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Ungedient&Reserve - was erwartet mich?

Begonnen von Daniela, 24. August 2009, 18:36:59

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mailman

Offtopic
Eine THW Hose ist eigentlich nicht viel mehr wie eine Bundeswehrhose. Flammschutz gibt es gar nicht nur etwas brandhemmend.
Überhaupt ist die Ganze THW Uniform schlecht konstruiert da man auf der Autobahn immer eine Warnweste tragen muss wegen zu wenig Streifen und falscher Farbe.

Also von daher ist nicht viel unterschied. Kommt halt davon wenn imme rdas billigste beschafft wird

Und das kann ich nach 3 Jahren THW sagen :-X

schlammtreiber

Zitat von: snake99 am 28. August 2009, 13:32:51
Zum Thema kaufmännischen Ausbildung und Arbeit im Stab:
Ich vertrete die Meinung, dass sich jeder kaufmännisch ausgebildeter Kamerad ganz locker und schnell in der Stabsarbeit zurecht finden kann.

Zurechtfinden würd ich mich sicherlich - nachdem ich angelernt wurde. Und jedermann (auch ohne kfm Ausbildung) würde das nach Einweisung/Anlernen hinkriegen. Die Frage ist nur, rechtfertigt die Tatsache, dass jeder den Job nach Anlernen machen kann das Besetzen einer Uffz-Stelle, auf die man einen erfahrenen Stabsdiener setzen könnte?
Semper Communis
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mailman

Zivile Qualifkationen denk ich mal. Oder weil man eben nicht genug erfahrene Stabsdiener hat.

wolverine

Macht Euch doch darüber keinen Kopf: Die Bw besetzt die Stellen. Und wenn ein erst noch Anzulernender eingeplant wird, war wohl kein Besserer da.
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miguhamburg

Lieber Snake99,

genau lesen hilft Missverständnisse zu vermeiden! Ich schrieb, wie bei einer Beorderung im Allgemeinen verfahren wird. Und dann bekommt das Ganze auch seinen Sinn! Also: Unabhängig von der Anzahl der verfügbaren Beorderungsmöglichkeiten wird bei jeder Beorderung nach Bedarf, Eignung und Befähigung entschieden, welche Frau oder welcher Mann auf den jeweils zu besetzenden Dienstposten kommt!

Und gut wäre es auch, die vor einiger Zeit erlassene Reservistenkonzeption mal zu lesen. Da steht etwas über die Verteilung der Dienstposten - und wieviel Reservist(inn)en insgesamt darauf eingeplant werden können. Ganz sicher gab es erhebliche Reduzierungen und sonstige Veränderungen. Dafür aber auch eine Unzahl von Dienstposten, die es früher nie gegeben hat! Also ganz so pauschal sollten Sie Ihre Aussagen nicht treffen!!

miguhamburg

Liebe Mituser,

ich denke, dass hier einige Themen angesprochen wurden - und teilweise mit losen Enden hängen geblieben sind. Doch SO helfen diese Informationen wirklich Niemandem weiter!

Zum Thema "Beorderungen in der Reserve" ist neben Einigem Zutreffenden viel Unvollständiges geschrieben worden.

RICHTIG ist, dass es unterschiedliche Formen der Beorderung gibt. Richtig ist ferner, dass es heutzutage insgesamt weniger Beorderungsmöglichkeiten gibt als zu früheren Zeiten. Richtig ist auch, dass es neben den Dienstposten in der ZMZ Spiegeldienstposten in der Truppe/in Stäben in erheblicher Anzahl gibt. Richtig ist auch, dass viele früher in FErsBtl, WLtErsBtl. HSchBtl etc. beorderte Reservisten heute nicht mehr beordert sind. Richtig ist schließlich auch, dass es im Verhältnis heute nur noch wenige Msch/UffzoP-DP in der Reserve gibt.

Falsch - oder zumindest unvollständig - sind aber viele Äußerungen, die hier gemacht wurden.

-  Die gesamte Verbindungsorganisation der Bundeswehr zu den zivilen Behörden in Bezirksregierungen, Landkreisen sowie kreisfreien Städten ist in den letzten Jahren so umgestellt worden, dass sie ausschließlich von Reservisten geleistet wird. So hat z.B. jeder Landkreis ein sog. Kreisverbindungskommando. Dies besteht aus insgesamt 12 StOffz, Offz und Uffz mP sowie 2 San(St)Offz Arzt der Reserve! Diese VerbKdo sind dafür verantwortlich, dass der Führungsstab des jeweiligen Landkreises hinsichtlich der UStMöglichkeiten der Bw informiert wird und Anforderungen für Unterstützung an das eigene Landeskommando weitergeleitet werden. Hier hat sich für Reservisten also ein vollkommen neues Betätigungsfeld mit weit mehr als 1000 Dienstposten aufgetan! Denn diese Arbeit wurde früher überwiegend von Aktiven der VBK/VKK geleistet, die von Reservisten unterstützt wurden. Hier geht es also nicht im Vordergrund um "THW- oder Rote-Kreuz-Dienstleistungen, wie es in einigen Zuschriften geäußert wurde, sondern um qualifizierte Stabsarbeit.

-  Dann gibt es die sogenannten Spiegeldienstposten. Hier können die Kommandobehörden, Stäbe sowie Truppenteile nach einem vorgegebenen Schlüssel festlegen, welche wichtigen Dioenstposten für Führungs- und Funktionspersonal sie wie oft "spiegeln" (also mit beorderten Reservisten hinterlegen) wollen. Hier gibt es also mittlerweile umfangreiche Beorderungsmöglichkeiten für Offz und Uffz, entsprechend ihrer militärischen Aus-/Weiterbildung sowie zivilberuflichen Kenntnissen, beordert zu werden und zu üben. Zum Beispiel als Vertreter für die aktiven DP-Inhaber während deren Abwesenheiten durch Lehrgang, Einsatz, Urlaub oder Krankheit. In dieser Zeit sind die Res dann voll verantwortlich für die jeweilige Tätigkeit.

-  Weiter gibt es in vielen Truppenteilen weiterhin ausgewiesene V-Dienstposten, die mit beorderten Reservisten hinterlegt sind. So hat beispielsweise jede Heeresbrigade eine ganze Anzahl an Dienstposten für Verbindungsstabsoffiziere.

-  Schließlich gibt es auch wieder im reine Reservistenverbände/Einheiten im Heer. Zum Beispiel Aufklärungs- und ABC-Abwehr-/Pionierbataillone. Hier kommen naturgemäß auch viele Mannschaften/UffzoP der Reserve zum Einsatz.

-  Unabhängig hiervon gibt es auch Reservistendienstposten ausschließlich für den Auslandseinsatz. Hierzu zählen z.B. sämtliche Dienstposten der Feldpost, die ausschließlich von Reservisten betrieben werden darf (Postgesetz!) sowie diverse Spezialisten, die es entweder bei der Bundeswehr nicht oder in nicht ausreichender Zahl gibt.

Die Qualität der Verwendungen in der Reserve hat sich also in der Bundeswehr grundlegend geändert. Dies steht natürlich unmittelbar im Zusammenhang mit den Resultaten der Transformation aufgrund eines veränderten Auftragsprofils. Hierüber kann man natürlich unterschiedlicher Auffassung sein, aber es ändert nichts an diesen Tatsachen. Und ich finde, dass dies unter dem gebotenen sparsamen Umgang mit Haushaltsmitteln auch mehr als berechtigt ist, auf Aktivitäten zu verzichten, die zwar allgemein Spaß machen, aber wenig Bezug zu den Aufträgen der Bundeswehr haben!

Wer also als Reservist - unabhängig von seinem Dienstgrad - überwiegend Motivation und Freude erfährt beim "Fahren - Schießen - Funken - Orientieren und Schlauchbootfahren" ist sehr gut beim Verband der Reservisten, also in der sog. verwendungsunabhängigen freiwilligen Reservistenarbeit aufgehoben. Jeder Reservist jedoch, der sich dann motiviert fühlt, auf einem echten Dienstposten wie ein Aktiver an echten Aufträgen mit derselben Verantwortung wie ein Aktiver zeitweise zu arbeiten, hat sicher verschiedene Möglichkeiten, zum Zuge zu kommen!

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