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Zusammenfassung

Autor jaeger24
 - 28. November 2010, 17:44:29
Servus,

für alle die die Dokumentation verpasst haben

Teil 1
http://www.youtube.com/watch?v=f5-s7DWGA-0&feature=related

Teil 2
http://www.youtube.com/watch?v=xgLfGo4lA9w&feature=related

Teil 3
http://www.youtube.com/watch?v=6XCzDYFNglk&feature=related

gruß Jaeger
Autor Rosered
 - 20. November 2010, 02:11:58
Das feature war nicht schlecht - viele Fragen blieben offen, aber das hatte ich nicht anders erwartet...
Vieles blieb sehr oberflächlich - das ist schade.
Aber die eigentliche message war doch deutlich: Krieg ist eine nur schwer zu vermittelnde Erfahrung und das Unbegreifbare ist schlecht und nur unzureichend in begreifbare Gedanken zu fassen....Krieg und Kriegserfahrungen machen eben immer wahrsten Wortsinne.....wortlos...

Insofern decken sich viele Eindrücke und Darstellungen mit denen aus den Feldpostbriefen der Wehrmachtssoldaten, die wir damals als Forschungsansatz und Forschungsgrundlage verwendet haben (vor allem der Feldpostbriefe aus Stalingrad, die ja dann von der Forschungsgruppe auch mit Zustimmung der Angehörigen veröffentlicht wurden)....
Am interessantesten für mich die Einschätzung und Darstellung der Georgierin und wenn ich das vergleiche mit den Schilderungen und Darstellungen, der befragten Witwen und Angehörigen der II. Weltkrieg-Generation, dann zeigen sich eben ähnliche Muster der Verarbeitung, der Verdrängung und der Nachvollziehbarkeit einzelnen Stufen der Trauerverarbeitung der drei Frauen....

Auch fand ich recht sehr gut geschildert, dass die Fakten und das Faktenwissen aus diesem Erleben mit der Zeit verblasst, aber die Erinnerungen eben ganz stark an die erlebte Gefühlslage gekoppelt ist, was ja auch eine Bestätigung der Forschungen von Prof. Hans Markowitsch (Bielefeld) deutlich macht.

Quintessenz: Öfter ausstrahlen, auch am Vormittag und Vorabendprogramm.
Wir beiben betroffen
Rosered
PS: Heute ist der 20. November
Autor ARMY STRONG
 - 19. November 2010, 15:43:35
Zitat von: hbmaennchen am 19. November 2010, 15:29:29
Welche werden "gar nicht" und welche "überproportional" angesprochen?
Nicht so hitzig, hbmaenchen. Ich hab das nur als Antwort zu Timids Einlassung geschrieben um zu illustrieren dass das oe.re. sehr wohl Meinungsmacher sein kann, indem man einfach voraussetzt dass das Publikum nicht an Informationen zu irgendwelchen Themen interesiert sei.

Ansonsten ist mir alles was du da geschreiben hast wohlbekannt, das war auch gar nicht mein Thema.

Immer ruhig bleiben, hast dich schon im VdRBw-Forum immer so aufgeregt, muss doch nicht sein...  :)
Autor schlammtreiber
 - 19. November 2010, 15:31:47
Zitat von: hbmaennchen am 19. November 2010, 15:29:29
Wenn alle Leute so interessiert wären an "Information", wie man hier tut, wäre Phoenix efolgreicher als RTL Pro 7, SAT 1 und Konsorten.

Das eigentliche Problem gut angesprochen  :)
Autor hbmaennchen
 - 19. November 2010, 15:29:29
Welche werden "gar nicht" und welche "überproportional" angesprochen?

Die Anstalten haben einen gesetzlichen Auftrag, eine "Grundversorgung" sicherzustellen und einen ebenfalls gesetzlich definierten Programmauftrag, abeleitet aus Art. 5 GG. Dies, um den demokratiefeindlichen Missbrauch von Massenmedien zu verhinden.
Natürlich schielen die Sender auch (immer) auf die Quote und legen daher Sendeplätze fest - nur, weil die hier in Rede stehende Doku nur einen recht kleinen Kreis von Zuschauern anspricht und daher nicht um 20:15 auf den Hauptsendern läuft, von "Manipulation/Meinugsmache" zu reden, ist lächerlich. Wessen Meinung denn? Wenn alle Leute so interessiert wären an "Information", wie man hier tut, wäre Phoenix efolgreicher als RTL Pro 7, SAT 1 und Konsorten.
Eine der wesentlichen Aufgaben des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist die Wahrung der politischen und wirtschaftlichen Unabhängigkeit.
Die Sendung wird mehrfach wiederholt auf den digitalen Sendern des Senders und ist in der Mediathek für jedermann mit Internet-Anschluss abrufbar. Bloß, weil jemand hier die Sendung wichtig findet, muss ich die doch nicht auf einem Hauptsendeplatz bringen mit der Meinung, Opa Kaschubke würde die um 20:15 eher sehen als um 0:30. Das ö.-r. Fernsehen hat keinen (Zwangs-)erziehungsauftrag, mit dem ARD/ZDF der deutsche Bevölkerung "Liebe" zur Bundeswehr einbimsen sollten.
Die Reportage wurde fproduziert, auf dem Hauptsender gesendet und wird auf weiteren Kanälen im Fernsehen mehrfach wiederholt. Zudem ist sie in der Mediathek verfügbar. Ja, was denn noch? Alle anderen TV-Sender zeitwilig abschalten, damit Opa Kaschubke keine Wahl mehr hat, was er im Fernsehen sehen kann?
Autor ARMY STRONG
 - 19. November 2010, 14:47:25
Zitat von: Timid am 19. November 2010, 14:22:38
Zumindest die öffentlich-rechtlichen Sender haben keinen Anspruch als "Meinungsmacher",
Da moechte ich doch mal dezent widersprechen. Vor allem die aeltere Generation nutzt zu grossen Teilen die oeffentlich-rechtlichen fast ausschliesslich als Informationsquelle. Wenn dort gewisse Themen dann dort gar nicht, andere aber ueberproportional angesprochen werden findet damit selbstverstaendlich eine gewisse Manipulation (Meinungsmache) statt.
Autor AriFuSchr
 - 19. November 2010, 14:45:56
ZitatUnd wenn das ZDF das Publikumsinteresse derart hoch einschätzen würde, dass sie solch eine Sendung zur besten Sendezeit zeigen,
.... würden mit Sicherheit mehr Zuschauerreaktionen kommen, als nur von StOPfr und Snake 99  ;D
Autor Timid
 - 19. November 2010, 14:22:38
Zumindest die öffentlich-rechtlichen Sender haben keinen Anspruch als "Meinungsmacher", sondern sie haben eine Informationspflicht dem "Kunden" gegenüber. Der kommen sie mit solchen Angeboten nach.

Und wenn das ZDF das Publikumsinteresse derart hoch einschätzen würde, dass sie solch eine Sendung zur besten Sendezeit zeigen, müsste man am Realitätssinn der Programmverantwortlichen zweifeln ...
Autor ARMY STRONG
 - 19. November 2010, 12:54:25
Zitat von: snake99 am 18. November 2010, 16:31:23
Generell müssen sich Beiträge bezüglich ihrer Programmierung auch an dem zu erwartenden Zuschauerinteresse messen lassen. Von daher werden solche Sendungen nicht unbedingt zur Hauptsendezeit gezeigt.

Sogar das ZDF setzt ein gewisses Desinteresse seines Publikums voraus. Da gerade die grossen Medien auch Meinungsmacher sind, wundert mich da gar nichts.
Autor schlammtreiber
 - 19. November 2010, 08:57:44
Zitatmich bitte nicht ohne Kontextbezug zitieren.

Ich zitiere was und wie ich will, der "Kontext" steht direkt drüber im Thread, wenn Du damit nicht leben kannst geh bitte zum Heulen in den Keller oder lass Dich therapieren.  :-*
Autor Timid
 - 18. November 2010, 17:33:55
Und damit zurück zum Thema!
Autor Rosered
 - 18. November 2010, 17:10:36
Snake, dass die Sprüche blöd sind, wissen wir beide, dass sie dennoch verletzen und zwar unser Selbstwertgefühl, wissen wir auch beide.
Das Problem ist natürlich, wie du ja auch sagst, dass der Bürger in Uniform (in welcher auch immer) entpersonalisiert wird, er wird nur noch als Symbolträger staatlicher Interessen gesehen, der Staat ist unpersönlich und damit auch der Vertreter.
Dass wir mehr Zivilcourage bräuchten, und die die sie haben, möglicherweise dann ihre mit dem Leben bezahlen (München), ist leider nur allzu wahr.
Dennoch bin ich der Meinung, dass Soldaten mehr in das öffentliche Leben erkennbar treten sollten. Im 19 Jahrhundert gab es die Einrichtung der Literatursalons, da traf man auf Menschen aus ganz unterschiedlichen beruflichen Richtungen: Banker, Soldaten, Schriftsteller, Kaufleute, die miteinander ins Gespräch kamen - zu politischen, gesellschaftlichen, kulturellen Themen - soetwas könnte man durchaus iniziieren, z.B. sonntagabends in einem Hotel oder so...
liebe Grüße
Rosered
Autor snake99
 - 18. November 2010, 16:56:17
Ich weis dass ich niemals persönlich gemeint wurde, doch durch die Uniform wird in diesem Momenten die Bw dargestellt ... der Mensch in der Uniform ist uninteressant.

Verdammt doof, wenn es dann womöglich noch in einem körperlichen Konflikt eskalieren würde, denn ein Bürger würde einem sicherlich nicht zu Hilfe eilen .... mit gut Glück gibt es beherzte Bürger, die wenigstens die Polizei rufen ... Gott sei dank, ist mir eine solche Situation der Eskalation bis heute persönlich erspart geblieben, und es blieb bei den bekannten blöden Sprüchen.

Autor Rosered
 - 18. November 2010, 16:50:05
Ja, snake,
verstehe ich - aber dann, und sagst es selbst, bist also nicht du persönlich gemeint, sondern die Repräsentanz von Staat und Staatsgewalt und deren Repräsentanten.
Diskussionen führen dann in der Regel zu Schlägereien....blöd natürlich, wenn man als Soldat leicht erkennbar ist...
Gruß
Rosered
Autor snake99
 - 18. November 2010, 16:40:59
Zitat von: Rosered am 18. November 2010, 16:34:36
Snake, dann ergibt sich die Frage:
1. Warum sprecht ihr sie nicht  an - niemand muss sich in diesem Land beleidigen lassen.

Der Witz war gut ... glaubst du ernsthaft, dass man mit den "Autoren" solcher Beleidigungen ein ernsthaftes Gespräch führen kann? Äh nein ... jedes Argument ist in der Regel bei diesen Bürgern vertane Zeit ... sie haben vor niemanden Respekt, stehen der Regierung und dem ganzen Staat sehr kritisch gegenüber und mögen es sehr, sich regelmässig mit der Polizei anzulegen, da dies ja auch nur "dumme Bullen" sind ... Ich denke, du weist nun welchen Personenkreis ich gerade umschreibe ...