Hi,
Kann man erst seinen FWD23 machen zb. als Kraftfahrer und dann sich als Reserveoffizier bewerben oder schon vielleicht schon sogar während des aktiven Dienstes?
Und gibt es eig. noch die Eigungswehrübung oder läuft alles im OPZ in Köln ab?
Geht selbstverständlich auch aus der Truppe.Ich musste das damals über den Spieß machen,habs mir dann aber anders überlegt.Die Tests erfolgen fürs Heer am znwg und für die Luftwaffe am OPZ neudeutsch Assessmentcenter
Mittlerweile sollten auch die ROA der anderen TSKs im ACFüKrBw getestet werden. In der Laufbahn a.d.W. ist meines Wissens nach eine Eignungswehrübung obligatorisch.
Also bei der Luftwaffe steht nix von einer Eignungs-WÜ.
Hier heisst es die Eignung wird im Rahmen des OPZ-Tests festgestellt.
Also man bewirbt sich,wird eingeladen oder auch nicht und im Rahmen des Assesmentcenters ,an der OPZ,soll man dann zeigen,dass man zum Offizier taugt.So hab ich das jedenfalls verstanden oder soll man ,noch vor der OPZ für die Vollständigkeit der Bewerbung ,eine Eignungs-WÜ absolvieren?
http://www.reservisten.bundeswehr.de/portal/a/resarb/!ut/p/c4/04_SB8K8xLLM9MSSzPy8xBz9CP3I5EyrpHK94uyk-KLU4sSiJD0glZ-WVqWXWFqclJmTUgoSSC0qS83XyylNKylPTEvTL8h2VAQARwU3Ag!!/
Ich bin jetzt ,für die LW,von diesen Angaben ausgegangen
Zitat von: Kanonier am 13. Juni 2013, 11:16:47
http://www.reservisten.bundeswehr.de/portal/a/resarb/!ut/p/c4/04_SB8K8xLLM9MSSzPy8xBz9CP3I5EyrpHK94uyk-KLU4sSiJD0glZ-WVqWXWFqclJmTUgoSSC0qS83XyylNKylPTEvTL8h2VAQARwU3Ag!!/
Ich bin jetzt ,für die LW,von diesen Angaben ausgegangen
Ich lese da in der Tat nichts anderes heraus als Sie. Vermutlich trifft das für die Luftwaffe dann so zu.
also kann mann nach grundausbildung sagen ich will Reserveoffizier werden und halt doch kein Kraftfahrer und eine eignungswehrübung machen und nicht zum OPZ nach köln fahren?
achja was genau wird in der eigungswehrübung gemacht irgendwas mit hilfsausbilder schwirt mir kopf :P ?
Zitat von: Tonimann am 14. Juni 2013, 00:31:05
also kann mann nach grundausbildung sagen ich will Reserveoffizier werden und halt doch kein Kraftfahrer und eine eignungswehrübung machen und nicht zum OPZ nach köln fahren?
achja was genau wird in der eigungswehrübung gemacht irgendwas mit hilfsausbilder schwirt mir kopf :P ?
Eignungs
wehrübung setzt voraus, dass der Bewerber Reservist ist. Aus einem aktiven Dienstverhältnis gibt es sowas nicht, wie sollte das denn auch aussehen? Ein Bewerber aus dem Wehrdienst heraus wird um das ACFüKrBw nicht herum kommen.
Zum Kern der Frage: Man kann in Ihrem Beispiel, also nach der Grundausbildung, einen Antrag auf Übernahme in die Laufbahn der Offiziere der Reserve des Truppendienstes stellen, ja.
Zitat von: Tonimann am 14. Juni 2013, 00:31:05
also kann mann nach grundausbildung sagen ich will Reserveoffizier werden und halt doch kein Kraftfahrer und eine eignungswehrübung machen und nicht zum OPZ nach köln fahren?
achja was genau wird in der eigungswehrübung gemacht irgendwas mit hilfsausbilder schwirt mir kopf :P ?
Das wird nichts mit dem ROA bei dir. Die Rechtschreibung ist gruselig und du hast das nicht verstanden, was in dem Dokument steht, dass ich verlinkt habe. Dort steht:
ALLE ROB gehen über die OPZ (nunmehr ACFüKrBw).
Liebe Kameraden,
ich bin ein stiller Leser des Forums,
könnte aber manchmal implodieren, wenn ein Fragesteller wegen seiner Rechtschreibung als nicht geeignet hingestellt wird. Diese Frage ist wahrlich nur durch die OPZ bzw. nun ACFüKrBw zu klären.
Weswegen ich so fast allergisch auf solche Aussagen reagiere. Ich kenne das all zu Gut, habe auch eine Rechtschreibschwäche und musste mir wegen dieser vieles gefallen lassen inklusive einer Wiederholung der 12 Klasse. Nun, zu meinem CV, bin promovierter Biologe, war mehr als 4 Jahre an der Harvard Medical School um zu forschen, habe hochrangig international in anerkannten Fachzeitschriften publiziert, kleinere Forschungspreise erhalten, habe einen Patentantrag laufen, usw... D.h. trotz meiner Rechtschreibschwäche habe ich meinen Weg gemacht.
Ich bitte nur um eines, sich zu mäßigen, wenn ein Kamerad nicht umbedingt absolut Fehlerfrei schreiben kann, das sagt nichts, gar nichts über seine Qualitäten als Führer und Vorbild, bzw. officer candidate aus. Bin ich ein schlechtes Vorbild, nur weil ich paar Rechtschreibfehler machen? Bin ich ein schlechter Wissenschaftler, nur weil mein Mentor/Prof. meine Texte auf Rechtschreibfehler hin korrigiert?
Ich denke nicht.
In diesem Sinne, die ACFüKrBw wird seine Eignung feststellen, nicht wir.
Danke!
TheScientist
PS Junge Menschen brauchen Anleitung und nicht immer einen auf den Sack, sonst können wir international in naher Zukunft nicht mithalten. Andere Länder holen mächtig auf, das ist aber OT.
Junge Menschen können sich aber auch anstrengen und die bekannten Textverarbeitungsprogramme haben auch eine Rechtschreibkorrektur. Sogar manche Browser besitzen das.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, zumal hier auch das Nicht-Verstehen des verlinkten Erlasses dazukommt; das hat nichts mit Rechtschreibschwäche zu tun.
Zitat von: TheScientist am 14. Juni 2013, 09:02:20
habe auch eine Rechtschreibschwäche
Ich möchte in den allermeisten Fällen hier im Forum bezweifeln, dass dies der Grund ist.
Zitat von: schlammtreiber am 14. Juni 2013, 09:32:26
Zitat von: TheScientist am 14. Juni 2013, 09:02:20
habe auch eine Rechtschreibschwäche
Ich möchte in den allermeisten Fällen hier im Forum bezweifeln, dass dies der Grund ist.
Für all jene, die eben diese Schwäche haben, volles Verständnis! Aber leider, und das sehe ich bei vielen meiner eigenen Schüler und genauso wie Schlammtreiber, schreiben selbst in Bewerbungen etc. wie sie sich auch in Chats etc. unterhalten. Das ist ein Problem der heutigen Zeit. Sorry.
Das mag stimmig sein, aber trotzdem, wir sollten junge Menschen ermuntern, anleiten und auf Mängel freundlich hinweisen ohne gleich dem Fragesteller die Hoffnung zu rauben, ROA zu werden. Dafür ist das ACFüKrBw da.
Es geht mir hauptsächlich um die Art und Weise wie man bestimmte Dinge kommuniziert, aufbauend, ermunternd oder zerstörend.
Klar, das kann gut eine Charakterschwäche des jeweiligen Fragestellers sein, aber obliegt es an uns, dies im Vorfeld anzusprechen? Oder sollten wir nicht einfach die gewünschte Info weitergeben? Dafür ist das Forum da, oder? Was der Fragesteller daraus macht, sein Bier.
Glaubt mir, wenn der Fragesteller an der ACFüKrBw aufgrund seiner Rechtschreibung etc. aussortiert wird, wird das mehr Verändern, mehr weh tun, als wenn ein Ralf (sorry!) das anmahnt.
Dann kann der zu Prüfende in sich gehen und entscheiden, wie sehr er ROA werden will, und falls der Charakter es hergibt, den Mangel abstellen oder wenigsten daran arbeiten und sich nochmals zu bewerben.
TheScientist
ZitatGlaubt mir, wenn der Fragesteller an der ACFüKrBw aufgrund seiner Rechtschreibung etc. aussortiert wird, wird das mehr Verändern, mehr weh tun, als wenn ein Ralf (sorry!) das anmahnt.
Vielleicht nimmt er das aber als Anlass, sich dessen bewusst zu werden, dass hier Defizite herrschen und schafft dann doch den Test!
Ich halte nichts davon, alles stillschweigend hinzunehmen, sondern spreche es an und (auch ungefragt) meine Einschätzug.
Dafür habe ich schon zu viele Bewerber mit schlechter Rechtschreibung vor mir sitzen gehabt diese Scheitern sehen.
Als Offizier ist nunmal auch eine gewisse Mindest-Rechtschreibung gefordert. Nicht nur, dass sich der Offz sonst unglaubwürdig gegenüber seinen Untergebenen macht, wenn er hier eklatante Schwächen an den Tag legt, er wird auch bei Vorgesetzten hier wenig Verständnis finden, denn ein lebenlanges Selbstlernen wird von einem Offizier erwartet.
Es ist sagenhaft, dass jede schlechte Rechtschreibung sofort mit Rechtschreibschwäche assoziiert wird. Rechtschreibschwäche würde bedeuten, dass jemand bei gleicher Intelligenz und gleichem Arbeitsaufwand immernoch schlechtere Rechtschreibung performt als jemand Vergleichbares. Das ist aber in den allermeisten Fällen schlicht nicht der Fall, sondern entweder wurde weniger Zeit in das Lesen von Büchern etc investiert oder die gleiche Intelligenz ist nicht gegeben. Was im Einzelnen der Fall ist, können wir hier nicht beurteilen, wir sehen nur das Schriftbild.
Ich treffe hier keine Diagnose darüber, wo eine solche Störung gegeben ist oder ob irgendjemand als Offizieranwärter aufgrund seiner Rechtschreibung geeignet ist oder nicht, aber es ist aus meiner Sicht durchaus statthaft, jemandem eine Rückmeldung darüber zukommen zu lassen, gerade da es hier wirklich manchmal eine Zumutung ist, geschriebenem Text einen Sinn zu entnehmen.
Wo ich TheScientist recht geben muss, ist, dass man über die Form dieser Kritik durchaus verschiedener Meinung sein kann. Kritik sollte aus meiner Bewertung stets einen "Ausweg" für den Kritisierten enthalten. Ein sinngemäßes "Du bist nicht geeignet." trifft diese Bedingung nicht unmittelbar.
Aber meine Herren, ich bitte Sie nicht alles persönlich zu nehmen.
Aber, was wollen wir, möglichst einen grossen Kandidatenpool aus dem man den geeigneten Bewerber aussucht, das beinhaltet aber auch jenen Bewerbern eine faire Chance zu geben, die auf dem ersten Blick diese nicht erhalten sollten. Oder Bewerber zu haben, die jeden Satz perfekt niederschreiben können, aber andere Eigenschaften, die zum Offiziersberuf dazugehören, niemals entwickeln werden.
Ich wurde an der OPZ (damals) wegen meiner Rechtschreibschwäche, sagen wir mal so, belächelt. Ob ich eine faire Chance erhalten habe, weiss ich nicht. Ja, ich brauch etwas länger um absolut fehlerfrei zu schreiben. Dafür habe ich andere herausragende Eigenschaften, die meiner Meinung nach auch ein Offizier haben sollte, z.B. das notwendige Intellektuell, das mir leider all zu oft abgesprochen wurde, nicht von Untergebenen, sondern meisten von denen, die ganz genau wussten, das ich trotz meiner Schwäche Karriere machen werde. Was ich auch tat.
Was einer im blog, chat usw. macht, sein Ding, wenn ein Bewerber vor mir steht, um im meinem Labor zu promovieren oder seine Masterarbeit zu machen, schaue ich auf das Gesamtpaket und dessen Potential und lasse mich von Rechtschreibfehlern nicht tangieren. Man will ja nicht voreingenommen sein, oder?
Der Kern der Sache ist nun, wie gehe ich als Prüfer, oder hier als Forumsteilnehmer, damit um.
Machmal ist das nicht ausgesprochene Wort schärfer, als die Klinge.
TheScientist
Rechtschreibung hin oder her, ich bin nicht hier um meine Grammatikkenntnisse zu bessern sondern um Informationen zu beschaffen. ::)
Wenn es aber zu Verständnisschwierigkeiten führen sollte dann bitte ich um Verzeihung.
Also ist die OPZ Pflicht für jeden ROB und auch für die Reservisten ?
Meine Güte! Haben Sie Abitur oder einen Realschulabschluss? Dann sollte verstehendes Lesen eigentlich kein Fremdwort für Sie sein ...
Ganz ruhig Klaus, alles wird gut. :)
ZitatAlso ist die OPZ Pflicht für jeden ROB und auch für die Reservisten ?
Antwort:
http://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php?topic=43607.msg431310#msg431310Ich bleib dabei, das wird ne harte Nuss am ACFüKrBw.
Zitat von: Ralf am 14. Juni 2013, 14:38:57
Ich bleib dabei, das wird ne harte Nuss am ACFüKrBw.
D'accord.
Sorry, dass ich das Topic nochmals aufgreife.
Erstmals, danke an den Fragesteller, dass er seine Rechtschreibung überdacht hat. Dadurch zeigt er seinen Willen zur Korrektur, trotzdem erhält er keine neutrale bewertungsfreie Antwort, was eigentlich schade ist.
Leider bin ich erst seit kurzem wieder in DE und erst seit Mai beordert. Kann dir somit nur empfehlen dich an dein nächstes Karrierezenter zu wenden. Das du grundsätzlich die OPZ durchlaufen musst, macht Sinn.
Es erstaunt mich immer wieder, warum gerade in Europa, speziell in Deutschland, sofort die Eignung, Befähigung eines Fragestellers in Frage gestellt wird, nur weil einem was nicht passt an diesem, anstatt diesem neutral und wertfrei zu antworten. In den Staaten (ok, Harvard) würde der Fragesteller seine Antwort bekommen und gut ist es ohne seine Qualifikation öffentlich anzuzweifeln.
Trotzdem ist die Frage recht interessant, warum gerade in DE, das allzu oft geschieht. Was ist die Motivation in dieser recht herabschauenden Weise all zu gern zu antworten?
Meine Antwort, fehlende Bereitschaft zum Mentoring. Oft ist es so, dass die etablierten Herren es vermeiden wollen, jungen Menschen, die noch am Anfang ihrer Entwicklung stehen, anleiten zu wollen als Mentor. Man will sich ja keine eigene Konkurrenz heranziehen (das gilt speziell für den akademischen Bereich).
Es ist eben leichter und viel "lustiger', diesen verbal, oder hier schriftlich, eins auf den Deckel zu geben. Auch wenn es nur einmal pro tausend Anfragen passiert, ist es einmal zuviel.
Natürlich erkenne ich an, dass die Meisten hier im Forum ja helfen wollen. D.h. die Grundintention ist positiv.
Leider ist DE international bekannt für seine unfreundliche Art. Das habe ich immer wieder während meiner Zeit in Boston vernommen. JA, wir werden international als unfreundlich wahrgenommen, schade eigentlich. Scheinbar sind einzelne Forenteilnehmer noch stolz darauf, diesen oder jenen Fragesteller, auch wenn zumTeil nachvollziehbar, recht schroff, sprich unfreundlich behandelt zu haben.
However, in meinen Augen ist die Art und Weise, wie wir unsere Kritik kommunizieren, im Privatem, in Foren, auf der Strasse etc, einfach international nicht kompatibel.
Gerade wir Offiziere, ich bin OTL d.R. (noch vorläufig), aka Neckermannoffz, sollten mit Beispiel und Charakter vorangehen und versuchen, jederzeit, DE bestmöglich zu repräsentieren. Dazu gehört auch immer, höflich, freundlich und gewählt zu antworten, auch wenn man innerlich zerbersten könnte.
Das gilt natürlich für alle anderen auch.
Danke!
TheScientist
ZitatTrotzdem ist die Frage recht interessant, warum gerade in DE, das allzu oft geschieht.
Die Frage ist richtig gestellt, dann zuerst falsch beantwortet...
ZitatMeine Antwort, fehlende Bereitschaft zum Mentoring. Oft ist es so, dass die etablierten Herren es vermeiden wollen, jungen Menschen, die noch am Anfang ihrer Entwicklung stehen, anleiten zu wollen als Mentor. Man will sich ja keine eigene Konkurrenz heranziehen
...dann aber doch noch richtig:
ZitatLeider ist DE international bekannt für seine unfreundliche Art. Das habe ich immer wieder während meiner Zeit in Boston vernommen. JA, wir werden international als unfreundlich wahrgenommen
Das ist eben die deutsche Art, ja. Man muss übrigens nicht in Boston gelebt haben, um das zu wissen. Jeder, der eine Weile mit ausländischen, insbesondere angloamerikanischen Bekannten, Freunden oder Geschäftspartnern zu tun hat, weiß das. Steht auch in jedem "How to survive in Germany"-Büchlein drin. Deutsche werden dort meist als "brutally honest" eingestuft.
ZitatScheinbar sind einzelne Forenteilnehmer noch stolz darauf
Ähh...ja. Steht auch so in den gleichen Büchlein: die Deutschen werten Ehrlichkeit, auch wenn sie brutal daherkommt, höher als Freundlichkeit. Das muss man nicht mögen, es ist aber eben so.
ZitatHowever, in meinen Augen ist die Art und Weise, wie wir unsere Kritik kommunizieren, im Privatem, in Foren, auf der Strasse etc, einfach international nicht kompatibel.
Das haben kulturelle Eigenheiten so an sich. Ich kenne auch einige chinesische, japanische, arabische, und auch amerikanische Eigenheiten, die man als "international nicht kompatibel" bezeichnen dürfte.
Höchstes Lob der Berliner: "Da kannste nich meckern.".
Das sagt doch alles aus.
Mentoring ist in Deutschland sicher etwas unterentwickelt. Allerdings sind Deutsche auch besonders beratungsresistent.
Zitat von: Tonimann am 14. Juni 2013, 14:19:36
Rechtschreibung hin oder her, ich bin nicht hier um meine Grammatikkenntnisse zu bessern sondern um Informationen zu beschaffen. ::)
Ja, man sieht ganz deutlich, das Problem liegt beim fehlenden Mentoring. ::)
Mal eine blöde Gegenfrage: Warum soll ich mich verbal verbiegen und lange um den heißen Brei sülzen statt einem Fragesteller ehrlich zu sagen, dass ich seine eklatante Missachtung einfachster Regeln des normalen Umgangs auch als Missachtung gegenüber meiner Person empfinde und mich darüber ärgere? Ich soll lügen damit er sich besser fühlt?
Zitat von: wolverine am 17. Juni 2013, 13:09:55
Mal eine blöde Gegenfrage: Warum soll ich mich verbal verbiegen und lange um den heißen Brei sülzen statt einem Fragesteller ehrlich zu sagen, dass ich seine eklatante Missachtung einfachster Regeln des normalen Umgangs auch als Missachtung gegenüber meiner Person empfinde und mich darüber ärgere? Ich soll lügen damit er sich besser fühlt?
q.e.d.
Zitatdie Deutschen werten Ehrlichkeit, auch wenn sie brutal daherkommt, höher als Freundlichkeit.
Ich finde mich im Allgemeinen noch nicht einmal unfreundlich. Und mein Freundeskreis ist recht international. Irgendetwas scheinen sie an mir zu schätzen (wenn ich nur wüsste, was?).
Zitat von: wolverine am 17. Juni 2013, 13:18:40
Ich finde mich im Allgemeinen noch nicht einmal unfreundlich. Und mein Freundeskreis ist recht international. Irgendetwas scheinen sie an mir zu schätzen (wenn ich nur wüsste, was?).
Vielleicht Authentizität? ;)
Interessante Diskussion.
@wolverine
Deswegen differenziert der Amerikaner ziemlich strikt zwischen business und private.
Was wir nicht unbedingt unterscheiden können oder wollen.
Im Beruf oder wenn man öffentlich als Angestellter der Firma XY wahrgenommen wird, hält man sich bedeckt bzw. ist sehr zurückhaltend und überdenkt ziemlich genau was man sagt. Da alles was man sagt oder tut, Konsequenzen nach sich ziehen kann und wird. Auch für uns banale Dinge. So kann es ohne weiteres passieren, dass man zum Manager zitiert wird, weil man sich in der Öffentlichkeit daneben benommen hat als man z.B. die Insignien der eigenen Klinik getragen hat und mal kurz und schmerzlos, aber direkt, die Meinung einem Kollegen sagte.
Denn Probleme werden normalerweise sehr diskret hinter verschlossenen Türen gelöst.
Was passiert, ein Patient könnte sich potentiell daran gestört haben und das an der Rezeption gemeldet haben... Wenn man Pech hat und der Patient ein gutbetuchter Kaukasier ist, wird dem nachgegangen etc ...
Was aber definitiv passiert, ist das die ganze Abteilung am nächsten Morgen heran zitiert wird und der Fall, bzw. die Verhaltensregeln nochmals kommuniziert werden an ALLE!
Wenn man nicht gerade als Primadonna bekannt ist, die extrem gut publiziert oder ein Gott gleicher Arzt ist, ist man weg. Aus die Maus.
Im Grunde geht das soweit, dass man sich die eigene negative Meinung verkneift, da man jemanden emotional Angreift könnte bzw. in eine uncomfortable situation bringen könnte, die dann auf einen selber zurückfällt, weil man sich für eine Sekunde nicht beherrschte.
Die Anwälte in den Staaten sind gut beschäftigt.
Privat, unter echten buddies oder innerhalb der vier Wänden, kann man die Sau rauslassen, was auch gerne gemacht wird.
Wie gesagt, alles was in der Öffentlichkeit stattfindet, geschieht in den Staaten in einer sehr freundlichen, gar professionellen Atmosphäre.
Z.b. ich remple jemanden an aus versehe, weil ich mich gedreht habe. Was passiert? Abgesehen davon, das ich mich entschuldige, entschuldigt sich der Angerempelte mir gegenüber auch. Tausendmal passiert. Just in case.
Diese allgemeine Freundlichkeit, mag für uns übertrieben wirken, bedingt, dass man sich zurückhält und mäßigt in der Öffentlichkeit.
TheScientist
Und jetzt?
Auf zum Ponyhof!
Quatsch, seit freundlich und haltet das Niveau hoch!
TheScientist
Zitat von: TheScientist am 17. Juni 2013, 15:17:37
Z.b. ich remple jemanden an aus versehe, weil ich mich gedreht habe. Was passiert? Abgesehen davon, das ich mich entschuldige, entschuldigt sich der Angerempelte mir gegenüber auch. Tausendmal passiert. Just in case.
Ein Paradebeispiel für die erzieherische Wirkung der NRA. Man verhält sich bewusst höflicher und taktvoller, wenn jeder unbekannte Gegenüber eine Schusswaffe bei sich führen könnte. ;D
Zitat von: TheScientist am 17. Juni 2013, 15:17:37
Interessante Diskussion.
Finde ich nicht.
Und ich teile auch den Rest der vorgeblichen Erfahrungen nicht. Nun bin ich ja beruflich auch regelmäßig in Amerika und dort wird grundsätzlich diskutiert wie hier auch. Ich bin sogar fast geneigt, das alles für wichtigtuerischen Gelaber abzutun; aber dann muss ich bestimmt zum Chef und werde gefeuert?!
Weil es gerade
so schön passt.
@wolverine
Ab und zu dort gewesen zu sein oder vier Jahre im System der Harvard Medical School gelebt und geforscht zu haben ist schon ein kleiner feiner Unterschied.
Falls Sie am Forum der Reserveoffiziere im Sanitätsdienst in München teilnehmen und ein OTL d.R. Ihnen aus dem Saarland begegnet, ruhig ansprechen, könnte ich sein, beisse nicht.
Dann können wir gerne meinen CV durchgehen, speziell den Teil wo ich meine postdoc Zeit verbracht habe und wo ich was publiziert habe.
Ansonsten bestätigen Sie die These vom unfreundlichen Europäer bestens.
Danke dafür!
TheScientist
Was hat das eigentlich noch mit dem Ausgangsthema zu tun?
Praktizierte Freundlichkeit seinem Gegenüber in allen Lebenslagen.
Für manche ein Fremdwort.
Leider!
TheScientist
ZitatThese vom unfreundlichen Europäer
So ein Schwachfug.
Gibt genug Tipps "softening the message" - die Form ist halt anders - der Inhalt bleibt ja gleich.
Was habe ich den für einen Vorteil, das der Ami nie "nein" sagt - es aber doch meint?
Nichts Klaus, aber ich habe "gewagt", direkte Worte und eine Einschätzung auszusprechen. Das ist für einige nicht opportun.
Lieber durch die Blume "Zielvereinbarungsgespräche" führen, anstatt klare und eindeutige Worte wählen.
Lieber TheScientist: ich weiß garnicht, warum du immer auf deinen "Auszeichnungen" und deinen Errungenschaften herumreitest und versuchst, Eidnruck zu schinden. Das tut doch garnichts zur Sache, oder willst du damit Glaubwürdigkeit vermitteln? Oder einschüchtern? Das kannst du aber bestimmt erklären.
Du kannst nicht akzeptieren, dass es Andersdenkende gibt, die es eben nicht als vorteilhaft ansehen, nur weichgespült und feindosiert eine unterschwellige Kritik zu äußern. Du stellst die amerikanische Einstellung als die Bessere dar, handelt es sich aber lediglich um eine andere. Ob die besser ist, hast du keinen Gradmesser, sondern dein subjektives Empfinden. Ich kenne genügend Leute, die das Verhalten des ewig Höflichen als sehr irritierend finden. Und da handelt es sich um Manager eines in. Automobilunternehmen. Trotzdem lasse ich mich nicht dazu herab, eines als das Bessere darzustellen. Das mag jeder für sich selbst beurteilen.
Ich habe in über 23 Jahren Berufserfahrung eben andere Erfahrungen gemacht und letztendlich haben mir Gespräche mit meinem Personal im Nachhinein oftmals Recht gegeben. Deswegen wurde ich aber nie als unfreundlich tituliert.
ZitatNichts Klaus, aber ich habe "gewagt", direkte Worte und eine Einschätzung auszusprechen. Das ist für einige nicht opportun.
Kommt mir irgendwie bekannt vor. :D
Zitat von: TheScientist am 17. Juni 2013, 19:37:44
Falls Sie am Forum der Reserveoffiziere im Sanitätsdienst in München teilnehmen und ein OTL d.R. Ihnen aus dem Saarland begegnet, ruhig ansprechen, könnte ich sein, beisse nicht.
Potzblitz, Sie sind ja ein toller Hecht! Leider diene ich in anderen Truppenteilen und Sie müssen Ihr Maggi allein genießen.
Aber Hallo, jetzt wird es off-topic. Aber gut, dem muss man sich halt stellen.
Glaubwürdigkeit wohl eher. Schliesslich sollte man wissen worüber man redet.
Publikationen etc, halt als Beispiel zu nennen, das man trotz Rechtschreibschwäche, was manche als Störung bezeichnen, doch Karriere auf höchstem Niveau machen kann.
D.h. nur weil eine Fragesteller nicht mit Rechtschreibkunst glänzt, muss man nicht zwingend ihm die Befähigung zum Offz öffentlich absprechen, speziell in einer unfreundlichen Art und Weise.
Deswegen mahne ich zur Mäßigung und Freundlichkeit. Das wir nun halt etwas abgeglitten sind, ist entschuldbar und eventuell doch bildungsreich.
TheScientist
Was für'n hohles, großkotziges Geschwalle! Mann, mann, was haben Sie denn geraucht`
Zitat von: wolverine am 17. Juni 2013, 20:45:01Potzblitz, Sie sind ja ein toller Hecht! Leider diene ich in anderen Truppenteilen und Sie müssen Ihr Maggi allein genießen.
Wolverine, weißt Du jetzt, warum mir die Saarländer schon "damals
(TM)" suspekt waren, als ich noch für die Schwarzwälder unterwegs war ;) ?
Ich hatte noch nie ein Problem mit einem Saarländer; nur wenn er sich Maggi auf's Frühstücksei kippte war es äußerst gewöhnungsbedürftig.
Ich hatte auch keine Probleme mit Saarländern, ich sprach lediglich davon, dass mir manche ihrer Verhaltensweisen doch ein wenig ... sagen wir mal ... suspekt waren ;) !
Fur wenige "hohles, großkotziges Geschwalle!", für manche normaler Umgangston, halt freundlich, nicht beleidigend, aber doch bestimmt.
Danke!
TheScientist
PS Saarländer seit paar Monaten, vor Boston, Rheinländer. :)
Haben Sie eigentlich auch irgend etwas zum eigentlichen Thema "Erst FWDL dann Reserveoffizier" beizutragen? Können Sie dem TE eine einzige seiner Fragen fachlich halbwegs fundiert beantworten? Wenn nein, könnte man das Thema auch schließen.
Ich finde diesen übersteigerten Geltungsdrang eher amüsant. Richtig lustig wird es wenn solche komplexbeladenen Typen erstmals ganz normale Leute führen und dann ihr angelesenes Wissen an der Wirklichkeit messen müssen. Aber wie gesagt: falscher OrgBer, falsche Dienststelle. Ich kann mir das weder angucken noch hinterher die Scherben auflesen.
Das typische Schema, erst beleidigen und ins lächerliche ziehen, wenn das nicht greift, dann drohen, hier Topic schliessen, oder die fachliche Kompetenz anzweifeln.
Wenn Sie die Diskussion im Verlauf gelesen haben, werden Sie sehen, um was es hier geht.
Freundlichkeit und einfache Weitergabe von Informationen ohne dass man den TE irgendwie bewertet, oder gar öffentlich seine nicht getestete Offz Kandidat Eignung abspricht.
Ich kann mich gerne wiederholen, im Prinzip geht es mir wie man miteinander umgeht, dass wir in Richtung USA abgeglitten sind, bitte ich zu entschuldigen.
TheScientist
Falls es Ihnen entgangen sein sollte: Klaus kann hier gar nichts schließen. Aber man kann Sie auf die Ignorierliste setzen, was ich im Anschluss auch machen werde. Wer sonst noch mit Ihnen spielen möchte, darf das gerne machen.
Nur gut, dass Sie so gut wie nie in die Verlegenheit kommen werden, in der militärische Führungsverantwortung gefragt ist. Aber der "Oberstleutnant der Reserve" macht sich bestimmt gut auf Ihrer Visitenkarte ... ::)
Wissen Sie was, da fragt man sich wirklich, warum man sich das antut.
Da forscht man an neuen diagnostischen Methoden um verschiedene Karzinome mittels einer Blutprobe zu bestimmen, opfert seine Freizeit und Familie, bzw. einen guten Teil davon. Kann nichts dafür, dass man halt viele Dinge anders sieht, wird dann aber von denen, denen die neue Methode zugute kommen soll, abgestraft.
Nur weil man seinen Standpunkt vertritt, das dazu noch freundlich und NUR Freundlichkeit und gegenseitigen Respekt einfordert.
U know what, that's big BS.
TheScientist
ZitatWissen Sie was, da fragt man sich wirklich, warum man sich das antut.
Stimmt. Das ist das erste Mal, dass ich mit Ihnen übereinstimme. Das erlebe ich hier fast täglich.
WIE? Wie zum Teufel kommen Sie jetzt von dem Thema auf einmal zu Karzinomen?
Ein guter Tipp von jemandem der medizinisch vielleicht nicht auf Ihrem Level ist: Gehen Sie schlafen! Ganz dringend!
Weist du warum ich OTL d.R. bin?
Nein, ich geben Kameraden im Sanbereich die Möglichkeit mit mir zu forschen und die Gelegenheit hochwertig zu publizieren und zu habilitieren.
Wehrübungen bieten mir die Möglichkeit intensiv mit den Kameraden zu arbeiten, zu lehren, vor Ort.
TheScientist
D.h. ich opfere ein Teil meiner Forschung und Forschungsgelder, um den Kameraden fachlich weiter zu bilden.
Oh, ich vergass, nahezu unentgeltlich, bzw. nur Wehrsold, da ich im öffentlichen Dienst tätig bin.
TheScientist
PS Forschungsgelder fallen nicht einfach vom Himmel herab.
Noch Fragen oder dumme Kommentare?
TheScientist
PS Bin Naturwissenschaftler, also der, der vom grossen Geldkuchen nichts abbekommt, da nicht Mediziner.
Ich denke jeder der Beteiligten hat seine Furche gezogen und die Lage ist glasklar.
Guten Nacht!
TheScientist
Sie geben Antworten, auf Fragen die keiner gefragt hat und obendrein keiner wissen will! :o
Er hält sich eben für Gottes Geschenk an die Bundeswehr. Die Amerikaner halten sich ja auch für Gottes Geschenk an die Menschheit. Damit schließt sich der Kreis und der ältere Herr kann beruhigt schlafen gehen, Tschö mit ö ...
Was geht denn hier ab? :o
Leute, kommt doch mal alle wieder runter! wieso driftet ihr alle so ins Persönliche ab, besonders Klaus? Macht mal alle halblang, geht lieber schlafen und regt euch ab ;)
Bevor ich noch zu Bett gehe.
Noch eine Sache:
Da wundert man sich in DE warum die "top ten %" der Wissenschaftler oder hochbegabte das Land verlassen, fast schon reflexartig.
Den Spott und das Unverständnis, das man hier erhält, muss man sich wirklich nicht geben.
In den USA ist es noch anders, da wird die Wissenschaft noch als Dienst an der Menschheit verstanden.
Die Frage ist nur wie lange noch.
However, die Chinesen werden uns alle bald eingeholt und überholt haben.
TheScientist
Warum erinnert mich das jetzt bloß an einen anderen Thread, vor nicht langer Zeit, an der auch ein vermeintlicher Naturwissenschaftler beteiligt war? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
OK Jungs und Mädels,
danke für die Anfeindungen!
Wolverine hat meinen Klarnamen, bitte check meinen Namen auf Pubmed, research gate oder linkedin. Auf Pubmed sind alle meine Publikationen aufgeführt.
Also, balls to the walls.
Gruss
TheScientist
Wen interessieren denn hier deine Publikationen? Wofür soll das denn gut sein, ist doch kein Sch***vergleich hier, oder?
Überzeuge argumentativ, das reicht völlig aus.
Noch eine letzte Anmerkung von mir, dann reicht es mir hier.
Ja wir Wissenschaftler, ja die guten, die nicht für Bayer, Pfizer oder andere grosse Pharmafirmen forschen. Wir die wenig verdienen an den Unis dieser Welt, sind Idealisten, mit so einem Ego ausgestattet, dass es andere erdrücken kann.
Warum?
Erstens, es ist ein verdammt langer Weg bis man sich etabliert hat und sein eigenes Labor am laufen ist.
Zweitens, man ist von seiner Arbeit so überzeugt, dass man davon ausgeht, dass sein eigenes Forschungsprojekt, das wichtigste auf der Welt ist. Ansonsten, warum nimmt man die ganzen Entbehrungen auf sich?
Zeitsprung, heute in 10 Jahren. Im Rahmen einer Krebsvorsorgeuntersuchung wird mittels einer Blutproben, einmal pro Jahr auf das Vorhandensein verschiedener Karzinome gescreent, einfach und kostengünstig. Bei einem von euch schlägt der Test an und mit einer kurativen Resektion kann das HCC (Leberkrebs) entfernt werden im frühen Stadium, da der Test höchst sensitiv und spezifisch ist. Des Weiteren kann ein Rezidives HCC auch bestimmt werden durch weitere Nachsorgeuntersuchungen mittels der gleichen Methodik. So dass nun die 5 jährige Überlebensrate sich z.B. um den Faktor 4 verbessert werden kann. Schaut euch mal die gegenwärtige Mortalität eines HCCs an. Ich wünsch' keinem von euch ein HCC.
Wir sind Visionäre, die, das mag stimmen, hoch fliegen. Manche Dinge, wie Publikationen, locations, eigene Publikationen, etc, klingen für uns banal. In euren Augen sind diese die pure Arroganz.
OK, kann ich nicht ändern, will ich auch nicht (mehr). Forderte zu beginn nur Freundlichkeit ein, dann ging es auch mit mir durch.
Wir sehen uns dann in 10 Jahren, falls ich den bisher experimentellen Test in den klinischen Alltag überführen kann, geeignete Geldgeber finde etc.
Gruss
TheScientist
Au Mann, was für ein gestörtes Ego muss man haben, wenn man sich in einem privaten Internet-Forum mit dem Schwerpunkt "Bundeswehr" derartig in Szene setzen muss! Zum Thema des Threads wieder mal kein Wort. Für mich sind Sie nichts weiter als ein Troll. Hoffentlich produzieren Sie sich bei Ihrer ersten Wehrübung nicht so. Ihre Zuhörer bedauere ich dann jetzt schon.
Lieber Scientist:
Wenn die US Kameraden alle so freundlich und höflich sind, dann erkläre mir doch bitte:
- Warum es dort so viele Tote durch Schußwaffen gibt (im Inland)
- warum es dort so ein großes Sozialgefälle und so viele Menschen unterhalb der Armutsgrenze gibt
- warum der Anteil der Bevölkerung in Gefängnissen so hoch ist.
Gerade bei den US Kameraden fallen Form und Inhalt eben sehr oft weit auseinander - wer dann nur wegen der "freundlichen Form" meint, auch tatsächlich freundlich behandelt und bedient zu werden - der hat die Welt nicht verstanden.
Zitat von: F_K am 18. Juni 2013, 08:38:48
- Warum es dort so viele Tote durch Schußwaffen gibt (im Inland)
Die waren unfreundlich und wurden erschossen.
Zitat- warum es dort so ein großes Sozialgefälle und so viele Menschen unterhalb der Armutsgrenze gibt
Weil alle Unfreundlichen sofort in die Unterschicht strafversetzt werden.
Zitat- warum der Anteil der Bevölkerung in Gefängnissen so hoch ist.
Die waren unfreundlich und wurden eingelocht.
So, und damit kehren wir zurück zum Thema, dies ist kein Selbstbeweihräucherungsthread für komplexbeladene Akademiker.
Zitat von: F_K am 18. Juni 2013, 08:38:48
- Warum es dort so viele Tote durch Schußwaffen gibt (im Inland)
Das kann man doch sicher relativieren?
Aber sicher kann
man das.
Ich sach' mal, er hat den selben Freund im Oberstübchen wie dieser hier:
Ritterspiele und IsotopendrohnenBTW, die meisten Amerikaner sind nicht freundlich sondern einfach oberflächlich.
Das sollte man nach 4 Jahren Aufenthalt in den Staaten eigentlich schon mitbekommen haben.
Zitat von: MMG am 18. Juni 2013, 12:03:49
BTW, die meisten Amerikaner sind nicht freundlich sondern einfach oberflächlich.
Dann ist der Unterschied zwischen dem durchschnittlichen US-Amerikaner und dem ebenso durchschnittlichen Westeuropäer doch gar nicht so groß... Oder worauf wollte TheScientist nun eigentlich hinaus?
@schlammi
Knapp zu spät, aber ich werde mich sofort dran halten ;).
Zitat von: StOPfr am 18. Juni 2013, 12:14:23
aber ich werde mich sofort dran halten ;).
Yeah!
[gelöscht durch Administrator]
So dann melde ich mich mal wieder mit eine Frage, wenn ich mich nun im FWD als Reserveoffizer bewerbe krieg ich nicht Probleme mit meiner Stammeinheit weil ich die dann frühzeitig verlassen müsste.?
Ich bin als Kraftfahrer für 23 Monate eingeplant könnte dann nur 9 Monate FWDLer sein.
Zitat von: Tonniman am 18. Juni 2013, 18:48:15
So dann melde ich mich mal wieder mit eine Frage, wenn ich mich nun im FWD als Reserveoffizer bewerbe krieg ich nicht Probleme mit meiner Stammeinheit weil ich die dann frühzeitig verlassen müsste.?
Ich bin als Kraftfahrer für 23 Monate eingeplant könnte dann nur 9 Monate FWDLer sein.
Dieses Kreuz werden andere für Sie tragen müssen. Es wird Ihnen niemand einen Strick drehen, weil Sie sich für eine höhere Laufbahn bewerben. Warum bewerben Sie sich nicht schon jetzt, wenn die Frage gestattet ist?
Diese Seite haben Sie sich aber schon aufmerksam durchgelesen, nehme ich an?
Zitathttps://mil.bundeswehr-karriere.de/portal/a/milkarriere/!ut/p/c4/04_SB8K8xLLM9MSSzPy8xBz9CP3I5EyrpHK93Myc7MSioszUolS9zIyiVDgnMSmzpLRIryi1OLWoLDU_LS2zCiiuX5DtqAgAkT2UHw!!/
Die Zulassungsvoraussetzungen für die ResOffz-Laufbahn erfüllen Sie?
Gute Frage, wenn ich die Offizierseignung nicht bekommen sollte, würde ja als FWDler weitermachen und hätte zumindest die Ehre gehabt in der Mannschaftslaufbahn der Bundeswehr gedient zuhaben.
Ich habe gefragt, ob Sie überhaupt die allgemeinen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen, nicht, ob Ihre Glaskugel etwas zum Erfolg Ihres Eignungsfeststellungsverfahrens weissagen kann.
@KlausP : Sorry. Die Antwort war an SpitFire.
Ja ich erfülle sie ich habe eine volle Fachhochschulreife in NRW gemacht.