Hi,
ich interessiere mich schon länger für die Bundeswehr und habe jetzt meine Bewerbung beim Karriereberater abgegeben. Das Gespräch lief aber nicht so gut, da auf meine Verwendungswünsche nicht so eingegangen wurde und die Bewerbung eher widerwillig angenommen wurde.
Mein erreichter Schulabschluss ist die Mittlere Reife (mit mittelmäßigen Noten, Mathe und Physik 1, Englisch 2, Deutsch 4, GeWi 2, Chemie 3). Nach einer abgebrochenen Ausbildung als Elektroniker nach 2,5 Jahren (die Firma ging pleite, ich hatte leider keine Möglichkeit die Ausbildung in einem anderen Betrieb zu beenden) lernte ich Anlagenmechaniker (Rohrsystemtechnik) bei einem kommunalen Versorger und schloss diese Ausbildung auch ab.
Seit 6 Jahren arbeite ich bei einer Kampfmittelbeseitigungsfirma, zuerst als Hilfskraft und habe den Befähigungsschein §20 SprengG für die Kampfmittelbergung.
Jetzt wollte ich gern in der Kampfmittelbeseitigung bei der Bundeswehr arbeiten. Der Karriereberater meinte nur, dass ich mit meinem Schulabschluss das vergessen könnte. Die Ausbildung als Anlagenmechaniker bringt mir da auch nichts und da ich ja schon eine Ausbildung abgebrochen hätte wär die Chance auf eine ZAW gering. Er nahm die Bewerbung zwar an, aber änderte auch den Verwendungswunsch und kreuzte stattdessen etwas anderes an. Was genau konnte ich jetzt nicht erkennen.
Mir ist klar, dass ich erstmal alle Tests schaffen muss, aber spielt es dann wenn ich die Eignung erhalte eine Rolle was da jetzt eingetragen wurde oder kann ich meine Wünsche da noch einmal äußern?
Mit dem Anlagenmechaniker kann ich wahrscheinlich bei der Bundeswehr nichts anfangen, bringt mir die Ausbildung mit dem Befähigungsschein einen Vorteil? Ich würde gern über die Bundeswehr noch eine technische ZAW machen, es muss jetzt auch nicht unbedingt mit der Verwendung als Feuerwerker sein.