Tach Kameraden!
Also am 3.1.2011 habe ich meine ausbildung bei der bundeswehr begonnen, nach meinen uslw bin ich gerade in meine stammeinheit versetzt worden.
Da meine einplanung in meine stammstelle (lehrfeldwebel) eine infanteristische ausbildung in hammelburg vorsieht wurde mir,zumal ich eh schon probleme mit meinen stiefeln habe
ein anderes model geraten.
hat jemand das folgende lowa model und kann was dazu berichten?
http://www.asmc.de/de/Bekleidung/Schuhwerk/Schuhe-und-Socken/Stiefel/Stiefel-LOWA-Combat-GTX-p.html#tabs
mfg
Vllt off topic, aber KSK 3000 sollen sehr gut sein
Zitat von: Hator am 26. Februar 2011, 13:49:28
zumal ich eh schon probleme mit meinen stiefeln habe
Vorsicht, Ausmusterungsgefahr...
Gruß Andi
PS: Lederstiefel muss man einlaufen.
hey andy, nein nein ich bin kern gesund, nur diese stiefel mach mir einfach probleme.
ständig was anderes entweder die laschen fallen ab, die sohle bricht usw.
und wasser ziehen sie auch recht schnell, dazu kommt noch der nachteil mit dem gewicht,
bin bereit geld auszugeben, brauch nur paar meinungen zu dem schuh=)
Zitat von: Hator am 26. Februar 2011, 16:03:01
hey andy, nein nein ich bin kern gesund, nur diese stiefel mach mir einfach probleme.
Zitat von: Hator am 26. Februar 2011, 16:03:01
ständig was anderes entweder die laschen fallen ab, die sohle bricht usw.
Das hört sich aber gar nicht nach
deinen Problemen an. ;)
Zitat von: Hator am 26. Februar 2011, 16:03:01
und wasser ziehen sie auch recht schnell, dazu kommt noch der nachteil mit dem gewicht,
Die Dinger sind dicht und genau so massiv, wie der Dienstherr sie für notwendig befindet.
Gruß Andi
@Hator
Ich habe noch ein Paar dienstlich gelieferte Bw Kampfstiefel, welche mittlerweile 12 Jahre (!!!) alt sind.
Komischerweise sind dort weder die Ösen abgefallen noch ist die Sohle "abgebrochen" ... lediglich das Profil ist abgelatscht (nach 12 Jahren und einigen hunderten von Kilometern Laufleistung auch kein Wunder).
Wären die dienstlich gelieferten Kampfstiefel wirklich so schlecht, wie sie diese darstellen, hätte der Dienstherr schon längst reagiert ;)
Im übrigen ... einige Modelle von Haix, Lowa & Co. sind wesentlich schwerer als die dienstlich gelieferten Kampfstiefel!
Gab es vor 12 Jahren nicht noch die Vorgängermodelle?
Meine sind schon 15 Jahre alt und man kann immer noch Prima drauf laufen also frage ich mich was für Modelle der TE bekommen hat.
Bin seit 03.01 auch erst beim Bund und bei uns sind auch schon oft die Ösen abgefallen bzw. saugen Wasser die Kampfstiefel
bei mir leider auch-.-
Komisch, bei mir ist sowas nie aufgetreten - egal, ob bei älteren oder den aktuellen Modellen. Weder fallen die Haken ab noch ziehen sie Wasser - außer, das Wasser ist zu tief und es läuft oben rein.
Also dieser Kampfstiefel 200o der ist schon ziemlich gut.
Das neue Modell hatte ich persönlich noch nicht an, aber hab von mehreren Kameraden gehört das diese nicht wirklich der hit sind.
Ich trag wie viele andere den Haix KSK 3000 denn "Helden tragen Haix". ;D
Aber meine Kampfstiefel 2000, also die dienstlich gelieferten trag ich aufjedenfall auch und damit komm ich super klar.
Aber der Haix Schuh ist wirklich eine ganz andere Liga wenn es um Komfort geht.
Zitat von: HG MOK am 26. Februar 2011, 17:48:39
Gab es vor 12 Jahren nicht noch die Vorgängermodelle?
Richtig. Das Modell welches ich noch habe, wird komplett geschnürt und hat hinten am Schaft nicht die "Einstiegshilfe".
ja hier hör ich von model 2000 auch nur gutes, die neuen werden hier auch verflucht..
Ausser das "die Neuen" bretthart sind, und recht lange benötigen um weich zu werden, ist mir persönlich noch nichts negatives aufgefallen. Aber mit reichlich Schuhcreme kann man auch dies zeitnah ausgleichen ;)
Wie unterscheidet man den Stiefel 2000 von dem aktuellem Modell weiß das hier jemand? Ich habe mich vor ca.zwei Jahren einkleiden lassen (Reservistensatz) und habe dort ein paar
neue Stiefel bekommen, ich hab keinen blassen schimmer welche es sind.Dicht sind sie auf jeden fall und gut laufen kann man in ihnen auch.
Die aktuellen Stiefel haben eine verschweißte Sohle und sind deshalb dichter. Weiter wurden stabilere Haken und Ösen verwendet, wobei ab beginn des Stiefelschafts die Schnürsenkel in Haken geführt werden und nicht in Ösen, was das an und ausziehen erleichtert.
Insgesamt eine saubere Verbesserung.
Gruß Andi
Hallo Hator,
ich habe diesen Stiefel jetzt schon seit fast 8 Jahren auf meinen sämtlichen Märschen getragen. Er hat mich durch die EAKK und auch auf so manchen Übungsplätzen begleitet. Dabei immer warm und trockene Füße. Ich hatte mir den Stiefel gekauft, da ich oft Probleme mit den Schienbeinen und den Füßen (Krämpfe, Bewegungsschmerzen) hatte. Der Verkäufer hatte mir dann diese empfohlen und schon auf dem ersten Marsch haben sich die Stiefel für mich bestens bewährt.
Aber wie gesagt sind das nur meine Erfahrungen mit den Lowas.
MKG Firehawk
die aktuellen Kampfstiefel der BW sind nebenbei auch von Haix ->
guckst Du
Auf dem Bild wird aber die erste Version gezeigt. Die neuere Version hat im oberen Bereich wie schon geschrieben die Schnürhaken und keine Ösen. Habe beide schon getragen und war von der Qualität wie auch von der Verarbeitung der ersten Version nicht überzeugt. Die zweite ist besser und für den normalen Dienst geeignet. Nur wenn ich wählen könnte, würde ich mich im Gelände für den Lowa entscheiden.
MKG Firehawk
@ Andi
Besten Dank die Beschreibung passt genau.
Empfehle den allseits beliebten Bergstiefel von Haix. Habe da schon x-Märsche mit durchgezogen: nach dem Einlaufen keine Blasen, nix. Die meisten Kameraden in meinem Btl haben die auch am Start. (Ich trage die nicht weil sie Bergstiefel heissen und das 'Gebirgsjägerflair' verströmen, sondern weil ich wirklich gut mit den Teilen zurechtkomme ;D)
Ich habe seit meiner GA die Stiefel LOWA Combat GTX. Deine Füße werden es dir danken, glaube mir.
Wie gut, dass an immer mehr Standorten eine "freie Wahl der Kampfstiefel" herrscht, solang sie Farbe und Form der dienstlich gelieferten entsprechen ;)
Bei Schuhen finde ich das alles andere als falsch. Ich bin Marathonläufer und weiß, wie wichtig die richtigen Schuh sind. Es funktioniert halt nicht, dass ein Modell für tausende von Soldaten das richtige Schuhwerk sein kann. Dafür sind wir zu verschieden.
Zitat von: snake99 am 02. März 2011, 23:24:39
Wie gut, dass an immer mehr Standorten eine "freie Wahl der Kampfstiefel" herrscht, solang sie Farbe und Form der dienstlich gelieferten entsprechen ;)
Praktischerweise steht das sogar genauso (solange sie in Farbe und Form den dienstlich gelieferten entsprechen) in der ZDV 37/10. ;D
@Army
Du weist aber auch, dass einige Kdr an ihrem Standort das Tragen von privat beschaffter Ausrüstung (incl. Kampfstiefeln) explizit verboten haben ... aber egal, wir sollten das Thema in Ruhe lassen, sonst entsteht wieder ein neuer "37/10" Auslegungs- und Diskussionsthread ... davon haben wir schon genügend in der Vergangenheit gehabt ;)
Du hast angefangen. ;D
Ich hör auch schon wieder auf ;D
Oooh Schade ich hatte mich schon so gefreut. :D
Lass mal ... die Chips sind aus und für ein Bier ist es noch zu früh :D
Zitat von: DK am 01. März 2011, 23:26:43
Empfehle den allseits beliebten Bergstiefel von Haix. Habe da schon x-Märsche mit durchgezogen: nach dem Einlaufen keine Blasen, nix. Die meisten Kameraden in meinem Btl haben die auch am Start. (Ich trage die nicht weil sie Bergstiefel heissen und das 'Gebirgsjägerflair' verströmen, sondern weil ich wirklich gut mit den Teilen zurechtkomme ;D)
momentan auch günstig auf www.lhd-shop.de zu bekommen.
Eine frage gibt es die Stiefel auch in Gr. 38 ?
Habe jetzt mal überall geschaut , wenn man sie bestellen würde und das kleinste ist 39. Kann das sein?
Weiß das denn niemand ???
Um welche Stiefel gehts grad will nicht alles lesen.
die arbeit solltest dir vllt machen ;)
Nö da will ja jemand was von uns.
Zitat von: Rollo83 am 23. Juni 2011, 16:32:46
will nicht alles lesen.
Dieser (Halb-)Satz an und für sich ist ja eigentlich nicht lustig. Aber durch seinen Bezug auf den obenstehenden
Zweizeiler erhält er eine ganz eigene Art von Humor :D
Hää kapier ich jetzt nicht ist wohl noch zu früh ;)
Das hab ich garnichtmehr beachtet, jedoch bin ich der ansicht wenn man sich an nen thema beteiligen will sollte man sich zumindest einlesen...:)
Ich les aber nicht jedes 5 Seiten Thema neu wenn eine Frage auftaucht die auf etwas mitten drin ab zielt.
Hi anki,
ja natürlich gibt es die stiefel auch in 38. Google ist dein Freund :)
http://www.sportdiscount.biz/Damenschuhe/Wanderschuhe/Task-Force/Combat-Boot-GTX-Ws-Damen-Modell-2011.html?MKG Firehawk
Offtopic on:
@Rollo: Ich finde, wenn man auf irgendetwas in einem Thread antwortet, gehört es zum guten Ton den gesamten Thread zu kennen und nicht nur nicht hilfreich mit Gegenfragen zu antworten und so den Thread zuzumüllen, sondern kompetent zu helfen. Dafür ist ja auch ein Forum da... Wenn man sich nicht die Mühe macht zu lesen um zu helfen ist das ganze Forum wohl nit das richtige Kommunikationsmittel für einen.
:Offtopic off
Man hätte auch einfach den link aus dem ersten Post übernehmen können oder erwähnen können das man sich darauf bezieht.
Ich dachte es geht um irgendwas was mitten in der Disskusion auf kam.
Und wieder mal nur oberflächlich Rollo...
Die Frage war doch, ob es die Stiefel auch in 38 gibt...
Und wenn man sich an der Diskussion beteiligen will, sollte man wieder mal alles am Thread kennen und nicht spammen ;)
Zur Info: Bei asmc geht die Tabelle nur bis 39,5.
MKG Firehawk
Die Frage ist aber, auf welche Stiefel sich das bezog.
OK touche, mea culpa :)
Ich bin nun seit 1977 Soldat und wurde von da an mit allen dienstlich bereitgestellten Stiefeln ausgestattet, die die Bw so zu bieten hatte (außer der Sonderbekleidung des KSK). Mit diesen Stiefeln habe ich Kasernen- und Ausbildungsdienst, freilaufende Übungen und TrÜbPlAufenthalte sowie schließlich diverse Einsätze ohne jedes Problem absolviert. Und das, obgleich zu jeder Zeit über die bereitgestellten Stiefel gemeckert wurde. Ich verstehe einfach die Faszination nicht, immer auf das Andere, privat beschaffte Schuhwerk zu schielen...
@miguhamburg1
Man muss auch dem Rechnung tragen das es früher auch nicht vorkam sich was Dezentral zu beschaffen denn das was
der Dienstherr zur Verfügung stellte musste ausreichend sein und war es auch.
Das einzige was wir uns angeschafft hatten war Flecktarnstoff für den Gefechtshelm (Stahl) und später die Mückenmilch für Shilo. :D
Lieber OGM,
dezentral beschafft, bedeutet, dass der Dienstherr für bestimmte Verwendungen - hier relevant - persönliche Bekleidung oder Ausrüstung beschafft, weil sie in der Versorgungskette nicht oder nicht rechtzeitig zur Verfügung steht. Das ist ja auch überhaupt nicht zu kritisieren, weil es allen betroffenen Soldaten zugute kommt.
Hier ging es jedoch um das privat-individueller Beschaffen nicht vorgesehener Teile - und hierauf bezieht sich mein Unverständnis.
Ich find das ganz leicht zu erklären.
Ich hab immer den Kampfstiefel 2000 dienstlich geliefert getragen.Fand den Schuh ok und ich hab alles möglichen an Märschen usw. absolviert.
Meine Einstellung zu teuren 200€ nicht dienstlich gelieferten Schuhen war so ziemliche die Gleiche wie von miguhamburg1.
Irgendwann hat mich das ganze aber so interessiert warum sich so viele Soldaten selber Schuhe kaufen das ich nur mal aus Spass im Natoshop den Haix KSK 3000 anprobiert hab.
Nach kurzer Zeit war mir klar das ich 180€ auf den Tresen leg und den Schuh mit nehm.
Die dienstlich gelieferten sind OK aber der Vergleich ist wie Corsa gegen Ferrari. Beides fährt aber der Ferrari einfach "viel geiler".
Lieber Rollo,
ich lasse jetzt mal alle Einschränkungen, die sich aus der Anzugsordnung ergeben und relevant für das Tragen privat beschaffter Bekleidungsteile sind.
Deshalb ist es schön, dass Sie so ehrlich zu den Gründen Ihrer Entscheidung stehen: Für den "normalsterblichen" Soldaten der Bodentruppen aller TSK/OrgBer sind diese privat beschafften Stiefel nicht notwendig, weil die dienstlich Bereitgestellten schlecht wären oder ihren Zweck auf gutem Niveau nicht erfüllten oder gar gesundheitsschädlich wären.
Genau jenes wird aber immer gerne und regelmäßig als "Begründung" für die Quasi-Notwendigkeit, z.B. Stiefel privat zu kaufen, angeführt!
Ich hatte damals nach der AGA das Glück zu einem Truppenteil der Gebirgstruppen zu gehören, und durfte somit auch die Bergstiefel empfangen. Das waren zur damaligen Zeit wirklcih die besten Stiefel die ich getragen habe, und das würde ich auch heute noch sagen.
ich kam in den Genuß mit beiden Paar Schuhen ausgestattet zu werden. Kampfstiefel und Bergstiefel. Was soll ich sagen. Die Bergstiefel wurden nur zu offiziellen Anlässen getragen, ansonsten die Kampfstiefel. Im Gefechtsdienst sind sie besser und bei Schnee hat man in den Bergstiefeln einfach nur 0% Halt.
Horrido
Fitsch
edit ich selber
Schmarrn verbessert ....
Zitat von: Fitsch am 28. Juni 2011, 19:17:22
ich kam in den Genuß mit beiden Paar Schuhen ausgestattet zu werden. Kampfstiefel und Bergstiefel. Was soll ich sagen. Die Bergstiefel wurden nur zu offiziellen Anlässen getragen, ansonsten die Bergstiefel. Im Gefechtsdienst sind sie besser und bei Schnee hat man in den Bergstiefeln einfach nur 0% Halt.
Horrido
Fitsch
??? ::) ;D
@miguhamburg1
Das war wohl ein wenig Umgangssprachlich von mir ausgedrückt ich meinte natürlich Privat beschafft. ;)
@ Fitsch und mailman: auch das waren ja offenbar dienstlich bereitgestellte und nicht privat gekaufte Stiefel!
Was ich damit ausdrücken will: Der Dienstherr stellt mittlerweile wirklich gutes Schuhwerk bereit, mit dem der normale Soldat wirklich alle Aufgaben einwandfrei und komfortabel erfüllen kann. Da Funktionalität und Tragekomfort nicht zu beanstanden sind, ist im Grunde jeder Privatkauf von Stiefeln überflüssig und verstößt außerdem sehr oft gegen die Bestimmungen der ZDv 37/10!
Ohne jetzt die 37/10 nochmal durchzuforsten, aber heisst es nicht sowas wie "in Form und Farbe entsprechen" und "der DV kann Zusatzausrüstung gestatten" ?!
Nachtrag: Hab doch noch mal flux nachgeguckt und ich bezieh mich auf Nummer 124 und 125.
Die Nummer 124 deute ich so das wenn der DV es genehmigt Zusatzausrüstung zu tragen dies auch erlaubt ist wobei die 125 sagt das die Ausrüstung in Form und Farbe dem dienstlich geliefertem entsprechen muss und das tun meiner Meinung nach die Haix KSK 3000.
Ich glaube, dass wir alle jeden Tag gegen die 37/10 verstoßen. Oder will mir ernsthaft jemand erklären, dass er z.B. das Barett so trägt, wie es in dieser Vorschrift dargestellt wird. Und soll ich meine Haare jetzt auch so tragen?
Ich sehe das recht pragmatisch: Es gibt Ausrüstungsgegenstände, wo es bessere Ausstattungen gibt, als das,was die Bundeswehr beschafft. Teilweise ist auch die Beschaffung hinter den Erfordernissen hinter her.
Im normalen Kasernendienst hab ich dienstliche Ausrüstung, in der Einsatzvorbereitung, Einsatz und bestimmten Geländediensten, kommen die privatne Sachen dazu.
Ich bin auch kein Freund von sinnbefreiten Ausrüstungskäufen-am besten noch vor Beginn der AGA. Aber manchmal kann man sich mit privater Ausrüstung das Leben deutlich erleichtern.
Mal ein paar Beispiele: In meinem letzten Einsatz, war es üblich, die Pistole im Tiefziehholster zu tragen. Diese gab es aber dienstlich noch nicht. Als Selbsteinkleider war es zwar ein Problem, die über die LHBw zu beziehen- aber die Nicht-Selbsteinkleider hatten damit ein Problem. Koppel wurde grundsätzlich nicht getragen, in der Bristol konnte man das Ding auch nicht verstauen- also haben sich die meisten selber ein Holster gekauft. Inzwischen gibt es dienstliche.
Ich habe von meinem Dienstherrn tatsächlich mal Handschuhe bekommen. Ich war vorher mir meinen alten BW-Arbeitshandschuhen super zufrieden, aber jetzt gibt es ja die neuen. Nun habe ich das Problem, dass ich eher breite Flossen,aber kurze Finger hab. Wenn ich ein Paar dienstliche in der Größe hab, dass es mit der Beite der Hand passt, hab ich vorne ca. 2cm Stof zu viel. Genau das behindert mich aber u.a. bei der Bedienung der Waffe. Also hab ich im letzten Einsatz in 2 Paar Schießhandschuhe der Amerikaner investiert. Die gab es nämlich tatsächlich in einer Größe, dass die an meine Hand passen.
Achso- private Socken trag ich auch regelmäßig. Und wenn es kalt ist, auch eine private Fleece-Jacke.
Die neuen Handschuhe sind echt extrem Müll. Schießen kann ich damit auch nicht richtig. Hab meine verloren aber hab noch ein paar alte eng anliegende Kampfhandschuhe die sind top.
Fleece hab ich mir auch einen gekauf denn im Dezember in Weiden war es kalt. Private Socken trag ich auch meistens da ich in den grünen Wollsocken extrem Scheißfüsse habe was mich selber anwiedert. Hosengummis trag ich auch nicht da es diese beim NDF einfach oft nicht gibt. Hab mir also Pischnurr ( schreibt man das so) durchs Hosenbein gemacht und Kordelstopper verwenden quasi wie bei den Hosen der KFOR Ausstattung. Aber da ist ja jetzt nichts bei was total gegen eine ZdV verstößt.
Zitat... da ich in den grünen Wollsocken extrem Scheißfüsse habe was mich selber anwiedert. ...
Igitt !!! Das würde mich auch anwidern. :D :D
Mir fällt gerade auf, dass Rollo noch keinen Untertitel hat ... soll nichts heißen... fällt mir halt gerade auf... (flöt und weggeh)
Stimmt. Das sollten wir bald mal ändern.
Gibt´s da nicht so Schokodinger, die genauso heissen?
Moin. Bin noch nicht beim Bund, fange meine AGA im Okt in Strub an, aber wollte mal wissen wies mit den bw Socken aussieht......
Ich habe, naja iwie "problemfüsse". Soll heissen, ich kann nicht jeden Schuh tragen bzw jeden Socken (ich Laufe mir gerne blasen).
Darf ich in der AGA eigene Socken anziehen, wenn sie optisch mit denen der bw übereinstimmen?? Oder ist das in der AGA generell nicht erlaubt??
Ich weiß das die Ausbilder auf die Einheitlichkeit der truppe achen, aber man darf ja auch seine eigene Unterwäsche anziehen......Socken sind für mich auch Unterwäsche......iwie ;)
Gruss
Wegen der Socken wird kaum jemand etwas sagen. Streng genommen haben sie die durch den Dienstherren gestellte Bekleidung zu tragen!
Bei Socken gilt an sich das stillschweigende Übereinkommen, dass sie in Form und Farbe den militärischen entsprechen müssen. Also mit rosa Ringelsöckchen zum Diener bekommen sie Probleme und mit weißen Tennissocken zum Feldanzug auch.
Aber wenn ihre Socken zum Diener schwarz sind und zum Feldanzug grün oder braun? (2010 wurden zumindest beide Farben ausgegeben) wird ihnen da kaum jemand etwas sagen.
@ Schamane, wenn Sie sagen, "...Streng genommen haben sie die durch den Dienstherren gestellte Bekleidung zu tragen! Bei Socken gilt an sich das stillschweigende Übereinkommen...", ist dies Kokolores, da die einzig verbindliche Vorschrift, die ZDV 37/10 etwas Anderes aussagt, nämlich, dass "privat beschaffte Bekleidung und Ausrüstung in Form und Farbe der dienstlich Bereitgestellten" zu entsprechen hat!
Wenn sie die ZDV 37/10 ziehen dann wird es problematisch, da diese nur das Material nicht aber den Farbton der "Wollsocken" regelt. Was auch darauf zurückzuführen ist, dass in der Bundeswehr Wollsocken verschiedener Hersteller gebräuchlich sind. So gab es das Problem mit der Einheitlichkeit immer wenn die Bundeswehr andere Materialchargen kaufte.
Die ZDV schreibt nur die Farbe der Socken zum Dienstanzug mit schwarz vor.
Aber ihrer Argumentation nach müßte eigentlich die Bekleidung der LH - Bw untersagt werden, wofür der SaZ / BS aber ja sogar Finanzmittel erhält.
Zitatmiguhamburg1 zitierte " "privat beschaffte Bekleidung und Ausrüstung in Form und Farbe der dienstlich Bereitgestellten""
Denn die LH - Bw wirbt ja explizit mit der Tragefähigkeit nach ZDV 37/10 und selbst hier erkenne ich in einer Sitzung sofort ob der Diener LH ist.
tieferes Schwarz der Hose
kräftigere Farbe des Diensthemdes
die Jacke erkennt man selbst wenn sie in dem regulären Farbton ist
Verarbeitung der Schuhe
im übrigen auch für Socken zum Feldanzug, wo ich aber nicht den Unterschied zu den Socken zu anderen Anbietern sehe.
Von daher man kann nicht mit zweierlei Mass messen ohne sich Vorwürfe gefallen lassen zu müssen und beim Diener empfinde ich das Problem als schlimmer als bei ein Paar Socken zum Feldanzug.
Lieber Kamerad Schamane: Für Form und Farbe ist die sog. "TL" (ich glaube, es heißt "Technischer Leistungskatalog") verbindliche Grundlage für die Entscheidung, ob etwas privat Beschafftes getragen werden darf. Dies wird z.B. bei der LHBw auch entsprechend gekennzeichnet. Insofern weist auch Ihre erneute Zuschrift den falschen Weg.
Und diese TL sehen für einzelne Artikel durchaus unterschiedliche Materialzusammenstellungen und Farbtöne vor, weil z.B. ältere TL noch gültig sind, aber neuere eine andere Farbe vorsehen. So ist es z.B. mit den Unterhemden zum FA: Sowohl für die altbekannten, dunkelolivfarbenen, als auch für die eher bräunlichen gibt es TL's, und beide werden in unterschiedlichen Abständen, Losen etc. von der LH beschafft und bewirtschaftet. Dies gilt auch für Dienstanzüge/Diensthemden - sogar für die, bei denen die LH für die Bereitststellung und Ausgabe in ihren Servicestützpunkten oft mehrere "Beschaffungsgenerationen" bereithält, die sich auch geringfügig voneinander unterscheiden). Und wohl auch für die Strümpfe, die zu den Stiefeln getragen werden sollen. Da gab es auch bereits alle möglichen Grau-, Oliv- und Brauntöne und Materialzusammenstellungen).
Fazit: Ich sollte mir die TL-Konformität von der LH bescheinigen lassen oder schauen, ob ich auf sie über die Versorger Zugriff bekomme, wennn ich mir etwas Privates kaufen und im Dienst tragen möchte.
In der AGA zieht man einfach unter die grünen ein paar zivile Socken an und dann hat sich die Sache.
Auf meinem FAL wollte mir mein Gruppenführer Oberfeldwebel xyz ein Diszi geben weil ich nicht die dienstlich gelieferten Wollsocken getragen habe.
Zitat... da ich in den grünen Wollsocken extrem Scheißfüsse habe was mich selber anwiedert. ...
Igitt !!! Das würde mich auch anwidern. Lächelnd Lächelnd
Ich versteh den Witz nicht ich krieg halt SCHEIßFÜSSE in den dienstlich gelieferten Socken. ;)
Zitat von: Rollo83 am 29. Juni 2011, 16:58:28
In der AGA zieht man einfach unter die grünen ein paar zivile Socken an und dann hat sich die Sache.
Auf meinem FAL wollte mir mein Gruppenführer Oberfeldwebel xyz ein Diszi geben weil ich nicht die dienstlich gelieferten Wollsocken getragen habe.
Hast du ihn wenigstens ausgelacht?
Jaja, es gibt da wohl ein paar Oberfeldwebel in der Bundeswehr, die halten sich für die Disziplinarvorgesetzten und verhalten sich selbst disziplinlos...
Unser TE sollte sich doch erst einmal einkleiden lassen und sehen, wie gut er mit den Strümpfen für die Stiefel zurechtkommt. Dann kann er ja immer noch sehen, ob seine eigenen in Form und Farbe den dienstlich Bereitgestelten entsprechen und wenn nicht - andere wie Sie, Rollo, unterziehen...
Naja ausgelacht nicht unbedingt ehr so hintenrum. ;)
Das war der Ausbilder, der mit der einzigen Frau in meiner Gruppe gepennt hat und ihr eine super beurteilung gegeben hat.
Ich aber hatte eine naja ehr durchwachsene und im sportlichen eine echt schlechte und das obwohl ich beim PFT eine 1,0 hatte und bester im ganzen Zug war.
Die Frau allerdings hat den PFT nicht mal bestanden beim ersten mal aber war natürlich besser als ich.
Tja Sachen gibts da machste nichts, war aber Gott sei dank nur der FAL den interessiert ja eh keiner.
Offensichtlich konnte der OFw dennoch sportliche Qualitäten an oder auch in ihr entdecken ...
Sagen Sie mal, lieber Rollo,
in dem TrTl, von dem Sie da sprechen, scheint es ja drunter und drüber zu gehen. Seit wann erteilen Ausbilder (Gruppenführer) Oberfeldwebel Disziplinarmaßnahmen und beurteilen ihre Soldaten und schlafen mit einer Untergebenen? Während ich unter gewissen Annahmen das Letztgenannte ja noch nachvollziehen kann (wohlbemerkt: Es geht weder um Akzeptanz, noch um Duldung...), ist das Erstgenannte einfach lächerlich und das Mittlere: Da kann es sich ja wohl allenfalls um eine Art Beurteilungsbeitrag für den richtigen beurteilungsbeitrag des ZgFhr für die Beurteilung durch den EinhFhr handeln...
Sachen gibt's...
An welcher Schule war denn dein FAL, Rollo?
Also mit der Disziplinarmaßnahe wurde ja "nur" gedroht. Mir ist auch klar das man als GrpFhr damit nicht drohen kann weil es einfach nicht die richtige Dienststellung dazu ist.
Das der Beurteilungsvermerk nicht direkt vom GrpFhr geschrieben wurde ist auch klar, aber es ist auch klar an wen der DV sich wendet für die Beurteilung. Immerhin war mein Beschwerdeweg auch zum GrpFhr um dies zu bemängel und ändern zu lassen.
Das mit der Untergebenen war NACH dem Lehrgang sogar ofiziell man konnte im sozialen Netzwerk sogar sehn das er seine Frau verlassen hat mit Kindern usw also nichts was ich mir jetzt nur ein rede oder ähnliches. Die Beurteilungskriterien die vom Chef direkt kamen wie er mich in verschiedenen Wehrrechtsunterrichten erlebt hat waren komischerweise ganz anders als die militärischen und sportlichen Teile die quasi vom GrpFhr kamen.
Weiss nich ob ich das hier offen schreiben soll welche Schule das war allerdings war es im Norden und hat was mit Panzern zu tun. ;)
Dann kannste es auch ausschreiben. So lange du nicht den Namen deines Gruppenführers und der anderen Beteiligten scheibst ... :D
Ja mein letztes Satz sagt ja alles und jeder der Soldat ist oder war weiss welchen Standort ich meine.
Jetzt wirds aber echt off topic.
Zitat von: Schamane am 29. Juni 2011, 13:30:27
Wenn sie die ZDV 37/10 ziehen dann wird es problematisch, da diese nur das Material nicht aber den Farbton der "Wollsocken" regelt.
Komisch, ich dachte gerade das hier gelesen zu haben:
Zitat von: miguhamburg1 am 29. Juni 2011, 12:13:39
"privat beschaffte Bekleidung und Ausrüstung in Form und Farbe der dienstlich Bereitgestellten" zu entsprechen hat!
Zitat von: miguhamburg1 am 29. Juni 2011, 12:13:39
Aber ihrer Argumentation nach müßte eigentlich die Bekleidung der LH - Bw untersagt werden, wofür der SaZ / BS aber ja sogar Finanzmittel erhält.
Die LHBw meinst du aber gar nicht, denn die LHBw ist die Gesellschaft die die Tauschkammern und die Bekleidungswirtschaft der Bundeswehr durchführt. Du meinst die LHD, die die ehemalige Kleiderkasse übernommen hat.
Und tatsächlich, ein großer Teil der bei der LHD erhältlichen Bekleidung darf zur Uniform nicht getragen werden. Warum ist das so und warum wird darauf nicht hingewiesen? Weil die LHD Gewinn machen will und nicht dafür da ist den Soldaten ihre Pflichten zu erklären, wie man mir von Seiten der LHD schrieb, als ich mal angefragt habe, warum z.B. klar vorschriftswidrige Flecktarndienstgradschlaufen verkauft werden.
Und ja, auch ein Teil der Bekleidung die die LHBw ausgibt ist vorschriftswidrig, denn die Unterbekleidung hat grundsätzlich oliv zu sein, mittlerweile sind aber viele Kurzarmunterhemden grün und nicht oliv. ;)
Das liegt allerdings daran, dass auch die Betreiber der LHBw Gewinn machen wollen und den Vertrag den sie zu erfüllen haben nicht ganz so ernst nehmen - stört ja auch keinen in der Bundeswehr, denn die privatisierten Teile der ehemaligen Verwaltung können mit der Bundeswehr umspringen, wie sie wollen.
Zitat von: miguhamburg1 am 29. Juni 2011, 12:13:39
Von daher man kann nicht mit zweierlei Mass messen ohne sich Vorwürfe gefallen lassen zu müssen und beim Diener empfinde ich das Problem als schlimmer als bei ein Paar Socken zum Feldanzug.
Das ist zwar ein netter Eindwand, aber ich hatte bei den rosa Socken einer meiner Oberfeldwebel (w) im Kosovo doch eine eindeutige Meinung und es gab noch eindeutigere Befehle...
Gruß Andi
Lieber Andi, Sie haben mir hier zwei Zitate zugeschrieben, die nicht von mir stammen. Sind Sie bitte so freundlich und geben die richtigen Urheber an? Kameradschaftlichen Dank!
Naja der Unterschied ist aus der Gesellschaftsstruktur nur unwesentlich die LHBw ist zu 74,9 % in privater und zu 25,1 % in Bundeshand. Die LHD ist wiederum eine 100 % Tochter der LHBw zur Bewirtschaftung des zivilen Sektors.
Die von Miguhamburg1 angeführte TL ist eigentlich das Einzige was interessiert und hier gibt es für einzelne Produktchargen eines Artikels verschiedene und zum Teil werden bei Ausschreibungen neue TL's erstellt.
Derzeit werden zum Teil Kleinstmengen ausgeschrieben 200 Feldblusen, 1.000 Shirts usw. und entscheidend ist halt am Ende der Preis.
So kann ich mit der TL sowohl graue, braune als auch grüne Wollsocken rechtfertigen, weil sie gegeneinander austauschbare Produkte sind. Dies ist genauso wie bei anderen Versorgungsartikeln, wenn ich A nicht habe, so kann ich es mit B austauschen wenn dies vorgesehen ist.
Die rosa Ringelsöckchen habe ich nur als Beispiel angeführt und ich glaube bisher gibt es dafür noch keine TL :D ansonsten warte ich auf das Shirt in Pink nach TL 8) zum Feldanzug und neongrüne Unterhosen. ::)
Zitat von: miguhamburg1 am 29. Juni 2011, 18:03:59
in dem TrTl, von dem Sie da sprechen, scheint es ja drunter und drüber zu gehen. Seit wann erteilen Ausbilder (Gruppenführer) Oberfeldwebel Disziplinarmaßnahmen und beurteilen ihre Soldaten und schlafen mit einer Untergebenen?
Hmmm... evtl ABC-Abwehrtruppe, Erprobungsstelle für neuartige psychogene Kampfstoffe?
Hätte da auch nochmal eine kleine Frage.
Ich bin eingeplant am 01.01.12 meine AGA in Pfullendorf zu beginnen. Nun meine Frage bezüglich der BW - Stiefel.
Ist das Tragen der dienstlich gelieferten BW-Kampfstiefel Pflicht oder kann man auch privat beschaffte Einsatzstiefel (schwarz) benutzen?
Frage daher, weil ich bereits ueber ein gutes eingelaufenes paar Einsatzstiefel besitze und die sehr Antennen zum laufen sind.
Zitat von: McFadden am 24. Juli 2011, 15:17:41
Hätte da auch nochmal eine kleine Frage.
Ich bin eingeplant am 01.01.12 meine AGA in Pfullendorf zu beginnen. Nun meine Frage bezüglich der BW - Stiefel.
Ist das Tragen der dienstlich gelieferten BW-Kampfstiefel Pflicht oder kann man auch privat beschaffte Einsatzstiefel (schwarz) benutzen?
Frage daher, weil ich bereits ueber ein gutes eingelaufenes paar Einsatzstiefel besitze und die sehr Antennen zum laufen sind.
Watt? Antennen? Wie weit kommt man damit?
Ob Sie die Rennsemmeln tragen dürfen, entscheidet der Disziplinarvorgesetzte - entweder generell zum Thema "privat beschaffte Ausrüstung" oder im Einzelfall auf Ihren Antrag.
Entschuldigung ich meinte natürlich "angenehm" die Selbstvervollständigung von Wörtern die mein Handy teilweise vornimmt sorgen manchmal für solch kuriose beitraege ;)
Ok danke für die Info.
Moin,
ich bin kein großer Fan von den dienstlich gelieferten Stiefeln und da ich noch einige Jahre vor mir habe, wollte ich mir private Stiefel kaufen.
Es gibt soviele verschiedene, dass ich absolut keine Ahnung habe, welche denn "gut" sind. Einige kann man evtl. vorher ausschließen, sodass ich nicht ganz so viele anprobieren muss oder aber nach einigen Monaten enttäuscht bin, da die Qualität nich so doll ist.
Ich habe einfach mal die für mich interessanten rausgesucht:
( ich habe zwar nicht wirklich breite Füße, aber so ganz schmal sind die auch nicht. :) )
http://www.asmc.de/de/Bekleidung/Schuhwerk/Schuhe-und-Socken/Stiefel/Einsatzstiefel-adidas-GSG-92-p.htmlhttp://www.asmc.de/de/Bekleidung/Schuhwerk/Schuhe-und-Socken/Stiefel/Stiefel-Haix-Ranger-GSG9-X-schwarz-p.htmlhttp://www.asmc.de/de/Bekleidung/Schuhwerk/Schuhe-und-Socken/Stiefel/BW-Bergschuh-leicht-original-p.htmlhttp://www.asmc.de/de/Bekleidung/Schuhwerk/Schuhe-und-Socken/Stiefel/Hanwag-Alaska-GTX-schwarz-p.htmlhttp://www.asmc.de/de/Bekleidung/Schuhwerk/Schuhe-und-Socken/Stiefel/BW-Bergschuh-KSK-3000-original-p.htmlhttp://www.asmc.de/de/Bekleidung/Schuhwerk/Schuhe-und-Socken/Stiefel/Stiefel-LOWA-Combat-GTX-p.htmlBesonders interessant fand ich die Einsatzstiefel "adidas GSG 9.2", da die mehr wie ein Sportschuh aussehen und vllt. gerade bei Märschen ganz nett sind. Ich weiß aber wiederum nicht, ob die auch etwas aushalten. Ich bin zwar die meiste Zeit im Büro, aber ab un an geht es ja auch mal auf den Übungsplatz.
"BW Bergschuh leicht" und "KSK 3000" habe ich bei einigen Kameraden schon gesehen. ( und offensichtlich vergessen zu fragen. :) )
Der "Hanwag Alaska GTX"/"Stiefel Low Combat" sehen dem KSK3000 relativ ähnlich, weshalb ich die auch mal dazu genommen habe. Die Marke selber kenne ich nicht.
Würde mich freuen, wenn ihr vllt. den ein oder anderen Tip habt, evtl auch zum Thema Einlagen, die ich direkt dazu holen könnte.
lg,
Sascha
Haben Sie die Erlaubnis Ihres Disziplinarvorgesetzten, privat beschaffte Ausrüstungsgegenstände zu tragen?
Ja
KSK3000 oder BW Bergschuh leicht.
Aber was stimmt denn mit den dienstlich gelieferten Stiefeln nicht? Find die nicht so schlecht.
Zitat von: Firli am 18. Oktober 2013, 16:13:17
KSK3000 oder BW Bergschuh leicht.
Aber was stimmt denn mit den dienstlich gelieferten Stiefeln nicht? Find die nicht so schlecht.
Schlecht sind sie auf keinen Fall. Ich finde sie einfach nur ein wenig "klobig". :)
Was ist der genaue Unterschied zwischen dem BW Bergschuh leicht und den KSK3000?
Mich würde noch interessieren, ob vllt. jemand etwas zu dem Adidas Stiefel sagen kann.
Zu dem Adidas Stiefel kann ich sagen, dass Sie damit auf jeden Fall für heiteren Gesprächststoff bei den Kameraden sorgen werden.
Die Sohle der Adidas haben noch nie etwas getaugt. Ist aber nur Hörensagen; ich bin immer mit den Dienstmauken ausgekommen.
Ich war auch noch nie ein Freund von den dienstlich gelieferten und komme seit Jahren sehr gut mit den Lowa zurecht.
Ich hab den KSK 3000 von Haix.
Zu Beginn war ich sehr begeistert von dem Schuh da der Unterschied zu den dienstlich gelieferten schon enorm ist. Allerdings hat sich die Sohle bei mir hinten sehr schnell abgelaufen.
Ich müsste diese jetzt mal neu machen lassen. Da ich mich aber in den nächsten Monate sehr viel in verschiedenen Hörsälen befinden werde, überleg ich mir noch den Lowa Renegade GTX zuzulegen.
Sonst bin ich auch kein Freund von selbstbeschaften Uniformteilen und hab sonst auch nichts anderes, aber meine Füße sind mir heilig und müssen eh viel aus halten durch den ganzen Sport den ich betreibe also kann man den Füssen auch was vernünftiges gönnen.
Ok, jetzt können die Jenigen mich steinigen die es wollen.
Vielen Dank für die vielen Antworten.
Ich werde morgen mal in den LHD Shop fahren und die KSK3000, Adidas und den Bergschuh leicht ausprobieren.
Zitat von: Sascha_S am 18. Oktober 2013, 19:41:48
Vielen Dank für die vielen Antworten.
Ich werde morgen mal in den LHD Shop fahren und die KSK3000, Adidas und den Bergschuh leicht ausprobieren.
Ich trage aktuell den KSK3000, vorher hatte ich den "Bergschuh leicht". Persönlich fand ich den Bergschuh eigentlich etwas angenehmer zu tragen, außerdem wiegt er etwas weniger... und bei vielen vielen ... vielen Schritten macht das schon einen Unterschied. Er hat aber - zumindest bei mir - nicht so wirklich lang gehalten sondern ist im Bereich der vordersten Schnürösen irgendwann undicht geworden, genau dort wo eine Naht verläuft. Der KSK3000 ist genau dort in einem Stück ohne Naht gearbeitet. Hoffe, der lebt daher länger. Aber ich kriege leider praktisch alle Schuhe zügig kaputt... :-[
Letztlich bleibt's eine Frage von Geschmack und "Trage-Gefühl".
Mr. Haix hat mir mal gesagt, dass wir uns jetzt so gut kennen, dass ich mir nie wieder Schuhe kaufen muss. ;D
Wenn ich noch einmal etwas anderes als Innendienst mache ... oder Haix etwas Brauchbares zum Anzug macht... :D
Ich war heute im LHD Shop und habe mich für die Adidas Schuhe entschieden. Hatte den Bergschuh leicht an, aber der Adidas war einfach sowas von bequem... :)
ZitatZu dem Adidas Stiefel kann ich sagen, dass Sie damit auf jeden Fall für heiteren Gesprächststoff bei den Kameraden sorgen werden.
Da muss ich dann wohl durch. Ein OFw bei mir hat die auch. Ich denke, dass ich dann nicht für so viel neuen Gesprächsstoff sorge ;)
Tja, das Problem mit den Adidas-Stiefeln ist nur, dass sie den dienstlich gelieferten Stiefeln zwar in der Farbe entsprechen, leider aber nicht in der Form! Somit werden Sie diese Stiefel dann ausziehen, wenn ein im Dienstgrad über Ihnen stehender Soldat dies befiehlt! Die Rechts- und Befehlslage dazu ist eindeutig!
Ich habe das u. a. am ZEUS in Feldkirchen erlebt: Ein Soldat kam nur mit den Adidas-Stiefeln ausgestattet an, hat sich seine Sprengung abgeholt, hatte leider keine anderen Stiefel dabei und wurde deswegen vom ZA EAKK-Lehrgang abgelöst und vom Einsatz ausgeplant! Gleiches kann Ihnen u. a. auch am GÜZ/RÜZ oder am VNAusbZBw passieren!
Und wenn Sie dann nach Hause kommen und Ihrem Chef melden, dass sie und vor allen Dingen warum Sie von diesem Lehrgang abgelöst wurden, hat diese auch die verdammte Pflicht gegen Sie disziplinar zu ermitteln, weil Sie sich u. a. der Gehorsamsverweigerung schuldig gemacht haben! Werden dann wohl ziemlich teure Stiefel, wenn man das Diszi und den entgangenen AVZ mit rein rechnet ;) !l
ZitatIch war heute im LHD Shop und habe mich für die Adidas Schuhe entschieden.
Es gibt sogar Lehrgänge, da sind diese Stiefel explizit verboten, zudem kenne ich einige DV die diesen Schuh/Stiefel in ihren Einheiten nicht dulden.
Sonst kann man sich nur dem was Tommie gesagt hat anschließen. Form und Farbe den dienstlich gelieferten entsprechen, hier mangelt es an der Form.
Als es den Standort Horb am Neckar noch gab und ich dort als Reservist beordert war und ab und an dort wehrgeübt habe, war dort auch das Vorbereitungs-Training für das KSK, die sog. "Höllenwoche"! Das KSK hatte das Gebäude der ehemaligen ResLazGrp 7521 Ausb. "okkupiert" und hat dort die Bewerber zusammen gezogen und auf Herz und Nieren geprüft. Nach ein paar Wochen kannte man dann auch die Ausbilder und die kannten das Stammpersonal "meines" LazRgt 41, so dass man in der UHG kameradschaftlich zusammen saß und sich ein wenig ausgetauscht hat. Und aus einer solchen Unterhaltung, der ich beigewohnt habe, lauschender Weise, kenne ich die Antwort auf die Frage nach den nicht dienstlich gelieferten Artikeln bei den Kandidaten, die einer der Kameraden aus der AGA-Kp gestellt hat: Für die Eignungsfeststellung verwenden alle Kandidaten das gleiche, dienstlich gelieferte, Material und erhalten alle Kandidaten eine Zusatzausstattung nur für diese Wochen in Horb! Nicht dienstlich geliefertes Material ist in der Eignungsfeststellung absolut tabu!
Gleiches kenne ich vom EKL in Hammelburg und in Altenstadt!, sowie vom Springerlehrgang (Automatik) in Altenstadt!
Hm, das klingt ja alles nicht so toll.
Dann werde ich am Mo am besten direkt zum Spieß gehen und mal nachfragen. Ich weiß, dass ein OFw die bei uns trägt. Fr beim Antreten war ich mir nicht ganz sicher, meine aber gesehen zu haben, dass unser Major die auch hat. Falls es verboten ist, werde ich die umgehend umtauschen.
edit: bei den dienstlich gelieferten tut mir der Spann nach einer Zeit weh und bei dem Bergschuh leicht habe ich mich auch nicht 100% wohl gefühlt. KSK3000 hatten die leider nicht...
Wenn der Spieß sagt, dass es iO ist, könnte ich mir vom Arzt irgendwie ein OK holen, dass ich die tragen darf und so auf anderen Lehrgängen nicht angepflaumt werde?
Wenn er nein sagt, dann habe ich keine Lust zum Arzt zu rennen und mich unnötig unbeliebt zu machen...
Ich kenne einige Truppenärzte, die sich weigern, "Stiefel auf Krankenschein" zu verschreiben! Wer so etwas benötigt, erhält Fehlerziffern in seine G-Akte eingetragen, die eventuell sogar zu einer Ausmusterung bzw. zu einem DU-Verfahren führen können! Die dienstlich gelieferten Stiefel sind so schlecht auch nicht und Ihre Verwendung wird nicht so speziell sein, dass Sie so etwas benötigen! Wenn Ihnen ein Arzt bestätigt, das Sie mit allen dienstlich gelieferten Stiefeln nicht dienstfähig sind, dann sind Sie ganz klar dienstunfähig und werden eben ausgemustert!
Somit könnte Ihr Versuch, die Ausgabe für die Adidas-Stiefel zu rechtfertigen, ganz gewaltig in die Hose gehen ;) !
Ich habe das dann auch in der ZDv 46/1 gefunden: GNr. 71! Und die VI71 gibt es dann, wenn die "Gehfähigkeit und/oder Tragen militärischen Schuhwerks ... erheblich beeinträchtigt" ist! Und wem der Truppenarzt das rein drückt, der hat gelitten ;) !
ZitatDann werde ich am Mo am besten direkt zum Spieß gehen und mal nachfragen. Ich weiß, dass ein OFw die bei uns trägt.
1. Der Spieß hat darüber nicht zu entscheiden, sondern nur der DV.
2. DV wechseln, beziehungsweise man wird versetzt und in anderen Einheiten können diese Stiefel erlaubt oder verboten sein.
Zitatdass ich die tragen darf und so auf anderen Lehrgängen nicht angepflaumt werde?
Das entscheiden die jeweiligen Vorgesetzten auf diesen Lehrgängen.
Meine persönliche Meinung ist, ich würde mir die GSG9 Stiefel niemals kaufen, es gibt genügend andere Stiefel die ebenfalls sehr gut bzw. besser sind. Aber im Unterschied dazu Form und Farbe den dienstlich gelieferten deutlich mehr ähneln, als der von ADIDAS. Selbst der dienstlich gelieferte ist zu gebrauchen, wenn man entsprechende Einlagen und Socken verwendet. Von einmal anprobieren im Laden und ein paar Schritte gehen, einen Rückschluss auf den Wohlfühlfaktor zu schließen, halte ich für etwas weit hergeholt.
Okay, aber wenn der Arzt mir das okay gibt, mein DV in der aktuellen Einheit nichts dagegen hat ( will mich ja nicht unnötig unbeliebt machen), dann kann mich auf Lehrgängen auch keiner anpflaumen, oder?
Zitates gibt genügend andere Stiefel die ebenfalls sehr gut bzw. besser sind
Wie bereits erwähnt hatte ich keinen Stiefel gesucht, der allgemein besser ist, sondern ein Stiefel der mir persönlich besser gefällt. Es gibt sicher den ein oder anderen Schuh, der besser für das Gelände geeignet ist, aber da ich nicht unendlich viel "draußen" bin, weiß ich nicht, ob mein Stiefel das selbe aushalten muss, wie der eines Fallschirmjägers o.ä. . Und für den "normalen" Dienst sind die Adidas sicher nicht schlechter als der Bergschuh leicht, wenn man das Aussehen mal ausser Acht lässt.
Wenn es absolut nicht geht und ich evtl. Probleme auf Lehrgängen bekommen könnte ( wenn man vom Arzt keine Bescheinigung bekommt), dann tausche ich die Schuhe einfach um. Ist ja kein Problem.
Sie wollen es nicht kapieren, oder?
Jeder Vorgesetzte kann Ihnen jederzeit einen Stiefelwechsel befehlen! Wenn Ihr DV das in seiner Einheit duldet, was eigentlich ungewöhnlich und nicht zulässig ist, ändert das nichts daran, dass man Sie andernorts aus den Latschen sprengen wird, wenn Sie mit diesen Galoschen dort aufschlagen! Wenn Ihre Verwendung nicht so im Außendienst angesiedelt ist, wie Sie selbst schreiben, sollten Sie versuchen, mit dem dienstlich gelieferten Schuhwerk auszukommen. Probieren Sie es doch erst einmal damit, die dienstlich gelieferten Stiefel ein wenig einzulaufen!
Aber das ist ja gar nicht Ihr Plan ;) ! Sie wollen einen auf "Superduperkommandoelitestecherspeschälforcesmegadude" machen und das klappt mit den dienstlich gelieferten Dingen nun mal schon alleine deswegen nicht, weil die einfach jeder hat! Wenn Sie einer meiner Soldaten wären, hätte ich Ihnen innerhalb einer Woche den Gleichschritt mit dem eisernen Ladestock beigebracht ;D !
ZitatJeder Vorgesetzte kann Ihnen jederzeit einen Stiefelwechsel befehlen!
Auch wenn mir der Arzt bescheinigt, dass ich die Schuhe tragen darf?
ZitatProbieren Sie es doch erst einmal damit, die dienstlich gelieferten Stiefel ein wenig einzulaufen!
In meiner FWDL Zeit hatte ich die dienstlich gelieferten 2 Jahre an und fand sie auch eingelaufen nicht geil
ZitatSie wollen einen auf "Superduperkommandoelitestecherspeschälforcesmegadude" machen
Genau, das wird es sein. DAS ooooder ich wollte einfach bequemeres Schuhwerk.
Ich habe die neuen seit 3 Wochen und ja, vllt gibt es sich noch, aber es tut beim gehen am Spann weh und kommende Woche steht ein Marsch an und wenn es beim normalen gehen schon extrem unangenehm ist, wie soll es denn dann bei 12km sein? Das war eigtl. mein Hauptgrund.
Wenn ich gewusst hätte, wie sehr man sich wegen der Adidas Schuhe ankackt, dann hätte ich vermutlich ein anderes paar Schuhe gewählt. Du sagtest nur, dass die Sohle solala sei und ein anderer sagte, dass ich für Gesprächsstoff sorgen würde. Waren beides keine Gründe den für mich bequemsten Stiefel nicht zu wählen.
Zitat von: Sascha_S am 20. Oktober 2013, 13:57:40Auch wenn mir der Arzt bescheinigt, dass ich die Schuhe tragen darf?
Kein Medizinmann wird so blöde sein, unter einen Wisch, auf dem so etwas steht, sein Autogramm und seinen Stempel zu setzen! Es sei denn, er hat nicht mehr alle Latten am Zaun ;D !
Was die ZDv 46/1 dazu sagt, wenn Sie mit den dienstlich gelieferten Stiefeln nicht gehen können, habe ich Ihnen erklärt! Der Arzt wird Sie eher ausmustern bzw. Ihnen eine VI-er Fehlerziffer eintragen und ein DU-Verfahren einleiten, als so einen Zettel zu unterschreiben!
Und all das ändert auch nichts an der Tatsache, dass gerade die Adidas-Stiefel den dienstlich gelieferten Stiefeln zwar in der Farbe, aber nicht in der Form entsprechen und daher nach ZDv 37/10 gar nicht getragen werden dürfen! Vielleicht erleben Sie ja schon nächste Woche beim Marsch Ihr blaues Wunder und müssen diesen mit den dienstlich gelieferten Stiefeln hinter sich bringen ;) ? Ich für meinen teil würde als Leitender bei einem solchen marsch auch auf solche Details achten!
okay :(
hab dir mal ne PN geschrieben
Tommie nun beruhig dich mal wieder. Ich kenne mehr Soldaten, die private Stiefel tragen, als die Dienstlichen. Darunter befinden sich natürlich auch DV. ICH habe bis jetzt nie irgendwelche Probleme miterlebt. Nicht mal auf dem Feldwebellehrgang.
Teilweise haben manche ihre bunten Einsatzstiefel an.
Ich habs gelesen! Aber wenn der Arzt hier eine Fehlerziffer einträgt, wird es nicht nur nichts mit einem Laufbahnwechsel, sondern dann wird es nichts mehr mit der Bundeswehr, weil dann ein Dienstunfähigkeitsverfahren gegen Sie eingeleitet werden wird! Fakt ist, dass kein Arzt so dämlich sein wird, so einen Fledderwisch zu unterschreiben! Somit werden Sie diese Stiefel immer genau so lange tragen, bis ihnen ein Vorgesetzter befiehlt, die "Bereifung" zu wechseln!
Lernen Sie, mit den dienstlich geleiferten Schuhen zu laufen, denn schon beim Uffz-Lehrgang werden Sie vermutlich erleben, dass alle mit den gleichen Stiefeln "wandern gehen" und zwar bestimmt nicht mit den Adidas-Latschen ;D !
@ apollo98:
Da kenne ich aber von der USH in Delitzsch andere Dinge ;) ! Da tragen alle die gleichen Stiefel! Und ... ich kenne auch genügend Soldaten, die privat beschaffte Stiefel tragen, aber das sind dann z. B. Lowa, aber niemals diese Adidas GSG9 Schlappen ...
ZitatIch kenne mehr Soldaten, die private Stiefel tragen, als die Dienstlichen.
Darum geht es hier aber gar nicht, es geht vielmehr um die eine spezielle Sorten von Stiefeln, nämlich um die ADIDAS GSG9 Stiefel. Das viele Soldaten mitlerweile nicht dienstlich gelieferte Stiefel tragen ist nichts neues ;)
https://www.lhd-shop.de/webapp/wcs/stores/servlet/ProductDisplay?productId=82246&storeId=12201&langId=-3&catalogId=11551&categoryId=16063&krypto=uSQQTBdknu3RAuR4LW8O%2FYRmgfBpyjBQu8Wvp875lVEOqy%2Fqjio4rMkzelQsU7lxrJdkVvqNIoNw%0A0MtQkfu2i7QMGto1KO9hssCDvAV%2FzZF%2FEjWH%2F7dADrH2jNY%2F4uLjeH9E4A%3D%3D#errorAnchorDiese sind zwar schwarz, sehen aber eher aus wie Turnschuhe und haben damit keine Ähnlichkeit mehr in der Form mit dienstlich gelieferten Stiefeln.
Ich persönlich kenne Vorgesetze die diese Stiefel nicht im Dienst dulden, würde ich persönlich auch nicht machen. Der Kamerad sollte bloß vorher darauf hingewiesen werde, bevor er ca. 150 € für Stiefel ausgibt, die er dann nicht tragen darf.
Die Adidas sind ja auch lächerlich. Wollte gerade mal schauen welche mein Partner trägt, finde sie aber nicht. Waren aber auch recht "außergewöhnliche"
Sag jetzt bitte nicht "Magnum" ;) !
Ich glaube die Haix Airpower P3
So "außergeöhnlich" sind diese nicht, denn diese werden auch im Einsatz getragen.
Die gab es auch einige Zeit von der LHBw als Ersatz für die Tropenstiefel! Und ich habe als Rettungsdienststiefel die Haix AirPower X1, dienstlich geliefert! Für Afghanistan habe ich braune Hanwag Alaska GTX, die ich privat beschafft habe, und ansonsten trage ich entweder die dienstlich gelieferten Gummistiefel oder aber die dienstlich gelieferten Meindl-Bergstiefel!
Das waren wohl meine
Ersten
ZitatIch persönlich kenne Vorgesetze die diese Stiefel nicht im Dienst dulden, würde ich persönlich auch nicht machen. Der Kamerad sollte bloß vorher darauf hingewiesen werde, bevor er ca. 150 € für Stiefel ausgibt, die er dann nicht tragen darf.
Und dafür habe ich mich ja auch bereits bedankt.
Wäre doof gewesen, wenn ich sie 1-2 Tage getragen hätte, vermutlich schon Schuhcreme drauf und dann nicht mehr hätte tauschen können... ;)
Werde die Woche dann mal wieder zum LHD Shop gehen und die anderen durchprobieren. Tactical 20 Haix kommen dann vermutlich wohl auch nicht in Frage, oder? :D
Zitat von: Sascha_S am 20. Oktober 2013, 16:06:44Tactical 20 Haix kommen dann vermutlich wohl auch nicht in Frage, oder? :D
Exakt! Lassen Sie auch davon die Finger! Kaufen Sie sich ein paar Lowas oder so und gut isses ;) !
Ich sag auch Lowa
Hömma, "Sasch_S", wenn ich mir die aktuellen Angebote auf der LHD-Seite anschaue, fragen Sie hier bei uns alle Stiefel ab, die im Sonderangebot sind ;D ! Lowas oder Hanwags kosten halt mal 220 Tacken! Zahlen oder mit den dienstlich gelieferten Galoschen wackeln ... ;) !
Ja, werde den Lowa aufjedenfall nochmal ausprobieren. Muss mal schauen, wo ich in Hamburg die KSK3000 ausprobieren kann. Foot Locker wird die ja eher nicht haben :D
Welchen ich auch noch testen möchte, ist dieser hier:
https://www.lhd-shop.de/webapp/wcs/stores/servlet/ProductDisplay?langId=-3&storeId=12201&catalogId=11551&productId=195697&masterId=16220&pageView=&categoryId=16063&topCategory=16220#errorAnchorgegen die dürfte ja auch nix sprechen
ZitatHömma, "Sasch_S", wenn ich mir die aktuellen Angebote auf der LHD-Seite anschaue, fragen Sie hier bei uns alle Stiefel ab, die im Sonderangebot sind ;D
reiner Zufall. Da die Schuhe ja bissel länger halten sollen, wären paar € auch okay.
Generell macht Hans Wagner (Hanwag) schon gute Stiefel und gegen den verlinkten Stiefel spricht eigentlich nichts!
Alles besser als diese Adidas Turnschuhe. Wie bist du denn auf die gekommen?
Ich habe die Stiefel bei einem OFw gesehen und die sahen einfach sau bequem aus. Am Fr beim Antreten meine ich gesehen zu haben, dass unser KpChef die gleichen trägt. Dann habe ich noch einen Kumpel gefragt, der mir auch die Adidas empfohlen hat und er sagte mir, dass er nie Probleme damit hatte bzw. jemand anderes aus seiner Kp. Da dachte ich mir, dass es schon klar gehen muss. Dass ich auf Lehrgängen o.ä. solche Probleme kriegen könnte, war mir nicht klar. Dann hätte ich sie vermutlich erst gar nicht in Erwägung gezogen.
Hab sie dann ausprobiert und konnte nicht wiederstehen. Sie sehen vllt. nicht besonders toll aus, sind aber unglaublich bequem :P
Das Problem mit Ihren Füßen liegt wahrscheinlich darin begründet, dass Sie seit Ihrer frühesten Jugend nur billiges Plastikschuhwerk und/oder Turnschuhe an den Füßen hatten. Dann würden meine Füße auch zicken, wenn ich das erste Mal einen Lederschuh oder- stiefel einlaufen müsste ;D !
Geht es nur mir so oder bin ich der einzige, der auch die dienstlich gelieferten Schuhe bequem findet, nachdem sie einmal richtig eingelaufen sind? :o Ich finde es immer ein wenig befremdlich, dass es viele Leute in den Marschgruppen schaffen, freiwillig Jahr für Jahr über tausend Kilometer in den dienstlich gelieferten Stiefeln zu marschieren und die typischen Schreibtischtäter laufen (oder sitzen) in Mehrzahl gerne mit privatem, vermeintlich besserem Material herum. ::)
Sagte ich doch schon ;D :
Zitat von: Tommie am 20. Oktober 2013, 13:21:51"Superduperkommandoelitestecherspeschälforcesmegadude"
Der Coolness-Faktor ist einfach ein ganz anderer, wenn man in privaten Stiefeln vor dem Kopierer steht ;) !
ZitatGeht es nur mir so oder bin ich der einzige, der auch die dienstlich gelieferten Schuhe bequem findet, nachdem sie einmal richtig eingelaufen sind?
Nein, bist du nicht. Ich bin 35 Jahre lang gut mit dem dienstlich gelieferten Material klargekommen.
Ich habe es nach der GA aufgegeben. Meine Füße mit der Größe 41 und einem recht breiten Spann hätten eher in die Männerschuhe rein gepasst. Diese wurden damals aber leider nicht an Frauen raus gegeben. Also habe ich mir (auf Anraten einer Frau OLtzS) privat welche beschafft und seitdem die dienstlichen nicht mehr angerührt.
OK, ich trage Einlagen und deswegen habe ich mit den Haix-Stiefeln, die ich für den Afghanistan-Einsatz empfangen habe, ein paar Probleme gehabt. Und aus diesem Grunde habe ich mir die Hanwag Alaska GTX in braun gekauft, die ich in Afghanistan auch immer getragen habe. Im Dienst in Deutschland trage ich die natürlich nicht! Aber ansonsten gilt für mich das gleiche, was auch der Klaus schon gesagt hat!
Also meine ersten dienstlich gelieferten habe ich 1984 empfangen.
Die waren schon grenzwertig und erst eingelaufen, als die Blut gesehen haben.
Aber seit dem Kampfstiefel 2000 find ich die dienstlichen völlig in Ordnung.
Pers. beschaffte habe ich nie getragen.
Meine Meinung ist, der dienstlich gelieferte ist durchaus tragbar, wenn er richtig eingelaufen ist. Es gibt aber deutlich bessere Stiefel, die in Punkten wie Qualität und Tragekomfort dem dienstlich gelieferten deutlich überlegen sind. In meiner Dienstgradgruppe Träger von dienstlich gelieferten in der absoluten Minderheit, aufgrund der oben angesprochenen Punkte.
Hängt auch sehr stark davon ab ob man viel im Gelände unterwegs ist oder im Schwerpunkt Innendienst macht. Da ich jedoch auch sehr viel Marschieren gehe, habe ich mich auch für nicht dienstlich gelieferte entschieden. Das habe ich auch bisher nicht bereut, trage übrigens die Haix Bergstiefel. Mal schauen ob ich nächstes Jahr mal was neues ausprobiere, da nach 5 Jahren und 2 neuen Sohlen die langsam doch ihre Haltbarkeitsgrenze erreicht haben.
Ich hab so Wanderschuhe von Lowa, die sind total bequem.
Die normalen Bundeswehr Stiefel sollen nicht ganz so gut sein meinte mein Kumpel.
Aber das kommt vermutlich auch ganz auf den Fuß an, bei manchen passt es und bei anderen halt nicht schätze ich?
Solange man die einigermaßen einlaufen kann ist ja alles ok.
Wobei ich deutlich bessere "Wanderschuhe" von Lowa kenne als diese Sicherheitsschuhe von Lowa, die du verlinkt hast. Gerade im Outdoor-Bereich gibst mittlerweile viele hochwertige gute Schuhe. Auch Meindl, Haix und Hanwag sind da gute Adressen.
Haix, Lowa und Meindl haben doch teilweise die dienstlichen Schuhe produziert. Warum sind die toll wenn ich sie privat kaufe aber Mist wenn ich sie vom Dienstherrn bekomme? Weil es nix ist wenn es nix kostet? ???
Wohl wahr, lieber Wolverine!! Besagte Hersteller haben die Masse der dienstlich bereitgestellten Stiefel produziert!
Zitat von: KlausP am 20. Oktober 2013, 20:12:30
ZitatGeht es nur mir so oder bin ich der einzige, der auch die dienstlich gelieferten Schuhe bequem findet, nachdem sie einmal richtig eingelaufen sind?
Nein, bist du nicht. Ich bin 35 Jahre lang gut mit dem dienstlich gelieferten Material klargekommen.
ich hab ein mittlerweile auch in über 25 Jahren geschafft IMMER mit dem dienstlich gelieferten Material auszukommen (das einzige nicht dienstliche in meiner Ausrüstungskiste ist ein Oberschenkelholster aus dem 1. Einsatz - da hat es noch keine dienstlich gelieferten gegeben ;))
Absolut d´Accord, bazi ;) ! Und wenn ich nicht die Probleme mit den Haix-Wüstenstiefeln und den Einlagen gehabt hätte, dann wäre das bei mir ebenso gewesen! Und kurz vor dem Einsatz und als Reservist habe ich dann die "Truppenlösung" bevorzugt und mir selbst die Hanwag-Stiefel besorgt, weil das wohl schneller ging als auf eine dienstliche Ersatzbeschaffung zu warten! Die wären dann wahrscheinlich rechtzeitig zu meinem Einsatzende bei der LHBw zum abholen bereit gestanden ;D !
Wir hatten damals zu meiner AGA "Prototypen" , die wir GWDL testen durften/mussten, die waren richtig geil. Natürlich mussten auch die erstmal eingelaufen werden aber die waren sehr bequem. Leider finde ich die 2 Paar nicht mehr, sonst würde ich die immer noch nutzen. Umzüge halt. :-p
Wenn die Stiefel am Spann drücken obwohl sie eingetragen sind:Entweder zu klein, zu eng oder zu eng geschnürt.
Einige Kameraden hqben jetzt im Einsatz Lowas bekommen. Lag aber dran,dass die anderen dienstlichen nur bis zu einer bestimmten Breite zu bekommen waren und dann bei der Hitze zu schmal waren.
So, gestern die guten Adidas Stiefel umgetauscht bekommen. :)
In der Kp hatte keiner was dagegen, da u.a. auch unser KpChef die Dinger getragen hat, aber ich hatte einfach kein Bock auf Stress bei Lehrgängen.
https://www.lhd-shop.de/webapp/wcs/stores/servlet/ProductDisplay?langId=-3&storeId=12201&catalogId=11551&productId=82222&masterId=16079&pageView=&categoryId=16079#errorAnchorHabe die anprobiert und waren echt nicht schlecht. Bin noch am überlegen, ob ich nächste Woche mal in den asmc-shop fahre und KSK3000 und HanWag's ausprobiere oder mir einfach morgen die Lowa's hole.
Morgen Kameraden,
das Problem Stiefel kommt immer häufiger in der Truppe auf, da die dienstlich gelieferten selten so gut sind das man sie dauerhaft tragen kann oder will.
Die Stiefel im LHD-Shop sind zwar ganz gut aber wenn man auf Dauer bequeme Stiefel haben will, ohne Käsefüsse oder ähnliches geht nichts über HAIX Range BGS Gore-Tex meiner Meinung nach.
Die haben zwar ihren Preis aber dafür hat man keine Probleme. Kommt natürlich ganz drauf an in welcher Einheit man ist und wie der Tag aussieht.
Für die die es interessiert:
http://www.genxtreme.de/haix-ranger-bgs-gore-tex.htmlGlück ab.
SU Berg
Ist ja interessant - woher haben Sie denn die Übersicht, @ SU Berg, dass es in der Truppe immer wieder zu Problemen mit den dienstlich bereitgestellten Stiefeln käme? Und woher nehmen Sie denn belastbare Informationen, dass man sowohl in den dienstlich gelieferten, als auch den Stiefeln der LHD auf Dauer "Käsefüße" bekäme? Und wie würden Sie mit einem Kameraden umgehen, der aufgrund Ihres "guten Tipps" die von Ihnen beworbenen Stiefel teuer kauft, anschließend Ärger mit seinem Disziplinarvorgesetzten bekommt und dieses Schuhwerk dann nur noch in der Freizeit tragen darf?
Ich bin bislang den dienstlich gelieferten Kampfstiefeln gut zu recht gekommen. Ich habe mir seid der AGA angewöhnt regelmäßig die Kampfstiefel zu wechseln - und natürlich auch die Socken. "Käsefüße" hatte ich nie.
@miguhamburg1: alles Erfahrungen aus der Truppe für die Truppe. Und was die Disziplinarvorgesetzten angeht: Manche sehen etwas strenger manche nicht. Muss halt ggf vorab abklären.
Unser Spieß is da jedenfalls sehr tolerant, was aber auch je nach Einsatzgebiet und Aufgabenbereich unterschiedlich ist. Eine Sanitäter oder Mitarbeiter des Stabs sollten sich natürlich nicht extra solche Stiefle zulegen sofern nicht wirklich benötigt.
@ SU Berg, aber von sich und seinen Erfahrungen (und denen aus seiner Umgebung) sollte man nicht automatisch auf alle Anderen Betroffenen schließen. So, wie Sie es darstellten, ist es nämlich schlicht Unsinn.
Und die Auffassung Ihres Spießes in allen Ehren: Er ist nicht der Disziplinarvorgesetzte, der so etwas zu entscheiden hat. Und insofern sollte ein kameradschaftlicher Rat heißen: "Unbedingt vor Anschaffung solcher privat beschaffter Stiefelmodelle den Disziplinarvorgesetzten um Genehmigung aufsuchen!", bevor man viel Geld ausgibt und eventuell Ärger bekommt!
Wie kann man die Airpower P3 nur bequem finden?
Es gibt eben trotz Uniformität keinen Einheitssoldaten mit Einheitsfüßen, auch wenn es mitunter aus Gründen der bekleidungsbewirtschaftung günstiger wäre. Was dem einen paßt und keine Probleme bereitet, kann einem anderen, trotz gleicher Abmessungen der Füße erhebliche Probleme machen.
Zitat von: InstUffzSEAKlima am 05. Mai 2014, 20:54:03
Es gibt eben trotz Uniformität keinen Einheitssoldaten mit Einheitsfüßen
Ähem... das kann befohlen werden! ;)
Und wenn der Betreffende schlau ist lässt er es sich von einem Arzt bescheinigen, dass er nicht mit den normalen Stiefeln klar kommt. Und schon ist der Drops gelutscht^^
Ja, durch Verwendungsausschlüsse und ggfs. Dienstunfähigkeit. ::)
Zitat von: wolverine am 06. Mai 2014, 12:55:07
Ja, durch Verwendungsausschlüsse und ggfs. Dienstunfähigkeit. ::)
Nee ohne den Rattenschwanz ;D
Lieber StUffz:
.. es ist ein (fehlerhaftes) Gerücht, genauso wie die Geschichte mit dem "Vertrauensentzug".
Die Musterungsvorschrift ist da eindeutig:
ZitatDas Tragen der Dienstbekleidung und der persönlichen Ausrüstung ist noch
möglich, gleichfalls eine Verwendung in bestimmten militärischen Funktionen.
Es gibt auch viele Truppenärzte, die auf die Idee "bitte bescheinigen Sie mir irgentwas, damit ich mir meine Stiefel aussuchen kann", gleich "böse" reagieren.
Zitat von: Der StUffz am 06. Mai 2014, 12:52:57
Und wenn der Betreffende schlau ist lässt er es sich von einem Arzt bescheinigen, dass er nicht mit den normalen Stiefeln klar kommt. Und schon ist der Drops gelutscht^^
Wenn das mal so einfach wäre. Ich exerziere das gerade durch:
- letzten Herbst Stiefel getauscht nach vielen Jahren, weil sich die Sohle löste
- nunmehr erstmals Probleme mit dem dienstl. gelieferten Stiefel, er drückt und scheuert
- der privat beschaffte Gebirgsjägerstiefel passt prima
- Tauschkammer weigert sich mit Hinweis auf TrArzt, dass sie mir den Stiefel nicht dienstl. herausgeben dürfen
- TrArzt sagt, er bräuchte vom Orthopäden eine Aussage bzw. Empfehlung
- Orthopäde sagt (nacheem ich erst einmal am Vorzimmerdrachen vorbeikommen musste): ein anderer Stiefel sei keine orthopädische Maßnahme, deswegen könne er das nicht. Die pure Verzweiflung in meinem Blick hat ihn jedoch erweicht, sich mich überhaupt mal anzuschauen (nach 3 Monaten Wartezeit aufgrund Terminmangel).
- Orthopäde sagt, ich habe einen breiten Fuß und schreibt das auf. Mehr könne er aber auch nicht "empfehlen", weil der Erlass aussagt, nur wenn orthop. Misstsände seien, können auch orthop. Hilfen verschrieben werden. "Leider" bin ich aber gesund.
- TrArzt sagt "hmmm, breite Füße" reicht aber nicht aus, um einen anderen Stiefel zu bekommen, im Befund des Orthop. hätte schon das genau aber drinstehen müssen.
- Beschwerde gegen Tauschkammer geschrieben, dass sie ihrer Aufgabe nicht nachkommen, mich so auszustatten, dass ich meiner Auftrag nachkommen kann.
- 6 Wochen später weitere Beschwerde geschrieben wegen Untätigkeit.
- 2 Wochen später ablehnenden Bescheid der Beschwerde und weiteren Beschwerde bekommen wegen Unzulässigkeit, da die "Tauschkammer" keine Bw-Dienststelle mehr sei, sondern durch die LHBw geführt wird und Beschwerden nicht gegen private Unternehmen (auch wenn die Bw dort Teilhaber ist) geschrieben werden können.
- Rechtsbehelfsbelehrung gibt mir den Weg zum Verwaltungsgericht, weil Verwaltungsbeschwerde. Was aber ja in der Sache nichts ändern würde.
- Wie es aussieht, keine Chance an ein anderes Modell zu kommen.
Der Truppenarzt ist nur zuständig,wenn es sich um ein medizinisches,nicht aber wenn es sich um Versorgungsproblem handelt.
Naja dann hat der eine mehr Glück und der Andere weniger....
Und es ist wohl auch kein Gerücht ;D
Wobei man sagen muss, wenn man mit dem Chef des örtlichen LHBw gut klar kommt ,acht es vieles einfacher.
Ja F_K ich weiß das du es definitiv besser weißt und ich ein unwissender Wurm bin ;D ;D ;D
Lieber StUffz:
Du hast nun einen aktuellen Bericht eines Soldaten mit Beschwerde bescheid, das Statement eines Arztes und die Vorschriftenlage.
Im Einzelfall mag es mal anders laufen, aber das sollte doch wohl nicht die Basis für Ratschläge sein, oder?
Ja, ich weiss, dass Soldaten gerne mal zum Truppenarzt laufen, wenn die Stiefel nicht passen. Der ein oder andere Kollege stellt auch eine entsprechende Bescheinigung aus. Und ja, hab ich im Einsatz auch gemacht, weil es die einzige Möglichkeit war, die passenden Stiefel in einer brauchbaren Zeit zu bekommen.
Aber das Problem liegt eben nur im Zuständigkeitsbereich des Truppenarztes wenn es sich um medizinische Gründe handelt.
Liegt ein Versorgungsproblem vor- unzumutbare Passform, fehlerhafter Größenschlüssel (zur Zeit gibt es bei den Einsatzstiefeln ein Problem mit der Breite), falsche Größe- dann ist NICHT der Truppenarzt zuständig, sondern der zuständige Servicepoint ist dafür zuständig, passendes Schuhwerk zu beschaffen.
Und ja, funktioniert wirklich- man darf sich nur nicht abspeisen lassen und ggf. ist auch eine Beschwerde erforderlich.
Achso- und bei mir ohne Einschaltung des Truppen- bzw. eines Facharztes. Aber bei mir ging es um Einsatzstiefel.
Und ja, genau den beschriebenen Weg hab ich auch durch- nur dass es bei mir anders ausgegangen bin als bei Ralf.
Auch wenn F_K gleich die Messer wetzt.
Es ist doch so das man im Grunde fast alles bekommen kann. Man muss manchmal nur wissen wie, oder Glück haben.
Und was mir mal auffällt, ich habe keinen direkten Ratschlag gegeben ;D
Ich habe meine Erfahrung mitgeteilt.
Würde ich einen Ratschlag geben, würde ich sagen: Such dir den MatBew, der am Besten mit dem Chef der LHBw klar kommt. Dann lässt sich garantiert was machen.
In der gleichen Zeit in der hier der ein oder andere von A nach Z rennt, Beschwerden schreibt und sonstige Dinge unternimmt um passende dienstlich gelieferte Stiefel zu bekommen, leiste ich 4 große anrechnungsfälle, bisschen DuZ dazu und schwups hab ich tolle, passende, bequeme, selbst besorgte Stiefel.... ;D
Ich hatte aich eigene. Und die waren jeden cent Wert ;D
Aber ging ja nicht mehr so ums Kaufen ::)
Zitat von: Paule79 am 06. Mai 2014, 22:27:55
In der gleichen Zeit in der hier der ein oder andere von A nach Z rennt, Beschwerden schreibt und sonstige Dinge unternimmt um passende dienstlich gelieferte Stiefel zu bekommen, leiste ich 4 große anrechnungsfälle, bisschen DuZ dazu und schwups hab ich tolle, passende, bequeme, selbst besorgte Stiefel.... ;D
Wenigstens einer hat noch Humor ;D
Zitat von: Paule79 am 06. Mai 2014, 22:27:55
In der gleichen Zeit in der hier der ein oder andere von A nach Z rennt, Beschwerden schreibt und sonstige Dinge unternimmt um passende dienstlich gelieferte Stiefel zu bekommen, leiste ich 4 große anrechnungsfälle, bisschen DuZ dazu und schwups hab ich tolle, passende, bequeme, selbst besorgte Stiefel.... ;D
Die du aber nicht tragen darfst! Aber das sollte man auch verstehen.
Seit wann ist das so? Habe noch immer im Kopf, dass die Vorschrift besagt, dass selbstbeschaffte Ausrüstung, die in Form und Farbe dem dienstlich gelieferten Material entspricht, getragen werden darf.
Ja, das ist auch so.
Aber andere Modelle entsprechen nunmal eben nicht der Form, sondern sind abweichend. Also brauchst du eine Trageerlaubnis des Disziplinarvorgsetzten.
Nun, da gibt es IMHO ja mal wieder viel juristischen Spielraum ;)
Den mMn entspricht der klassische und bei der Bw sehr beliebte Lowa Mountain Boot schon den dienstlich gelieferten in Form (ist ja ein Stiefel mit ähnlichen Ausmessungen) und Farbe (schwarz) - auch materialtechnisch gibt's da nichts auszusetzen (ist ja Vollleder und kein Stoffstiefel).
Oder gibt es bezüglich der Stiefel eine klare, unmißverständliche Weisung von oben? Als Res kriegt man ja nicht alles mit ;)
Zitat von: HCRenegade am 07. Mai 2014, 16:08:16
Nun, da gibt es IMHO ja mal wieder viel juristischen Spielraum ;)
Auf der Spielweise sind andere bewanderter.
Aber in meinem laienhaften Verständnis nach Betrachtung der Bilder enspricht der von dir erwähnte Stiefel eher dem Gebirgsjägerstiefel als dem Standardstiefel-Bw
Original:
http://www.bw-online-shop.com/schuhe/bw-stiefel-bergschuhe/haix-bundeswehr-kampfstiefel-dms-original/Dein Beispiel:
http://www.schuh-keller.de/Outdoorschuhe---Zubehoer/Lowa-Mountain-Boot-GTX-Men.html
Die Form eines Stiefels wird in einer TLV bestimmt - und dies bildet den Lowa Mountain Boot wohl nicht ab.
Jedenfalls erkennt auch ein Laie Unterschide visuell auf 2 m Abstand - die Form ist also nicht gleich, sondern maximal ähnlich.
However: Diese Fragen beantwortet der DV für seine Einheit - und da soll es Einheiten geben, da ist es im Gelände im Prinzip "genügend", wenn es ein Stiefel ist (da "reicht" dann auch ein Hanwag in Braun).
Beim Formaldienst / Antreten sind dann aber alle einheitlich.
Das "dann kauft man sich eben selber welche" ist aber auf Dauer nicht zielführend. So ändert sich nämlich rein gar nichts.
Der Dienstherr ist verpflichtet, mir passende und geeignete Bekleidung und Ausrüstung zur Verfügung zu stellen. In einigen Fällen funktioniert das zur Zeit vor allem bei den Einsatzstiefeln nicht. Also nehme ich den Dienstherrn in die Pflicht.
Wenn die Bekleidung prinzipiell passt, ich aber was besseres oder bequemeres haben will, dann überlege ich mir ob ich mir selber was besseres kaufe.
Zitat von: Ralf am 07. Mai 2014, 15:20:13
Zitat von: Paule79 am 06. Mai 2014, 22:27:55
In der gleichen Zeit in der hier der ein oder andere von A nach Z rennt, Beschwerden schreibt und sonstige Dinge unternimmt um passende dienstlich gelieferte Stiefel zu bekommen, leiste ich 4 große anrechnungsfälle, bisschen DuZ dazu und schwups hab ich tolle, passende, bequeme, selbst besorgte Stiefel.... ;D
Die du aber nicht tragen darfst! Aber das sollte man auch verstehen.
;D :D :D ymmd
Zitatymmd
Das musste ich erstmal googeln ???
Aber stimmt, ich vergaß, Befehle sind nur ein grober Anhalt.
Zum Sachverhalt an sich hat Ulli alles gesagt, was es zu sagen gibt. Kaufe ich sie mir nur so zum Spaß oder aus Komfortgründen, ist das jedem selbst überlassen. Bekomme ich aber keine passende Ausrüstung, ist der Dienstherr in der Pflicht, diese mir bereit zu stellen.
So lange mein Chef und mein Kdr hanwag im Dienst tragen kann ich das auch. Und das nicht im Gelände...
Und das als FJg. oh mein Gott. :o
Wer drauf warten möchte das der Dienstherr seine Pflichten wahrnimmt... Nur zu. :D
Das ist die Einstellung, die wir brauchen! ::) Und irgendwann wird man dann grundschulpflichtig ...
Und wenn Chef und KDR demnächst aus ner Laune raus pinke schnürsenkel tragen machen wir das auch? Obwohl es in der ZDV so nicht steht?
Es ist nicht gleich alles erlaubt was ein anderer macht ;)
Jetzt wird's albern.....
Ja, seit 07:17 Uhr ...
Also wir machen hier ein Problem wo im Grunde keines ist.
Solange die Stiefel in Form und Farbe dem über LH beschafften Material entsprechen ist es in der Regel egal.
Und wo kein Kläger, da kein Richter. ( selbst ernannte Richter ausgenommen) ;D
Es ist nicht alles erlaubt, aber auch nicht alles verboten.
Und die Einstellung, die wir brauchen.... Ja manchmal ein wenig weniger verbissen und manchmal mehr. Der Mittelweg ist manchmal das Ideal ;D
Bei manchem hier habe ich das Gefühl Beamter zu sein schadet mehr wie es gut tut ;)
Bei der Trageerlaubnis für Haix, Lowa, Hanwag und Co. in schwarz sehe ich nicht das Problem, weil die eben den dienstlichen entsprechen.
Bei etwas engerer Auslegung könnte man natürlich sagen, dass z.B. die Haix Airpower P3 dienstlich nur als Tropenstiefel gibt und die nun mal nur zum Eintragen im Inland getragen werden.
ABER: Solle mal was passieren, wird die WBV alles daran setzen, nicht zahlen zu müssen- da kann privates Schuhwerk durchaus zu Problemen führen
Zum Thema "Ich kauf mir das selber, ich hab keine Lust du warten, bis der Dienstherr aus den Puschen kommt"- Genau DAS ist das Problem. Solange die Soldaten das Problem nicht melden, wird das Problem weiter oben nicht wahrgenommen und somit existiert das Problem nicht und somit ändert sich auch nichts. Wenn jetzt aber jede Menge Soldaten melden, dass die Stiefel nicht passen oder anderweitige Mängel haben, dann besteht die Chance, dass dem Problem nachgegangen wird.
Es gibt nämlich genug Soldaten, die keine Lust haben, sich für um die 150€ Stiefel zu kaufen, die den eigenen Versicherungsschutz gefährden und die einem keiner ersetzt, wenn sie mal kaputt gehen.
150 € reichen für gute Stiefel mittlerweile nicht mehr ;)
However:
Zumindest kann man das gekaufte Schuhwerk von der Steuer absetzen, das ist ja schonmal etwas ;)
Trotzdem hat Ulli natürlich recht, die Aussage, privat beschafftes Schuhwerk kann einem bei einer Verletzung am Fuß/Knöchel schon Schwierigkeiten bereiten. Tritt allerdings meiner Erfahrung nach im "normalen Tagesdienst" (intensiver Gefechtsdienst und HiBa mal ausgenommen) sehr selten auf.