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[Studi]

eine kurze Frage: war in letzter Zeit bei 2 Wehrdienstberatung wg. Verpflichtung usw. Leider erzählten mir beide was anderes über den einzureichenden Lebenslauf bei den Bewerbungsunterlagen (SanOA): handschriftlich ausführlich / tabellarisch am PC. Was ist denn nun richtig?
Hat vielleicht noch jemand den "ultimativen Tipp" zum Thema Lebenslaufgestaltung?
Dankeschön!

[McKenzie]

also mein WDB meinte ich sollte beides bei fügen, einmal tabellarisch, einmal handschriftlich+ausführlich ... ob das beim SanOA genauso ist weis ich nich, geh aber mal stark davon aus, kann für nen OA nich schaden beides zu machen 

[Dennis812]

Im Zweifel lieber ein bisschen zuviel...als zu wenig.

[Betsy]

Mein WDB hat mir damals gesagt für den OA brauchts den handschriftlichen. Zur Not ginge zwar auch der am PC aber die Psychos hätten gern nen mit der HAnd geschriebenen.

[rookie82]

Hallo!

Also, ich musste bei der Bewerbung beides anfügen, sowohl den tabellarischen (meist am PC verfasst) und den handschriftlichen in Textform.

Ich habe allerdings beim Wehrdienstberater auch eine Aufstellung aller einzureichenden Unterlagen erhalten!

LG rookie

Tipps zu Bewerbungsunterlagen: Ich empfehle Hesse/Schrader: "Die perfekte Bewerbungsmappe"
Tolle Beispiele, die auch layouttechnisch Anregungen geben können.

[Andi]

Tipps zu Bewerbungsunterlagen: Ich empfehle Hesse/Schrader: "Die perfekte Bewerbungsmappe"
Tolle Beispiele, die auch layouttechnisch Anregungen geben können.

Bei einer Bewerbung bei einer Behörde ist das weder gewollt, noch nötig - im Gegenteil, jeder Bewerber sollte in der Lage sein einfache und eindeutige Vorgaben auch genau umzusetzen.

Gruß Andi

[rookie82]

@ Andi

Ich finde es nicht gut, dass Tipps so kategorisch abgelehnt werden, wenn ihre Unrichtigkeit nicht belegt werden kann.

..bei einer Behörde ist das weder gewollt, noch nötig..

Da es von der Bundeswehr keine Vorgaben, die Form der Lebensläufe betreffend gibt, muss sich jeder Bewerber überlegen, wie er seine Daten aufbereitet. Gäbe es Vordrucke oder Formulare bzw. Hinweise und Anforderungen an die Gestaltung der Lebensläufe für die Bewerbung in der Offizierslaufbahn würde ich Dir natürlich zustimmen.

Da es bei der Bewerbung immer auch - neben der Zeugnisse - darum geht einen seriösen und guten Eindruck zu hinterlassen... nicht umsonst kommt der Begriff Bewerbung von "Werbung" (um dem Klugschiss noch die Krone aufzusetzen: "Werbung" von althochdeutsch "hwerban" sich umtuen, bemühen) spielt eben auch ein guter Lebenslauf eine wichtige Rolle.

Ich spreche natürlich nicht so ins Blaue.. habe bei meiner eigenen Bewerbung bereits Erfahrungen sammeln können. Habe mir layouttechnisch (Briefkopf, Gliederung etc.) ein paar Gedanken gemacht - dezent aber auch seriös unter Einhaltung der verkehrsgültigen Anforderungen an solche Dokumente.

Ob dies mit erfolgsentscheidend war oder nicht, darüber kann natürlich nur spekuliert werden. Aber ich habe eine Einladung erhalten und hatte ein gutes Gefühl beim Einsenden meiner Unterlagen.

Wichtig ist natürlich, und da stimme ich Dir insoweit zu ist, dass man nicht übertreibt und ein gutes Händchen bei der Erstellung der Unterlagen (bezüglich der Gestaltung) beweißt...

...bei Unsicherheiten einfach "Erfahrene" um ihre Einschätzung bitten.

Und wichtig ist letztlich der Inhalt und die Orthografie... keine Frage!

..jeder Bewerber sollte in der Lage sein einfache und eindeutige Vorgaben auch genau umzusetzen

Ich finde das Eine schließt das Andere nicht aus! Saubere, gute Aufbereitung mit klaren und natürlich eindeutigen Inhalten... alles andere wäre Unsinn.

Deswegen auch mein Literaturtipp!

Also, nichts für Ungut.

[mailman]

@ Andi

Ich finde es nicht gut, dass Tipps so kategorisch abgelehnt werden, wenn ihre Unrichtigkeit nicht belegt werden kann.

..bei einer Behörde ist das weder gewollt, noch nötig..

Da es von der Bundeswehr keine Vorgaben, die Form der Lebensläufe betreffend gibt, muss sich jeder Bewerber überlegen, wie er seine Daten aufbereitet. Gäbe es Vordrucke oder Formulare bzw. Hinweise und Anforderungen an die Gestaltung der Lebensläufe für die Bewerbung in der Offizierslaufbahn würde ich Dir natürlich zustimmen.

Da es bei der Bewerbung immer auch - neben der Zeugnisse - darum geht einen seriösen und guten Eindruck zu hinterlassen... nicht umsonst kommt der Begriff Bewerbung von "Werbung" (um dem Klugschiss noch die Krone aufzusetzen: "Werbung" von althochdeutsch "hwerban" sich umtuen, bemühen) spielt eben auch ein guter Lebenslauf eine wichtige Rolle.

Ich spreche natürlich nicht so ins Blaue.. habe bei meiner eigenen Bewerbung bereits Erfahrungen sammeln können. Habe mir layouttechnisch (Briefkopf, Gliederung etc.) ein paar Gedanken gemacht - dezent aber auch seriös unter Einhaltung der verkehrsgültigen Anforderungen an solche Dokumente.

Ob dies mit erfolgsentscheidend war oder nicht, darüber kann natürlich nur spekuliert werden. Aber ich habe eine Einladung erhalten und hatte ein gutes Gefühl beim Einsenden meiner Unterlagen.

Wichtig ist natürlich, und da stimme ich Dir insoweit zu ist, dass man nicht übertreibt und ein gutes Händchen bei der Erstellung der Unterlagen (bezüglich der Gestaltung) beweißt...

...bei Unsicherheiten einfach "Erfahrene" um ihre Einschätzung bitten.

Und wichtig ist letztlich der Inhalt und die Orthografie... keine Frage!

..jeder Bewerber sollte in der Lage sein einfache und eindeutige Vorgaben auch genau umzusetzen

Ich finde das Eine schließt das Andere nicht aus! Saubere, gute Aufbereitung mit klaren und natürlich eindeutigen Inhalten... alles andere wäre Unsinn.

Deswegen auch mein Literaturtipp!

Also, nichts für Ungut.

Naja Andi hat schon recht..

Soweit ich weiß werden bei Behörden erst mal alle gleich behandelt. Das heißt der mit der supertollen   
Mappe kommt auf den selben Stoß wie der mit der stinknormalen.


Wobei ich die Erfahrung gemacht habe das auch im zivilen die normaler Bewerbung beliebter ist als diese "extravaganten".

[Andi]

@ Andi

Ich finde es nicht gut, dass Tipps so kategorisch abgelehnt werden, wenn ihre Unrichtigkeit nicht belegt werden kann.

..bei einer Behörde ist das weder gewollt, noch nötig..

Da es von der Bundeswehr keine Vorgaben, die Form der Lebensläufe betreffend gibt, muss sich jeder Bewerber überlegen, wie er seine Daten aufbereitet. Gäbe es Vordrucke oder Formulare bzw. Hinweise und Anforderungen an die Gestaltung der Lebensläufe für die Bewerbung in der Offizierslaufbahn würde ich Dir natürlich zustimmen.

Da es bei der Bewerbung immer auch - neben der Zeugnisse - darum geht einen seriösen und guten Eindruck zu hinterlassen... nicht umsonst kommt der Begriff Bewerbung von "Werbung" (um dem Klugschiss noch die Krone aufzusetzen: "Werbung" von althochdeutsch "hwerban" sich umtuen, bemühen) spielt eben auch ein guter Lebenslauf eine wichtige Rolle.

Ich spreche natürlich nicht so ins Blaue.. habe bei meiner eigenen Bewerbung bereits Erfahrungen sammeln können. Habe mir layouttechnisch (Briefkopf, Gliederung etc.) ein paar Gedanken gemacht - dezent aber auch seriös unter Einhaltung der verkehrsgültigen Anforderungen an solche Dokumente.

Ob dies mit erfolgsentscheidend war oder nicht, darüber kann natürlich nur spekuliert werden. Aber ich habe eine Einladung erhalten und hatte ein gutes Gefühl beim Einsenden meiner Unterlagen.

Wichtig ist natürlich, und da stimme ich Dir insoweit zu ist, dass man nicht übertreibt und ein gutes Händchen bei der Erstellung der Unterlagen (bezüglich der Gestaltung) beweißt...

...bei Unsicherheiten einfach "Erfahrene" um ihre Einschätzung bitten.

Und wichtig ist letztlich der Inhalt und die Orthografie... keine Frage!

..jeder Bewerber sollte in der Lage sein einfache und eindeutige Vorgaben auch genau umzusetzen

Ich finde das Eine schließt das Andere nicht aus! Saubere, gute Aufbereitung mit klaren und natürlich eindeutigen Inhalten... alles andere wäre Unsinn.

Deswegen auch mein Literaturtipp!

Also, nichts für Ungut.

Lange Rede, gar kein Sinn, da:

Artikel 33 GG:

"(2) Jeder Deutsche hat nach seiner Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung gleichen Zugang zu jedem öffentlichen Amte."

Jede Bewerbung wird nach dem Gleichheitsgebot behandelt, dass heißt: Das "Design" deiner Bewerbungsunterlagen hat (im positiven Sinne) absolut gar nichts mit der Bewerbung für ein öffentliches Amt zu tun - negativ aufzufallen ist hier aber sehr wohl möglich.

Gruß Andi

[rookie82]

Soweit ich weiß werden bei Behörden erst mal alle gleich behandelt

Ich gehe davon aus, dass allen Bewerbungen dieselbe Aufmerksamkeit gewidmet wird!

Aber letztlich findet eben eine Auswahl statt... auch anhand der Leistungen und der eigenen Präsentation. Das ist auch bei Behörden nicht anders.

Ich weiß aber worauf ihr hinaus wollt.. und auch ich sehe es so, dass die Bewerbungsunterlagen dem Charakter der Institution bzw. der Stelle für die man sich bewirbt gerecht werden sollten.

Allerdings hat niemand von einer

..extravaganten..

Bewerbung (womöglich auf selbstgeschöpftem Papier oder Video-CD vom eigenen Überlebenstraining o.ä.) gesprochen, sondern von einem Layout, das dem Leser eine Übersichtlichkeit bietet und das Gefühl von Seriosität vermittelt. Schließlich erleichtert dies oft auch die Lesbarkeit und die erspart Zeit, die man letztlich braucht um die Essenz der Informationen zu erfassen. Das sollte man nicht unterschätzen.

Meine Meinung zum Abschluss: Man beginnt als Bewerber nicht erst in der Interviewsituation einen Teil seines Charakters und seiner Eigenschaften zu zeigen, sondern bereits bei der Bewerbung.

Mein Ziel mit diesem Beitrag: Ich wollte lediglich einen Tipp auf den Post von Studi geben:

Hat vielleicht noch jemand den "ultimativen Tipp" zum Thema Lebenslaufgestaltung?

LG rookie

@Andi: Hab Deinen Beitrag grad noch gelesen. Da hast Du Dir die Begründung ja selbst geliefert:

negativ aufzufallen ist hier aber sehr wohl möglich

Das Zitieren der Verfassung (Art. 33GG) besonders aber Deine Interpretation führen an dieser Stelle nur dazu, dass man sich im Kreis dreht. In Artikel 33 steht aus meiner Sicht der Gleichheitsgrundsatz im Mittelpunkt. Soweit ich Dich verstehe spielst Du aber auf eine "Bevorzugung" aufgrund von Bewerbungsunterlagen an, auf die niemand hinaus wollte, ich am wenigsten!

Es ging bei meinem Literatur-Tipp nicht darum Lebensläufe anzuregen, die aus der Menge herausstechen, sondern um diejenigen, die evtl. den Anforderungen der Personaler im BW-Amt entsprechen und Seriosität vermitteln.. Ich nehme an ihr habt das von mir genannte Buch gelesen, dass ihr die darin gezeigten Beispiele ablehnt?!

Übrigens habe ich das überlesen: 

Lange Rede, gar kein Sinn, da..

Abschließend einen schönen Abend noch. 

[Andi]

@rookie82: Das Problem scheint zu sein, dass du offenbar davon auszugehst, dass man ein Buch wie das obige braucht, um einen "seriösen" und übersichtlichen Lebenslauf zu schreiben. Wenn du dieses Anspruchsdenken hast verstehe ich dich, nur liegen unsere Ansprüche offensichtlich Welten auseinander.

Gruß Andi

[Betsy]

ihr liefert euch bei dem Thema so a MegaDiskussion?? Süß=)
Mein Senf: es sollte ja wohl wirklich jeder in der Lage sein einen ganz normalen Lbenslauf zu erstellen und so Bücher mögen für die ersten 2 Bewerbungsschreiben die man los lässt ganz nützlich sein aber irgendwann find ich muss des jeder ausm Stegreif mitm PC hinbekommen.
Das Layout wird schon bissl mit beachtet zwecks der Frage "wie kann sich der Mensch rüberbringen und selbst darstellen" weil das (find ich jedenfalls) zeigt wie der Mensch mit sich selbst umgeht und jmd der sich unter seinem Wert verkauft oder permanent schlechter tut als er ist hat in ner Führungsposition net wirklich viel zu suchen.
(Wetten dass Andi wieder was zu maulen hat? )

[Andi]

(Wetten dass Andi wieder was zu maulen hat? )

Klar.

Das Layout wird schon bissl mit beachtet

Nicht bei einer Behörde! Hier wird davon ausgegangen, dass es einen Standart gibt und etwas anderes ist nicht wirklich gefragt. Im Gegenteil, je uniformer die Aufteilung und das "Layout" sind, desto einfacher hat es der Bearbeiter.

zwecks der Frage "wie kann sich der Mensch rüberbringen und selbst darstellen"

Das schließt man sicherlich nicht aus dem Layout, sondern aus einem ausfühlichen Lebenslauf - deswegen ist der zumindest bei OAs auch gefordert.

Gruß Andi

[Betsy]

(Wetten dass Andi wieder was zu maulen hat? )

Klar.

Das Layout wird schon bissl mit beachtet

Nicht bei einer Behörde! Hier wird davon ausgegangen, dass es einen Standart gibt und etwas anderes ist nicht wirklich gefragt. Im Gegenteil, je uniformer die Aufteilung und das "Layout" sind, desto einfacher hat es der Bearbeiter.

zwecks der Frage "wie kann sich der Mensch rüberbringen und selbst darstellen"

Das schließt man sicherlich nicht aus dem Layout, sondern aus einem ausfühlichen Lebenslauf - deswegen ist der zumindest bei OAs auch gefordert.

Gruß Andi

Ich hab es so gemeint wie du es (noch mal) gesagt hast . Mit Layout mein ich net "hier ein Glitzersternchen" oder so Müll sondern schlicht und einfach ne gscheite Struktur.Jetzt einverstanden?

[Zahnluecke83]

den Lebenslauf habe ich auch ausführlich per Hand geschrieben, habe Montag meine Bewerbung bei meinem Spieß zum OA abgegeben, fehlt nur noch die laufbahnbeurteilung vom Chef...
Hoffe die fällt positiv aus (UL 1 war nicht ganz so gut, privaten Stress)...

gruss