Hallo, leiste zur zeit meinen fwdl ab. kann und will aus privaten gründen nicht mehr bei der bw bleiben. da ich eine 6 monatige probezeit habe kann ich ja eigentlich schriftlch bzw telefonisch kündigen oder? wohne 800 km von zuhause weg, kann nicht mal eben zur kaserne fahren. lg
Telefonisch geht nicht- das musst du schon schriftlich machen.
Bis zur endgültigen Entlassung braucht es übrigens dann noch ein paar Tage. Also musst du so oder so nochmal in die Einheit.
Ähm-du hast doch gestern erst angefangen? Hast du deinen Dienst überhaupt angetreten? Oder wiso bist du so weit von der Kaserne weg?
Zitat von: steffen116 am 03. April 2012, 21:18:55
...wohne 800 km von zuhause weg, kann nicht mal eben zur kaserne fahren. lg
?
hat wohl endlich jemand gemerkt, das die Bundeswehr nicht 2 km daheim von Mami ist.....
nachbrenner:
Im Übrigen "kündigt" man nicht so ohne weiteres den FWDL und bleibt zu Hause.
6 Monate wirst du voll machen müssen.
Viel Spass bei den Feldjägern ;)
Hat man nicht generell ein 6 montaiges Widerrrufsrecht, seit neuestem?
Allerdings müßte er wirklcih in der Kaserne sein, da er seinen Dinest ja erst gestern angetreten hat.
währe mir neu. mein Kenntnisstand ist Selbstkündigung nach den 6 Monaten
Das komplette FWDL Gehalt wird doch auch erst ab dem 7ten Dienstmonat gezahlt oder hat sich da auch wieder was geändert?
Zitat von: Flexscan am 03. April 2012, 21:47:106 Monate wirst du voll machen müssen.
Das stimmt seit Aussetzung des Grundwehrdienstes nicht mehr. §61 WPflG: "(2) [...] Auf schriftlichen Antrag der Soldatin oder des Soldaten ist sie oder er während der Probezeit jederzeit zu entlassen."
alles klar danke Timid
Zitat von: StOPfr am 03. April 2012, 21:28:01
Zitat von: steffen116 am 03. April 2012, 21:18:55
...wohne 800 km von zuhause weg, kann nicht mal eben zur kaserne fahren. lg
?
Zitat von: Flexscan am 03. April 2012, 21:44:22
hat wohl endlich jemand gemerkt, das die Bundeswehr nicht 2 km daheim von Mami ist.....
Nein das ist es nicht. Der Satz ist für mich völlig sinnfrei. Es könnte bedeuten, dass er 800 km von der Kaserne entfernt zuhause ist und dort auch gerade ist (neue Frage, wenn er eigentlich im Dienst sein müsste - siehe auch ullis Anmerkung). Deswegen könnte er ja auf die Idee mit dem Anruf gekommen sein!?
Ich geh davon aus, dass er gerade nicht in der Kaserne, sondern zu Hause ist.
Nach den Aktivitäten in den anderen Threads müsste er gestern Dienstantritt gehabt haben- die Frage ist nur, wieso er dann zu Hause ist.
Daraus ergeben sich ja 2 unterschiedliche Vorgehensweisen.
Außerdem hat er am 31. März noch ganz "normal" geschrieben, als wenn dem Dienstantritt nichts im Wege stehen würde. Sehr rätselhaft (Persönlichkeitsspaltung?), vor allem im Zusammenhang mit der Aussage
Zitat von: steffen116 am 03. April 2012, 21:18:55
Hallo, leiste zur zeit meinen fwdl ab. kann und will aus privaten gründen nicht mehr bei der bw bleiben.
Speziell für @Flexscan (Siehe:
www.bundeswehr-karriere.de):
ZitatProbezeit
Die ersten sechs Monate des Freiwilligen Wehrdienstes gelten als Probezeit und zwar unabhängig davon, auf welche Verpflichtungszeit Sie sich festlegen. Sollte die Tätigkeit als Soldat nicht Ihren Vorstellungen entsprechen oder andere, vielleicht private Änderungen vorliegen, können Sie in diesem Zeitraum jederzeit von Ihrer Verpflichtung zurücktreten.
und zum Wehrdienstzuschlag::
ZitatAls Besonderheit ist zu beachten, dass der ,,Wehrdienstzuschlag" erst im jeweiligen Folgemonat ausgezahlt wird. Dies führt dazu, dass Sie im ersten Dienstmonat nur 282,30 Euro erhalten und den Zuschlag im zweiten Monat ausgezahlt bekommen. Für den letzten Monat des FWD wird der Zuschlag bei der Entlassung gezahlt.
Zitat von: ulli76 am 03. April 2012, 22:18:18
Ich geh davon aus, dass er gerade nicht in der Kaserne, sondern zu Hause ist.
Nach den Aktivitäten in den anderen Threads müsste er gestern Dienstantritt gehabt haben- die Frage ist nur, wieso er dann zu Hause ist.
Daraus ergeben sich ja 2 unterschiedliche Vorgehensweisen.
Wenn er gestern Dienstantritt hatte, passiert gar nichts und er muss auch nichts unternehmen. Das Dienstverhältnis ist schlichtweg nicht zustande gekommen - wie bei jedem SaZ in so einem Fall auch.
Bin auf der stube, habe mein dienst angetreten. Merke allerdings das es für mich nichts ist. will mir das noch ein paar wochen angucken. mich hat nur allgemein interessiert ob ich während den 6 monaten jederzeit schriftlich kündigen kann. es geht hier nicht um,, von mami,, weg oder sonst welche blöden sprüche! merke nur das es für mich nichts ist, leider
Ach- jetzt warte es doch erstmal ab.
Die ersten Tage sind für die meisten sehr anstrengend und eine riesige Umstellung. Warte erstmal ab, bis sich der normale Dienstbetrieb etwas einpendelt.
Ja, du kannst innerhalb der ersten 6 Monate kündigen- nur wie gesagt, das dauert dann tatsächlich noch ein paar Tage.
warte doch erstmal.
du hast grad einen Tag Dienst hinter Dir.
Das das ungewohnt ist dürfte jedem klar sein.
Mit der Zeit wenn Du die Kameraden kennenlernst wird es Dir sicher mehr Spass machen.
Und nach einem Tag zu sagen is nix für mich...
Was hast Du denn erwartet?
@Klaus
danke für Info
Hoffe ich auch, aber warum dauert das ein paar Tage?
Also das Kündigungsverfahren
weil der Dienstweg nicht schneller ist
Zitat von: steffen116 am 03. April 2012, 22:31:51
Hoffe ich auch, aber warum dauert das ein paar Tage?
Wenn Sie morgen früh erklären, dass Sie nicht mehr wollen, dürften Sie meiner bescheidenen Meinung morgen Abend schon raus sein, da Sie vermutlich weder die komplette Einstellungsuntersuchung hinter sich haben noch eingekleidet worden sind. Wenn Sie sich allerdings erst in ein paar Wochen dazu entschließen, dauert das länger, weil Sie dann nochmal untersucht und wieder ausgekleidet werden müssen. Kommt auch drauf an, wer für die Entlassungsverfügung zuständig ist. Ist es der Kompaniechef, geht es schnell, ist es eine höhere Entlassungsdienststelle, wird es etwas länger dauern.
Zum einen muss das Dingen den Dienstweg rauf und runter. Und das ganze Organisatorische braucht halt auch was Zeit- ist wie bei der Einschleusung nur umgekehrt.
Und jetzt husch-husch in´s Bettchen. Nicht dass es noch Ärger mit den Ausbildern gibt. Außerdem wirste deinen Schlaf brauchen.
Edit: Buchstabendreher bereinigt.
Zitat... Und jetzt husch-husch in´s Bettchen. ...
Zapfenstreich ist um 23.00Uhr. :D
Zitat von: ulli76 am 03. April 2012, 22:37:36
Außerdem wirste deinen Schalf brauchen.
Den wen??
ich glaub Frau Doctor sollte eher heia ;D
Nach dem ersten Tag hab ich mir auch gedacht "Was für ein seltsamer Verein hier" und wollte mich schon mal informieren, welche Länder an Deutschland nicht ausliefern. Am Ende sind dann doch 4 Jahre draus geworden (Dienstzeit, nicht Haft) ;D
Ich kann auch nicht nachvollziehen wie man nach dem ersten Tag sagen kann "Das ist nichts für mich". Aber das ist ja mittlerweile eine gängige Praxis. Leider!
Zumal man ja sehr Euphorisch war noch bis zum Dienstantritt.
Zitat von: Steve87 am 04. April 2012, 11:38:28Ich kann auch nicht nachvollziehen wie man nach dem ersten Tag sagen kann "Das ist nichts für mich".
Na ja, vielleicht hat er schlecht geschlafen, wurde viel zu früh (deutlich vor 12:00 Uhr mittags ;) !) geweckt und hat das Frühstück nicht ans Bettchen gebracht bekommen ;) ? Für manche Leute sind das schon "Kündigungsgründe"! Mein Mitleid hält sich allerdings in Grenzen ...
Als wir halb 2 Uhr morgens unsere erste Besprechung hatten, erzählte unser Zugführer auch, dass wir um 4:30 auf dem Zugflur fertig zu stehen hätten. Alle lachten herzlich. Er nicht... ;)
Ich denke man sollte sich (wenn es wirklich der Traum ist) durchbeißen die ersten Wochen
So irgendwie versuch ichs nochmal, mir sagen die tätigkeiten als soldat nicht zu und ich hsb private probleme. möchte deshalb den fwdl schriftlich kündigen (bin in der ersten woche ubd habe 6 monate probezeit ) muss ich was beachten? was kann auf mich zukommen? bitte nur ernste antworten. lg
Einen Thread kann man mehrmals nutzen, das ist nicht wie mit einem Kondom. Man nimmt seinen Thread, der sich ums selbe Thema handelt und schreibt: Leute, ich fühle mich nicht für die Armee berufen, wie kündige ich?
Übrigens kannst du auch einfach zu deinem Vorgesetzten gehen und den Fragen, der wird schon nicht beleidigt sein und dir das nicht erzählen.
Sooo schwierig ist das doch nicht:
ZitatDienstgrad, Name, Vorname, PK, Einheit
Sehr geehrter Herr/Frau Dienstgrad Name,
hiermit kündige ich innerhalb der 6 monatigen Probezeit fristgerecht und bitte um Entlassung zum nächstmöglichen Zeitpunkt.
Mit freundlichen Grüßen
xxx
Und das gibst du bei deinem Chef oder Spieß ab. Fertig. Ist schneller geschrieben als ein zweiter Post hier.
Was haben Sie eigentlich in Ihrem ersten Thread zu diesem Thema nicht verstanden? Ich war der Meinung, dass Sie Ihre "Kündigung" schon längst abgegeben haben und schon so gut wie entlassen sind.
Manchmal frage ich mich, ob es in den AGA-Einheiten keine Gruppen- und Zugführer mehr gibt, die ihren Rekruten bei solchen PillePalle-Schreiben behilflich sind. Die sind nämlich unter anderem auch dafür zuständig ... und die kriegen sogar noch jeden Monat Geld dafür.
Zitat von: Raettchen am 04. April 2012, 23:15:06
Einen Thread kann man mehrmals nutzen, das ist nicht wie mit einem Kondom.
Kann man nicht? :o
Zitat von: schlammtreiber am 05. April 2012, 09:15:37
Zitat von: Raettchen am 04. April 2012, 23:15:06
Einen Thread kann man mehrmals nutzen, das ist nicht wie mit einem Kondom.
Kann man nicht? :o
Klar geht das. Wir haben den neuen im Auslandshafen auch immer erzählt, das die gebrauchten Kondome im San-Bereich gegen neue zu tauschen sind.
Die alten würden dann gereinigt und der Wiederverwendung zugeführt.
Ja nee, is klar, BulleMölders :D ! Ist fast so wie mit der Versorgungsnummer auf den dienstlich gelieferten Lümmeltüten ;) !
P.S.: Die sieht man aber nur, wenn man die Kondome ganz abrollt :D !
Ferkel - die Sanis!!! :)
Und nun kam zussammen, was zusammengehörte.
Ich bin jetzt zuhause und möchte gerne Dienstag Fristlos Kündigen. Allerdings ist meine Kaserne 800 KM von zuhause entfern. Muss ich wirklich nocheinmal zur Kaserne oder kann ich das via Briefverkehr machen? bitte keine blöden aussagen, sondern ernstgemeinte antworten
Ich schreibe aber eine "blöde Antwort": Diese Frage wurde Ihnen bereits mehrfach beantwortet. Lesen Sie einfach nochmal nach. Meine Güte ...
Ja, du musst da wirklich hin. Du bist ja im Moment Soldat und kannst nicht einfach so vom Dienst fern bleiben.
Hast du denn schon mit einem deiner Ausbilder oder dem Spieß darüber gesprochen?
Vielleicht überlegst du es dir ja auch nochmal.
Der Dienst in den ersten Wochen ist nicht mit dem vergleichbar, was du sonst so als Soldat machen wirst. (Ich schreib das nur ,weil du ja geschrieben hattest, dass dir die Tätigkeiten als Soldat nicht zusagen.)
Überleg dir auch, welche privaten Probleme sich in der Woche wirklich ergeben haben.
Vielleicht gibt es ja die Option, dass du es dir noch ein paar Wochen lang anschaust.
Wir haben hier ja schon einige User gehabt, die gekündigt hatten und dann ein paar Wochen später wieder zurück wollten.
Es ist eine Schande, dass dir hier vernünftig und sachlich geantwortet wird und du nichts von all dem durchliest. Du wartest auf die "DRÜCK ALT F4" Antwort. Die gibt es allerdings nicht. Eine Kündigung ist mit Schreiben verbunden. Das ist nunmal so. Die Bundeswehr stellt dir viele Berater zur Seite. Einige sind dein UFFZ, dein Spieß, dein Standortpfarrer, dein Wehrdienstberater und nun noch dazu ein Bundeswehr Forum.
Niemand kann hier deine Unterschrift fälschen und die Kündigung für dich schreiben. Bewege dein Sitzgerät in die Kaserne und klopfe an der Tür deines Spieß und erzähl ihm das was du hier schreibst.
Er wird dir sicherlich helfen. Es sträubt sich bei mir alles wie man FREI WILL ICH LÄNGER DIENEN angibt und dann nach -1 Tag die Sause kriegt.
Ich war 1999 beim Bund und kann mir nicht vorstellen das es heute noch so streng und gesittet sein soll, also kann man dir nur hoffen das du im zivilen einen Beruf bekommst, bei dem dir das Geld ohne Gegenleistung überwiesen wird.
Erschütternd wirklich erschütternd.
Also bei uns in der AGA sind auch 2 nach wenigen Stunden gegangen.
Die erste Woche ist eine Umstellung, aber mir und den meisten macht es jetzt schon Spaß.
Und im Beruf wird man auch je nach Chef angebrüllt oder muss früher als 5 aufstehen.
Schon lustig wie nach der Anfangseuphorie jetzt rumgewinselt wird. Auch wenn man im zivilen kündigt sollte man schon aus Höflichkeit, den A.. sowiet in der Hose haben das man wenigstens noch mal hingeht.
Achtung Ironie: Kann die Bundeswehr neben der Online - Bewerbung nicht auch die Online - Kündigung einführen und die netten Damen und Herren der Bundeswehr machen dann Hausbesuche wo sie den Entlassungs 90/5 ausfertigen, die Dokumente einsammeln und aushändigen und etwaiges Material entgegennehmen und für den Fall das es zur Kaserne 800 km sind werden die Heeresflieger eingebunden um den Kündiger ( oder wie nennt man den Kündigenden ) schnellstens zu Kaserne zu fliegen, damit er seine Sachen abgeben kann und dann nach hause fliegt.
Sorry aber sie können fristlos kündigen in den ersten 6 Monaten, nur die Administration müssen sie schon über sich ergehen lassen, weil sie beim Bund halt mehr als einen Schlüssel erhalten haben und man leider es nicht wie im zivilen machen kann, dass man in der Probezeit keine Dienstbekleidung und Ausrüstung bekommt.
Zitat von: Delta87 am 07. April 2012, 13:25:36
Also bei uns in der AGA sind auch 2 nach wenigen Stunden gegangen.
Also wir waren im 1. Zug 66 Mann/Frau und nach 3 Tagen waren es nur noch 57. Und wenn ich ehrlich bin glaube ich das da noch einige aussteigen werden.
Viele kommen nicht klar um sich unterzuordnen. Oder hatten andere Erwartungen z.b. anfassen mit weißen Handschuhen.
Ich bin der Meinung wer Soldat werden will, muss auch wissen auf was er sich da einlässt. Und die Armee ist kein Kindergarten oder Jugendclub.
Naja Leute die nicht zurechtkommen gab es schon immer. Nur kommt man jetzt leichter raus als früheren