Hallo zusammen,
folgendes Anliegen: Ich habe scheinbar sehr großen Mist gebaut. Ich bin derzeit Unteroffizier mit Portepee und befinde mich noch in meinen ersten 4 Dienstjahren. Mit Drogen habe ich generell absolut gar nichts am Hut , warum nun die Sorge vor disziplinaren Folgen? Ich habe nun kürzlich in einem Vape/Shisha Shop einen HHC Vape erworben. Diese sind in Deutschland legal. Mir wurde dort gesagt, dass diese stärker sein sollen, als irgendwelche CBD Produkte die ich ab und an auch mal zum Einschlafen verwenden habe. Da diese Vape auch freiverkäuflich war, habe ich mir bezüglich irgendwelcher rechtlichen Folgen keinerlei Gedanken gemacht. Nach der Einnahme ist mir jedoch sofort aufgefallen dass dieses Produkt definitiv ganz anders wirkt als CBD. Nach eigener Recherche im Netz sind HHC Vapes eine rechtliche Grauzone und das nur weil sie vom BTMG noch nicht erfasst wurden. Der Konsum wurde daraufhin sofort eingestellt!
Ich habe nun zur Sicherheit ein Drogenschnelltest durchgeführt und dieser ist positiv. Die Lage scheint wohl so auszusehen , dass auch THC Tests dort anschlagen, weil die Abbauprodukte von HHC dem THC sehr ähneln. Ich habe nun extrem Sorge eine schwerwiegende Dienstverletzung begangen zu haben die mich meinen Job kostet. Soll ich das dem Chef persönlich melden und hoffen, dass er dass versteht und ich mit keiner Absicht gehandelt habe mich in irgendeiner Form abzuschießen? Ich habe mir wirklich nichts schlimmes dabei gedacht , das Produkt ist ja frei verkäuflich in Deutschland. Ich selber habe Null-Toleranz bei Drogen und bin einfach erschrocken wie sowas ein Drogenscreening beeinflussen kann.