Hallo ihr lieben!!
Ich habe am 19.1.2015 mein Einstellungstest, ist das auch Musterung?
Sowohl laut dem Einladungsschreiben steht da eine Dauer von ungefähr 2,5 Tagen.
Ein Bekannter von mir sagte, dass ich mich angeblich für die Offz beworben hätte, da dies 2,5 Tage dauert und angeblich hart sei.
Aber ich weiß ja, dass ich mich für Mannschaften (SaZ 4) Beworben habe und mit Ausbildungsmöglichkeiten. Da hat er mir gesagt dass es "nur " 1,5 Tage dauert.
Könnte mir da vielleicht jemand da bitte weiterhelfen, oder sollte ich mich nochmal bei meinem Karriereberater schlau machen?
Liebe Grüße und Danke!
Soldatin2015 ;)
Na, sie werden doch wissen als was Sie sich beworben haben?
Wo soll der Test denn sein?
Zitat von: Soldatin2015 am 30. Dezember 2014, 22:53:15
Aber ich weiß ja, dass ich mich für Mannschaften (SaZ 4) Beworben habe und mit Ausbildungsmöglichkeiten.
Und was soll das sein? ??? In der Mannschaftslaufbahn macht man keine zivilverwertbare Ausbildung.
In München sollte der Test sein.
Lt meinem Berater im KC (Traunstein) könnte ich intern bei der BW auch eine Bildung weiter machen.
Und natürlich weiss ich ja auch, wofür ich mich beworben habe :)
Aber mich wunderts, da mein Bekannter so gesagt hat und dies verunsichert mich gerade eben!
Und danke für etwas kleinere Antworten :D
Auch bei der mannschaftslaufbahn dauert der test 2,5 tage...wie bei mir.nur der cat test ist in der offizierslaufbahn etwas schwerer.sonst ist alles das gleiche vom ablauf.
Aso, na dann könnte ich mich jetzt beruhigen :D
Viiiielen Dank! Ich habe zwar erst Mannschafter vor dann Fwld.
Schönen Abend euch noch! :)
Dann musst den test noch mal neu machen..
...
Erst Mannschafter dann FWDL? Erstens ist das ziemlich unsinnig und zweitens geht das auch garnicht. Oder meinst du die Feldwebellaufbahn?
Meint feldwebel....
Dann würde ich doch gleich die höchstmögliche Laufbahn anstreben. Aber jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.
guten Morgen!
Natürlich mein ich feldwebellaufbahn. :)
Mein Berater im KC hat es so empfohlen erst Mannschafter SaZ 4 dann in die Fwld.
:o
Macht bei manchen auch erst Sinn.
Bitte Feldwebel oder Feldwebellaufbahn nicht mit FWLD abkürzen.
Wenn du Feldwebel werden willst,dann bewirb dich entsprechend.Wenn's blöd läuft bleibst du nämlich 4 Jahre Mannshafter.
Und was für eine Ausbildung sollst du als Mannschafter überhaupt machen.
Allein diese Diskussion hier, bestätigt schon wieder meine Meinung zu den "Karrierecentern".
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Zitat von: AT am 31. Dezember 2014, 09:20:40
Allein diese Diskussion hier, bestätigt schon wieder meine Meinung zu den "Karrierecentern".
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Wieso? Noch hatte sie doch gar keinen Termin. Nach dem, was ich bisher von ihr gelesen habe, kann sie sich mit der Materie noch nicht besonders auseinandergesetzt haben. Dafür kann aber nun das KC nichts. Wer keine Fragen stellt wird auch keine Antworten bekommen.
Manchmal ist besser sich hochzuarbeiten...sagte der hauptmann damals im pychologischen gespräch....als feldwebel bist dann 12 jahre dabei. Als mannschaftler erstmal 4 und dann steht in den sternen ob man eine verlängerung kriegt oder die laufbahn wechseln kann. Hat alles sein vor und nachteile......
Zitat von: KlausP am 31. Dezember 2014, 09:28:21
Zitat von: AT am 31. Dezember 2014, 09:20:40
Allein diese Diskussion hier, bestätigt schon wieder meine Meinung zu den "Karrierecentern".
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Wieso? Noch hatte sie doch gar keinen Termin. Nach dem, was ich bisher von ihr gelesen habe, kann sie sich mit der Materie noch nicht besonders auseinandergesetzt haben. Dafür kann aber nun das KC nichts. Wer keine Fragen stellt wird auch keine Antworten bekommen.
Ja, stimmt, ABER: ....
Naja ok, ich seh die KC leider in einem sehr negativen Licht.
Und da ja immer noch Neu- vor Weiterverpflichtung gilt, ist der Unmut dann ziemlich groß, wenn der Spiess den Jungen Kameraden dann mit Tatsachen kommt.
Und meiner Meinung nach kann man den vielen Jungen Menschen nicht immer einen Vorwurf machen "sich nicht richtig eingelesen zu haben".
Vor allem nicht in der Masse an Falschaussagen mit denen junge Soldatinnen und Soldaten kommen, mit denen dann nämlich immer der Kordelerwin zu kämpfen hat.
Aber ok.
Ich halt mich zurück und schauen wir mal mit welchen Infos die gute Frau zurück kommt.
Interessant wäre jetzt natürlich wie sie sich beworben hat.
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Zitat von: AT am 31. Dezember 2014, 14:42:03Interessant wäre jetzt natürlich wie sie sich beworben hat.
Dass die Bewerbung auch angenommen wird, hat diese in schriftlicher Form zu erfolgen ;) !
Das meine ich nicht.
Vllt war sie ja im KC, oder hat einfach die Online-Variante genommen.
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Man kann online ein paar Sachen zur Bewerbung heraus finden und sich manchmal auch in einem Chat beraten lassen, das stimmt! Aber bewerben (und genau danach hatten Sie gefragt!) kann man sich nur schriftlich nach vorheriger persönlicher Beratung beim Karriereberater!
Zitat von: Tommie am 31. Dezember 2014, 15:13:04
Man kann online ein paar Sachen zur Bewerbung heraus finden und sich manchmal auch in einem Chat beraten lassen, das stimmt! Aber bewerben (und genau danach hatten Sie gefragt!) kann man sich nur schriftlich nach vorheriger persönlicher Beratung beim Karriereberater!
Komplett falsch!!
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Ne, nicht komplett. Das "schriftlich" stimmt.
Man muss zumindest drucken und unterschreiben.
Ansonsten siehe oben!
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Ja nee, is klar ;D ! Sie haben ja schon oben gezeigt, dass Sie von dem, was in einem KarrCBw so abgeht, absolut keine Ahnung haben und wollen jetzt mir, der noch bis letzten März in einem KarrCBw gearbeitet hat, erklären, wie ein Bewerbungsverfahren zu laufen hat! Da lachen ja die Hühner :D !
Sollten Sie jedoch darauf abheben, dass man die Bewerbungsformulare auch online ausfüllen kann, dann stimme ich Ihnen zu! Abgeben kann man Sie aber immer nur beim Karriereberater nach einer vorherigen Beratung bzw. auch gleich bei dem Termin, wenn man alle notwendigen Unterlagen entweder im Original oder als beglaubigte Kopie dabei hat.
Nö. Kann man auch ohne Beratung versenden.
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Sie können alles versenden, aber das einzige, was Sie dann erhalten werden ist eine Einladung zum Gespräch beim Karriereberater, der dann mit Ihnen zusammen den Antrag fertig macht! Jetzt glauben Sie mir das doch endlich, denn ich weiß in diesem Falle absolut, wovon ich spreche! Sie müssen mal den Müll sehen, der da ankommt, wenn es nämlich danach ginge, wer zu ... zum Ausfüllen der Papiere ist, dann hätte die Bundeswehr noch weniger Soldaten als sie ohnehin schon hat.
Zitat von: AT am 31. Dezember 2014, 14:42:03
Naja ok, ich seh die KC leider in einem sehr negativen Licht.
Was auch vollkommen richtig/nachvollziehbar ist, in diesem Forum aber nicht gerne gesehen wird...
Im Endeffekt ist laut dem großteils dieses Forums immer der Bewerber schuld.
Die Bewerber treffen im KarrCBw bzw. in einem der Karriereberatungsbüros ein und haben von der Bundeswehr und dem Procedere der Einstellung als Bewerber natürlich erst einmal nur recht wenig Ahnung. Dann werden sie vom Karriereberater mit einer Vielzahl von Fakten "gefüttert", die sie im Prinzip gar nicht alle aufnehmen und richtig verarbeiten können. Dazu kommt dann noch eine Art ... äh, selektive Wahrnehmung, so dass nur die Dinge verstanden werden, die der Bewerber auch hören möchte, und fertig ist die Legende! Die Wahrheit liegt wohl letztendlich irgendwo zwischen "alle Bewerber sind strunzdumm!" und "Alle Karriereberater sind ahnungslose Märchenonkels!" ;D !
Zitat von: Soldatin2015 am 31. Dezember 2014, 06:11:15
guten Morgen!
Natürlich mein ich feldwebellaufbahn. :)
Mein Berater im KC hat es so empfohlen erst Mannschafter SaZ 4 dann in die Fwld.
:o
Da isset doch!!!!
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Das kommt relativ oft vor, denn der Karriereberater weiß um seine Prüfoffiziere, und wenn er den Kandidaten so einschätzt, dass der die Feldwebeleignung nicht sofort erhält, dann empfiehlt er eben diesen weg, dass die Bundeswehr wenigstens Mannschafter bekommt. Den teil, dass der Aufstieg nur sehr schwer möglich ist und die Feldwebeleignung später erneut festgestellt werden muss, überhören die Bewerber gerne, besonders, wenn er nur recht leise und in einem Nebensatz erwähnt wird ;) !
Und dazu der Praktiker:
Zitat von: Ralf am 31. Dezember 2014, 07:19:55
Macht bei manchen auch erst Sinn.
Seh ich absolut anders. In der starren Laufbahnverordnung unserer Armee ist jedes Jahr wichtig. Schön wenn jmd Mannschaft-Erfahrung mit in eine höhere Laufbahn bringt, aber für den Soldaten hat das oft Nachteile. Besonders wenn es um den BS geht. Und jetzt kommt mir bloß nicht mit dem Argument, das Alter hat bei der Auswahl nix mehr verloren.
Für die PRAXIS wäre eine truppengetreue Personalrekrution nötig. Das bemängeln die Spieße übrigens seit Jahren bei den Divisionskommandeuren und jährlich in Berlin wenn die Leiter der KC Rede und Antwort stehen müssen. Aber... nüscht passiert. Man ruht sich ja lieber drauf aus, dass die KC jetzt in die Fläche gebracht werden. Über Qualität will aber kein Mensch Reden. Wieso auch.
Und selbst wenn. Wird ja bald alles besser, wenn die Mannschafter dann auch über BAPersBw verwirtschaftet werden. Hurra.
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Na ja, manchmal macht es schon Sinn, dass da nicht jeder so mitreden darf, wie er das gerne hätte ;D !
Beziehen wir doch Ihre Aussage mal auf den konkreten Fall: Wenn die Bewerberin aktuell nicht reif für den Feldwebel ist, wird sie dann abgelehnt? Was soll daran der Vorteil sein? Ich entnehme Ihren Aussagen nur das wirre Gestammel eines unbefriedigten ... wasauchimmer ... ;) !
Und was ist jetzt hier konkret?
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Ich und viele andere hier raten beständig immer zur höchstmöglichen Laufbahn. Aber bei manchen ist einfach nicht mehr drin und ich bin so vermessen, dass ich das bereits per Ferndiagnose bestimmen kann.
Und wenn ich dann noch reale Postings und die daraus gewonnene Information der User gegeneinander halte, dann ist es für mich ehrlich schwer die KC pauschal zu beschuldigen. Aber ganz ohne Zweifel werden sicher auch dort Fehler gemacht. Das wird niemand ausschließen können.
Zitat von: AT am 31. Dezember 2014, 16:28:36Und was ist jetzt hier konkret?
Wie würden Sie denn gerne mit der Bewerberin umgehen, die offensichtlich aktuell nicht reif genug ist für die Zulassung zur Feldwebel-Laufbahn? Das ist die Frage, die Sie sich gefallen lassen müssen, wenn Sie mit solch kruden Theorien daher kommen!
Tut mir leid, aber wenn man als Bewerber/in noch nicht mal weiss, wie lange denn nun die Einstellungsfeststellung dauert, dass Offizierbewerber nur in Köln getestet werden und man dann noch in der Mannschaftslaufbahn eine Berufsausbildung ergattern will, kann man sich nicht wirklich mit der Materie befasst haben.
Und trotzdem war sie doch im KC!
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Und dass Mannschaftern eine "Ausbildung" versprochen wurde, höre ich nicht zum ersten Mal.
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Zitat von: Soldatin2015 am 30. Dezember 2014, 22:53:15...Ich habe am 19.1.2015 mein Einstellungstest, ist das auch Musterung?
Sowohl laut dem Einladungsschreiben steht da eine Dauer von ungefähr 2,5 Tagen.
Ein Bekannter von mir sagte, dass ich mich angeblich für die Offz beworben hätte, da dies 2,5 Tage dauert und angeblich hart sei.
Aber ich weiß ja, dass ich mich für Mannschaften (SaZ 4) Beworben habe und mit Ausbildungsmöglichkeiten. Da hat er mir gesagt dass es "nur " 1,5 Tage dauert. ...
@ AT:Langsam wird es peinlich, was Sie hier an fundiertem Halbwissen an den Tag legen! Sie war auf jeden Fall bei einem Karriereberater gewesen, weil sie sonst keine Bewerbung hätte abgeben können, die zu einer Einladung an das regional zuständige KarrCBw führt. Dieser Karriereberater kann durchaus auch "in der Fläche" in einem der vielen Karriereberatungsbüros, die den KarrCBw angegliedert sind, gewesen sein und muss nicht zwingend direkt im KarrCBw gesessen haben!
Zitat von: AT am 31. Dezember 2014, 16:46:44Und dass Mannschaftern eine "Ausbildung" versprochen wurde, höre ich nicht zum ersten Mal.
´
Und ich höre nicht zum ersten Mal, dass die Aussage, dass man seine BFD-Ansprüche auch dazu verwenden kann, eine Ausbildung zu machen, so interpretiert wird!
Fazit: Sie sollten mal die Batterien in Ihrem Vibrator wechseln :D !
@ AT:
Grundausbildung ist doch eine Ausbildung, oder?
Also erhält jeder Soldat eine Ausbildung - das gewisse eher bildungsferne Schichten dies nicht zu einer Berufsausbildung differenzieren können, mag man (fälschlicherweise) dem Bildungswesen anlasten, dies bei den KCs abzuladen, ist aber grober Tobak.
Und, da hat Tommie Recht, man kann, auch mit 6 Monaten BFD Anspruch, eine Berufsausbildung machen ...
Und ich höre nicht zum ersten Mal, dass die Aussage, dass man seine BFD-Ansprüche auch dazu verwenden kann, eine Ausbildung zu machen, so interpretiert wird!
Fazit: Sie sollten mal die Batterien in Ihrem Vibrator wechseln :D !
[/quote]
Ich sage doch die ganze Zeit, dass die Bundeswehr ihre Personalauswahl reformieren muss. Der Beweis ist erbracht. Danke für die Bestätigung.
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Ach so, die Bundeswehr ist dafür verantwortlich, was der Bewerber versteht? Oder wie interpretiere ich Ihr Gestammel? Wenn die Bundeswehr Ihr Personal danach auswählen würde, was Sie hier vorschlagen, dann wäre es in der Armee aber sehr einsam ;) !
BTW: Ich verstehe sowieso nicht, wie die Bundeswehr so etwas Beratungsresitentes wie Sie einstellen konnte! Sie wären bei meiner persönlichen Personalauswahl definitiv durchgefallen ;D ! Lassen Sie mich raten ;) ? Sie sind Feldwebel im TrDst, also nicht zwingend das hellste Licht auf unserer Torte aber groß und kräftig, wasserfest und geländegängig :D ?
F_K,
genau deswegen schrieb ich ja Ausbildung in " ".
Natürlich wird es genauso gelaufen sein. Mannschafter werden ja auch meiner Meinung nach unfassend ausgebildet und haben definitiv mit dem BFD genug Möglichkeiten anzuknüpfen.
Aber genau dass das hier ständig verwechselt wird, ist doch der springende Punkt.
Und jetzt erzählt mir doch nicht dass sich die Spieße das alles nur einbilden.
Also bitte.
Ich glaub ich muss meinem mal das Forum zeigen.
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Kann hier nicht mal ein Admin einschreiten?
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Der Admin war Fw im Truppendienst (als das noch einfach Fw hieß) und sieht darin keinerlei Beleidigung. Wer das aber anders sehen möchte, kann gerne in Reihe antreten ....
ZitatSie sind Feldwebel im TrDst, also nicht zwingend das hellste Licht auf unserer Torte aber groß und kräftig, wasserfest und geländegängig
Na, na (http://wuerziworld.de/Smilies/mx/mx31.gif) nun vergreif dich mal nicht im Ton! Selbst ich als Spieß war Truppendiener.
Klaus, was stört es die Eiche ... Du weißt es doch.
Ich beziehe mich nicht auf die "alten Säcke" wie uns, KlausP, die -wie wolverine auch!- Feldwebel alter Art sind, als es die Unterscheidung in Fachdienst und Truppendienst noch nicht gab! Ich spreche von den heutigen Kriterien, die dann schlussendlich auch in der Personalgewinnung eingesetzt werden ;) !
Es kann doch nicht die Argumentationskette gelten:
Die Bundeswehr berät nach ihrem Sinne umfassend genug. Und wer zu blöd ist zu verstehen, was man einem sagt, wird trotzdem eingestellt.
Und dann wird ständig über den denografischen Wandel geschimpft und nur darüber was die böse Bundeswehr da wieder eingestellt hat. Und wie gerade hier geschimpft wird, liest man ja genug.
Ich bleibe dabei:
Die Beratung muss sich daran messen lassen, was sie leistet. Also ihre Beratungsleistung. Und wenn jemand nicht versteht, was einem gesagt wird, sollte man sich vielleicht mal über die Erläuterungen Gedanken machen, als jeden für dumm zu verkaufen.
Und ich schimpfe nicht nur -vllt etwas zu einseitig- über KC, sondern genauso über BAPersBw und die ehemalige OPZ. Da gehört ne Reform hin, sonst ist bald Ebbe mit qualifiziertem und vor allem hoch motivierten Personal.
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Meiner Meinung nach wurde in den letzten Jahren gerade die Personalgewinnungsorganisation der Bundeswehr durch einiges an "Reformen" derart "vergewaltigt", dass man diesen Bereich jetzt erst einmal zur Ruhe kommen und seine Arbeit machen lassen sollte. Wenn hier die nächste Reform schon wieder die letzte Reform jagt, führt das höchstens zu mehr Chaos und Verwirrung als zur Stärkung dieses Bereiches!
Das vermischt aber - meines Erachtens nach unzulässig - zwei unterschiedliche Bereiche: nämlich Beratung und Test.
Nehmen wir die OPZ: Das ist - übrigens seit Reichswehrzeiten - so ziemlich das erste angewandte AC und hat sich nicht groß geändert. Klar wird über "die Offiziere" gemotzt; habe ich auch und kann für jede Null ein Beispiel mit Namen nennen. Aber Fakt ist auch, dass AC lange Zeit das innovativste Testverfahren waren und auch jede Menge gute Leute hervorgebracht haben ( auch die Leute kann ich benennen und ich habe jetzt auch den Vergleich mit der Zivilwirtschaft).
Bei den Uffzen und Fw ist das noch Neuland und vielleicht fehlt da noch die Erfahrung. Das kann ich mit Praxis nicht mehr untermauern. Aber ich sehe allein hier aus der Forumserfahrung, dass es welche gibt, die genau da landen wo ich sie verortet hätte.
Ja, der Vergleich mit OPZ und KC ist nicht statthaft, das stimmt. Zivil lehnt man sich in den AC ja tatsächlich sogar gern an die Bw an.
Vielleicht fehlt hier aber auch einfach die richtige Evaluation. Weil das Ergebnis in der Truppe ist meiner Meinung nach ein anderes als durch das Rekrutierungssystem erwünscht.
Deswegen find ich es gerade fatal, dass die Spieße nicht genug gehört werden. Und gerade jetzt nach den neuen Laufbahnausbildungssystemen (hauptsächlich schulische Ausbildung) ist es umso wichtiger die Erfahrung der KpFw aufzunehmen um an den richtigen Schrauben zu drehen. Aber das fällt weg. Schlimmer noch: die Spieße machen bald gar kein PersGeschäft mehr, außer Anträge zu bearbeiten.
Das lief früher alles aus einer Hand.
Ist aber wahrscheinlich systemimmanent und man muss damit leben.
Aber DZE in 2018. Laufbahnziel bereits erreicht. Ich schau mir das dann von Außen weiter an und klatsche Beifall.
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Zitat von: AT am 31. Dezember 2014, 17:08:27
Da gehört ne Reform hin, sonst ist bald Ebbe mit qualifiziertem und vor allem hoch motivierten Personal.
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Das ist nun wirklich nicht erst in Zukunft der fall... Guck dir doch mal einen Querschnitt in einer Grundausbildungseinheit deiner Wahl an.
Oder noch schlimmer: Die OA-Bataillone. Was da TEILWEISE (allerdings in erschreckend großer Zahl) rumläuft und laut Köln für den Offiziersberuf qualifiziert sein soll ist einfach nur erschreckend.
Wenn ich dann sehe was noch als Mannschafter eingestellt wird, da ist man in manchen Fällen froh dass diejenigen selbstständig atmen können.
Entweder sind also die Ansprüche dermaßen im Keller, oder aber den Karrierecentern sollte in der Tat mal jemand auf die Finger schauen...
Zitat von: wolverine am 31. Dezember 2014, 17:15:43Klar wird über "die Offiziere" gemotzt; habe ich auch und kann für jede Null ein Beispiel mit Namen nennen. Aber Fakt ist auch, dass AC lange Zeit das innovativste Testverfahren waren und auch jede Menge gute Leute hervorgebracht haben ( auch die Leute kann ich benennen und ich habe jetzt auch den Vergleich mit der Zivilwirtschaft).
Das ist sicherlich richtig, aber es kann doch nicht der Anspruch sein, dass auf jeden guten eine Null eingestellt wird. Dann könnte man sich das Verfahren (überspitzt gesagt) auch komplett sparen, da es einem Glücksspiel gleicht.
@AT
Die "Melden" Funktion ist nicht dazu da, persönliche Differenzen auszumachen, oder Leute grundlos anzuschwärzen. Es macht durchaus Sinn die Sache mit demjenigen per PN zu klären, da nur wir im Team die Meldung lesen können, nicht aber der, der gemeldet wird. Und das ist ja hier der Fall.
Also bitte die Sache sein lassen, oder per PN klären.
Der Thread steht ohnehin unter Beobachtung und wenn es zu stark eskaliert werden wir Maßnahmen ergreifen.
Danke!
Hat es doch schon immer gegeben und immer gab es auch gute; das ist es echt Gejammer über "die Jugend von heute" und das gibt es schon seit 2000 Jahren.
Mal im Ernst: früher war nicht jeder OA ein Anwärter auf den Nobelpreis und in einer AGA zu Wehrpflichtzeiten konnte nicht einmal jeder schreiben. Und die Welt ist nicht untergegangen und die ersten Gefechte in AStan wurden gemeistert; nicht immer so, wie man es sich gewünscht hätte aber einige besinnen sich auf ihre Fähigkeiten. That's life.
Willkommen in der Realität und in Zivilen sieht es kein bisschen anders aus.
Vielleicht sollten mal alle Kritiker der PersGOrg und der heutigen Bewerber- und Soldatengeneration sich den gesellschaftlichen Wandel anschauen.
Wie sich die Wünsche der jungen Erwachsenen verschoben haben, wie der Lebenswandel gestern und heute ist. Wen man heutzutage braucht (Fachmann oder nen Steiner-Verschnitt). Und dann auch die viel kleinere Auswahlmöglichkeit anstatt aus Heerscharen von GWDL.
Ich kann nur hoffen, dass alle, die hier mitreden in etwa das Alter von KlausP, Tommie oder wolverine haben und die "guten alten Zeiten" miterlebt haben.
Und dann auch reflektieren, was für Leute früher Ausbilder geworden sind (wo man sich gesagt hat, so will ich nie werden). Aber nein, der Spruch "wirste nichts, gehste zum Bund" ist ja nicht in den "guten alten Zeiten" geboren worden.
Und dass mit dem hier ach so verherrlichten "Wir müssen das den Spießen/Chefs überlassen", die Regeneration total an die Wand gefahren wurde, so dass die Einsatzbereitschaft ganzer Truppenteile nicht mehr gegeben war.
Das heißt nun nicht, dass alles heutzutage gut ist, aber es ist besser als "früher".
Man man man, was ein Stammtischgesülze hier.
@mailman
Hier gibt es Forenregeln für dessen Einhaltung die Admins doch verantwortlich sind.
Ich ignoriere die Beleidigungen, ihr solltet das aber im Sinne einer vernünftigen Diskussionsrunde nicht tun.
Eine PN halte ich daher nicht für sinnvoll, werde weitere Meldungen dann aber unterlassen.
Ebenfalls danke
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Zitat von: Elvis22 am 31. Dezember 2014, 17:34:59
Zitat von: wolverine am 31. Dezember 2014, 17:15:43Klar wird über "die Offiziere" gemotzt; habe ich auch und kann für jede Null ein Beispiel mit Namen nennen. Aber Fakt ist auch, dass AC lange Zeit das innovativste Testverfahren waren und auch jede Menge gute Leute hervorgebracht haben ( auch die Leute kann ich benennen und ich habe jetzt auch den Vergleich mit der Zivilwirtschaft).
Das ist sicherlich richtig, aber es kann doch nicht der Anspruch sein, dass auf jeden guten eine Null eingestellt wird. Dann könnte man sich das Verfahren (überspitzt gesagt) auch komplett sparen, da es einem Glücksspiel gleicht.
Ok, was ist denn der konstruktive Vorschlag? Was kann man denn anderes machen als testen? In den Kopf gucken kann man keinem! Ein AC hat eben in unterschiedlichen Bereichen Fähigkeiten methodisch abgeprüft. Und es hat eine Fehlerquote; gar keine Frage. Was ist heute das innovativ Neue? Ich weiß es weil meine Frau diesen Schwerpunkt studiert hat: multimodale Verfahren. Das sind AC mit ein paar Features mehr; 2.0 sozusagen. Mit sicher einer ähnliche Fehlerquote ...
Hallööööchen!!!
Ich war ja bis eben in dem Langem Dienst arbeiten, und viiieeeelen Dank, dass ich brav alles durchlesen konnte. :D
Selbstverständlich war ich bereits November 2014 im KC Traunstein. Hab mich erst beraten gelassen, dann meine Bewerbungsunterlagen da abgegeben und da meinte der Berater, dass ich auch mitrechnen müsste, dass ich KEINE Einladung bekommen würde. Paar W später hab ich doch eine Einladung reingeflattert bekommen :)
Und ich hab den Tipp von dem Kerl bekommen, Erst SaZ 4 Mannschafter, dann Feldwebel auf 12 Jahre verlängern oder mehr!
Da auch über mein biologisches Alter hier heiß diskutiert wurde, bin biologisch 20 aber gefühlte 25 Jahre alt. (Theoretisch Reif genug)
Durch eure Antworten bin ich immerhin noch nicht schlau geworden, meine Lieben! :)
Am besten erklärt mir im Stichpunktartigen ^^ oder zusammengefasst. :D (Blond bin ich gefärbt, stell mich gern so an, habe aber auch die Genen einer Blondine! :'D )
Spätestens jetzt ist mir klar, warum der Berater hier die Empfehlung "Mannschaftslaubahn" gegeben hat ... ::)
... und ab sofort bin ich hier raus.
Haaaaalllt!!!
Was läuft da???
erklär mir bitte!! :)
In München werden sie nicht für die Offizierlaufbahn geprüft, in der Mannschaftslaufbahn machen Sie keine zivilverwertbare Ausbildung bei der Bundeswehr und der Laufbahnwechsel kann, aber muss nicht klappen.
Danke! Das wollte ich Verdammt gern wissen :D
Endlich hat jmd den Wissen^^
Ich weiß,dass es meist nicht klappen könnte.
(Ich habe zwar schon eine Ausbildung hinter mir, und lt dem Typen da, hätte ich gute Chancen rein zu kommen)
Wie ich von vielen Leuten gehört habe sei die Musterung enorm krass, aber wie ich hier alles gelesen habe, klingt es alles Pille-palle.
Ich bin ja Sportlich gut ^^
Hat da wer ne Ahnung? :)
Die Musterung ist nichts anderes als eine ärztliche Untersuchung, die die Tauglichkeit nach vorgegebenen Kriterien feststellt! Wer hier "durchfällt", also als untauglich gemustert wird, für den ist an dieser Stelle "Lied aus!" Der Sporttest ist in meinen Augen "Kindergeburtstag", und ich bin ein alter Sack, der ihn locker auch noch besteht! Worauf es wirklich ankommt, sind die Computertests (CAT genannt!) und das Prüfgespräch mit dem Prüfoffizier und dem Psychologen!
Zitat von: wolverine am 31. Dezember 2014, 17:48:01
Zitat von: Elvis22 am 31. Dezember 2014, 17:34:59
Zitat von: wolverine am 31. Dezember 2014, 17:15:43Klar wird über "die Offiziere" gemotzt; habe ich auch und kann für jede Null ein Beispiel mit Namen nennen. Aber Fakt ist auch, dass AC lange Zeit das innovativste Testverfahren waren und auch jede Menge gute Leute hervorgebracht haben ( auch die Leute kann ich benennen und ich habe jetzt auch den Vergleich mit der Zivilwirtschaft).
Das ist sicherlich richtig, aber es kann doch nicht der Anspruch sein, dass auf jeden guten eine Null eingestellt wird. Dann könnte man sich das Verfahren (überspitzt gesagt) auch komplett sparen, da es einem Glücksspiel gleicht.
Ok, was ist denn der konstruktive Vorschlag? Was kann man denn anderes machen als testen? In den Kopf gucken kann man keinem! Ein AC hat eben in unterschiedlichen Bereichen Fähigkeiten methodisch abgeprüft. Und es hat eine Fehlerquote; gar keine Frage. Was ist heute das innovativ Neue? Ich weiß es weil meine Frau diesen Schwerpunkt studiert hat: multimodale Verfahren. Das sind AC mit ein paar Features mehr; 2.0 sozusagen. Mit sicher einer ähnliche Fehlerquote ...
1.) Aussetzung der Wehrpflicht widerrufen. Ok, hat die Bw keinen Einfluss: Ministerentscheidung.
2.) Beratung evaluieren: Das Ergebnis der Beratung darf nicht allein in den Bewerbungsunterlagen dokumentiert, sondern muss für eine Überprüfung / Verbesserung protokolliert werden und einsehbar sein.
3.) Schön, dass die KC in der Fläche sind, aber die Verknüpfung zur Truppe muss stärker werden.
4.) Die Berater müssen jährliche Truppenbesuche machen und im Idealfall ihre Beratungsleistung vor Ort selbst überprüfen können.
5.) Die KC vergleichen sich ständig mit AC in der zivilen Wirtschaft. Wenn sich jemand allerdings zivil bewirbt, könnte das Personalbüro bei Annahme einem sofort den Schreibtisch oder Arbeitsplatz zeigen. Ein KC kann oft nicht mal den richtigen Verband nennen, geschweige denn die tatsächliche Tätigkeit.
6.) Abkehr von Einstellungszahlen als Maßstab der KC. Man muss den KC auch die Möglichkeit geben ungeeignete Bewerber vor die Tür zu stellen, auch wenn dann die Einstellungszahlen nicht erreicht werden.
Die KC werden hier mit Sicherheit allein gelassen. Qualität scheint nur bei ausreichender Anzahl bestimmendes Merkmal zu sein.
7.) Die Bw muss endlich mal anfangen ihre Kernelemente zu bewerben. "Nicht Alle tragen Uniform" klingt gut. Spiegelt die BW aber nur im geringen (und ständig geringer werdendem) Personal wider.
Ich könnte noch viel mehr nennen.
Attraktivitätsagenda spielt hierbei ja auch eine Rolle.
Also die CAT habe ich schon mal vor ca 1jahr beim ZOLL gemacht und bestanden, aber bin doch nicht angenommen, weil sie wegen meinem "Kleinen Handicap" gemeckert haben...
Anhang des Handicap, habe ich schon mit meinen Ärzten gesprochen und alle Atteste, vorliegen.
Sie sagten aber der Amtsarzt entscheidet in dem Falle. Aber viele meine freunde sagen ich würde dann T2 kassieren.
Dies is Beschränkt tauglich, da fallen bestimmte sachen raus. (Dies is mir schon glasklar)
Trotz des Handicaps bin ich voll Bewegungsfähig und Gesund. :D
1.) Aussetzung der Wehrpflicht widerrufen. Ok, hat die Bw keinen Einfluss: Ministerentscheidung. Ähm, aus Gründen der Nachwuchsgewinnung einen Pflichtdienst?
2.) Beratung evaluieren: Das Ergebnis der Beratung darf nicht allein in den Bewerbungsunterlagen dokumentiert, sondern muss für eine Überprüfung / Verbesserung protokolliert werden und einsehbar sein. Das Ergebnis ist in den Prüfunterlagen für mind. 5 Jahre hinterlegt.
3.) Schön, dass die KC in der Fläche sind, aber die Verknüpfung zur Truppe muss stärker werden. Die KBs und Einplaner kommen alle "aus der Truppe", das ist keine Einstiegsverwendung
4.) Die Berater müssen jährliche Truppenbesuche machen und im Idealfall ihre Beratungsleistung vor Ort selbst überprüfen können. Sollen also viele hundert Soldaten in ganz Deutschland besucht werden durch den zuständigen KB oder Einplaner? Dann ist er das ganze Jahr beschäftigt.
5.) Die KC vergleichen sich ständig mit AC in der zivilen Wirtschaft. Wenn sich jemand allerdings zivil bewirbt, könnte das Personalbüro bei Annahme einem sofort den Schreibtisch oder Arbeitsplatz zeigen. Ein KC kann oft nicht mal den richtigen Verband nennen, geschweige denn die tatsächliche Tätigkeit.
6.) Abkehr von Einstellungszahlen als Maßstab der KC. Man muss den KC auch die Möglichkeit geben ungeeignete Bewerber vor die Tür zu stellen, auch wenn dann die Einstellungszahlen nicht erreicht werden. Das tun sie doch bereits jetzt und das recht häufig, wenn ich mir das Delta zwischen Bewerbern und Einstellungen anschaue.
Die KC werden hier mit Sicherheit allein gelassen. Qualität scheint nur bei ausreichender Anzahl bestimmendes Merkmal zu sein. Quelle?
7.) Die Bw muss endlich mal anfangen ihre Kernelemente zu bewerben. "Nicht Alle tragen Uniform" klingt gut. Spiegelt die BW aber nur im geringen (und ständig geringer werdendem) Personal wider. Die Bundeswehr setzt sich sowohl aus einem militärischen Anteil wie auch zivilen Anteil zusammen. Ansonsten hast du meinen vorigen Beitrag nicht wirklich gelesen, was wirklich in der Masse gebraucht wird.
Btw: aus den Beiträgen von Soldatin 2015 kann man ohne weiteres schließen, dass die Eignungsfeststellung das richtige Ergebnis gebracht hat.
Eine Wiederheranziehung zur Wehrpflicht wäre ein Zwangsdienst, der verfassungsrechtlich rechtfertigungsberürftig wäre. Dafür reichen die Streckübungen des 1,65 m Russen meiner Meinung nach nicht.
Der Rest ist meiner Meinung nach einfach grob unbelegtes Gemecker. Da müsste man jetzt für jeden Punkt Belege einfordern oder man würde es unbewiesen hinnehmen. Tut mir leid aber für so etwas bin ich nicht mehr blöd genug.
Zitat von: Ralf am 31. Dezember 2014, 18:27:10Btw: aus den Beiträgen von Soldatin 2015 kann man ohne weiteres schließen, dass die Eignungsfeststellung das richtige Ergebnis gebracht hat.
Ähm, die Eignungsfeststellung liegt noch in der Zukunft, Ralf ;) :
Zitat von: Soldatin2015 am 30. Dezember 2014, 22:53:15...Ich habe am 19.1.2015 mein Einstellungstest, ist das auch Musterung?
Bis jetzt diskutieren wir noch über die Einschätzung des Karriereberaters, der nach Aussagen von "AT" so weltfremd wie nur was sein muss ;D !
ähm, leute ich blicks langsam nicht durch. :/ Ihr verwirrt mich nur noch^^
Ich hab am 19.1.2015 diese Einstellungsstest. (das umfangreiche)
Naja ich kann nur hoffen, dass ich es packs und auch ab 1.4.15 dann bei der BW bin! :)
Ich hoff ihr spamt mich jetzt nicht :D sodass ich wieder viel lesen muss und nichts kapier. :-\
Nee, lass mal, Mädel ;) ! Gehen Sie zur Eignungsfeststellung am KarrCBw am 19.01.2015 und warten Sie ab, was dabei heraus kommt! Alles andere ist ohnehin nur Spekulatius ;D ... oder so ...
ZitatÄhm, die Eignungsfeststellung liegt noch in der Zukunft, Ralf ;)
Stimmt, Die Einschätzung passt trotzdem. Das ganze Gerede hinsichtlich der Einstellungstests hat mich dann wohl doch verwirrt.
Haha Danke!
Ja ich bereite mich schon intensiv vor, sofern dies mit der Arbeit zulässt ^^
ich geh dann mal!
Wünsche euch allen einen guten Rutsch, rutsch bitte ned aus! :D
Zitat von: wolverine am 31. Dezember 2014, 18:28:04
Eine Wiederheranziehung zur Wehrpflicht wäre ein Zwangsdienst, der verfassungsrechtlich rechtfertigungsberürftig wäre. Dafür reichen die Streckübungen des 1,65 m Russen meiner Meinung nach nicht.
Ist zwar Offtopic aber interessiert mich trotzdem - die Wehrpflicht wurde nur ausgesetzt - nicht aufgehoben. Die rechtlichen Grundlagen sollten doch groesstenteils doch noch da sein?
Norwegen weitet ab 2016 seine Wehrpflicht sogar auf Frauen aus.
Simpler Bundestagsbeschluss sollte doch ausreichen ? (zum mindest formell- dass das ganze finanziert und Infrastrukter (Musterungszentren etc ) wiederaufgebaut werden muesste ist einleuchtend)
Es ist ganz eindeutig ein Eingriff in die Handlungsfreiheit (Art. 2 GG, man darf dann nicht mehr machen, was man möchte). Ein solcher Eingriff ist immer rechtfertigungsbedürftig und im letzten Prüfungspunkt muss er verhältnismäßig sein. Da gilt dann immer noch die Begründung für die Aussetzung der Wehrpflicht denn die Bedrohungslage (für Deutschland) hat sich wohl nicht geändert.
Meines Erachtens nach reicht das nicht aus. "Einfach so" geht es nicht.
Ich lach mich tot.
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Ähm- von welchem Handicap sprechend wir denn?
Handicap (hörhilfe am linkem Ohr)
Dann wirst du als Soldat nicht geeignet sein.
Laut KC wenn ich extremst gut höre, hätte ich Chancen als Soldatin zu sein.
Muss eigentlich auch damit rechnen dass ich eher San-Soldat werde (aufgrund meiner Ausbildung)
und aufgrund des Handicaps in den Personal lande.
was unweigerlich schwer werden dürfte wenn eine Hörhilfe benötigt wird.
Rechne mal lieber damit, untauglich zu sein.
Höchstens T2 im schlimmsten falle t6 hab ich mitgekriegt
Zitat von: ulli76 am 01. Januar 2015, 07:10:00
Dann wirst du als Soldat nicht geeignet sein.
Wie dem auch sei. Ferndiagnosen werden hier eh nicht abgegeben, das entscheidet allein der Musterungsarzt vor Ort.
Zitat von: AT am 31. Dezember 2014, 21:17:31Ich lach mich tot.
Sie machen sich hier wirklich sehr beliebt ;D ! Erst stellen Sie krude Theorien auf, die einer genauen Betrachtung nicht standhalten und jetzt pinkeln Sie auch noch den Forums-Administrator an, der wirklich fundierte Rechtskenntnisse nachweisen kann, im Gegensatz zu Ihnen, für den alles ganz einfach ist, der aber bis jetzt jeden beweis seiner abstrusen Behauptungen schuldig bleibt! Sie scheinen sich ja für das neue Jahr einiges vorgenommen zu haben ;D !
Zitat von: Soldatin2015 am 01. Januar 2015, 00:29:46Handicap (hörhilfe am linkem Ohr)
Wenn ein Soldat, der bereits eingestellt ist, auf Grund eines Ereignisses, z. B. Knalltrauma, plötzlich schlechter hört und eine Hörhilfe benötigt, so wird er diese erhalten und damit im Dienst bleiben können. Eine Einstellung von einem Bewerber, der so schlecht hört, dass er eine Hörhilfe benötigt, findet im Regelfalle nicht statt, weil hier ein Kriterium vorliegt, das zu einer Gesundheitsziffer VI und damit zur absoluten Untauglichkeit führt! Mein Rat an Sie lautet daher, dass Sie einen "Plan B" für den weiteren Verlauf Ihres Lebens etablieren sollen, denn die Bundeswehr wird Sie mit Ihrem "kleinen handicap" nicht einstellen! Und das werden Sie am 19.01.2015 "live und in Farbe" erleben! denken Sie mal an meine Prophezeiung, wenn Sie nach der Musterung mit "T 5" nach Hause gehen ;) !
T6 für eine Bewerberin die quasi "nichts" mitbringt, was die Bw dringend braucht? Würde ich mal bezweifeln.
Ich kenne Soldaten mit T6 die das aus verschiedenen Gründen sind, aber keiner hat eine Hörhilfe ebenso kannte ich in meiner aktiven Zeit keinen, das sind aber natürlich nur persönliche Erfahrungen. Zumindest kann ich mir vorstellen, das man diese erst im Dienst bekommt, aber eben nicht damit eingestellt wird, so wie bei anderen Sachen.
Generell untersucht der Zoll nach meinem letzten Stand nach PDV 300 und wer da rausfällt hat es beim Bund auch schwer, sofern es nicht Sehkraft oder ähnliches ist.
Kann man mit der Hörhilfe einen Helm tragen?
Was ist wenn man diese tagelang trägt weit ab vom Schuß ohne die Möglichkeit diese zu warten oder wenn man Sie gar verliert?
Im Ernst ich würde eher mit T5 rechnen und mir einen Plan B aussuchen.
Wenn es klappt und man wird T2 ist alles wunderbar wenn nicht, dann ist man nicht allzu enttäuscht.
Ulli76 hatte in einem anderen Fred schon einmal eine Prognose für eine Hörgeräteträgerin abgegeben:
Zitat von: ulli76 am 20. April 2012, 14:12:09Ja, es gibt Hörgeräteträger bei der Bundeswehr.
Und nein, wenn du schon vorher ein Hörgerät brauchst, wirst du nicht eingestellt werden.
Die Notwendigkeit, ein Hörgerät zu tragen, impliziert ja eine höhergradige Hörminderung.
Und noch 2 weitere Aspekte: Die Bundeswehr müsste ja für die Kosten des Gerätes aufkommen, wenn es mal ausgetauscht werden muss und billig sind die ja nicht gerade.
UND Bei enger Auslegung sind alle Dienstposten Lärmarbeitsplätze. Soll heissen- das Gehör eines Soldaten ist eh schon gefährdet.
Jetzt kannste dir ausrechnen, was mit einem Gehör passiert, was schon vorgeschädigt ist.
Hörgeschädigte Soldaten bekommt man z.B. nur auf bestimmte Dienstposten und unter bestimmten Bedingungen in den Einsatz.
Ach ja, die Bewerberin wurde dann auch ausgemustert und hat das sogar im Forum geschrieben, dass es aus genau diesem Grunde nicht geklappt hat!
Nochmal: Rechnen Sie mal mit einer Absage!
Das erinnert mich an eine Szene in Black Hawk Down.
Als die Marines unter Feuer waren und ein Kamerad dem MG Schützen ein neues Ziel befahl. Der MG Schütze: "Hääääääääääh? Ich hör nix" ;D
An dem von Tommie zitierten Text hat sich nichts geändert.
Wenn du sehr gut hören könntest,bräuchtest du ja keine Hörhilfe.
Und damit düfte es auch nicht für T6 reichen sondern höchst wahrscheinlich T5 werden.
Offen ist auch noch die Frage von was für einer Art von Ausbildung für einen Mannschafter die Rede war.
Auch hierzu hatte ich eine nicht von der Hand zu weisende Theorie, die allerdings ein wenig unterging ;) :
Zitat von: Tommie am 31. Dezember 2014, 16:51:17Und ich höre nicht zum ersten Mal, dass die Aussage, dass man seine BFD-Ansprüche auch dazu verwenden kann, eine Ausbildung zu machen, so interpretiert wird!
Laut Offz (Bekannter von mir) Wenn ich Hörtest gut belege, dann wäre es kein problem.
Hatte letztens im KH Großhadern hörtest gemacht und 99,5% Sehr gut gehört. (Erstaunlicherweise OHNE Die hörhilfe)
Der Doc hat mir es weggenommen, und ich musste alles wiedergeben,was ich gehört hab. Und es war ja auch alles richtig.
Ich krieg ja noch Arztbrief aus KH Großhadern.
Sowohl Ich kann einen Helm tragen und höre jeden scheiß noch :D
Die BW hat ja PERSONALMANGEL.
Ist ja auch egal, wir lassen uns überraschen!
Zitat von: Soldatin2015 am 01. Januar 2015, 14:09:16Laut Offz (Bekannter von mir) Wenn ich Hörtest gut belege, dann wäre es kein Problem.
Solche Aussagen sind stets mit größter Vorsicht zu genießen! Die letztendliche Entscheidung trifft der Musterungsarzt und nicht der erwähnte Offizier!
Zitat von: Soldatin2015 am 01. Januar 2015, 14:09:16Hatte letztens im KH Großhadern hörtest gemacht und 99,5% Sehr gut gehört. (Erstaunlicherweise OHNE Die hörhilfe)
Der Doc hat mir es weggenommen, und ich musste alles wiedergeben,was ich gehört hab. Und es war ja auch alles richtig.
Dann wundere ich mich, warum Sie überhaupt ein Hörgerät tragen ;) !
Zitat von: Soldatin2015 am 01. Januar 2015, 14:09:16Ich krieg ja noch Arztbrief aus KH Großhadern.
Oh ja, das sollten Sie allerdings bei der Musterung dabei haben, falls es Rückfragen gibt. Und wenn es nur dazu dient, eine Verdachtsdiagnose des Musterungsarztes abzusichern!
Zitat von: Soldatin2015 am 01. Januar 2015, 14:12:12
Die BW hat ja PERSONALMANGEL.
Da gibt es auch durchaus andere Stimmen. Und was soll das insgesamt heißen? Weil das Personal knapp ist, läuft in der Gruppe ein Einbeiniger mit oder man stellt auch Blinde und Taube ein?!
Aber richtig, am 20. wissen wir mehr.
Zitat von: Soldatin2015 am 01. Januar 2015, 14:12:12Die BW hat ja PERSONALMANGEL.
Ganz ehrlich ;) ? Als Rechtfertigung für die Einstellung von "The sick, the lame and the retarded" ist mir das ein wenig zu dünn! Der Personalmangel ist nicht so groß, dass die Bundeswehr alles nehmen muss, was nicht bei "Drei!" auf dem Baum ist ;D !
Ich weiß, dass der Musterungsarzt es entscheidet.
Bin seit Geburt an "hörgeschädigt"- jedoch höre ich oft ohne Hörgeräte fast "Normal" aber es is ja relativ selten.
Ich beherrsche zumindest viele Sprachen, habe einen Regelschulabschluss, gute Ausbildung geschafft.
Ich bin von haus aus her ne Kämpferin.
Dies is nur eine kleine Einschränkung, es gibt noch viiiiieeeel schlimmere Handicaps. (Geistig, bla bla bla... )
Vllt wisst ihr von was ich rede^^
Und ich bin ja auch ne Frau, iwie müssen sie auch eine "Frauenquote" erfüllen, BW is doch auch eine Firma?!
Dann braucht laut SGB IX einen Anteil von mind. 5% an behinderten Mitarbeitern. Doch ist das auch bei der BW so, wenn die BW eine "Firma"ist?
Die meisten Behinderungen schließen allerdings eine Einstellung als Soldat aus! Die Behindertenquote erfüllt die Bundeswehr im Bereich der Zivilangestellten und mit Soldaten, die sich die Behinderung erst nach der Einstellung zugezogen haben, z. B. Einsatz-Weiterverwender!
Oki,
KC hat mir eig so geschildert, dass ich Chancen hätte. Soldatin zu sein. Obwohl ich ihm dies auch erläutert habe.
Naja wir werden dann sehen, morgen werd ich dann anrufen und die Sachen zusammen holen. :)
Vllt klappts, dann könnt ihr für mich ja die Daumen Drücken... :D
Daumen drücken tun wir sicherlich gerne ;) ! Aber wir möchten auch haben, dass Sie die Situation richtig einschätzen und dass nicht gleich Ihre komplette Welt zusammen bricht, wenn es denn nicht klappen sollte!
Die Chancen bestehen ja auch, entweder wird man tauglich gemustert oder nicht. Das Recht sich zu bewerben hat man natürlich.
Es wird nur keine Extrawurst für Frauen, oder Personen geben die aufgrund der Vorschriften ausgemustert werden, da weder Frauenqoute, noch der Personalmangel die Vorschriften außer Kraft setzen.
Und "nur" T2 reicht nicht, man darf auch für "seine" Verwendung keine Ausschlüsse haben.
Vielleicht ist der Hörschaden auch nicht das Problem und man fällt wegen anderer Dinge raus, die man vorher nicht bemerkt hat oder die einen nie beeinträchtigt haben.
Na dann.
Ich bin aber laut allen meinen Ärzten GESUND :D
Lassen wir uns überraschen, was 2015 zu bieten hat
ZitatNa dann.
Ich bin aber laut allen meinen Ärzten GESUND
Kennen Ihre Ärzte die Vorschriften und Grenzwerte für die Musterung?
Zudem ist die Meinung dieser Ärzte leider irrelevant für Ihr Vorhaben.
Wahrscheinlich gesund in dem Sinne, dass keine Krankheit besteht, die behandelt werden müsste.
ZitatBin seit Geburt an "hörgeschädigt"- jedoch höre ich oft ohne Hörgeräte fast "Normal" aber es is ja relativ selten.
Kannst du uns diesen Satz auch mal auf Deutsch übersetzen und evtl. mal in größeren Zusammenhängen mit uns kommunizieren?
Also warum trägst du ein Hörgeräte, wenn dein Gehör in Ordnung sein soll? Oder tritt das Problem intermittierend auf?
Betrifft das Problem nur das Gehör, oder steckt evtl. eine Krankheit dahinter, die auch noch andere Probleme macht?
Nochmal für die Steinmetze zum Mitmeißeln- am Anfang steht die Tauglichkeit- unabhängig vom Bedarf und Geschlecht.
Erst wenn ein Bewerber tauglich gemustert wurde, kann man schauen, ob man ihn einstellt und wenn ja für welche Verwendung.
Hallihalloo ihr lieben!
Bis heute war noch mein Eignungsfeststellungtest. Der Test war erfolgreich.
Bin jetzt 1.07.15 in Mittenwald eingeplant.
Hab zwar nur kleine Feinheiten noch zum erledigen. Aber alles ist gut verlaufen.
Müsste nur ein Zeugnis nachreichen und Belastungs EKG. Und Sporttest nachholen.
Wird alles morgen gemacht, bis auf EKG und Sporttest. (Sporttest müsste ich iwann im Frühjahr machen in Bad Reichenhall)
Anhang meines "kleines Handicap" muss ich ins BwK nach Ulm fahren um abzuklären.
Deswegen werd ich doch nicht wie ursprünglich 1.4.15 reinkommen. Meine AGA wird auch am 1.07.15 in Mittenwald beginnen.
Mit Kameradschaftlichen Grüßen
Soldatin2015
ZitatMüsste nur ein Zeugnis nachreichen und Belastungs EKG. Und Sporttest nachholen.
Feinheiten. Aha. Das sind ja DREI Sachen auf einmal ... ::)
Ja, aber ich hab heute schon Termin beim Internisten gemacht (29.1.)
Mit dem Zeugnis wird morgen angefordert. :) Sporttest darf ich erst machen, wenn der Arzt sein Ok gibt.
(Also erst nach dem EKG)
Ob man ein EKG als Kleinigkeit betrachtet muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.
Naja EKG ist Fahrradfahren auf 170W (mein Gewicht) mind 2 min.
So wollte der Arzt. :)
Du müsstest mal daran arbeiten, warum du den Sporttest nicht bestanden hast. Der ist wirklich eigentlich ein Witz. Wer den nicht schafft, ist noch nicht mal durchschnittlich fit. Und dann Soldatin werden wollen? Das ist körperlich belastender als viele andere Berufe.
ZitatSporttest darf ich erst machen, wenn der Arzt sein Ok gibt.
ZitatDu müsstest mal daran arbeiten, warum du den Sporttest nicht bestanden hast
Hört sich an, als wenn sie nicht
nicht bestanden hätte
Ja, stimmt, das könnte auch sein.
Aber mal abgesehen davon, Ralf hat schon recht, der Test ist echt ein Witz.
Ich habe alle Test Änderungen mit gemacht seit 2005 und gesehen wie er immer weiter runtergestuft wurde.
Ich habe mich für Köln noch mit dem "alten" PFT oder BFT (da steigt keiner mehr durch) vorbereitet und dann sparsam geschaut, als es hieß das hat sich geändert. Ich bin erst etwas in Panik verfallen, aber wo uns dann die Übungen erklärt wurden ist mir ein Stein vom Herzen gefallen.
Und zu dir Soldatin.... ganz schnell alles ärztliche klären und wieder ran an den Test, das schafft man schon, wenn man keine körperlichen Einschränkungen hat.
Ich hatte vom Arzt Sportverbot bekommen.
Aber ich habe ALLES GESCHAFFT. Bis auf Sport, den muss ich nachholen,sobald ich das OK bekomme!
Hatten bei uns auch eine Dame, als Seiteneinsteiger, die nur wegen dem Sporttest von was weiß ich wo herkommen musste, eben die 30 Minuten sporteln und dann ab zum Einplaner. Ich denke das wird bei dir nicht anderes sein.
Viel Glück
Zitat von: Sireal87 am 20. Januar 2015, 20:13:21
Und zu dir Soldatin.... ganz schnell alles ärztliche klären und wieder ran an den Test, das schafft man schon, wenn man keine körperlichen Einschränkungen hat.
Ich hab deswegen ja auch das EKG am 29.1. schon geklärt, und jetzt erwarte ich den Termin aus Ulm.
Fange schon morgen bereits an zum Sporteln! Morgen wird ja auch das Zeugnis angefordert.
Und zu Sporteln, müsste ich nach Bad Reichenhall. Muss dann eben mit meinem KC Berater reden.
Hast du wegen dem "kleinen Handicap" die Wahrheit gesagt oder an dem Tag das Hörgerät einfach nicht getragen.
Also ist erforderlich: Facharztuntersuchung, Belastungs-EKG und Sporttest.
Weswegen musst du denn zum EKG?
Mal schauen was da raus kommt. Sind ja schon ein paar Auflagen, die erfüllt werden müsse. Nicht ganz einfach finde ich.
Zitat von: ulli76 am 21. Januar 2015, 04:14:17
Hast du wegen dem "kleinen Handicap" die Wahrheit gesagt oder an dem Tag das Hörgerät einfach nicht getragen.
Ne, ich hab von Anfang an die Wahrheit gesagt. Das EKG muss ich machen, da ich durch die Weihnachtszeit wieder zugenommen habe :@ deswegen hat der Arzt mir ein Sportverbot ausgesprochen,da ich angeblich an "Übergewicht" leide.
Ich hab einen BMI von 26/27
Für den Arzt war es jedoch zuviel.
Das Zeugnis wurde heute schon angefordert, jetzt muss ich nur noch die zwei Sachen machen.
Ich erwarte den Termin aus BwK Ulm und dann wenns mit dem EKG gut ist darf ich endlich den sporttest machen! :)
Liebe Soldatin,
die WHO definiert einen BMI von über 25 als Übergewicht, insoweit sind da Anführungszeichen einfach "über" - mit BMI 26/27 hast Du Übergewicht.
Ich rate dringend an:
- Den BMI unter 25 zu senken
- viel für den Ergometertest zu trainieren, weil eine Leistung von 2,4 W/kg für einen "Dicken" natürlich entsprechend schwerer ist (tolles Wortspiel ...).
ich Trainiere eh wieder.
Für mich ist Ergometer n Kinderspiel, schaff mit 120W 2 min durchzuradeln.
Ich müsste dann 170W schaffen. :)
Ich werd bis zur meiner AGA runtersenken (mein BMI)
ZitatFür mich ist Ergometer n Kinderspiel, schaff mit 120W 2 min durchzuradeln.
Ich müsste dann 170W schaffen.
Das ist wirklich nur die Mindestvoraussetzung! Das ist eigentlich fast gar nichts.
Um "Fit" zu sein, müsstest du schon ein wenig mehr hinbekommen. Da kannst du dich gut am DSA orientieren. Wenn du da Gold in deiner Altersklasse schaffst, bist du gut dabei.
Sagen sie mal, haben sie eine Rechtschreibschwäche oder liegen ihre Wurzeln eventuell nicht in Deutschland? (nicht negativ gemeint, aber ich bekomm bei manchen Texten echt Augenkrebs).
Sie haben jetzt sicherlich eine "vorläufige" Eignung bekommen. Ich wünsche ihnen viel Glück das die Eignung bleibt auch wenn ich beim besten Willen nicht nachvollziehen kann wie dies mit einer Hörhilfe möglich ist.
Zitat von: Soldatin2015 am 21. Januar 2015, 12:26:44Für mich ist Ergometer n Kinderspiel, schaff mit 120W 2 min durchzuradeln.
Ich müsste dann 170W schaffen. :)
Ich werd bis zur meiner AGA runtersenken (mein BMI)
Oh, Mädel ;D ! Ich bin ein alter Sack mit über 50 Jahren, mache bei einem sog. Feldtest am ZSportMedBw eine Belastung von 150 Watt über 30 Minuten. Damit sind 120 W für zwei Minuten an der Grenze zur absoluten Lächerlichkeit ;) ! Bei einem Belastungs-EKG wird im Abstand von 3 Minuten gesteigert: beginn bei 50 Watt, 3 Minuten "radeln", dann 100 Watt, 3 Minuten radeln, dann 150 Watt, 3 Minuten radeln, dann 200 Watt, 3 Minuten radeln, dann 250 Watt, nochmal 3 Minuten ...
Wenn ich mit einem Gewicht von ca. 80 kg eine Belastung von 250 Watt für 3 Minuten aushalten kann, habe ich im Belastungs-EKG einen Wert von mehr als 3 Watt pro kg Körpergewicht "erstrampelt", was für eine WFV-II, eine ADVF/TDVF und sogar für die Zulassung zum EKL-I reichen würde!
Für Sie ist die Rechnung im Prinzip einfach: Sie multiplizieren Ihr Körpergewicht mit dem Faktor 2,1 und erhalten dann eine Zahl, die Sie auf den nächsten 50-er Wert aufrunden. Beispiel: 58 kg Körpergewicht x 2,1 Watt / kg KG macht 121,8 Watt! Aufgerundet auf 150 erhalten Sie dann den Wert, den Sie am Ergometer drei Minuten lang aushalten müssen! Das war´s dann zum Thema Belastungs-EKG!
Bei Ergometertest im KarrCBw ist es ein wenig anders ;) : Hier ist das Programm des Ergometers so gestrickt, dass Sie einen Kilometer-Wert angezeigt erhalten, der im Prinzip die zurückgelegte Strecke darstellt. Das Ziel ist es, eine Strecke von 3.000 m in weniger als 6:30 Minuten zurück zu legen! Sie fahren sich eine Minute lang warm bei ca. 50 Watt, dann beginnt das "Rennen" bei 130 Watt. Wenn Sie an der Wattzahl von den voreingestellten 130 Watt nichts drehen, sollten Sie damit in der Lage sein, die geforderten 3.000 m in knapp weniger als 6:30 Minuten zu radeln. Wenn Sie die Wattzahl erhöhen, schalten Sie quasi in einen höheren Gang und legen pro Umdrehung des Rades mehr Strecke zurück, sollten daher eher fertig sein. Heißt im Klartext, dass die Mindestleistung 130 Watt für 6:30 Minuten sind! Mit 120 Watt für 2 Minuten kommen Sie da nicht weit! Ich bin zu Testzwecken mal aufs Ergometer gestiegen und habe die 3.000 m bei einer Wattzahl von 180 in unter 4 Minuten zurück gelegt!
Eigentlich war es auf den EKG bezogen,den ich jetzt bei einem Internisten machen soll (zivil)
Der Amtsarzt hat mir selbst einen Überweisungsschein ausgestellt, und sagte mind. 2 min soll ich aushalten auf mein Gewicht mit 170W (so hat er ausgerechnet).
Ich weiß wie es beim BFT im KC abläuft. :D
aber danke^^
Im Leben bekommt man vom Musterungsarzt keine Sportverbot bei nem BMI von 26/27. Das gibt gerade mal eine IIer-Gradation und keinerlei Ausschlüsse. Mit der Gewichtsklasse bewerben sich viele und wenn man die alle zum Internisten zum Ergometer schicken würde, würde man kaum hinterher kommen.
Da muss noch mehr gewesen sein- hoher Puls und oder hoher Blutdruck nach dem Belastungstest z.B.
Ich hatte beim Belastungs-EKG der G26.3 einen Ruhepuls von über 100 und danach 110 oder so.
Kam Gott Sei dank nicht zum Internisten ;D
Zitat von: mailman am 21. Januar 2015, 21:01:49
Ich hatte beim Belastungs-EKG der G26.3 einen Ruhepuls von über 100 und danach 110 oder so.
Kam Gott Sei dank nicht zum Internisten ;D
Hatte in Ruhe einen Puls von 100, nach 20 Liegestützen war er bei 80 ;D
Zitat von: Rollo83 am 21. Januar 2015, 12:56:46
Sagen sie mal, haben sie eine Rechtschreibschwäche oder liegen ihre Wurzeln eventuell nicht in Deutschland? (nicht negativ gemeint, aber ich bekomm bei manchen Texten echt Augenkrebs).
.
Naja, ich spreche Vier Sprachen und ich hab nur eine "kleine" Grammatikschwäche.
Und Außerdem habe ich Polnische Wurzeln.
Zitat von: ulli76 am 21. Januar 2015, 15:50:58
Im Leben bekommt man vom Musterungsarzt keine Sportverbot bei nem BMI von 26/27. Das gibt gerade mal eine IIer-Gradation und keinerlei Ausschlüsse. Mit der Gewichtsklasse bewerben sich viele und wenn man die alle zum Internisten zum Ergometer schicken würde, würde man kaum hinterher kommen.
Da muss noch mehr gewesen sein- hoher Puls und oder hoher Blutdruck nach dem Belastungstest z.B.
Naja, der Arzt sagte 20 KB und ich machte normale, dann sagte er plötzlich schneller.
Könnte Möglich sein,dass er mir deswegen Sportverbot ausgesprochen hatte. :-[
Ich habe ÜBRIGENS alle Tests BESTANDEN. Bis auf Sporttest(den müsste ich nachholen).
Ebenso das Psychologengespräch. (der Psychologe war erstaunt, da ich ihn etwas fertig gemacht habe mit meinen Schlagfertigen Antworten)
Die haben mir eine Eignung ausgesprochen, da ich mich sehr gut beim CAT geschlagen habe (ausser Zahnräder).
Zitat von: Soldatin2015 am 22. Januar 2015, 14:42:57der Psychologe war erstaunt, da ich ihn etwas fertig gemacht habe mit meinen Schlagfertigen Antworten
soso... ::)
Bestimmt ist er jetzt in psychologischer Behandlung. ;D
Bist du nicht in der Lage direkt auf Rückfragen zu antworten oder hast du darauf keinen Bock?
Also was hat der Arzt gesagt weswegen du zum Belastungs-EKG sollst? Und hast du ihm ALLES über deinen Hörschaden gesagt- also auch dass du ein Hörgerät trägst?
Zitat von: ulli76 am 22. Januar 2015, 20:24:56
Bist du nicht in der Lage direkt auf Rückfragen zu antworten oder hast du darauf keinen Bock?
Also was hat der Arzt gesagt weswegen du zum Belastungs-EKG sollst? Und hast du ihm ALLES über deinen Hörschaden gesagt- also auch dass du ein Hörgerät trägst?
Ich bin schon in der Lage direkt auf Rückfragen zu antworten.
Der Arzt sagte wegen meinem Hörschaden, sollte ich erstmal nach Ulm ins BwK. Die sollen es dort abklären.
Sowohl wegen hohem Blutdruck,sollte ich zum Belastung-EKG.