Urlaub wird ja schon für Wochenenddvags geopfert, zb EH Freitag - Sonntag... Das liegt allerdings dann auch an fehlender Dichte der BW Standorte in der Breite. IGF/KLF oder auch G20/andere Untersuchungen sollten zentral buchbar sein.
Vielleicht sollte man sich freimachen vom Gedanken, im Feldheer als Reservist, der länger als 2-3 Jahre draußen ist, noch viel reißen zu können. ATNs gibts eh nicht, oder nur mit monatelangen Lehrgängen (außer den Res-spezifischen - warum geht es da aber woanders nicht?). Vielleicht ist KVK/Heimatschutz dann der logische nächste Schritt? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, allerdings ist da die Frage ob jeder Katastrophenschutz bzw. Infanterie überhaupt machen möchte.
Zivile Kenntnisse nutzen ist dann auch so ein Thema. Anreize wären schön, beitragsfreie Versicherung in der VBL oder auch doppelte Rentenpunkte (analog Auslandseinsatz) wäre zb eine Möglichkeit. Macht zwar wenig Unterschied, finanziell, ist aber wenigstens ein kleines Dankeschön. Vielleicht wäre auch ein jährliches Grundgehalt bzw ein erhöhter Steuerfreibetrag eine Möglichkeit.
Im Hinblick auf 10/12 Monate RDL, das macht meiner Meinung nach keinen Sinn. Wer solange zur Verfügung steht, sollte das als Kurzzeit SAZ, dann müßten halt die Altersgrenzen angepasst werden. Gesezte sind änderbar. Ansonsten sollten Anhaltspunkte für die sinnvolle Ausübung von Beorderungsdienstposten zumindest existieren, wenn nicht sogar veröffentlicht werden. Logischerweise wird ein KpChef mehr RDL benötigen als ein GeziSoldat, das sollte aber nicht nur von vornherein bekannt sein sondern auch bei Personalentscheidungen eine Rolle spielen. Wenn ich weiß das ich nur 2 Wochen im Jahr üben kann ist der BtlKdr halt nicht drin, es gibt dann aber sicher alternative OTL Stellen.
Ansonsten fehlt halt auch der Nachwuchs, je nach Gegend. Bei uns im tiefen Westen kommt kaum noch junger Nachwuchs dazu.