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Zusammenfassung

Autor: F_K
« am: 03. Januar 2019, 18:39:36 »

"Im oberen Drittel" ist ein weites Feld - da sind die 200 ersten auch drin - man benötigt also den konkreten Listenplatz.
Autor: Pericranium
« am: 03. Januar 2019, 18:25:28 »

Studieneignung bedeutet keineswegs "Sofortzusage".

Exakt. Für SanOA brauchen Sie nicht nur die Studien- sondern auch die Offizierseignung. Das ist korrekt. Nur, wenn ich 2000 Bewerber habe, die alle Studien- und Offiziersgeeignet sind, was mache ich dann, wenn ich weniger Stellen habe? Richtig, Bestenauslese. Was da bei Ihnen herausgekommen wäre, das lässt sich hier nur mutmaßen.

Wenn das stimmt, dass die Kandidatin hier im oberen Drittel war, dann gehörte sie halt ungefähr zu den 600-700 Besten. Bringt halt auch nix, wenn es nur 200 Stellen gibt  :D
Autor: BSG1966
« am: 03. Januar 2019, 17:54:04 »

Studieneignung bedeutet keineswegs "Sofortzusage".

Exakt. Für SanOA brauchen Sie nicht nur die Studien- sondern auch die Offizierseignung. Das ist korrekt. Nur, wenn ich 2000 Bewerber habe, die alle Studien- und Offiziersgeeignet sind, was mache ich dann, wenn ich weniger Stellen habe? Richtig, Bestenauslese. Was da bei Ihnen herausgekommen wäre, das lässt sich hier nur mutmaßen.
Autor: ulli76
« am: 03. Januar 2019, 17:12:46 »

Tja- Pech gehabt- dann hast du dich halt zu spät beworben. Studieneignung bedeutet keineswegs "Sofortzusage". Wärst du so der Überflieger hätte dein Einplaner von sich aus den Versuch der Ausnahmegenehmigung vorgeschlagen.
Lass mich raten- Krankenschwester?
Autor: BSG1966
« am: 03. Januar 2019, 16:58:56 »

Es ist nur unglaublich frustrierend, dass ich alle Anforderungen erfüllt habe und meistens auch im oberen Drittel liege und wegen meines Alters nicht angenommen werden kann. Als ob 30 Jahren und 3 Monate einen riesen Unterschied zu 29 Jahren und 9 Monate machen würde.

Sie haben alle Anforderungen erfüllt - bis auf das Alter. Das Alter ist eben eine Voraussetzung. Wenn ich sage, wir fahren um 12 los, dann macht 5 vor 12 einen großen Unterschied zu 5 nach 12!

Klar, tragisch für Sie - aber Sie hatten bereits vorher schon viele viele Jahre Zeit, es gab sicherlich Gründe, warum Ihre Bewerbung erst jetzt kam, aber die sind eben nicht relevant! Sie wissen selbst, dass es viele viele weitere BewerberInnen  gibt, die mit 1A Lebenslauf und -abitur vor der Tür stehen, sodass die Bundeswehr sich sogar erlauben kann, auszusuchen. Und insofern hat @ulli recht - es gibt nullkommanull Notwendigkeit, ausgerechnet Sie mit allen Mitteln und Umgehung jeglicher Regularien noch in die Laufbahn zu bekommen.

Nochmal, ich verstehe Ihre Frustration, aber für die, die die Einstellung tätigen sind Sie lediglich eine von vielen vielen Akten, die jetzt quasi vom Tisch ist. Für immer. Die Tatsache, dass Sie bis zu Ihrem 30. Geburtstag vollumfänglich geeignet sind, ist nach Ihrem 30. Geburtstag vollkommen irrelevant.

Wenn Sie unbedingt und mit Leib und Seele Sanitätsoffizier werden wollen, gibt es die Möglichkeit, auf "normalem" Wege Medizin zu studieren und während oder nach dem Studium als Seiteneinsteiger in die Bundeswehr einzutreten (so habe ich das im Übrigen gemacht). Wenn es "nur" darum geht, irgendwie an das Medizinstudium zu kommen, nun, ich denke, ich brauche das nicht weiter ausführen.
Autor: KlausP
« am: 03. Januar 2019, 10:34:38 »

Seit wann ist das Benennen von Tatsachen Arroganz?
Autor: MuMa89
« am: 03. Januar 2019, 10:26:32 »

Hallo Ralf,

danke für deine schnelle Antwort! Ja, ich weiß, dass es erst vor kurzem diskutiert wurde, aber du weißt ja sicher wie es ist, wenn man auf etwas wartet ;-). Natürlich gibt es sehr viele Bewerber für Medizin. Es ist nur unglaublich frustrierend, dass ich alle Anforderungen erfüllt habe und meistens auch im oberen Drittel liege und wegen meines Alters nicht angenommen werden kann. Als ob 30 Jahren und 3 Monate einen riesen Unterschied zu 29 Jahren und 9 Monate machen würde. Aber das ist eine müßige Diskussion und auch u.a. deswegen kommt ja die Änderung in der SLV. Für mein Dafürhalten, könnte es halt nur etwas schneller gehen ;-).

@Ulli76: Ich finde deine Herangehensweise unglaublich arrogant! Wie gesagt habe ich alle Vorraussetzungen erfüllt. Wenn du etwas recherchierst, wirst du feststellen, dass eine Studieneignung ohne Bedenken im Normalfall einer Sofortzusage gleich kommt. Zum Zeitpunkt des AC hatte der Zentrale SanDienst noch keine Stellen zum 02.01.2019 angemeldet (dies wurde mir bereits zu Beginn des AC mitgeteilt!), weshalb die Aufnahme in die Warteliste erfolgen musste. Zum 02.01.2019 wurden keine(!!!) Humanmedizin-SanOAs eingestellt da keine SanOAs in Humanmedizin vorgesehen wurden. Die 200 Einstellungen pro Jahr werden hauptsächlich im Juli vorgenommen und nicht im Januar.

VG
Autor: ulli76
« am: 03. Januar 2019, 10:18:11 »

Es gibt doch jedes Jahr ca. 200 Stellen für SanOA. Also war das Problem wohl eher nicht "es gab keine Stellen" sondern dass du dich nicht gegen die anderen Bewerber durchsetzen konntest. Das Alter ist da nur ein Nebenaspekt.
Und wieso sollen mehr Einstellungsstellen geschaffen werden? Der Ärztemangel resultiert aus ganz anderen Problemen. Aber wohl kaum darin dass man zu wenig SanOAs einstellt.

Alternative für dich wäre schonmal zivil anzufangen zu studieren.

Warum genau soll eine Ausnahme für dich gemacht werden? Da hat doch die Bundeswehr nichts von. Es gibt bei den SanOAs ausreichend Bewerber und du bringst offenbar keine besonderen Fähigkeiten mit. Sonst hättest du dich ja auch im Vergleich durchgesetzt.

Autor: Ralf
« am: 03. Januar 2019, 10:04:27 »

Einen validen Termin für das Inkraftsetzen der Änderung der SLV gibt es nicht. Aber das hatten wir ja hier im Board erst vor kurzem. Sie ist jedenfalls noch nicht innerhalb der Bundeswehr abgestimmt, da sind noch einige Haken drin. Anschl. muss sie in das politische Genehmigungsverfahren.

Der Bundespersonalausschuss kann Ausnahmen zulassen, wenn ein hohes dienstliches Interesse vorliegt. Ob das in deiner Person begründet liegt, vermag ich nicht zu beantworten. In Anbetracht der vielen Bewerber für Medizin, kann es jedoch nicht aus einem grundsätzlichen Bewerbermangel heraus erfolgen. Denn das würde ja auch für andere hochspezialisierte Verwendungen treffen.
Autor: MuMa89
« am: 03. Januar 2019, 09:51:48 »

Hallo zusammen,

ich finde es spannend, dass es doch mehr gibt, die sich zu dem Thema Gedanken machen, als ich dachte.

Kurz zu mir. Ich bin Baujahr 04/89, was heißt, dass ich demnächst 30 werde. Im August habe ich sowohl meine Offiziers-, als auch meine Studieneignung ohne Bedenken für Medizin erhalten. (Warum erst jetzt etc. erspare ich euch jetzt mal. Lange Geschichte). Aufgrund meines Alters und da es zum Zeitpunk des AC keine freien Stellen für SanOAs zum 02.01.2019 gab, kam ich auf die Warteliste. Leider wurden auch keine Stellen für Humanmediziner zum 02.01.2019 geschaffen (trotz Ärztemangel?). Jedenfalls warten wir aktuell, dass die SLV hinsichtlich der Altersgrenze möglichst noch vor dem 01.07.2019 gekippt wird, sodass ich für diesen Starttermin in Betracht gezogen werden kann.
Weiß jemand, wie lange es noch dauert, bis die neue/geänderte SLV in kraft tritt? Gibt es da schon neue Erkenntnisse?

Sollte das nicht klappen: Hat jemand von euch Erfahrung mit dem Antrag auf Sondergenehmigung beim Bundespersonalausschuss?

VG
Autor: Zwergnase
« am: 07. Dezember 2018, 08:55:10 »

Ich gebe nur mal zu bedenken, selbst wenn die Altersgrenze fällt. Dann fängt man mit 30+ in der Offz TrDst Laufbahn an und  ist unter Umständen am Ende 13 Jahre älter als zuvor.

Zudem erfolgt die Einstellung als Schütze (Wenn keine Vordienstzeit vorhanden/DG). Ob ich mit über 30 mit A3 u.U. anfangen möchte weiß ich nicht.

Ich kann nur bereichten, dass einige Offze nachdem sie ihre 12/13 voll hatten, im die freie Wirtschaft gewechselt sind und jetzt wiederkommen als teilweise SaZ 25.

Jeder der in diesem Alter den Schritt wagt möchte vermutlich BS werden, aber auch hier kann ich nur davor warnen sich zu sehr zu fixieren oder Hoffnungen zu machen.

Beurteilungen mögen zum Großteil auf Leistung beruhen, dennoch ist auch Glück oder Zufall ein großer Faktor.

Offizier A bekommt den DP (z.B. ZgFhr), ein bestimmtes Projekt oder geht in den Einsatz, Offizier B nicht.
Ohne die richtige Entwicklungsprognose bringt auch eine 8, nichts.

Waren nur mal ein paar Gedanken zu dem Thema, freue mich auf eine spannende Diskussion.

DeltaEcho das ist definitiv eine Sache die man berücksichtigen sollte und sogar muss!
Bei mir wäre der Fall der sozialen Absicherung nach dem Ausscheiden in den 40igern definitiv gegeben für andere ist das natürlich sehr schwierig je nach Vorgeschichte (Mein Lebensweg und finanzielle Situation ist recht ungewöhnlich vielleicht). Auch, dass man mitunter oder sogar sehr bestimmt mit Menschen zusammen studieren oder führen soll die erheblich jünger sind als man selbst sollte man nicht unterschätzen und sich bewusst machen. Ich zum Beispiel sitze momentan mit 16-18jährigen in der Schule und muss schon manchmal schmunzeln und mich umgewöhnen, ist aber bei der richtigen Einstellung machbar. Wichtig ist immer das für und wieder abzuwägen und wofür man, abgesehen für den Dienst an Deutschland, man diesen oder jenen Schritt in Richtung Bundeswehr machen möchte. Bei mir wäre es weniger wegen dem Geld oder Studium sondern um Kompetenzerweiterung und Lebenserfahrung.
Autor: F_K
« am: 07. Dezember 2018, 08:52:09 »

Da gbit es nicht viel zu diskutieren:

Offiziersbewerber gibt es SEHR VIELE, so VIELE, dass nicht mal alle zum Test eingeladen werden.

Die Zahlen (schwanken von Jahr zu Jahr, nur als "Hausnummer"): 6000 Einladungen, davon sind 4000 Bewerber GEEIGNET, 2000 werden als OA eingestellt.

Also benötigt auch der Ü30 ein entsprechend gutes Abitur (sonst erfolgt keine Einladung), und mit Ü30 hat man "mehr Chancen", entsprechende "Fehler" im Lebenslauf zu haben, die eine Eignung zweifelhaft erscheinen lassen.

Warum? Der "Offiziergeeignete" hat ja ggf. mit 30 Jahren schon Abitur, fertiges Studium und arbeitet (erfolgreich) seit 5 Jahren - warum sollte dieser bei "Null" anfangen?
Autor: DeltaEcho
« am: 07. Dezember 2018, 08:40:49 »

Ich gebe nur mal zu bedenken, selbst wenn die Altersgrenze fällt. Dann fängt man mit 30+ in der Offz TrDst Laufbahn an und  ist unter Umständen am Ende 13 Jahre älter als zuvor.

Zudem erfolgt die Einstellung als Schütze (Wenn keine Vordienstzeit vorhanden/DG). Ob ich mit über 30 mit A3 u.U. anfangen möchte weiß ich nicht.

Ich kann nur bereichten, dass einige Offze nachdem sie ihre 12/13 voll hatten, im die freie Wirtschaft gewechselt sind und jetzt wiederkommen als teilweise SaZ 25.

Jeder der in diesem Alter den Schritt wagt möchte vermutlich BS werden, aber auch hier kann ich nur davor warnen sich zu sehr zu fixieren oder Hoffnungen zu machen.

Beurteilungen mögen zum Großteil auf Leistung beruhen, dennoch ist auch Glück oder Zufall ein großer Faktor.

Offizier A bekommt den DP (z.B. ZgFhr), ein bestimmtes Projekt oder geht in den Einsatz, Offizier B nicht.
Ohne die richtige Entwicklungsprognose bringt auch eine 8, nichts.

Waren nur mal ein paar Gedanken zu dem Thema, freue mich auf eine spannende Diskussion.

Autor: KlausP
« am: 06. Dezember 2018, 23:08:40 »

Den Umfang legt das KC/das BAPersBw individuell fest.
Autor: Zwergnase
« am: 06. Dezember 2018, 23:06:41 »

Das komplette Ergebnis der Eignungsfeststellung hat zwei Jahre Bestand.

Vielen Dank Klaus. Das was ich aber meinte war ob es einen Unterschied macht ob man wegen psychologischer Nichteignung oder "nur" wegen einem momentan zu schlechten Schnitt rausfliegt, sprich die psychologische Eignung wird mir attestiert (Bestand 2 Jahre) allerdings reicht meine Abiturnote in der Bestenauslese nicht. Bei der nächsten Bewerbung (sofort nach Ablauf der Frist nach Nichtbestehen) bewerbe ich mich wieder, bekomme wieder eine Einladung. Wird dort dann noch einmal die psychologische Eignung festgestellt, sprich erneutes Gespräch oder wird dieser Schritt übergangen da diese ja 2 Jahre bestand hat und es werden "nur" körperliche Fitness und Noten erneut geprüft oder wie läuft das Ganze ab? An Fitness und Noten kann man ja in gewissem Umfang "schrauben" an der psychologischen Eignung meiner Meinung nach nicht.
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