ziel Gebirgsjägerfeldwebel zu werden, beworben. Da leider keine Stellen in nächster Zeit zu besetzen sind, wurden mir die Gebirgsaufklärer bzw. der Hochgebirgsspähzug in Füssen vorgeschlagen.
Speziell der Hochgebirgsspähzug, weil ich sehr aktiv in den Bergen unterwegs bin und meine Fähigkeiten eben gerne dort einbringen möchte.

Meine Frage ist jetzt, kann mir jemand etwas über die Tests zur Eignungsfeststellung mitteilen? So kann man sich auch speziell darauf vorbereiten bzw abgleichen wo noch Defizite liegen könnten. Ich vermute, dass das Auswahlverfahren ähnlich der Hochgebirgsjägerzügen ist, sprich Klettern bis zu einem gewissen Grad, Bergmarsch in einer bestimmten Zeit inkl Gepäck, Skifahren etc. Weiß da jemand was genaueres?

In meiner Einplanung steht bei Dienstort Dpäk Füssen. Was ein Dpäk bedeutet, ist mir durchaus bewusst. Daraufhin habe ich nochmals Kontakt zu meinem Einplaner aufgenommen, welcher mir schon die Stammeinheit nennen konnte, dies wäre die 3./GebAufklBtl230.
Wenn ich mich nicht irre, steht doch normalerweise bei einem Dpäk Dienstposten weder die Stammeinheit noch der Dienstort fest oder?
Nach weiterer Nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass dies wohl so bezeichnet wird, weil ich zum einen Feldwebelanwärter bin und zum zweiten nicht sicher ist, ob ich das Auswahlverfahren bestehe. Aus diesem Grund Dpäk Füssen, was soviel bedeutet, dass ich bei Nichtbestehen in die 3. Kompanie zu den leichten Spähkräften kommen soll (was auch in Ordnung wäre, Ziel für mich ist aber der Hochgebirgsspähzug), auf jeden Fall aber in Füssen auf einen Posten verplant werde. Ist das so korrekt oder war dies etwas "schöngeredet" vom Einplaner?
Wichtig für mich ist jedoch, nicht als Wanderpokal auf einem Dpäk Posten durch die Republik gereicht zu werden.

Zu guter Letzt noch die Frage zu welcher Kompanie gehört der Hochgebirgsspähzug? Zur 1./ 230 oder zur 3./230? Habe mittlerweile beides gehört.

Ich hoffe, ihr könnt etwas Licht ins Dunkel bringen.

[Ralf]

Nach weiterer Nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass dies wohl so bezeichnet wird, weil ich zum einen Feldwebelanwärter bin und zum zweiten nicht sicher ist, ob ich das Auswahlverfahren bestehe. Aus diesem Grund Dpäk Füssen, was soviel bedeutet, dass ich bei Nichtbestehen in die 3. Kompanie zu den leichten Spähkräften kommen soll (was auch in Ordnung wäre, Ziel für mich ist aber der Hochgebirgsspähzug), auf jeden Fall aber in Füssen auf einen Posten verplant werde. Ist das so korrekt oder war dies etwas "schöngeredet" vom Einplaner?

Da nicht alle das Auswahlverfahren schaffen werden, bekommen die FA für diese Spezialverwendungen oftmals keinen DP direkt zugeteilt, sondern eben auf DPäK. Und da nur der Einplaner und der PersFhr weiß, was in den Informationen zu deinem DPäK hinterlegt wurde, ist wohl davon auszugehen, dass das stimmt.

[LwPersFw]

Zu guter Letzt noch die Frage zu welcher Kompanie gehört der Hochgebirgsspähzug? Zur 1./ 230 oder zur 3./230? Habe mittlerweile beides gehört.

zur 3./230


https://www.bundeswehr.de/de/organisation/heer/organisation/10-panzerdivision/gebirgsjaegerbrigade-23/gebirgsaufklaerungsbataillon-230

[kylaehullut]

Vielen Dank für eure Antworten.

Vielleicht hat noch jemand Infos über das Auswahlverfahren, ansonsten muss ich da abwarten und es auf mich zukommen lassen.

[Micha88]

Ich hätte eine andere Frage zum Thema DPäK,

wenn man sich auf eine Stelle planen lässt, die DPäK ist und man nach Ende der Ausbildung mit einer Versetzung rechnen muss:

Wann wird einem die Versetzung bekanntgegeben wenn die Ausbildung quasi innerhalb weniger Monate beendet ist?

Auf der Einplanung sind keinerlei Anforderungen bekanntgegeben worden, wie wird das denn ablaufen?

Wann wird sich in der Regel der PersFhr melden? Hat da einer eine Idee?

Lg

[Fw M]

m.W. findet auf dem Fachlehrgang (z.B PersFw SK) ein Gespräch mit deinem PersFhr statt wo der zukünftige Dienstposten festgelegt wird.