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Zusammenfassung

Autor: mounty
« am: 05. Februar 2019, 08:06:52 »


In der militärischen Laufbahn (Offizier) stimmt das.
In der zivilen Laufbahn mit integriertem Studium (Beamter gD) ist unabhängig von der Leistung nach dem Bachelor Schluss, soweit ich weiß.
In der zivilen Laufbahn mit integriertem Studium (Beamter gD) wird je nach Bundesland / Bund und Studiengang/Einstellungsbehörde entweder bis zum Bachelor z.B. Bachelor of Arts (B.A.) (früher: Diplom-Bibliothekar/-in (FH)) in Bayern,   Bachelor of Laws (B.A. [LL.B.]) am Fachbereich Sozialversicherung Bund; oder meistens immer noch z.B. Diplom-Verwaltungswirt/-in (FH), Diplom-Finanzwirt/-in (FH) studiert, da die Länder diese Studiengänge an den früher Beamtenfachhochschulen/heute Hochschulen öffentlicher Dienst genannt, nicht zwingend nach Bologna anpassen mussten.
Autor: Andi8111
« am: 03. Februar 2019, 22:07:51 »

Natürlich, denn für den gehobenen Dienst reicht ein Bachelor... Erst für den höheren Dienst ist ein Master oder glw. nötig.
Autor: magical girl
« am: 03. Februar 2019, 20:12:24 »

Regelstudienziel ist der Master (bis auf AER).
Von daher: ja.

In der militärischen Laufbahn (Offizier) stimmt das.
In der zivilen Laufbahn mit integriertem Studium (Beamter gD) ist unabhängig von der Leistung nach dem Bachelor Schluss, soweit ich weiß.
Autor: Ceeya
« am: 01. Februar 2019, 18:05:19 »

So langsam wird mir klar, warum die Bundeswehr Nachwuchsprobleme hat.

 wut?!  ???
Autor: Andi
« am: 30. Januar 2019, 11:28:35 »

Zum einen haben wir mit Bologna das deutsche universitäre humanistische Bildungssystem aufs Schaffot geführt.
Zum anderen ist der Bachelor auch systemisch nur eine Basisqualifikation auf die dann - ebenfalls systemisch - nach einigen Jahren Berufserfahrung der Master folgen soll. Weder Bachelor, noch Master sind - systemisch - eigentliche zu wissenschaftlicher Arbeit befähigende Abschlüsse. Vielmehr wird hier nur der bedarf an qualifizierten Arbeitnehmern der Arbeitgeber erfüllt. Das und nichts anderes wollte Europa - für viele (durch die vergleichbarkeit) ein Gewinn, für uns ein herber Verlust. Wir können froh sein, dass die parallel geschlossenen Verträge zu einem europäischen Berufsbildungssystem niemals umgesetzt wurden. - Sonst wäre unsere duale Ausbildung nämlich auch weg.

Gruß Andi
Autor: mounty
« am: 30. Januar 2019, 11:21:01 »

@JR1Super  Studienmotivation sollte schon der Master sein, da im Bachelor Grundlagen gelernt werden, die fürs praktische Arbeiten im Vergleich zum Meister nicht ausreichen/nicht vergleichbar sind und fürs wissenschaftliche Arbeiten nicht ausreichen.


In der deutschen zivilen Uni wird der Bachelor den angehenden Studenten als echter Abschluss verkauft, mit dem man auch einen Beruf ausüben kann. Das ist der aber nicht, wenn man die Probleme vieler Bachelor-Absolventen auf dem Arbeitsmarkt anschaut.

Eine zivile Uni bekommt vom Bundesland Gelder pro eingeschriebenem Studenten. Jede zivile Uni ist an möglichst vielen Studenten interessiert. Es gibt für diese Unis KEINE "Belohnung" für die erfolgten Abschlüsse in Form von Zuschüssen etc.! Es ist auch der Uni und den Fachvertretern egal, wieviel Studenten einen Abschluss bekommen...in Germanistik beenden in machen Unis 96% der Studenten das Studium ohne Abschluss...das erscheint in (fast) keiner Statistik, die eine Uni nach aussen hin rausgibt. Kein Lehrstuhl bekommt deshalb die jährlichen Zuweisungen von seitens der Uni gekürzt.

Deshalb erzählt jeder Fachvertreter, wie toll sein Studiengang ist und welche tollen Berufschancen man damit hat, egal wie ausgefallen der Studiengang ist.  Das ist alles aus der Uni-Perspektive gesehen. Der Unidozent hat keine andere Erfahrung ausserhalb der Uni, die er meistens nie verlassen hat. Diese Leute beraten dann Schüler bei der Studienberatung der Uni...  :-\

Problem ist, dass in anderen Ländern - ausserhalb Deutschlands - der "Bachelor" schon mit einer erweiterten Schulausbildung, einer Art upgegradetem Fachabi, in der gleichen Schule oder in Zusammenarbeit mit der Schule, in der der Schüler vorher war,  vergeben wird. Die Absolventen einer Bachelors gehen dann mit dem Bachelor entweder zur Arbeit oder zum wissenschaftlichen Studium weiter an eine Uni.


So wird dann auch der deutsche Bachelor - und nach Bologna leider auch die deutsche Fachhochschule - bei Bewerbungen international angesehen. Als absolute Basisqualifizierung im Rahmen der schulischen Ausbildung. 

Das ist aber nicht das Ziel eines Studiums an der BW-Uni.

Autor: Einwegflasche
« am: 28. Januar 2019, 14:08:47 »

Mich würde es interessieren (beides, Studienmotivation nur den BA anzustreben sowie das Nachwuchsproblem).

Dem schließe ich mich an.
Autor: FoxtrotUniform
« am: 28. Januar 2019, 12:34:19 »

Mich würde es interessieren (beides, Studienmotivation nur den BA anzustreben sowie das Nachwuchsproblem).
Autor: JR1Super
« am: 27. Januar 2019, 13:44:47 »

Ganz wie Sie wollen.
Autor: KlausP
« am: 27. Januar 2019, 13:11:22 »

Lassen Sie uns Unwissenden auch an Ihren epochalen Erkenntnissen teilhaben?

Oder nein. Nicht nötig. Da sterbe ich doch lieber unwissend.
Autor: JR1Super
« am: 27. Januar 2019, 13:02:22 »

So langsam wird mir klar, warum die Bundeswehr Nachwuchsprobleme hat.
Autor: dunstig
« am: 19. Januar 2019, 21:18:47 »

Tut mir leid, aber jemand, der freiwillig auf die Möglichkeit verzichtet, einen höheren Bildungsabschluss geschenkt zu bekommen und für die weitere berufliche Zukunft vorsorgen zu können, kann ich nicht ernst nehmen.
Autor: BSG1966
« am: 19. Januar 2019, 21:11:56 »

Wenn man zivil studiert steht einem die Entscheidung ja auch frei.

Das ist richtig. Im Zivilen ist einiges anders. Es steht einem zum Beispiel auch frei, was man morgens anzieht.
Autor: Ceeya
« am: 19. Januar 2019, 20:51:09 »

Ziel ist und bleibt ein Masterabschluss. Sollte man die geforderten Leistungen nicht rechtzeitig erfüllen, kommt man in den "verlängerten" Bachelor und kann den Masterabschluss knicken. Vllt lässt sich das im Rahmen von BFD-Maßnahmen nachholen.


Bzgl. Zivil: Im zivilien Studium bekommt man kein Gehalt. ;) Auch bei dualen Studiengänge bestimmen Firmen einige interne Meilensteine, die erreicht werden müssen. ;)
Autor: Ralf
« am: 19. Januar 2019, 20:40:45 »

Zitat
Wenn man zivil studiert steht einem die Entscheidung ja auch frei.
Was ist denn das für ein Argument?
Wenn man zivil studiert, kann man nach in Semestern studieren, nach dem Studium seinen Arbeitgeber wählen, seine Nebenjobs frei wählen, damit man sich sein Studium finanzieren kann etc.
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