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Biwak auch im Winter?

Begonnen von Alak_1, 10. Januar 2010, 11:48:54

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miguhamburg1

Erst einmal, Kamerad Alak, in seinen ersten Monaten bei der Bundeswehr hält der Großteil von Rekruten VOR diversen Ausbildungsabschnitten VIELES für unmöglich, was dann doch prima funktioniert. Sie werden ins Biwak gehen und dabei LERNEN, wie man sich bei der vorherrschenden Witterung vor Kälte und Nässe wirksam schützt. U.a. dafür gehen Sie ja auch ins Biwak. Und Sie werden erleben, dass das auch sehr gut funktioniert, dass einem die Natur Einiges bietet, um das Leben im Biwak sogar ganz bequem zu machen.

Und eine Bemerkung zu Ihnen, Chock: Ihren Ton gegenüber dem Kameraden Medinight sollten Sie noch mal überdenken. Denn der ist schon so lange bei der Bundeswehr, dass Sie zu seinem Eintritt allenfalls grün hinter den Ohren waren...

Alak_1

Also Leute, das kann ja hier alles nur Spaß sein. Ich bin kein Eskimo sondern komme aus dem zivilisierten Mitteldeutschland. Ich werde vermutlich heute abend gar nirgends hinfahren - falls ihr Nachrichten seht versteht ihr das eventuell. Es GEHT HIER NICHTS MEHR.

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,671069,00.html

Die Straßen werden nicht geräumt und Züge fahren nicht mehr. Aber ok, wenn es nach euch geht mache ich mich jetzt einfach zu Fuß auf den Weg und schlafe dann neben irgendwelchen Mülltonnen, die ich vorher anzünde, damit es +4 Grad neben mir hat. Um das Problem nochmal klar darzustellen: es ist totaler Winter und da soll man zelten???? Selbst mein Uropa hat sowas sicher in Russland nicht erlebt. Also, statt mit dem Sportanzugfreak zu zelten würde ich lieber mit den Jungs die Straßen räumen. Das würde mehr Sinn machen.

Chock

Zitat von: miguhamburg1 am 10. Januar 2010, 14:10:19
Und eine Bemerkung zu Ihnen, Chock: Ihren Ton gegenüber dem Kameraden Medinight sollten Sie noch mal überdenken. Denn der ist schon so lange bei der Bundeswehr, dass Sie zu seinem Eintritt allenfalls grün hinter den Ohren waren...


womit habe ich mir diese bemerkung eingehandelt?

MediNight

Alak_1, machen Sie sich nichts draus, die Feldjäger holen Sie bei jedem Wetter :D ! Allerdings geht es dann in den Bau ;) !

Und zu Ihrem Opa/Ur-Opa: Ich habe T-Shirts gesehen, da stand drauf, dass Opa nie so weit im Osten war :D ! Na ja, die Zeiten ändern sich eben ;) !

Übrigens, MiGu, Chock hat mich NICHT "angemacht", sondern lediglich "zitiert" ;) ! Bitte nochmal lesen ... !

miguhamburg1

Ok, Chock, war tatsächlich von mir übersehen, danke Medinight für den Hinweis...

miguhamburg1

@ Alak, Sie scheinen ja ein ganz besonders schlauer GWDL zu sein, wenn ich mir so andere Threads hier anschaue. Zumindest meinen Sie, dass für Sie ganz besondere Regeln gelten.

Für Ihr Gespräch mit Ihren Vorgesetzten, wenn Sie sich dann wieder in Ihre Einheit bequemen mögen, sollten Sie allerdings die schriftliche Bescheinigung der Bahn AG vorlegen, dass ein Zugtransfer von Ihrem gegenwärtigen Aufenthaltsort bis zur Banhstation Ihrer Einheit tatsächlich nicht möglich wäre.

Denn anderenfalls würde ich als Ihr Kompaniechef zumindest wegen eigenmächtiger Abwesenheit ein Verfahren einleiten, das an die Staatsanwaltschaft abzugeben ist - und was das bedeutet, werden Sie sicher eischätzen können (auch wenn Sie dazu noch keinen Unterricht hatten).

Rollo83

Hier ist ja was los.
Wenn man sich bewegt wird einem auch nicht kalt.Im Biwak gibts schöne Ausbildungspunkte wo man bei jedem Wetter ins schwitzen kommen wird.
Fussballspieler bewegen sich bei dem Wetter sogar in kurzer Hose draussen im Schnee.
Das was der TE hier los lässt sollte er mal in seinem Zug los lassen.Da würd ich gerne Mäuschen spielen wenn die Ausbilder die ganzen Aussagen mitgekommen.
Sie können ja beten das eventuell ein riesen Gewitter auf zieht mit Blitzen dann könnte eventuell das Biwak abgebrochen werden.
Wobei dann wird in die nächste Kaseren verlegt wo genug Platz ist und am nächsten Tag geht es in aller frische weiter.

bayern bazi

#22
Zitat von: Alak_1 am 10. Januar 2010, 14:12:11
Also Leute, das kann ja hier alles nur Spaß sein. Ich bin kein Eskimo sondern komme aus dem zivilisierten Mitteldeutschland. Ich werde vermutlich heute abend gar nirgends hinfahren - falls ihr Nachrichten seht versteht ihr das eventuell. Es GEHT HIER NICHTS MEHR.


dann lass dir das von der polizei und bahn schriftlich bestätigen und ruf deinen uvd an - falls es so ist, dass gar keine möglichkeit besteht -


aber nachdem sie jetzt noch vor dem pc sitzen könenn sind sie auch nicht 100% rechtzeitig - wie das wetter wird ist ja bereits seit freitag bekannt - zu ihrem standort zurückgefahren -


DER SOLDAT HAT SO ZU REISEN, DASS ER PÜNKTLICH IN SEINEM STANDORT ANKOMMT

als vorgesetzter würd ich sie allein schon deshalb disziplinar maßregeln weil sie nichteinmal versucht haben, rechtzeitig zum dienst zu erscheinen!  

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

mailman

Außerdem steht es einem Frei am Wochenende in der Kaserne zu bleiben.

Rollo83

Was mailman da anmerkt wäre bei solch einem Wetter übrigends die absolt beste Idee.
Wochenende in der Kaserne kann auch sehr lustig werden wenn noch paar andere Leute da bleiben.
Dann werden selbst die bösen Ausbilder von Tieren zu Menschen.;)

Timid

#25
Zitat von: Chock am 10. Januar 2010, 13:46:16ja timid - die bundeswehr stellt einem soldaten zwar die persönliche ausrüstung, doch die ausbildung in  jeder wetterlage und situation fertig zu werden, die bekommt der normale soldat nicht mit auf den weg.

Hallo? Wir sprechen hier doch nicht vom auf sich gestellten Schützen, der im sibirischen Winter, nur ausgerüstet mit einem Löffel und 2,13 Euro, überleben soll, sondern von einer ganz gewöhnlichen Winter-AGA in der Mitte Europas! Dafür braucht es doch keine Zusatzausbildung, sondern nur ein wenig Erfahrung im Umgang mit der Ausrüstung (die der Gruppenführer üblicherweise hat - und auch vermitteln wird, denn das ist beim Biwak ja nunmal seine Aufgabe!) und ein wenig Improvisationstalent. Zusätzlich hat der Ausbilder in der Regel das "Dschungelbuch", die ZDv 3/11 dabei, die sich unter anderem auch mit dem Leben im Felde befasst und dort auch Hinweise zum Verhalten im Winter enthält. Solche Sachen stehen darüber hinaus sogar im Reibert!
Der Rekrut wird ja auch nicht alleine ins Biwak geschickt ("survival of the fittest" und so), sondern er hat den Gruppenführer dabei, der ihn anleitet, sich so zu verhalten, dass er unter den gegebenen Umständen einsatzfähig bleiben kann!

Und in den Gegenden, in denen es extremeres Wetter gibt, also z.B. "richtige" Gebirge, da sind die Ausbilder auch entsprechend erfahren, um auch unter derartigen Witterungsverhältnissen ihre Soldaten führen zu können.

Wir sprechen hier schließlich nicht von Raketenwissenschaften! Es geht hier um eine, 'tschuldigung, stinknormale Winter-AGA, wie sie seit ca. 1955 regelmäßig wenigstens einmal pro Jahr an jedem AGA-Standort in Deutschland stattgefunden hat! Das haben schon GENERATIONEN von Soldaten (ja, auch Abiturienten!) vor dem Threadersteller er- und überlebt, und er wird es auch überstehen!
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snake99

Richtig, eine AGA in den Wintermonaten ist zwar ungemütlich, aber dennoch zu schaffen ;)

Die Bw verlangt nichts unmögliches ....
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

Pioneer

Zitat von: Alak_1 am 10. Januar 2010, 14:12:11
Selbst mein Uropa hat sowas sicher in Russland nicht erlebt.

Aha, und Du warst dabei um das beurteilen zu können??? Ich empfehle mal die Lektüre von Büchern, die sich mit dem Thema befassen. Das größte Problem im WKII an der Ostfront war nämlich nicht die Kälte, sondern der Schlamm wenns nicht gefroren war. Frost wurde begrüßt, da die Wege wieder befahrbar wurden. Infolge dieser Unpassierbarkeit und der Unfähigkeit des Wehrmachtskommandos die Truppe mit warmer Kleidung zu versorgen kamen die Landser damals erst in die Bredouille. Mit einer solchen Einstellung wie Deiner wäre schon an der Oder Schluß gewesen...

AGA im Winter bei Schnee und Kälte ist vieeel besser als im Frühjahr, Sommer oder Herbst bei Regen und Matsch. Außerdem gibt es kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung und Ausrüstung. Ich arbeite im zivilen auf dem Bau, mein Bauleiter würde mir was husten, wenn ich bei Regen oder Schnee "keinen Bock" hätte weil es kalt und nass ist. Ein Satz Klamotten muß nass sein, dann wird gewechselt. Wenn dann der zweite Satz durch ist wird nach Hause gegangen...

Dazu hat man bei der Bundeswehr ja nicht nur einen FA sondern drei (oder ist das nicht mehr so?):

einer wird getragen
einer wird zum wechseln vorgehalten
einer wird gereinigt

Und wenn man seine Klamotten selber reinigt hat man zwei FA´s zum wechseln.
Grüße aus Middlfranggn


Hans

Zwei Dinge sind unendlich - Das Universum und die Menschliche Dummheit. Wobei ich mir beim Universum noch nicht sicher bin. (Albert Einstein)

I/93 2./PiBtl 10
II - IV/93 5./PiBtl 10 bzw. 3./PiBrLehrBtl 230

Beordert zu 3./SpezPiBtl 464

Pios grüßen 24x24

Flexscan

Ich denke wir werden den Kameraden heute nicht mehr lesen. Pflichtbewusst wie er ist wird er sicher schon auf dem Weg zur Kaserne sein um rechtzeitig den Zapfenstreich zu schaffen....
MkG Flex
Ich bin wirklich kein Zyniker, ich spreche bloß aus Erfahrung
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Holgi33

Zitat von: MediNight am 10. Januar 2010, 11:52:15
Das werden Sie dann schon sehen, was "unmöglich" ist :D ! Was glauben denn Sie? Dass man wegen Schnee in die Turnhalle umzieht zum biwakieren?

Vielleicht bei der Luftwaffe, aber nicht beim Heer! Da müssen Sie sich halt zwei lange Unterhosen anziehen, um Ihre "family juwels" warm zu halten :D !

Lieber MediNight, falsch gedacht!

Man hat uns 2009 beim UffzLehrg Heer wegen Schnee und Temperaturen während der 40 Stunden Übung in der Turnhalle/Umkleide der Kaserne übernachten lassen. Das waren zwar nur so 4 Stunden, inkl. Frühstück, aber man hat die Fürsorgepflicht höher eingestuft. Von den 50 Mann waren auch einige schon ziemlich angeschlagen und zwei Ablösungen hatten wir schon. Viel wärmer war es nicht, da die Halle nicht beheizt war, dafür kein Wind was sehr geholfen hat.

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