Hallo,
Ich werde in ca. einem Jahr mein Abitur abschließen und spiele mit dem Gedanken zur Bundeswehr zu gehen und dort Medizin zu studieren. Ich habe mich bereits auf der Website von der Bundeswehr informiert und konnte dort auch einiges entnehmen. Jedoch habe ich noch ein paar Fragen.
Angenommen ich fange mein Studium nach den ersten Wochen bei der Bundeswehr an. In welcher Besoldungsgruppe befinden ich mich dann? Laut Tabelle fängt es ja bei A2 an. Und wie lange bekomme ich dann A2? Bis das Studium beendet ist oder kann ich während dem Studium auch befördert werden und was mache ich neben dem Studium?
Angenommen ich absolviere das Studium erfolgreich. Bei welchem Rang stehe ich dann? Wo ist es realistisch hinzukommen und welcher Erfahrungsstufe währe ich dann?
Mfg
Queaight
In welcher Tabelle lesen Sie denn dass man mit A2 beginnt? Die Bundeswehr stellt schon seit Jahren im untersten Mannschaftsdienstgrad mit A3 und Erfahrungsstufe 1 ein. Die weiteren Erhöhungen richten sich dann mach dem Dienstgrad
.
Zitat von: KlausP am 01. August 2015, 14:26:47
In welcher Tabelle lesen Sie denn dass man mit A2 beginnt? Die Bundeswehr stellt schon seit Jahren im untersten Mannschaftsdienstgrad mit A3 und Erfahrungsstufe 1 ein. Die weiteren Erhöhungen richten sich dann mach dem Dienstgrad
.
Dürfte diese sein:
http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/!ut/p/c4/DckxDoAgDADAt_gBurv5C3UhRSppIMWUgomvl9x4cMIkODihcRUssMNx8RpeF95IrpkSW1ak28gFarXELsl3iT4ySbNv_iBtVdMMePK2_JPXem4!/Beginnt bei A2 und weiter unten steht das der Gefreite nach A3 besoldet wird. Da kann man schon auf die Idee kommen, dass man mit A2 anfängt
In der Regel Beförderung zum Leutnant ca. zum Physikum, Beföderung zum Stabsarzt mit Approbation, Oberstabsarzt ca. 3-4 Jahre nach Beförderung zum Stabsarzt, abhängig von den Beurteilungen.
Das Ausbildungsgeld was du während des Studiums bekommst, entspricht zu fast 100% den Bezügen die du mit dem entsprechenden Dienstgrad bekommen würdest.
Die Frage was du neben dem Studium machst, versteh ich nicht-Studieren ist dein Hauptjob und dafür bekommst du ziemlich gutes Geld.
Wo es realistisch ist hin zu kommen- Afrika und mittlerer Osten.
Danke für die Antworten. Jedoch meinte ich eher, wie meine Chancen stehen befördert zu werden bzw. was realistisch ist. Ich weiß es hängt von der Leistung usw. ab, aber vielleicht gibt es ja einen Rang, wo besonders viele hinkommen und dort bleiben.
Als Zeitsoldat wist du in der Regel als Oberstabsarzt entlassen. Nur auf bestimmten Dienstposten ist es möglich auch als SaZ Oberfeldarzt zu werden.
Und wie sieht es mit den Rängen als Berufssoldat aus? Wie stehen die Chancen übernommen zu werden und wo sind die Chancen am größten? Außerdem auf welchen Dienstposten ist es möglich als SaZ Oberfeldarzt zu werden? Und was gibt es für Zulagen?
Meinen Sie nicht, dass sie etwas weit in die Theorie gehen? Versuchen Sie es erst mal mit den genannten realen beziehungsweise realistischen Informationen.
Ich bin sehr neugierig, was die Bundeswehr angeht. Ich möchte ja nicht unvorbereitet die nächsten 17 Jahre meines Lebens angehen.
Sie können ab einem gewissen Punkt aber nicht mehr selbstständig planen. Planen Sie ihr Abitur zu Ende. Danach planen Sie sich zu bewerben sowie die Bewerbungsphase zu bestehen und einen Dienstposten beziehungsweise einen Job zu erhalten. Sollte dieser ein Studium der Medizin beinhalten planen Sie die Laufbahn wie sie vorgesehen ist. Geben Sie sich Mühe und versuchen Sie bestmöglich Leistung zu erzielen. Und wer weiß, vielleicht werden Sie irgendwann Verteidigungsminister... viel zu viele ungelegte Eier und Variabelen.
Ich mache mir logischerweise über die Finanzen Gedanken, denn wenn ich es in Relation setze im Auslandseinsatz mein Leben zu riskieren und nach sechs Jahren Studium. Da verdiene ich gerade mal lächerliche 2500€ Netto. Mit A14 und Stufe 3.
Zitat von: Queaight am 01. August 2015, 16:50:00
lächerliche 2500€ Netto
In der Tat.. ein lächerliches Einkommen. Wenn man dann noch bedenkt, dass es während dem Studium sogar noch ein bisschen lächerlicher ist... Vielleicht ist das dann doch der falsche Beruf, denn wer des Geldes wegen zum bund geht ist selber schuld.
Keine Sorge sie werden als Stabsarzt nicht nur 2500 € verdienen und glauben Sie mir der Regel verdienst als Assistenzarzt ist nicht unweit größer, die Dienstvergütungen sind unter Umständen höher allerdings sind die Regel Ausgaben wie private Krankenversicherung u.v.m. ungleich höher. sSie werden am Ende schon nicht als armer Schlucker sterben!
Hmm, ich komme bei A14 E3 auf 3400€ Netto. Weiß ja nicht, welchen Rechner du benutzt hast.
Darüber hinaus verdienst du schon während des Studium über 2000€ Netto im Monat. Das macht über 6 Jahre gesehen mal eben 150.000€ aus. Studiengebühren müssen nicht gezahlt werden, usw. usf.
Aber wenn dir das alles zu lächerlich ist, dann lass es halt sein und finanzier dir das Studium selber. ;)
Also sind laut deiner Aussage SaZ verbeamtet? Mal abgesehen vom Studium.
Nein?
Dann hat man wohl vergessen die Sozialversicherungen abzuziehen.
So richtig hast du dich aber doch noch nicht informiert, oder?
Na ja, ich habe es mit diesem Rechner nachgerechnet. Der zieht auch Sozialversicherungen ab.
http://www.beamtenbesoldung.org/besoldungsrechner/soldaten.html
Anscheinend nicht denn auch als Soldat zahlst du keinen normalen Sozialleistungen ....
Soldaten sind Soldaten - und nicht Mitglied bei Sozialversicherung.
Der TE möge mal die Basics lesen ....
Zitat von: Queaight am 01. August 2015, 17:04:14
Dann hat man wohl vergessen die Sozialversicherungen abzuziehen.
Nein, hat man nicht. Man muss lediglich die Pflegepflichtversicherung bezahlen (knapp 15€ im Monat). Ansonsten gehen vom Gehalt außer Lohnsteuer und evtl. Kirchensteuer nichts ab. Daher kannst du mir das mit den 3400€ ruhig glauben.
http://oeffentlicher-dienst.info/beamte/bund/Siehe die Überschrift:
Beamte, Richter und Soldaten im Bundesdienst
http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/!ut/p/c4/HctBDsIwDETRs3CBeM-OWwCbymmGYDVykO20Uk9PQLN88-lJc8q7VA7pyo3u9Fjlmo-Uj4LkYZDYjPEKpAzvrQyty9CyFIF6nNN3mHerE2aAAdP_wfsp3H4o6xs2mT7b7fIF_yDU-w!!/
3500€ sind es ca. als A 14 mit Zulage. Aber netto, nicht brutto und ohne Dienste.
Die Chancen BS zu werden, sind nicht wirklich planbar. Aber bei den Medizinern stehen die Chancen generell sehr gut im Vergleich zu anderen Soldaten.
Als Berufssoldat schafft man es üblicherweise bis zum OFA, in einigen Fällen auch bis zum OTA.
Zulagen: Rettungsmediziner-bzw. Facharztzulage und für Dienst zu ungünstigen Zeiten sowie Dienste über 12 bzw. 16 Stunden gibt es auch Zulagen. Weiss aber nicht ob der Dienstzeiterlass offen im Netz zu finden ist.
Die Frage wo man am ehesten BS wird oder am ehesten befördert wird, ist relativ sinnfrei, da man die Fachrichtung gemeinhin nach Neigung (bei entsprechendem Bedarf) wählt.
Als SaZ OFA zu werden ging eine Weile als Leiter Behandlung und Begutachtung in den SanZentren- aber die Stellen gibt es ja nicht mehr. Ich weiss aber nicht, wie das aktuell mit den Stellen der Leiter SanVersZ aussieht, ob da auch SaZ drauf können. in der Regel wird dafür der Facharzt Allgemeinmedizin gefordert.
Geld in Relation zu den Gefahren der Auslandseinsätze ist meist eine schlechte Rechnung. Entweder wird man SanOffz, weil man den Beruf machen will und schaut dann im zweiten Schritt ob das Geld passt, oder man sollte es lassen.
Zitat von: Lidius am 01. August 2015, 14:37:41
Zitat von: KlausP am 01. August 2015, 14:26:47
In welcher Tabelle lesen Sie denn dass man mit A2 beginnt? Die Bundeswehr stellt schon seit Jahren im untersten Mannschaftsdienstgrad mit A3 und Erfahrungsstufe 1 ein. Die weiteren Erhöhungen richten sich dann mach dem Dienstgrad
.
Dürfte diese sein: http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/!ut/p/c4/DckxDoAgDADAt_gBurv5C3UhRSppIMWUgomvl9x4cMIkODihcRUssMNx8RpeF95IrpkSW1ak28gFarXELsl3iT4ySbNv_iBtVdMMePK2_JPXem4!/
Himmel, hilf! Die hinken ja Lichtjahre hinterher!
Beginnt bei A2 und weiter unten steht das der Gefreite nach A3 besoldet wird. Da kann man schon auf die Idee kommen, dass man mit A2 anfängt
Danke für diese ausführliche Antwort! Da entschuldige ich mich doch gleich für meine Oberflächlichkeit und meinen Tonfall, aber kann ja mal passieren. Jedoch hätte dich noch eine Frage. Ich hoffe, dass ist nicht wieder zu viel Theorie. Ab wann werden die Dienstjahre eigentlich gewertet, nach dem Studium oder seit Beginn? Und kann man sich theoretisch spezialsieren, also Facharzt werden?
Die Dienstjahre zählen vom Diensteintritt als SnSdt (SanOA) an, also vom ersten Tag. Wenn Sie die Erfahrungsstufen meinen - da gibt es einen eigenen Thread im Forum (streng genommen mehrere) in dem das beschrieben wird.
Dienstzeit zählt von dem Tag des Dienstantritts an. Ergo zählt das Studium auch dazu.
Facharzt ist theoretisch möglich, einen Anspruch hast du aber soweit ich weiß nicht. Musst halt entsprechend gut sein.
ich meine zwei Jahre Weiterbildung sind garantiert oder ?
zwei Jahre Weiterbildung reichen aber nicht für einen Facharzt.
Es gibt aber Dienstjahre, die ab bestimmten Beförderungen zählen- z.B. wenn es um die nächsten Beförderungen geht. Oder was meinst du?
In den 17 Jahren Dienstzeit sind 3 Jahre Facharztausbildung inclusive. Es gibt aber Möglichkeiten, mehr oder sogar die Zusage für eine komplette Facharztausbildung zu bekommen- wie genau das zum Ende deines Studiums aussehen wird, kann man aber jetzt noch nicht sagen.
Was die Wahl der Fachrichtungen angeht: Kurz vor Ende des Studiums gibt es Personalgespräche mit allen SanOAs des Jahrgangs. Dabei gibt es ein "Ranking" was sich u.a. aus Studienleistungen ergibt. In einem Befragungsbogen gibt man an, welche Fachrichtung man machen möchte und in welchem BWK man die erste klinische Phase machen möchte. Dazu noch, ob soziale Gründe für einen Standort sprechen und ob man mehr Wert auf das Fach oder den Standort legt.
Nch der Reihenfolge im Ranking geht man in´s Personalgespräch wo dann die Fachrichtung und das BWK für die erste klinische Phase festgelegt wird. In bestimmten Fächern gibt es regelmäßig mehr Stellen als Bewerber, so dass man seine Wunschfachrichtung mit großer Sicherheit bekommt, in anderen Fächern sieht es umgekehrt aus.
In der Allgemeinmedizin, Anästhesie, Innere, Chirurgie sind regelmäßig viele Stellen vorhanden. In den kleinen Fächern wie Auge, Derma, HNO, Neurochirurgie, gibt es oft wenige Stellen für zu viele Bewerber.
Meine Frage war, ob meine Erfahrungsstufe seit dem ersten Tag des Studiums berechnet wird oder erst ab an einem bestimmten Rang, wie z.B. der Leutnant.
Weder noch. Aber zum Thema "Erfahrungsstufen" gibt es sogar einen gepinnten Thread.
Zitat von: Queaight am 01. August 2015, 18:14:31
Meine Frage war, ob meine Erfahrungsstufe seit dem ersten Tag des Studiums berechnet wird oder erst ab an einem bestimmten Rang, wie z.B. der Leutnant.
Erfahrungsstufen werden ab dem 1. des Monats, in welchem man 21 wird, gezählt.
Siehe hier:
http://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php?topic=51402.0Und man kriegt so einen Ars** voll Kohle, dass es auch ohne höhere Erfahrungsstufen reicht.
Danke ich werde mir das Thema mal durchlesen. Gibt es vielleicht offiziele Zahlen, wie hoch die Chancen stehen ein Medizinstudium zu bekommen?
Zitat von: Queaight am 01. August 2015, 18:31:35
Danke ich werde mir das Thema mal durchlesen. Gibt es vielleicht offiziele Zahlen, wie hoch die Chancen stehen ein Medizinstudium zu bekommen?
Wenn ich das noch richtig im Kopf habe, wird von ungefähr 8-10 Bewerbern einer ein SanOA.
Ich hätte da noch mal eine Frage und zwar bin ich auf einem beruflichen Gymnasium. Ich werde dort, wie erwähnt, mein Abitur abschließen, was auch mit einem normalen Abitur gleichgestellt ist. Jedoch habe ich keinen Latein-Unterricht. Muss ich das noch aufholen oder gibt es da Kurse beim Studium?
Latein ist keine Pflicht. Du hast eh das Fach "Terminologie"- an den meisten Unis ist das aber ohne großen Aufwand zu bestehen.
Rein praktisch ist es viel wichtiger, dass du gut Englisch kannst.
Interessant und ich habe etwas gegoogelt und ein paar Artikel über ein Medizinstudium bei der Bundeswehr gefunden. Ich konnte dort Zahlen entnehmen, wie z.B. 1 von 5 Leuten wird immerhin angenommen. Ich denke, dass die Zahlen jedes Jahr schwenken. Gibt es vielleicht grobe Richtwerte, wie beliebt so ein Medizinstudium grundsätzlich bei der Bundeswehr ist? 1 von 8-10 kommt mir etwas zu hoch vor.
Bei mir kamen damals (2010) auf 130 Stellen 1200 Bewerber.
Hm, ich habe bereits gelesen, dass es auf den NC und auf zahlreiche Tests ankommt, also auf dieses AC. Macht der NC da viel aus und sollte man vorher Ausdauer- und Kraftsport betreiben, um sich in Form zu bringen? Oder sind die Anforderungen nicht dermaßen hoch?
Dein Abischnitt (nicht der NC- der NC legt ja nur fest ,bis zu welchem Schnitt die Unis im jeweiligne Jahr zulassen) ist die Grundlage für die Einladung.
Der Sporttest ist nicht besonders anspruchsvoll, aber als zukünftiger SanOA/SanOffzs sollte man eh regelmäßig Sport machen. Gehört irgendwie zum Soldatsein dazu.
Ansonsten haben wir zahlreiche Erfahrungsberichte aus dem AC.
Also noch mal zum Verstehen. Der NC ist quasi meine Eintrittskarte und die Tests entscheiden dann wer bleibt und wer nicht?
Der NC macht nicht mehr so viel aus wenn du erstmal eingeladen wurdest. Natürlich kann das bei zwei gleich starken Bewerbern am Ende den Ausschlag geben, aber das ist bei allem anderen auch so.
Ausdauer und Kraftsport brauchst du auch nicht übermäßig, denn der Sporttest ist gelinde gesagt ein Witz (natürlich sollte man kein kompletter Bewegungslegastheniker sein). Die genauen Anforderungen dazu und auch zu den anderen Tests findest du aber in den unzähligen Erfahrungsberichten hier im Forum.
Der NC spielt natürlich eine Rolle wenn es darum geht, wer überhaupt er eingeladen wird. Danach ist es wesentlich wichtiger, dass du ein stimmiges Gesamtbild abgibst und auch klar vermitteln kannst, warum du Soldat werden möchtest. Letzteres solltest du dir ganz genau vor Augen führen. Denn gerade wenn ein Medizinstudium im Spiel ist, vergessen viele, dass sie in erster Linie Soldat sind und nicht primär zum Studieren da sind.
Zitat von: Queaight am 01. August 2015, 21:42:41
Also noch mal zum Verstehen. Der NC ist quasi meine Eintrittskarte und die Tests entscheiden dann wer bleibt und wer nicht?
Im wesentlichen trifft es das ganz gut.
Am besten mal den Unterschied zwischen NC und Abischnitt klarmachen. ;)
Wie die anderen schon gesagt haben, entscheidet der Abischnitt darüber, ob man überhaupt zu den Einstellungstests eingeladen wird. Hat man die Hürde geschafft, spielt er nur noch eine untergeordnete Rolle, da es dort primär auf die dortigen Testergebnisse ankommt.
Man hat aber in den letzten Jahren hier im Forum immer mal wieder gelesen, dass es Zeiten gab, in denen man mit einem schlechteren Schnitt als 1,5 sofort abgelehnt und keine Einladung zu den Tests bekommen hat.
Interessant ... Was ich aber ehrlich gesagt immer noch nicht richtig glauben kann, ist dass, ich kein Latein für das Medizinstudium brauche. Soweit ich weiß, ist Latein immer noch Pflicht, wenn es darum geht Arzt zu werden oder irre ich mich?
Dann googel dich halt durch die Studienordnungen, wenn du uns nicht glaubst, oder beleg halt Latein. Aber nein, man braucht kein Latinum um Arzt zu werden. Es gibt den Schein "Terminologie" den man- in der Regel unabhängig von einem Latinum- machen muss.
Zitat von: Queaight am 01. August 2015, 21:51:03
Interessant ... Was ich aber ehrlich gesagt immer noch nicht richtig glauben kann, ist dass, ich kein Latein für das Medizinstudium brauche. Soweit ich weiß, ist Latein immer noch Pflicht, wenn es darum geht Arzt zu werden oder irre ich mich?
Wenn Sie einer Bundeswehrärztin nicht glauben, ist Ihnen vermutlich auch anderweitig nicht zu helfen.
Zitat von: Queaight am 01. August 2015, 21:51:03
Interessant ... Was ich aber ehrlich gesagt immer noch nicht richtig glauben kann, ist dass, ich kein Latein für das Medizinstudium brauche. Soweit ich weiß, ist Latein immer noch Pflicht, wenn es darum geht Arzt zu werden oder irre ich mich?
Du brauchst es definitiv nicht!
Allerdings ist es in dem von Ulli angesprochenen Fach "Terminologie" sicherlich kein Nachteil, wenn man kein kompletter Quereinsteiger in Latein ist. Laut meiner Freundin, die derzeit Medizin studiert, gab es bei ihr einige Kommilitonen, die noch nie Latein hatten. Bestanden haben trotzdem alle.
Das Fach dient ja extra dazu dir die lateinischen Ausdrücke zu vermitteln. Da hilft es natürlich wenn man Vorkenntnisse hat, schafft es aber auch ohne - wie bei jeder anderen Sprache eben auch.
Das freut mich doch zu hören. Doch was Dunstig erwähnt hat macht mir etwas Sorgen. Ich bin der Meinung, dass ich mein Abitur nicht mit 1,5 schaffen werden. Ich werde wahrscheinlich irgendwo bei 2,3 landen. Jedoch findet man in Berichten immer wieder den NC 2,5. Schwankt der NC so stark und währe es möglich auch hier Semester gutgeschrieben zu bekommen?
Wartesemester gibt es bei der Bundeswehr nicht. Freunde von mir studieren auch Medizin bei der Bundeswehr und der schlechteste von ihnen hatte auch einen Schnitt von 2,3. Seine Bewerbung wurde damals beim ersten Mal abgelehnt und er hat es ein Jahr später nochmal versucht. Es hängt halt immer davon ab, wie viele sich bewerben und wo man mit seinen Noten im Vergleich zu den anderen steht.
Wenn du nicht direkt abgelehnt wirst, wirst du mit 2,3 vermutlich eh erst einen Vortest (CAT-Test) am KC machen, bevor sich entscheidet, ob du eingeladen werden wirst.
Der NC ist immer Schwankungen unterlegen und genaue Prognosen sind da natürlich etwas schwierig, da man halt nicht weiß wieviele Leute sich bewerben. Allerdings kann man natürlich den halbjährlich veröffentlichten NC Zulassungen zum Medizinstudium außerhalb der Bundeswehr als Grundlage nehmen. Generell liegt der benötigte Abschnitt in der Bundeswehr etwas niedriger, aber als groben Richtwert kann man sich daran orientieren.
Ohne dich jetzt schocken zu wollen: Zum Wintersemester 14/15 lag der NC bei maximal 1,2. Und das auch nur bei wenigen Unis.
Mit deinem Schnitt hättest du mindestens 13 Wartesemester vorweisen müssen.
Daher meine persönliche Einschätzung: mit 2,3 kannst du es vergessen! Ist aber nur meine Meinung, versuchen solltest du es natürlich trotzdem.
Edit.: Zum Sommersemester 2015 hätte selbst 13 Wartesemester nicht mehr gereicht...
Wie gesagt: die Werte beziehen sich auf eine zivile Studienbewerbung. Aber NC-Unterschiede die mehr als eine Note betragen würde ich nicht zwingend erwarten.
Quelle:
http://hochschulstart.de/fileadmin/downloads/NC/SoSe2015/nc_alle_ss15_1-nrv.pdf
Ich weiß nicht, ob man diese mit Universitäten von der Bundeswehr vergleichen kann. Wäre natürlich schon schade, wenn es wieder am NC scheitert, aber probieren kann man es.
Zitat von: Queaight am 01. August 2015, 22:59:42
Ich weiß nicht, ob man diese mit Universitäten von der Bundeswehr vergleichen kann. Wäre natürlich schon schade, wenn es wieder am NC scheitert, aber probieren kann man es.
SanOA studieren aber nicht an den Bundeswehruniversitäten.
Na, ich meinte eher den NC. Ich denke diese kann man nicht direkt vergleichen.
Zitat von: Queaight am 01. August 2015, 22:59:42
Ich weiß nicht, ob man diese mit Universitäten von der Bundeswehr vergleichen kann. Wäre natürlich schon schade, wenn es wieder am NC scheitert, aber probieren kann man es.
Die Bundeswehr bekommt von ganz normalen Universitäten in der ganzen Bundesrepublik ein bestimmtes Kontingent an Studienplätzen. Dementsprechend studiert man mit normalen Zivilisten. Da wird die Bundeswehr schon aus Eigeninteresse niemanden mit mittelmäßigem Abitur hinschicken, wenn alle anderen ein 1,0-1,3er Abitur haben. Zumal die Bewerberlage mehr als genug hergibt. Wenn es schlecht läuft, wirst du nichtmals zum Test eingeladen werden und Elvis22 Aussage mit dem Vergleich zum NC trifft es wohl ganz gut.
Daher: Versuch es, aber hab einen Plan B und C parat, falls es mit dem Medizinstudium nichts wird (was wohl doch eher wahrscheinlich ist).
Ich werfe mal ein: Wenn ich ein Mördergehalt haben möchte, wenig informiert bin und dann noch Medizin studieren möchte, warum hat man dann nicht wenigstens ein gutes Abi?
Die Studienplatzvergabe für Zivilisten ist nicht mit der Studienplatzvergabe der Bundeswehr vergleichbar.
Im Zivilen gibt es verschiedene Möglichkeiten, einen Studienplatz zu bekommen- Abibestenquote (da liegt der Schnitt tatsächlich bei ca. 1,3), Auswahlverfahren der Hochschulen (hier gibt es völlig unterschiedliche Wege, in jeder Uni ist es unterschiedlich bis zu welchem Schnitt eingeladen wird, teilweise werden medizinische Ausbildungen angerechnet, teilweise gibt es noch zusätzliche Tests mit denen man seinen Schnitt verbessern kann) und Wartezeit (da sind wir zur Zeit bei 13 Wartesemestern für die, die einen Schnitt von ca. 2,3 hatten).
Bei der Bundeswehr gibt es nur den Weg über das KC- Ob dabei ein genereller NC festgelegt wird, bis zum dem überhaupt eingeladen wird, ob man ab einem bestimmten Schnitt erst zum Vortest muss oder ob Ausbildungen im medizinischen Bereich angerechnet werden, wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Also mit 2,3 kann es schon für eine Einladung eng werden, du wirst auf jeden Fall zum Vortest müssen und da entsprechend gut abschneiden.
Zitat von: ulli76 am 02. August 2015, 09:28:34
Die Studienplatzvergabe für Zivilisten ist nicht mit der Studienplatzvergabe der Bundeswehr vergleichbar.
Unbestritten. Der geforderte Abschnitt steht aber durchaus in Relation zueinander.
Man kann den zivilen NC durchaus als Indikator dafür nehmen, ob man mit seinem Abschnitt etwas anfangen kann oder nicht. Seit Jahren werden die Anforderungen an den Abischnitt potenzieller Medizinstudenten größer (im zivilen). Die Entwicklung bei der Bundeswehr ist diesbezüglich ganz sicher nicht gegenläufig. Wenn vor Jahren noch ein Schnitt von 2,3 für eine Einladung gereicht hätte, so wird dies heute in meinen Augen bestenfalls noch für einen Vortest reichen - wenn überhaupt.
Dazu kommt, dass bei der Entwicklung der Zulassungsvoraussetzungen über die Wartezeit inzwischen Dimensionen erreicht werden, die einige Studieninteressierte den Weg zur Bundeswehr wählen lassen. Denn wer mindestens 6-7 Jahre auf einen Studienplatz warten muss, überlegt sich inzwischen ob die Bundeswehr nicht doch eine Option ist. Denn auf einmal sind die 17 Jahre Verpflichtungszeit gar nicht mehr so viel in Relation zu einem zivilen Abschluss, auf den man noch entsprechend lange warten muss.
Insbesondere Letzteres habe ich inzwischen von einigen Medizinstudenten gehört, die hier in Homburg über die Bundeswehr studieren und diesen Weg aus besagtem Grund gewählt haben. Dazu kommen dann noch die Bewerber, die zwar ein Abi mit 1,x haben und die zwischen Zivilem und Bundeswehr schwanken, bei denen es für eine zivile Zulassung aber eben nicht reicht. Die Anzahl der Bewerber wird also ganz sicher nicht weniger werden und die freien Stellen auch nicht wesentlich mehr. Sogsehen besteht also durchaus ein Zusammenhang zwischen zivilem Medizinstudium und (zivilem) Studium über die Bundeswehr.
Und demzufolge wird es mit 2,3 mehr als eng werden. Ein Plan B und C sollte da obligatorisch sein. Das soll auch keine Entmutigung sein, aber die Realität sieht eben manchmal anders aus, als man sich das wünscht.
ZitatUnbestritten. Der geforderte Abschnitt steht aber durchaus in Relation zueinander.
*Abischnitt
Autokorrektur + Wegfall der Editierfunktion = Katastrophe
Danke für die lange Antwort. Zum Glück habe ich noch ein ganzes Jahr Zeit, dann heißt es jetzt wohl lernen, lernen, lernen. Ich werde mich auf jeden Fall reinhängen. Was für einen Abischnitt empfiehlt sich denn für die Bundeswehr? Unter 1,5 oder geht die 1,9 auch noch durch?
ZitatWas für einen Abischnitt empfiehlt sich denn für die Bundeswehr? Unter 1,5 oder geht die 1,9 auch noch durch?
Dann hast du die vorherigen Posts nicht verstanden.
... was auch etwas über die heutige Wertigkeit eines 2,x Abis aussagt, manchmal nicht mal mehr Durchschnitt.
Ich genug verstanden, um zu verstehen, dass es mit 2,3 knapp wird. Es kann klappen, muss aber nicht. Dementsprechend ist meine Frage eher so gemeint, wie denn der Abischnitt sein sollte, um eine realistische Chance zu haben.
Das kann man aber nicht beantworten, weil das in jedem Jahr anders ist und sich auch da noch ändern kann.
Was ist das denn für eine Frage?
Sieh zu dass dein Abischnit so gut wie möglich wird. Das steigert deine Chancen sowohl bei der Bundeswehr als auch bei zivilen Arbeitgebern bzw. zulassungsbeschränkten Studiengängen.
Hast ja recht. Dann werde ich mal zusehen und mir auch noch ein paar andere Pläne überlegen. Vielen Dank für die Hilfe.
Mal unabhängig davon, wie sieht die Laufbahn eines normalen Offiziers bei der Bundeswehr aus und wie qualifiziert man sich dafür? Das wäre auch einen Gedanken wert.
Selber weg über das selbe Center wie der SanOA. GGF andere Studieneignungstests.
Und guggst du auf der Karriereseite. DA steht einiges zur Laufbahn der "normalen" offiziere.
"Die Bandbreite der Aufgaben eines Offiziers reicht vom Menschenführer bis zum Erzieher, vom Manager und kaufmännischen Leiter bis zum Controller, vom Spezialisten und Kämpfer bis hin zum Einsatz als Vermittler, zumeist in einem multinationalen Umfeld." Das ist die Beschreibung von den Aufgaben, steht auf der Seite von der BW. Meine Frage wäre jetzt, womit das gleichzusetzen ist? Oder bin ich als Offizier dann qualifiziert für jeden dieser genannten Berufe?
Zitat von: Queaight am 02. August 2015, 20:14:41
"Die Bandbreite der Aufgaben eines Offiziers reicht vom Menschenführer bis zum Erzieher, vom Manager und kaufmännischen Leiter bis zum Controller, vom Spezialisten und Kämpfer bis hin zum Einsatz als Vermittler, zumeist in einem multinationalen Umfeld." Das ist die Beschreibung von den Aufgaben, steht auf der Seite von der BW. Meine Frage wäre jetzt, womit das gleichzusetzen ist? Oder bin ich als Offizier dann qualifiziert für jeden dieser genannten Berufe?
Sie wollen Offizier werden, verstehen aber nicht mal die einfachsten Sätze? ::)
Du machst echt Abitur????
Können wir etwas vereinbaren?! Lesen Sie die nächsten 48 Stunden sämtliche Informationen über den Offizier und seine Ausbildung im Internet (Bundeswehr.de usw usw.) Und wenn Sie dann noch Fragen haben stehen wir Ihnen bei Detail Fragen gerne zur Seite. Hier einen Berufszweig zu erklären ist nicht zielführend.
Die 48 Stunden sind zwar noch nicht um, aber ich habe alles gefunden, was ich wissen wollte. Ist ehrlich gesagt alles etwas versteckt. Es gibt aber noch letzte Fragen! Ulli, du hast gesagt, dass die Chancen BS zu werden als Sanitätsoffizier generell besser sind als woanders. Ich habe bereits gelesen, dass normalerweise einer von 5-10 genommen wird. Gibt es da ungefähre Zahlen bei den Sanitätsoffizieren? Und nein ich will nicht wieder vorplanen, aber das interessiert mich generell sowie die Frage, ob man als Sanitätsoffizier ins KSK kommt. Rein logisch gesehen würde ich ja sagen, aber etwas genaues habe ich nicht gefunden.
Zitat von: Queaight am 03. August 2015, 15:19:55
Die 48 Stunden sind zwar noch nicht um, aber ich habe alles gefunden, was ich wissen wollte. Ist ehrlich gesagt alles etwas versteckt. Es gibt aber noch letzte Fragen! Ulli, du hast gesagt, dass die Chancen BS zu werden als Sanitätsoffizier generell besser sind als woanders. Ich habe bereits gelesen, dass normalerweise einer von 5-10 genommen wird. Gibt es da ungefähre Zahlen bei den Sanitätsoffizieren? Und nein ich will nicht wieder vorplanen, aber das interessiert mich generell sowie die Frage, ob man als Sanitätsoffizier ins KSK kommt. Rein logisch gesehen würde ich ja sagen, aber etwas genaues habe ich nicht gefunden.
Ja, es gibt Dienstposten für SanOffze in Calw, aber halt entweder im SanZentrum oder im LBAT.
Kommandooffizier wird man so nicht. Und ich denke auch nicht, dass das vorgesehen ist, da man als SanOffz eine Hochwertressource ist und somit wohl nur als SanOffz eingesetzt werden wird.
Ob schon mal ein SanOffz das EFV versucht bzw. bestanden hat....keine Ahnung.
Man muss doch einen Eignungstest absolvieren, soweit ich weiß. Ist der wirklich so hart?
Von welchem Eignungstest sprichst du gerade? Dem für SanOA oder OA-Truppendeist in Köln oder dem für Kommandooffiziere?
Zitat von: dunstig am 03. August 2015, 17:30:15
Von welchem Eignungstest sprichst du gerade? Dem für SanOA oder OA-Truppendeist in Köln oder dem für Kommandooffiziere?
Ich glaube, dass er von dem für KdoOffze redet.
Aber ihm da genauere Details zu erklären hat, glaube ich, keinen Sinn, da einfach Basiswissen bei ihm fehlt.
Dann googeln Sie mal "Höllenwoche KSK", da sollten Sie einen kleinen Eindruck gewinnen.
Ein sehr interessantes Video. Es ist tatsächlich nur ein kleiner Eindruck, aber auf jeden Fall wird die grobe Richtung ja gezeigt. Es wird erwähnt, dass die Bundeswehr eine Stärke von 1000 Mann anstrebt. Wurde die bis heute erreicht?
ZitatEs wird erwähnt, dass die Bundeswehr eine Stärke von 1000 Mann anstrebt.
mit Sicherheit...
Ich meinte die KSK. ^^
Nein, Sie meinen das KSK. Ich merke immer mehr, dass Sie voll Ahnung haben ... ::)
Du machst echt Abi?
Zitat von: Queaight am 03. August 2015, 18:43:54Ich meinte die KSK. ^^
Ich kann Ihnen versichern, dass auch
die KSK in Calw mehr als eintausend Angestellte hat ;D ! Die dortige (frühere)
Kreissparkasse Calw hat allerdings im Jahre 2003 mit der Sparkasse aus Pforzheim zur Sparkasse Pforzheim-Calw fusioniert ;) !
Wenn Sie von
dem Kommando Spezialkräfte (KSK) sprechen, wurden Sie über den Genus dieses Wortgebildes bereits informiert. Er (der Genus!) richtet sich in diesem Falle nach dem Genus des ersten Begriffes, Kommando, und ist daher Neutrum ...
Und abseits aller grammatikalischen Merkwürdigkeiten halte ich es für äußerst fragwürdig, ob die aktuelle genaue Stärke des KSK in irgendeiner Form in die Öffentlichkeit posaunt wird. Kann es nicht garantieren, würde mich aber doch sehr wundern.
Das nicht aber die Sollstärke ist bekannt und dass diese seit Jahren nicht erreicht wird .
Ok, danke für die Info. Sowas hatte ich mir gedacht.
Dann ist die Frage des TE ja beantwortet: Nein, sie wurde nicht erreicht.
ZitatDas KSK hat eine Sollstärke von rund 1.100 Soldaten. Davon ist der Großteil im Unterstützungs-, Stabs- oder Fernmeldebereich eingesetzt, der die logistische Versorgung, die Führungsunterstützung und Einsatzbereitschaft des Verbands sicherstellen soll. (....) . Die eigentlichen Einsatzkräfte im Kommandokernbereich bilden einen kleinen Teil, der nur mit Hilfe dieser Unterstützungskräfte operieren und funktionieren kann. Die genaue Anzahl der einsatzbereiten Kommandosoldaten (Kommandooffiziere und Kommandofeldwebel) ist geheim. Nach Presseberichten soll sie bei 400 bis 500 Kommandosoldaten liegen, einer Zahl, die jedoch aus Mangel an qualifizierten Bewerbern nie erreicht worden sei.
Zitat von: Elvis22 am 04. August 2015, 09:34:57
Nein, sie wurde nicht erreicht.
Nein, sie wurde
offenbar nicht erreicht. ;)
Besser so sonst sitzt dieser Abiturient irgendwann bei einem Center und gibt diese Information weiter mit uns als Quelle :o :o - sag niemals nie ::)
Zitat von: Tommie am 04. August 2015, 07:58:20
Zitat von: Queaight am 03. August 2015, 18:43:54Ich meinte die KSK. ^^
Ich kann Ihnen versichern, dass auch die KSK in Calw mehr als eintausend Angestellte hat ;D ! Die dortige (frühere) Kreissparkasse Calw hat allerdings im Jahre 2003 mit der Sparkasse aus Pforzheim zur Sparkasse Pforzheim-Calw fusioniert ;) !
Wenn Sie von dem Kommando Spezialkräfte (KSK) sprechen, wurden Sie über den Genus dieses Wortgebildes bereits informiert. Er (der Genus!) richtet sich in diesem Falle nach dem Genus des ersten Begriffes, Kommando, und ist daher Neutrum ...
Tommie:
Das genus, nicht der genus...
Zitat von: kleuber am 04. August 2015, 10:30:59Das genus, nicht der genus...
Das hätte der Fragesteller sowieso nicht gemerkt ;D ! Aber im Prinzip haben Sie recht, kleuber!
So, nun reicht es aber auch mit dem Rumgeblödel.
Entweder was zur Sache oder dicht!
Hat der TE nicht schon längst das Handtuch geworfen?
Entnervt aufgegeben. So isse, die Jugend. ;D